Iregendwie scheinen mich alle möglichen Baustellen zu "verfolgen", denn es wäre schöner gewesen, wenn wir in der Mindener St. Martinikirche nicht nur einen flüchtigen Blick durch die verglaste Innentür werfen könnten, sondern richtig und in Ruhe auf uns wirken lassen könnten. Meistens, wenn ein Gerüst vor einem Gebäude aufgestellt ist, muss man schon damit rechnen, dass es nicht nur an einer Stelle passiert, sondern (unter Umständen) im Inneren fortgeführt wird!
Drinnen war es recht dunkel.... weiterlesen Der Vorraum der evangelischen Kirche fing vielversprechend an: alte Grabmäler, die wie Relikte aus einer längst vergangenen Zeit anmuten, mit Menschen, die höchstens nur Wissenschaftler / Geschichtsinteressierte vor Ort sie beim Namen kennen... Die ehrwürdigen Herren mit ihren teuren Roben und die Damen mit ihren Hauben.
Auf einer Tafel wurde darüber berichtet, welche Schritte als nächste bei den Restaurierungsarbeiten fällig sind und wie (voraussichtlich) lange die Arbeiten sich hinziehen werden. Seitlich davon gab es eine Treppe, die auf eine Tür zusteuerte. Dort war zu lesen, dass zu bestimmten Uhrzeiten eine Turmbesteigung möglich wäre, wobei man eine dort angegebene Handynr. hätte wählen müssen. Das haben wir nicht getan, weil uns sonst, von der eh knappen Zeit nicht mehr übrig geblieben wäre. Ob diese auch bei Interesse an einer Innenbesichtigung gültig ist, habe ich nicht zu ergründen versucht, dennoch ist es eine Vermutung.
Da der nächste Besuch erst in ein paar Jahren (wenn dortige Museen fertig restauriert sein werden) vorgesehen ist, möchte ich dabei belassen, auch wenn es eine interessanter Einblick, den wir gewonnen haben. Daher (vorläufig) nur ein OK![verkleinern]