Neueste Bewertungen für Lippstadt im Bereich Hobby & Freizeit

Habe mich letztes Jahr zu einem Stevens Rad beraten lassen, von einem " Alten Weggefährten " aus der Blumenstrasse - Namens Hartmut Stricker ! Tolle, kompetente Beratung ergab den Vertragsabschluss ! Rädchen " schnurrt " tadellos, trotzdem ist Herr Stricker bei allen Fragen immer Ansprechpartner. Das nächste Rad wieder dort - und mit IHM !

Habe mich letztes Jahr zu einem Stevens Rad beraten lassen, von einem " Alten Weggefährten " aus der Blumenstrasse - Namens Hartmut Stricker ! Tolle, kompetente Beratung ergab den Vertragsabschluss ! Rädchen " schnurrt " tadellos, trotzdem ist Herr Stricker bei allen Fragen immer Ansprechpartner. Das nächste Rad wieder dort - und mit IHM !

Aus meinem familiärem Umfeld weiß ich, dass Westfalen (Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel ;) ) eher dazu neigen, recht wortkarg zu sein. Trotzdem habe ich sie meistens als sehr freundlich und höflich erlebt. Dass jemand dermaßen „verschlossen“ sich zeigt und auf meinen Gruß nicht mal reagiert, das ist mir bis zu dieser „Begegnung“ noch nicht untergekommen! Ehrlich, dieser „Kerl“ im grauen Kittel ist mir sehr seltsam vorgekommen! Für einen Kirchgänger schien mir Sonntags seine Kleidung ein wenig zu unpassend zu sein! Was für ein Kauz habe ich noch gedacht… bis ich selbst darüber lachen musste, als ich meinen Irrtum entdeckt habe: es war kein „echter“ Mensch!!! Bei genauer Betrachtung stellte ich erst fest, dass es sich um eine jener Skulpturen handelt, die einem sehr realistisch vorkommen! Etwas ähnliches habe ich in einer Sonderausstellung in Frankfurt / Main gesehen! Auch wenn ich dort wusste, dass es sich um Kunst handelt, waren wir zu dem Zeitpunkt sehr darüber überrascht gewesen! Im öffentlichem Raum sind mir solche, nicht wie in diesem Fall, auf Augenhöhe begegnet, sondern sie waren durch deren „Erschaffer“ bewusst erhöht worden.

Das was ich aus einer gewissen Entfernung als einen Kittel wahrgenommen habe, war in Wirklichkeit ein langer Mantel. Wenn man sich diesen genauer anschaut, wird feststellen, dass es sich ggf. einen solcher „Originale“ handeln könnte, der auf dem Parkplatz neben der evangelischen Kirche zu finden ist. Es ist nicht das erste mal, dass ihn (während der Pandemie) eine Maske verpasst wurde :)! Mit seinem Hut scheint der Marktbeschicker, wie der Titel des Werk verkündet, ggf. aus einer „anderen“ Zeit zu stammen. Das habe ich in der Vergangenheit selbst kaum wahrgenommen. Was ihn aus meiner Sicht „menschlich“ macht, sind die kleinen Details, die einen zum schnetzeln bringen!

Aus der Nähe erkennt man einen älteren Herrn mit weißen Haaren, die durch seine Kopfbedeckung verdeckt werden. Sicherlich wird mir die Mehrheit zustimmen, dass sein weißes Hemd und die rote Krawatte nicht ganz dem „Klischee“ eines mobilen Lieferanten an frischen Lebensmitteln auf einem Wochenmarkt entspricht! Das war jedenfalls meine Assoziation, nachdem ich erst im Netz die genaue Bezeichnung dieser Skulptur entdeckt habe! Es hat noch wesentlich länger gedauert, bis ich den passenden Hintergrund zu diesem „stillen Beobachter“ herausgefunden habe! Zuerst aber zu den „Äußerlichkeiten“: die Figur ist mannshoch, was man unter der (damals obligatorischem) Mund-Nase-Bedeckung kann man sonst einen kleinen Schnurrbart „finden“. Wir sehen einen etwas beleibteren Zeitgenossen, bei dem es rund um die Knöpfe des Mantels reichlich spannt ;). Das gleiche gilt bei den (sehr zerknitterten) Ärmeln. Die Hände wurden in beide Taschen gesteckt, als ob ihm kalt sein könnte. Hingegen bei der Hose hat man den Eindruck, als ob diese einen Ticken zu groß geraten wären! Man fragt sich, ob es diesen Herrn so tatsächlich gegeben hatte. Das konnte ich nicht herausfinden! Theoretisch ist das dennoch möglich! Mit seinen strahlend blauen Augen scheint er „etwas“ zu fixieren. Vielleicht einen der Verkaufswagen, die man sonst auf diesem Platz Mittwochs und Samstags finden kann.

