Neueste Bewertungen für Mittenwald
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In unserem Urlaub ist meine Frau auf das Gardinengeschäft Sylvia Kugler aufmerksam geworden, insbesondere auf die schönen alpenländischen Gardinen. Hals über Kopf wurde unsere Tochter beauftragt, die beiden Küchenfenster auszumessen und uns Bilder per Email zuzuschicken. Mit diesen Vorlagen hat Frau Kugler uns Größe und Preise genannt von 2 Schals, 2 kleinen Fenstergardinen und einer schönen dazu passenden Tischdecke. Die Gardinen konnten über Frau Kugler auch genäht werden.
Heute haben wir die Gardinen gut verpackt erhalten und aufgehängt. Nicht nur die Größen stimmten, sondern auch das Muster, dass uns von Frau Kugler genannt wurde.
Frau Sylvia Kugler kann von uns nur empfohlen werden. Nicht nur ihre Sachkenntnis ist hervorzuheben, sondern auch ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Wer in Mittenwald ist und nicht dorthin geht, ist selber Schuld.
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von Nike
18.05.2016
Media Silva ( Mitten im Wald) findet sich erstmals im Jahr 1080 erwähnt.
Der Ort muss jedoch schon viel älter sein, denn durch das heute etwa 8000 Einwohner zählende Städtchen an der deutsch - österreichischen Grenze führte bereits in der Römerzeit die Via Raetia als wichtige Nord - Süd - Verbindung zwischen Venedig und Augsburg.
Seit 1294 gehörte der Ort zum Besitz des Hochstifts Freising
Zum Markt erhoben wurde Mittenwald durch Kaiser Karl IV im Jahre 1401 und 6 Jahre später verlieh der Bischof von Freising dem Ort ein Wappen - drei Tannen mit Gebirge und einen Mohrenkopf.
Von der Verleihung der Marktrechte leitet Mittenwald noch heute seine Bezeichnung als " Markt" her.
Seine Blütezeit erlebte der wichtige Handelsplatz, nachdem Venezianische Kaufleute nach einem Streit mit der Stadt Bozen kurzerhand im Jahre 1487 ihren Markt nach Mittenwald verlegten, wo er fast 200 Jahre lang bis in das 17. Jahrhundert abgehalten wurde.
Es waren wohl die verheerenden Folgen des Dreißigjährigen Krieges mit Inflation und Seuchen, die die Venezianer im Jahre 1679 veranlassten, ihren Markt wieder nach Bozen zurück zu verlegen.
Da die Augsburger Kaufleute die Straße über Garmisch - Partenkirchen und von dort direkt nach Süden über den Fernpass bevorzugten, steuerte Mittenwald bald darauf auf seinen wirtschaftlichen Niedergang zu.
Nur durch die seit Beginn des 15. Jahrhunderts ausgeübte Isarflösserei ( sog. Wasserrott) wurden noch geringe Einnahmen erzielt.
Die wirtschaftliche Rettung erfolgte durch den bis zum heutigen Tag berühmten Mittenwalder Geigenbau, dessen Stammvater der einheimische Geigenbauer Matthias Klotz ( 1653 - 1743) ist.
Das Denkmal vor der Pfarrkirche Peter & Paul erinnert an ihn.
Leider haben wir uns das Geigenbaumuseum nicht angeschaut, sondern sind vor allem über den Obermarkt mit seinem gefassten Bachlauf und den kleinen Läden flaniert.
So haben wir einen Grund, nochmal hierher zurück zu kehren.
Im Rahmen der Säkularisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts fiel die Grafschaft Werdenfels an das Kurfürstentum Bayern.
Schwer gebeutelt wurde Mittenwald in den Folgejahren zur Zeit des Tiroler Befreiungskampfes durch plündernde napoleonische Truppen.
Als 1912 die Eisenbahnlinie Garmisch - Innsbruck gebaut wurde nahm der bis heute anhaltende Tourismus seinen Lauf.
Mittenwald ist eine beschauliche und mit seinen durch Lüftelmalereien dekorierten Gebäuden wundervoll anzuschauende Stadt vor der atemberaubenden, malerischen Kulisse des Karwendelgebirges .
Aufgrund der entspannten Atmosphäre ist ein Aufenthalt hier absolut empfehlenswert.
Einige Impressionen lege ich euch in das Fotoalbum.
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Ein professionell arbeitendes Team dieser Firma. Die Arbeit wurde exakt und akkurat ausgeführt, so wie man es sich als Auftraggeber vorstellt. Der Chef und seine Mannschaft verstehen ihr Handwerk und werden von uns weiterempfohlen.
