Dieser Beitrag gibt meinen subjetiven Eindruck wieder, ich versuche aber so weit wie möglich objektiv zu bleiben. Allerdings besteht kein Anspruch auf Richtigkeit, da kein Mensch zur totalen Objektivität Fähig ist.
Das Gymnasium gehört zu den staatlich am besten subventioniertesten Schulen in Mainz.
Dies liegt einerseits am Biligualen Zug, der bedeutet, dass es eine besondere Französisch-Förderung, bzw. einen optionalen Frannzösischzug gibt. So haben Schüler besagten Zuges
zusätzlich zum... weiterlesen
Französsichunterricht als erste Fremdsprache ab der 5. Klasse zusätzlich Histoire, Geschichte auf Französisch, sowie Géographie, Erdkunde auf Französisch.
Diese Fächer sind zusätzlich zum normalen Stundenplan, den auch die Parallelklassen haben.
Der Hauptverantwortliche für den großen Gelderfluss ist die hbf/is, Hochbegabtenförderung/Internationale Schule. In diese Klassen können Schüler ab einem IQ von 120, was einiges über dem Durchschnitt von Gymnasien, der bei 105 liegt, ist.
Diese Hochbegabten werden hemmungslos gegenüber dem Rest der Schule übervorteilt.
Beispiele dafür gibt es viele, jedenfall fasst das die Schülerschaft das so auf, derer ich mich größtenteils als Informationsquelle bediene. Bei einer schulinternen Umfrage kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass der Unmut über diese Ungleichbehandlung groß ist.
Durch Verhalten wie dieses sind Mitglieder von Hochbegabtenklassen, durch ein h markiert, arrogant wie sonst was, den ihnen wird von Anfag an eingetrichtert, sie seien besser als der Rest. Dabei wird übersehen, dass diese Kinder nur Glück gehabt haben mit ihrem IQ, der nur begrenzt aussagekräftig ist, und dass viele Hochbegabte, vollkommen unscheinbar, unter den normalen Schülern lernen.
Die Lehrer sind aufgrund des nicht vorhandenen Geldmangels wirklich gut.
So ist das GyGo bekannt dafür, anderen Gymnasien in Mainz und Umgebung,
die Lehrer abzuwerben.
Die Entscheidungen der Schulführung sind oftmals hinterfragenswert. Ein besonderes Beispiel ist die provisorische Mensa, die einfach dillethantisch Ausgebaut wurde und nun den gesamten Schulbetrieb aufhält.
Einen guten Eindruck hingegen hinterlassen der Hausmeister und seine Frau, sowie deren in den Pausen betriebener Kiosk. Dort wird, immer gut gelaunt, wirklich leckeres Essen - verkauft zu vertretbaren Preisen.
Die Sauberkeit der Flure, Klassenräume und Toiletten lässt leider zu Wünschen übrig, hier ist Verbesserungsbedarf.
Ich für meinen Teil würde mein Kind nicht aufs Gymnasium Gonsenheim schicken.[verkleinern]