Neueste Bewertungen für Lindow
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von Regina Maassn4vy
Sehr freundliche und zuvorkommend Beratung ,das Preis-Leistundsverhältnis stimmt. Termine sind sehr zeitnah und es geht auch sehr schnell in sehr guter Qualität
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von grubmard
Viel geblieben ist von dem einst mächtigen und reichen Zisterzienserinnenkloster Lindow in Brandenburg nicht. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg existieren nur noch ein paar Ruinenreste. Überlebt hat bis heute aber das evangelische Stift Kloster Lindow die Wirren der Zeit. Kloster Lindow diente übrigens Theodor Fontane als Vorbild für das Kloster Wutz in seiner Erzählung „Der Stechlin“.
Ganz einfach ist es nicht, das ehemalige Kloster zu finden. Die Beschilderung ist dürftig und schlecht, die Parkplatzsituation wenig erbaulich. Wenn man dann es allerdings in das parkähnliche Klostergelände geschafft hat, wird man durch viel Ruhe, Grün und die Klosterreste entschädigt.
Das im heutigen brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Ortgebiet von Lindow (Mark) auf der Landenge zwischen Wutzsee und Gudelacksee gelegene Kloster wurde um 1230 durch die örtlichen Grafen von Arnstein als Hauskloster gegründet. Über die Ordenszugehörigkeit gibt es widersprüchliche Angaben. Vieles spricht für den Zisterzienserorden, einige Historiker halten aber auch die Zugehörigkeit zum Prämonstratenserorden für möglich.
Durch Erbfolge ging das Kloster in den Besitz der Grafen von Lindow über. Nach dem Erlöschen des Lindower Grafengeschlechts fiel Kloster Lindow 1524 an die Markgrafschaft Brandenburg. Es war zur Reformationszeit eines der reichsten Klöster des Bistums Havelberg mit umfangreichen Grundbesitz, 18 Dörfern sowie Wassermühlen und Seen, darunter dem Großen Stechlinsee.
Das Ende als katholisches Nonnenkloster kam mit der Reformation. 1542 säkularisierte Kurfürst Joachim II. v. Brandenburg das Kloster, das aber als evangelisches Damenstift fortbestand. Im Dreißigjährigen Krieg, am 19.10.1638 brannten kaiserliche Truppen unter Feldmarschall Gallas das Kloster nieder. Und anderem wurde das Klosterarchiv mit den Stiftungsurkunden des Klosters vernichtet. Nach dem Krieg wurde die Klosterruine für andere Bauvorhaben weiter abgebrochen. So wurde 1650 das Schloß Oranienburg mit Steinen aus Lindow erbaut. 1651 wurden Baumaterialen nach Schwerin verschenkt. Nach den Stadtbränden von 1694, 1746 und 1803 nutzte Lindow die Ruinen zum Wiederaufbau der Stadt. Für die wenigen Stiftsdamen, teilweise lebten nur noch 4 von ihnen in Lindow, wurden im Klostergelände neue Häuser gebaut.
Heute sind vom alten Kloster noch Teile des Ostflügels mit Resten des Konventhauses, des Waschhauses und der Klosterschule erhalten. Die Klosterkirche wurde nach ihrer Zerstörung 1638 nicht wieder aufgebaut, der letzte erhaltene Flügel stürzte 1803 ein. Von 1934 bis 1936 fanden umfangreiche Grabungen statt, um sich einen Überblick über das einstige Aussehen der Anlage zu verschaffen.
Das Klostergelände ist heute als Park gestaltet. Auf dem alten Klosterfriedhof findet man historisch wertvolle Grabsteine der Stiftsdamen. Die Klosteranlage wird kulturell, z.B. für Konzerte genutzt. Das Stift ist heute Eigentümer der Marke „Kloster Lindow“.
Sicher kann Kloster Lindow nicht mit dem besser erhaltenen Kloster Chorin mithalten, ist aber trotzdem einen Ausflug wert.
bestätigt durch Community
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von Michael Thomann
Sehr unzuverlässiger Installateur.
Mehrfache Anfrage bis zur Auftragsvergabe.
Nach Auftragsausführung wurde sich nicht an den vereinbarten Preis gehalten,
sondern eine deutlich höhere Summe verlangt.
Lieber nicht beauftragen.
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von Carsten Dräger
Der Warteraum ist fast täglich voller Patienten, was mitunter lange
Wartezeiten verursacht. Terminvergaben erfolgen in der Regel nicht.