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von Nike
14.05.2016
Schon von außen ist diese Kirche im Zentrum Mittenwalds eine Augenweide, denn der Turm ist mit Lüftelmalereien verziert. Diese zeigen die beiden Kirchenpatronen. Er gilt als der einzige bemalte Kirchturm in Oberbayern.
Sehr schön ist auch die Turmspitze bzw. deren Dach in Form eines Blütenkelchs.
Auf dem Platz eines gotischen Vorgängerbaus wurde von 1737 - 1740 dieser Kirchenbau errichtet, wobei der Turm, wie meistens, erst einige Jahre später fertig gestellt wurde, so dass die Kirchweihe im Jahre 1749 erfolgte.
Aufgrund der Bebauung fand ich leider keinen Standort, von welchem aus man eine Gesamtaufnahme fertigen kann.
Aber es lockte mich - zum Leidwesen meines Schatzes - wieder einmal hier hinein, während er sich auf die Suche des nächsten gelegenen Caches machte.
Ja, so ist es. Da muss schon ein Dom stehen, bevor er sich hinein locken lässt.Ich hingegen muss jede Kirche und Kapelle mitnehmen und erfreue mich an den Ausschmückungen der Gotteshäuser, welche gerade in Bayern immer besonders prächtig sind.
Ich finde den ersten Blick in eine Kirche immer besonders spannend, vor allem, wenn der Eingang sich gegenüber dem Altarraum befindet.
Meine Neugier wurde belohnt. Der Altar - der wie auch die übrigen Ausstattung der Kirche im Stil des Frührokoko gehalten ist, ist überaus prächtig und wunderschön anzusehen. Er stammt übrigens aus dem Jahr der Erbauung der Kirche 1742.
Während ich durch den stillen Raum gehe, fällt mein Blick rechts und links auf die Kirchenbänke. Jeder Platz ist namentlich gekennzeichnet. Derartiges habe ich bislang noch in keiner Kirche gesehen. Ein leeres Schild entdecke ich am Rande.....
Außer dem Hauptaltar gibt es noch zwei Seitenaltäre zu bewundern - den nördlichen Marienaltar sowie den südlichen Michaelsaltar. Die Nebenkapellen sind ebenfalls mit Altären geschmückt.
Bemerkenswert fand ich außerdem die von Stuck eingerahmten, kostbaren Deckenfresken, die um 1740 von dem Augsburger Freskanten Matthäus Günther geschaffen wurden.
Allein 5 Hauptfresken schmücken die Deckengewölbe.
Das Deckengemälde des Hauptraumes misst 14 x 12,80 Meter. Hauptthema ist der Sieg des katholischen Glaubens über das Heidentum, dargestellt anhand des Lebens der Kirchenpatronen Petrus und Paulus.
Neben Kanzel und Orgelempore mit Orgel finden sich hier entlang der Langhauswände die 14 Kreuzwegstationen, wie ich sie bereits in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Garmisch zuvor entdeckt hatte.
Außerdem findet man einige sakrale Skulpturen und Reliefs sowie Grabmäler.
Auf eine Besonderheit möchte ich abschließend noch hinweisen. Es handelt sich um die Zunftstangen und Fahnen, die anlässlich der Fronleichnamsprozessionen und an Erntedankfest von der im Jahre 1480 gegründeten Mittenwalder Junggesellenbruderschaft mitgeführt werden.
Wenn man Mittenwald besucht, sollte man in diese Kirche unbedingt einen Blick werfen.
Auf meinen Fotos könnt ihr nun die Kirche von außen wie von innen betrachten.
bestätigt durch Community
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von Nike
13.05.2016
Was ist eine Froschmaulschelle ? Googeln kann jeder, aber wer hätte es auch ohne goggle gewusst?
Und was hat so eine Froschmaulschelle mit einem Haushaltswarengeschäft zu tun?
Ich stöbere unheimlich gerne in Haushaltswarengeschäften, wenn ich in einer anderen Region bin, denn dort findet man immer interessante Gegenstände, die man im heimischen Haushaltswarengeschäft nicht findet.
Auf diese Art und Weise bin ich schon zu schönen und hilfreichen Dingen gekommen, die man nicht überall findet.
Also betrat ich bei unserem Bummel über den Mittenwalder Obermarkt dieses Geschäft, welches einen sauberen, ordentlichen und gut sortierten Eindruck machte.