Der Marktbeschicker wurde von der in Meerbusch ansässigen Bildhauerin Bärbel Kolberg im Auftrag von ISG Westliche Altstadt e.V. 2016 geschaffen. Die feierliche Einweihung erfolgte am 10.Dezember des besagten Jahres. Da selbst auf den HPs der beiden Seiten (sowie des Wochenmarktes) keine weiteren Angaben zu finden sind, gehe ich schon davon aus, dass es sich um keine bestimmte Person handelt. Schon eher, dass es sich um eine (allgemeine) Hommage an die örtlichen Gegebenheiten handelt. Auf eine solche Idee muss man aber erst kommen!


Der Bildhauerin Bärbel Kolberg ist bei ihren Arbeiten sehr wichtig, dass man (wie bei mir) ins Staunen gerät. Sie stellt bewusst den Betrachter vor die Frage, ob es sich um einen „richtigen Menschen“ handelt! Sie möchte damit erreichen, dass man sich mit ihren aus Beton hergestellten und mit einer witterungsbeständigen Farbe bestrichenen Objekten „identifiziert“. Das ist ihr bei dem Marktbeschicker aus meiner Sicht völlig gelungen! Es soll eine weitere Arbeit von ihr in Lippstadt geben. Wie ich gelesen habe, wurde diese extrem stark beschädigt, sodass nach dem Verbleib (des Kopfes) gefahndet wird! Aus meiner Sicht ist es ein Zeichen der mangelnden Wertschätzung, die leider zunehmend zu beobachten ist! Das am Rand erwähnt.

Mir gefällt der Marktbeschicker ausgesprochen gut! Es ist ein weiterer Favorit von mir, der kein weißer Fleck bleiben darf! Wenn man in Lippstadt zum hiesigen Museum unterwegs sein sollte, unbedingt anschauen, weil es nur wenige vergleichbare Skulpturen im öffentlichem Raum gibt, die mich wie diese gleichzeitig verwirrt und begeistert haben und mich zum schmunzeln gebracht hat!

»Update vom 11.12.2023«

Weil uns der Weihnachtsmarkt so gut gefallen hatte, sind wir rückfällig geworden und sind wieder nach Lippstadt gefahren. Insgesamt war der Markt genauso stimmungsvoll wie letztes Mal, aber mit den Menschenmassen hatten wir nicht gerechnet, Fotos wie die vom vorigen Besuch waren nicht möglich, zum Beispiel waren all die schönen Sitzmöglichkeiten besetzt, und bei der Weihnachtsbäckerei (Kekse) mussten wir wie die anderen auch geduldig Schlange stehen. Eine Neuerung war die gut besuchte Eisbahn, die wir möglicherweise im Januar übersehen hatten. Hier hatten Aktive und Zuschauer gleichermaßen Spaß.

»Bewertung vom 5.1.2023«

Wir kennen die große Dortmunder Weihnachtsstadt mit ihren sehr unterschiedlichen Standorten oder auch den traditionsreichen und romantischen Weihnachtsmarkt in Hattingen sowie die größeren und kleineren Märkte in den Städten der Nachbarschaft.

In letzter Zeit ist aber das relativ kleine Lippstadt eines unserer Lieblingsziele geworden, und so wollten wir auch hier den Weihnachtsmarkt ansehen. Gleich vorweg, der kletterte in unserer Beliebtheitsskala ruckzuck ganz weit nach oben .

Schon in der Langen Straße gab es vereinzelte liebevoll geschmückte Buden. Hier aßen wir bei klirrender Kälte eine der leckersten ½m-Bratwürste, die wir je hatten. Das Mittagessen konnte entfallen.

Der eigentliche Weihnachtsmarkt, am Alten Rathaus, rund um die Marienkirche und auf dem Marktplatz ist etwas ganz Besonderes. Man hat sich bei der Gestaltung hauptsächlich für Naturmaterialien entschieden. An vielen Stellen bedeckt Rindenmulch den Boden. Grüne, kaum geschmückte Fichten lassen an Wald denken, das Schönste aber sind die als Sitzplätze vorgesehenen Holzhütten verschiedenster Bauart. Hier fühlt man sich auch ohne Glühwein wohl. Auch die meisten Marktstände sind aus Holz.

Geboten wird alles, was man auch auf anderen Weihnachtsmärkten findet. Süßes, Herzhaftes und Flüssiges wird angeboten, es gibt viele Handarbeiten und Kunsthandwerk, dazu ein paar Fahrgeschäfte für Kinder und eine Bühne für Aufführungen, die bei unserem Besuch leider noch leer war. Man hört weihnachtliche Musik, wichtiger aber sind die Düfte nicht nur nach Gebratenem und Gebackenem, sondern auch nach Holz und Natur.