Der Arzt spricht zum einen sehr leise und mitunter unverständlich.
Er redet viel über verschiedenste Dinge, die aber nichts mit dem
Medizinischen bzw. den gesundheitlichen Problemen/Anliegen des
Patienten zu tun haben. Mehr Seelsorger und Psychologe als Arzt.
Als Hausarzt wirbt er u. a. mit dem Angebot von Hausbesuchen für
Menschen, die stark pflegebedürftig, bettlägerig und nicht mehr mobil sind.
Leider jedoch hält er dieses Versprechen nicht immer. Mein schwer
hilfsbedürftiger und kranker Vater, der eine regelmäßige ärztliche Betreuung
benötigte und inzwischen leider verstarb, wartete in den letzten zwei Jahren
seines Daseins ein viertel oder gar über ein halbes Jahr bis zum nächsten
Hausbesuch des Dr. Schade. Einfach viel zu wenig! Offensichtlich hat er zu
wenig Zeit und ist anderweitig zu sehr involviert. Aber vielleicht verursachen
Hausbesuche auch zu viele Umstände und werden von den gesetzlichen
Krankenkassen zu schlecht bezahlt. Sehr schnell war er hingegen zur Leichenschau
und dem Ausfertigen des Totenscheins erschienen, was ihm ja auch mehr als 90 €
einbrachte. Ich kann die Vorschusslorbeeren für Dr. Schade nicht teilen und würde ihn
nicht weiter empfehlen. Er bekommt aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen nur einen Stern.geschrieben für:
Fachärzte für Allgemeinmedizin in Lindow in der Mark
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von Clean Easy
Ein großes Dankeschön an Clean Easy Polsterreinigung. Meine Couch sowie der Teppich sehen wieder wie neu aus und das trotz der vielen Flecken.geschrieben für:
Haushaltsservice / Textilreinigungen in Lindow in der Mark
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von papabär16835
Wir mußten unseren Hund einschläfern lassen, er war 16 Jahre und sehr krank. Da er sich nicht mehr bewegen konnte, kam Herr Pingel zum Auto um die nötigen Spritzen zu setzen.
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von grubmard
Viel geblieben ist von dem einst mächtigen und reichen Zisterzienserinnenkloster Lindow in Brandenburg nicht. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg existieren nur noch ein paar Ruinenreste. Überlebt hat bis heute aber das evangelische Stift Kloster Lindow die Wirren der Zeit. Kloster Lindow diente übrigens Theodor Fontane als Vorbild für das Kloster Wutz in seiner Erzählung „Der Stechlin“.
Ganz einfach ist es nicht, das ehemalige Kloster zu finden. Die Beschilderung ist dürftig und schlecht, die Parkplatzsituation wenig erbaulich. Wenn man dann es allerdings in das parkähnliche Klostergelände geschafft hat, wird man durch viel Ruhe, Grün und die Klosterreste entschädigt.
Das im heutigen brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Ortgebiet von Lindow (Mark) auf der Landenge zwischen Wutzsee und Gudelacksee gelegene Kloster wurde um 1230 durch die örtlichen Grafen von Arnstein als Hauskloster gegründet. Über die Ordenszugehörigkeit gibt es widersprüchliche Angaben. Vieles spricht für den Zisterzienserorden, einige Historiker halten aber auch die Zugehörigkeit zum Prämonstratenserorden für möglich.
Durch Erbfolge ging das Kloster in den Besitz der Grafen von Lindow über. Nach dem Erlöschen des Lindower Grafengeschlechts fiel Kloster Lindow 1524 an die Markgrafschaft Brandenburg. Es war zur Reformationszeit eines der reichsten Klöster des Bistums Havelberg mit umfangreichen Grundbesitz, 18 Dörfern sowie Wassermühlen und Seen, darunter dem Großen Stechlinsee.