Sofort hatte ich den Eindruck, dass es nichts gibt, was man hier nicht bekommt. Vom Suppengeschirr im patriotisch - bayrisch blau- weißem Dekor, Kaffeehaferln, über Kochtöpfe, Besen, Gießkannen, Vogelhäuschen bis hin zu Froschmaulschellen in verschiedenen Größen und Ausführungen. Die fand ich ganz hinten bei den Vogelhäuschen.
Als hübsche Deko für´s Esszimmer und um vielleicht die Familie zu Tisch zu schellen, habe ich mir eine gekauft, die ordentlich in Papier eingeschlagen ins Reisegepäck wanderte.
Ihre eigentliche Verwendung ist eine andere: man hängt sie als Glocke je nach Größe Kühen, Schafen oder Ziegen um den Hals, damit man die Tiere am Geräusch erkennt und weiß, wo sie sich aufhalten.
Ob das auch ein probates Erkennungsmittel für .... nein, also ich wage noch nicht einmal den Gedanken zu Ende zu spinnen.
Es grüßt die Nike mit einem Schalk im Nacken. ;-)))
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von Nike
11.05.2016
Nachmittags unternahmen wir einen Bummel durch den Ortskern von Mittenwald.
Das Reich durch Lüftelmalereien verzierte Haus und die beiden Strohteddies vor dem Eingang lockten uns an.
Ach ja und noch etwas lockte mich: die kleine Kreidetafel mit der ein Mittenwalder Vielkräuterhaustee beworben wurde.
Drinnen wurden wir sehr freundlich begrüßt und die junge Frau kam hinter dem Tresen hervor, um mir die Tees zu zeigen. Kräutertees gab es von Florapharm und die oben genannte Eigenmischung. Ich entschied mich für diese für 3,80 € (100gr) und nahm auch noch ein Päckchen für meine Tochter sowie für die Magenperle von Florapharm für 4€ (100gr)
Da wir noch etwas konsumieren wollten, bot die junge Frau an, den Einkauf zusammen mit unserem Verzehr zu kassieren.
Wir nahmen zunächst draußen Platz und bestellten zwei Eiskaffee - einmal mit und einmal ohne Schuss.
Da es zu regnen begann, begaben wir uns dann doch in das Innere des gemütlichen Cafés , um unsere Eiskaffee zu genießen, die sehr gut schmeckten.
Die Torten sahen im Vorbeigehen sehr gut aus.
Zwar fielen die Eiskaffee preislich mit 4,50 und 5,50 € etwas nach oben aus dem Rahmen, dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass man sich in einem vom Tourismus geprägten Ort aufhält.
Ansonsten hat das Kaffee in jeder Hinsicht gute 4 Sternchen verdient.
Checkin
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von info023
Für mich ist Dr. Dressler ein super guter Hausarzt mit einer sehr guten Intuition, was heute eher selten ist. Er hat Zeit für mich, auch das eine seltenheit und er kann zuhören. Er hat als einziger eine verrutschte Bandscheibe erkannt und mich sehr kompetent weitergeschickt. Kurzum ein fachlich und menschlich toller Arzt den ich nur wärmstens empfehlen kann.
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von Life_enjoy(er)
via Android
Sollte man unbedingt gesehen haben!
Der Weg hinauf anfangs ein kurzes steiles Stück,danach angenehm weiter zu laufen.Die Aussicht ist gigantisch nach unten und oben,ein wunderschöner Platz für eine super tolle Hütte.Das Essen ist super lecker und selbstgemacht,gemütliches sitzen in der Stubn innen,traumhafte Terrasse mit viel Platz.Wirt und Wirtin sehr freundlich,lustig, genügend Übernachtungsmöglichkeiten alles in allem perfekt!Für begeisterte Wanderer ein Muss
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von Life_enjoy(er)
via Android
Tolle Einrichtung,sehr schöner Stil,einheimisch und gemütlich.
Das Essen ist von der Vor - / bis zur Nachspeise ein Traum und selbstgemacht!Chefin und Personal sehr freundlich und schnell.Preislich kann man überhaupt nicht meckern.
Alles in allem einfach toll.Einen Besuch wert!
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von hermine1505
Beim Bummel durch die gemütliche Altstadt von Mittenwald entdecken wir das Gästehaus "FRANZISKA", ein nettes Hotel Garni in rustikalem Ambiente, in gehobenem alpenländischen Stil. Ländliche Holzbaukunst und warme Farbtöne in den Zimmern, wir haben uns gleich wohl gefühlt und dort gebucht. Vom Balkon aus genießt man ein herrliches Alpen-Panorama.
Das Frühstücksbufett ist sehr reichhaltig, es fehlt an nichts.