Im Juni war ich in Lilienthal, dort ist eine Filiale der Elektrophysiologie Bremen. Dort sollte mir der ICD implantiert ist.
„Ein implantierbarer Defibrillator (ICD) ist ein Gerät zur automatischen Behandlung von Herzrhythmusstörungen und beispielsweise erforderlich bei hohem Risiko für lebensbedrohliche Rhythmusstörungen aus der linken oder rechten Herzhauptkammer, insbesondere Herzrasen (Kammertachykardie) und Kammerflimmern; letzteres entspricht einem Herzstillstand. Nach heutigem... weiterlesen
Kenntnisstand ist die Therapie von Herzrasen oder Kammerflimmern bei vielen Patienten nur durch einen Defibrillator mit ausreichender Sicherheit möglich.“ beschreibt die Homepage den ICD.
Die Aufnahme erfolgte gemeinsam mit der Klinik Lilienthal und dem MVZ Klinik Dr. Hancken.
Die Koordination der drei Einheiten war sehr gut, lange Wartezeiten wurden vermieden. Es wurde auch ein sehr ausführliches Gespräch vor dem Eingriff durch den Arzt vorgenommen, so gab es am OP Tag auch keine Überraschungen.
Nach der Vorbereitung der Narkose erinnere ich mit nur an den Aufwachbereich, wo man sich angeregt über Essen gehen unterhielt, zur Mittagszeit schwer auszuhalten. Von dem Eingriff habe ich nicht mitbekommen. Über den Bereich Röntgen ging es dann zurück auf Zimmer, der linke Arm war fixiert, essen ging nur einhändig.
Am Donnerstag dann Kontrolle der Funktion des ICD und am Freitag dann Entlassung nach erneuten Röntgenbefund.
Nun habe ich ein Notstromaggregat, falls mein Motor mal wieder schwächelt. Nach sechs Wochen Kontrolle in der Elektrophysiologie Bremen am Krankenhaus Links der Weser.
Danach darf ich auch wieder Auto fahren.
Insgesamt war der Eingriff zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt worden.
Nun Ablation bekommen, danach 12 Stunden Bettruhe, nervt.[verkleinern]