Moin moin
Tja, was soll ich sagen? Es war am Samstag wieder einmal herrliches Oktoberwetter. Sonnig und mal eben so um die 22 -23- Grad. Da bietet es sich an, etwas in der näheren oder weiteren Umgebung zu unternehmen. Also Hemd an, Mütze auf und das Halstuch umgebunden und rein ins Auto.
Navi angestellt und mal Mölln eingegeben. Tesperhude, Lauenburg und Boizenburg kennen wir ja zur Genüge. Jetzt wollen wir Till Eulenspiegel besuchen. Er hat ja seinen Brunnen unter der Kirche und um an... weiterlesen
seinem Glück teilzuhaben, sollte die Touris seinen rechten Daumen und linken Fuss anfassen. Sie sind schon ganz blank.
Nachdem wir angekommen waren, stellten wir unseren Pkw in der Schmielauer Strasse ab, denn da bekommt man immer einen Parkplatz. Danach bummelten wir durch die schöne Altstadt und umrundeten den Schulsee. Herrliche Natur, herrlicher frischer Duft von herbstlichen Blättern, die laufend von den Bäumen schwebten und dazwischen Insekten und Libellen.
Gute zwei Stunden waren wir unterwegs und nun machte sich ein Grummeln in der Magengegend bemerkbar. Das bedeutete „Hunger“. Nun man schön die Augen auf und ein Café, Restaurant oder einen Imbiss suchen. Hier in der Hauptstrasse gibt es viele davon.
Wir hatten wieder einmal Glück und kamen an einem vermutlich neueröffneten Dönerimbiss vorbei. Ich las das Angebot und sah, dass der Döner für 2,99 € angeboten wird. Die Drehspiesse mit dem Geflügel- und Kalbfleisch sahen sehr gut aus und es duftete anlockend gut aus dem kleinen Verkaufsraum.
Jenna nahm ebenfalls den Duft der Dönerspiesse aus dem Imbiss wahr und setzte sich ohne Befehl vor den Eingang. Ich konnte hineingehen und einen Hähnchendöner bestellen. Der Angestellte/Inhaber schnitt zuerst mit einem „Hobel“ das Fleisch herunter, legte eine halbe Dönertasche auf einen Grill und liess sie warm und knusprig werden.
Als sie fertig war, legte er zuerst das Fleisch in den Döner; es war eine schöne Portion, und darauf verteilte er nach meinen Wünschen das Gemüse (Krautsalat/gewürfelte Gurken und Tomaten) und zum Schluss zwei Peperoni und ein paar Fetawürfel. Oben auf den nun fast fertigen Döner goss er die Knoblauchsosse…
Ok, anderer Imbiss, andere Zubereitung. Hauptsache es schmeckt mir und Jenna. (Jenna ist es egal, Hauptsache futtern)
Ich liess mir den Döner einpacken und wir gingen auf den Platz vor der St. Nicolai Kirche, der Am Markt heisst. Neben Till nahmen wir Platz und liessen uns den Döner schmecken. Wirklich, er war vorzüglich und die Dönertasche war auch gut gefüllt. Jenna bekam etwas Gemüse, ein paar Stückchen Fleisch und Teig von der Dönertasche. Ihren Durst löschte sie mit dem Till Eulenspiegel Brunnenwasser.
Da wir im Partnerlook vor Till sassen, (rotes Halstuch mit weissen Ankern) kamen viele Touristen und fotografierten uns mit meiner Genehmigung. Gesättigt fuhren wir dann wieder in Richtung Dassendorf.
Es war ein schöner Tag…… und wir kennen nun einen weiteren schönen Dönerimbiss.[verkleinern]