Wenn alles gut geht, werden wir nächstes Mal wieder da sein. :-)

»Nachtrag«

Wie konnte ich das nur vergessen? Die Weihnachtsplätzchen (Nussecken und Zimtsterne), die wir dort gekauft hatten, waren sehr teuer, schmeckten aber besser als alle Vergleichsstücke. Sie zergingen auf der Zunge, und wir glaubten herauszuschmecken, dass nur beste Zutaten verwendet wurden. :-)

Als die Jakobikirche in Lippstadt zu einem Veranstaltungsort für Musik umgewandelt wurde, fügte man einen modernen Anbau aus Glas und gekachelten Wänden hinzu, um Platz für eine Kasse mit Informationsstand zu schaffen. Davor befinden sich das Glockenspiel, eine Büste Martin Niemöllers und neuerdings der offene Bücherschrank.

»Martin Niemöller«

Da meine Sympathien für Martin Niemöller sich in Grenzen halten, gebe ich hier nur ein paar zusammenfassende Informationen zu ihm und verweise für Interessierte auf den ausführlichen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Niem%C3%B6ller

Martin Niemöller wurde am 14. Januar 1892 in Lippstadt geboren, später zog die Familie nach Wuppertal-Elberfeld, wo Niemöller auch sein Abitur machte. Nach einer Laufbahn als Offizier der Kaiserlichen Marine studierte er in Münster Evangelische Religion. Er vertrat rechtsradikale Ansichten und entwickelte sich immer mehr zum Antisemiten.

So ist es kein Wunder, das er zunächst Anhänger der Nationalsozialisten war, später aber schloss er sich dem Widerstand an und wurde in Sachsenhausen interniert, von wo aus er nach Dachau verlegt wurde. Nach dem Krieg engagierte er sich in Berlin gegen Wieder- und Atombewaffnung. Er starb am 6. März 1984 in Wiesbaden.

»Die Büste in Lippstadt«

Man hat sich wohl in den 90er Jahren entschlossen, die Büste Niemöllers aufzustellen. Wahrscheinlich wollte man damit einen der bekanntesten Söhne der Stadt ehren. Auch wird die Evangelische Kirche sich dafür stark gemacht haben. Zu dem Thema konnte ich aber nichts Konkretes finden.

Knud Knudsen ist der Bildhauer. Das Kunstwerk besteht aus zwei Teilen - einmal dem Bronzekopf, der wenn man von Fotos ausgeht ein sehr realistisches Abbild Niemöllers zeigt, und einer hohen, eckigen Steinstele mit Inschrift in Großbuchstaben.

Die Inschrift lautet: "Martin Niemöller *1892 Lippstadt +1984 Wiesbaden
Pfarrer der bekennenden Kirche 1937-1945 in nationalsozialistischer Haft
Kirchenpräsident der evang. Kirche in Hessen und Nassau
Präsident des Weltkirchenrats

»Knud Knudsen«

Knud Knudsen wurde am 16. Januar 1916 in Berlin geboren. Neben seinem Studium (1935 - 1941) von Kunstgeschichte und Zeitungswissenschaft machte er eine Ausbildung als Pressezeichner. Er arbeitete für den Christian Verlag in Berlin-Wilmersdorf und zog später mit nach Bad Nauheim um. Später arbeitete er als freier Bildhauer. Er hatte einen zweiten Wohnsitz mit Atelier auf Ibiza. Im März 1998 verstarb er in Bad Nauheim.

Habe mich letztes Jahr zu einem Stevens Rad beraten lassen, von einem " Alten Weggefährten " aus der Blumenstrasse - Namens Hartmut Stricker ! Tolle, kompetente Beratung ergab den Vertragsabschluss ! Rädchen " schnurrt " tadellos, trotzdem ist Herr Stricker bei allen Fragen immer Ansprechpartner. Das nächste Rad wieder dort - und mit IHM !

Habe mich letztes Jahr zu einem Stevens Rad beraten lassen, von einem " Alten Weggefährten " aus der Blumenstrasse - Namens Hartmut Stricker ! Tolle, kompetente Beratung ergab den Vertragsabschluss ! Rädchen " schnurrt " tadellos, trotzdem ist Herr Stricker bei allen Fragen immer Ansprechpartner. Das nächste Rad wieder dort - und mit IHM !

Habe mich letztes Jahr zu einem Stevens Rad beraten lassen, von einem " Alten Weggefährten " aus der Blumenstrasse - Namens Hartmut Stricker ! Tolle, kompetente Beratung ergab den Vertragsabschluss ! Rädchen " schnurrt " tadellos, trotzdem ist Herr Stricker bei allen Fragen immer Ansprechpartner. Das nächste Rad wieder dort - und mit IHM !

Ich (15) Jahre alt wollte mit meinen Freundinnen ebenfalls 15 und 16 Jahre alt im Cabrioli einen Tag schwimmen gehen, an der Rezeption wurden wir dann sehr unfreundlich wieder weg geschickt weil wir keine Begleitperson über 18 Jahre dabei hatten und auch keine Bronzebescheinigung. Auf die Frage ob ein Anruf eines Erziehungsberechtigten reichen würde kam eine unhöfliche Verneinung. In keinem anderen Schwimmbad gibt es diese Regelung da wir in diesem Alter ganz bestimmt nicht in ein Schwimmbad gehen würden wenn wir nicht schwimmen könnten.