Das Ende als katholisches Nonnenkloster kam mit der Reformation. 1542 säkularisierte Kurfürst Joachim II. v. Brandenburg das Kloster, das aber als evangelisches Damenstift fortbestand. Im Dreißigjährigen Krieg, am 19.10.1638 brannten kaiserliche Truppen unter Feldmarschall Gallas das Kloster nieder. Und anderem wurde das Klosterarchiv mit den Stiftungsurkunden des Klosters vernichtet. Nach dem Krieg wurde die Klosterruine für andere Bauvorhaben weiter abgebrochen. So wurde 1650 das Schloß Oranienburg mit Steinen aus Lindow erbaut. 1651 wurden Baumaterialen nach Schwerin verschenkt. Nach den Stadtbränden von 1694, 1746 und 1803 nutzte Lindow die Ruinen zum Wiederaufbau der Stadt. Für die wenigen Stiftsdamen, teilweise lebten nur noch 4 von ihnen in Lindow, wurden im Klostergelände neue Häuser gebaut.
Heute sind vom alten Kloster noch Teile des Ostflügels mit Resten des Konventhauses, des Waschhauses und der Klosterschule erhalten. Die Klosterkirche wurde nach ihrer Zerstörung 1638 nicht wieder aufgebaut, der letzte erhaltene Flügel stürzte 1803 ein. Von 1934 bis 1936 fanden umfangreiche Grabungen statt, um sich einen Überblick über das einstige Aussehen der Anlage zu verschaffen.
Das Klostergelände ist heute als Park gestaltet. Auf dem alten Klosterfriedhof findet man historisch wertvolle Grabsteine der Stiftsdamen. Die Klosteranlage wird kulturell, z.B. für Konzerte genutzt. Das Stift ist heute Eigentümer der Marke „Kloster Lindow“.
Sicher kann Kloster Lindow nicht mit dem besser erhaltenen Kloster Chorin mithalten, ist aber trotzdem einen Ausflug wert.
bestätigt durch Community
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von joe65
Diese Pension mit Restaurant besticht durch ihre unvergleichliche Lage direkt am Wutzsee. Ich vebrachte dort ein paar wunderschöne Tage. Mein Zimmer hatte eine eigene Terrasse mit Seeblick. Da bin ich früh erst mal eine Runde geschwommen. Danach genoss ich das reichhaltige Frühstück im Wintergarten. Tagsüber lieh ich mir ein Ruderboot aus oder unternahm Spaziergänge und Ausflüge, abends saß ich dann wieder im Biergarten des Hauses und ließ mich bewirten. Für so eine Lage direkt am Wasser muss man in anderen Orten richtig viel Geld bezahlen. Hier jedoch stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis, und es ging noch richtig familiär zu. Der Eigentümer, Herr Groche, steht manchmal selbst hinterm Tresen.
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von joe65
Diese Pension mit Restaurant besticht durch ihre unvergleichliche Lage direkt am Wutzsee. Ich vebrachte dort ein paar wunderschöne Tage. Mein Zimmer hatte eine eigene Terrasse mit Seeblick. Da bin ich früh erst mal eine Runde geschwommen. Danach genoss ich das reichhaltige Frühstück im Wintergarten. Tagsüber lieh ich mir ein Ruderboot aus oder unternahm Spaziergänge und Ausflüge, abends saß ich dann wieder im Biergarten des Hauses und ließ mich bewirten. Für so eine Lage direkt am Wasser muss man in anderen Orten richtig viel Geld bezahlen. Hier jedoch stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis, und es ging noch richtig familiär zu. Der Eigentümer, Herr Groche, steht manchmal selbst hinterm Tresen.
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von AKo64
Jeweils Sonnabends um 17.00 Uhr gibt es in der Banzendorfer Kulturscheune fesselnde, unterhaltsame Kulturangebote von Dixieland bis a cappella- Musik, von klassischer bis zu jiddischer Musik , Lesungen wie auch Vernissagen - und alles auf höchstem Niveau aber immer mit viel Spaß.
Ab 15,00 Uhr ist Einlass, man sitzt im Grünen mit wundervollen Blicken auf die märkische Landschaft, genießt ein Glas guten Weins oder eine frische Bratwurst vom Grill oder die Hauseigene Schafzucht, egal ob in Anzug oder in Wanderer- oder Radlerkluft. Die tolle Atmosphäre des alten Vierseitenhofs mit der als Veranstaltungsort ausgebauten alten Scheune mit knapp 300 Sitzplätzen zieht jeden Sommer viele Leute an um dort auszuspannen und zu genießen.
Das Programm und weitere Erläuterungen wie auch der Anfahrtsweg sind zu finden auf:
www.banzendorfer-kulturscheune.degeschrieben für:
Vereine / Veranstaltungsservice in Banzendorf Stadt Lindow in der Mark
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