"Sehr geehrte Familie Uffnik
Wie im letzten Jahr möchten wir Ihnen mitteilen, dass Sie in diesem Jahr mit Ihren Photovoltaikanlagen bei den Bürger- und Mitarbeitersonnenkraftwerken der Sonneninitiative unserer Welt die Belastung von [b]2172 kg Kohlendioxid[/b]
erspart haben. Zum Vergleich: In den abgebildeten Heißluftballon, so groß wie eine Kirche, würden etwa zweitausend Kilogramm CO2 passen.
Photovoltaikanlagen sind nicht nur klimaneutrale, sondern inzwischen auch sehr... weiterlesen kostengünstige Energiequellen - dezentral, langlebig und äußerst wirtschaftlich, denn die Sonne schickt keine Rechnung.
Die Sonnenintiative sagt herzlichen Dank für Ihr Engagement!"
Das macht ein klein wenig stolz. Schließlich ist man an der Energiewende beteiligt. Und zwar bevor die Politik das Thema so richtig begriffen hat. Das bringt nicht nur ein klein wenig Rendite auf die Gesamtlaufzeit gesehen, man ist auch ein Teil einer ziemlich großen CO2 - Einsparung.
Der Verein ist Vermittler und Abrechnungsstelle für die Mitglieder der Initiative. Keine große Bürokratie, schlanke Verwaltung und erfolgreiches Konzept. Es werden regionale neue Kraftwerke als Beteiligungen angeboten. In unserem Fall ist es eine ehemalige Müllkippe, die mit Solarmodulen zugepflastert wurde. Hunderte, ach was sage ich, tausende Module sind auf dem riesen Kunstberg im Süden von Frankfurt installiert. Und jedes einzelne davon produiziert Energie. Srom!. Und jedes einzelne davon reduziert auch die umweltschädlichen Gase, die beispielweise bei einem Kohlekraftwerk entstünden. Ein solches hat die Politik nämlich vor gar nicht langer Zeit in Mainz aus dem Boden gestampft. Das interessante dabei ist, daß es Import-Kohle ist, die dort verfeuert wird. Aus China womöglich. Das ist dann natürlich eine richtig ansehnliche Energiebilanz. Die spinnen, die Politiker. Fast alle.
Also wenn die es schon nicht so recht auf die Reihe bekommen, muß doch der Bürger selbst mal ein paar Euronen in die Hand nehmen und in die Zukunft investieren.
Doch zurück zur "Sonnenionitiative". Es werden immer wieder neue , kleinere Objekte gemeldet, bei denen sich auch Lilo Mustermann und Otto Normalverbraucher mit einem kleineren Betrag beteiligen kann. Es sind dies häufig öffentliche Gebäudekomplkexe, die so eine sinnvolle und zudem ertragreiche neue Dachansicht bekommen.
Im Zeichen von Null-Komma Prozent Zinsen eine Alternative, die auch unseren Kindern noch so oder so zu Gute kommt. Ich mag´s.
Anmerkung meiner Redaktion: was ich nicht mag, daß man fast 3 ( in Worten drei ) Monate auf die Freischaltung warten muß. Das verursacht bei mir stumpfe Zähne![verkleinern]