NIE WIEDER Camping Krings Eigentlich würde ich gerne gar keinen Stern vergeben ... geht nicht. Um den Kommentar kurz zu halten hier in Stichpunkten: - LMC Vivo 522 K Modell 2019 auf der Messe Ende August 2018 bestellt - vereinbarter Liefertermin Ende Februar / Anfang März 2019 - Mitte Dezember Anruf dass der WW fertig sei und abgeholt werden könne - 09.03.19 WW abgeholt (war ja so vereinbart) - kurze Übergabe (nein ohne Kaffee, Präsent, oder sonstigem Schnick Schnack was man sich bei einem... weiterlesen
WW-Kauf für 31.000 EUR so vorstellt) bei der durch uns festgestellt wurde, dass der Serientisch durch einen Scherentisch ersetzt worden war, der Rauchmelder fehlte und das Messeangebot (Vorzelt) fehlte auch. Der Geschäftsführer wurde durch den Verkäufer telefonisch hinzugezogen und kündigte sein Erscheinen an, was dann auch nach 47 Minuten passierte. Nach dem ich ihm dann meine Probleme erklären konnte und er dreimal mitteilte, dass der Scherentisch in unserem Wohnwagen (LMC Vivo 522K Modell 2019) Serienausstattung sei und wenn ich einen Einsäulenhubtisch haben wolle, ich diesen für 160 EUR bestellen könne, fragte er dann bei meinem vierten Problemvortrag was wir denn für einen WW hätten, schaute dann doch in den Katalog und schon stellte der LMC Fachhändler fest, dass es im Vivo 522 K (Modell2019!) einen Serientisch gibt, es sich dabei jedoch um einen Einsäulenhubtisch handelt. Geht auch nicht anders, da sonst die Schublade nicht richtig geöffnet werden kann. Aber das war ja lt. dem Geschäftsführer alles LMC Schuld, auch dass man bei Krings nicht den Kaufvertrag / Auftrag abgearbeitet hatte. Da hätte man in der Zeit von Mitte Dezember bis Anfang März festgestellt, dass die aufgeführten Sachen fehlen und es wäre genug Zeit gewesen um sicherzustellen, dass der Kunde die bestellten und bereits bezahlten Sachen auch erhält, wenn er voller Vorfreude zum Händler kommt, um seinen neuen Wohnwagen in Empfang zu nehmen. In der Zeit vom 09.03. bis 29.03. sind dann das Zelt und der Rauchmelder nachgeschickt worden. Auch wurde ein neuer Tisch geschickt, allerdings wieder ein Scherentisch, den der Spediteur dann direkt wieder mitnehmen konnte. Dafür kam dann am nächsten Tag der Bote von DHL und wollte unseren „alten“ Tisch abholen, im Auftrag von Camping Krings. Dort hatte man es nicht geschafft innerhalb von 26 Stunden den Auftrag von DHL zu stornieren. Heute ist der 05.04. und der Tisch fehlt immer noch, so dass wir einen Kurzurlaub im Münsterland stornieren mussten. Hatten uns drauf gefreut den neuen WW dort auszuprobieren. Alles in allem kann ich mich den negativen Kommentaren nur anschließen. Habe beruflich viel mit Menschen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten zu tun. Ich habe noch selten einen Menschen erlebt der mit einer so selbstverliebten Arroganz gesegnet ist wie der Geschäftsführer dieses Unternehmens. Damit ich nicht ständig erinnert werde habe ich die beiden Aufkleber (vorne und hinten am WW), die durch Krings eigenmächtig auf meinen WW geklebt worden waren bereits entfernt, ebenso die Kennzeichenhalterung mit Werbung. Und wer glaubt, da wäre eine Entschuldigungsgeste passiert, ….. der irrt. Auch der Einwand meinerseits, dass ich für den WW 31.000 EUR bezahlt hätte und doch erwarten könne, dass die Bestellung vom Vertragspartner (Händler und nicht LMC!) auf Vollständigkeit überprüft würde wurde beantwortet, dass der Großteil des Geldes ja an LMC gegangen sei … sehr lustig und völlig professionell für einen Fachhändler ;-) . Statt dessen Erklärungen, warum das alles Schuld von LMC sei. Von da her .... nie wieder Krings und kann davor nur warnen!
Nachtrag 06.04.
Tisch ist angekommen. Geliefert wurde aber nur das Tischgestell. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um das Gestell, was wir auf der Messe gesehen haben (rund, hellgrau) sondern um ein Gestell in schwarz und eckig … gefällt uns so nicht aber wir wollen langsam Ruhe haben. Da nur das Gestell geliefert wurde, versuchte ich die Platte des Scherentisches auf das Gestell des Einsäulenhubtisches zu montieren … geht nicht, da die Tischplatte im Sandwichverfahren konstruiert wurde und die Schrauben nur an aufbereiteten Stellen „greifen“.
Nachtrag 07.04.
Es ist ein toller sonniger Sonntag und ich will unseren WW mal richtig lüften. Da er im Carport steht kann ich nicht alle Fenster öffnen. Ist ja nicht schlimm, da wir eine große Dachhaube (Heki II) haben einbauen lassen. Das mit dem Einbau hat auch echt gut geklappt. Vielleicht ein bisschen zu gut, denn sie lässt sich nicht öffnen. Also statte ich meine Leiter mit Schaumstoff aus und besichtige das Dach an der Stelle, wo die Haube eingebaut ist. Hierbei stellte ich fest, dass die Dichtungsmasse nicht nur die Dachhaube eingedichtet hat, sondern direkt auch die Acrylglasscheibe mit am Dach verklebt wurde. Ist jetzt nicht so gut, wenn man die Haube bestimmungsgemäß öffnen will. Nachdem ich die Hebekissen platziert hatte, konnte ich die Scheibe vorsichtig ca 1-2 cm anheben und mittig mit dem Cutter schneiden, was dazu führte, dass wir auch wieder über das Dach lüften konnten. Nachmittags wollte ich dann die Stühle unter dem Bettkasten verstauen und wunderte mich über Glasscherben in selbigem. Ich konnte diese als Reste des Glasschirmes eines LED Strahlers über den Betten identifizieren. Da dieser bereits ersetzt worden war wird das wohl entweder beim Hersteller oder beim Händler passiert sein. Foto gemacht, aufgefegt. Im weiteren Tagesverlauf dachte ich darüber nach, wie ich die in den Kleiderschrank verlegten Antennenkabel (aus der SAT-Dose am Bett) wieder Rückbauen könnte um diese in den Gaskasten zu verlegen, da ich dort die SAT-Schüssel oder das Kabel (wie auf vielen Campingplätzen vorhanden) anschließen will. Dazu öffnete ich das Brett im Kleiderschrank und stieß zunächst auf eine Hand voll Kabelabschnitte, die unmittelbar hinter der Heizung lagen. Foto gemacht und aufgesaugt. Alles nicht so schön, wenn man bedenkt, dass wir einen neuen WW gekauft haben. Dafür hingen Plastikbeutel über den Wasserhähnen ;-)
Nachtrag 08.04.
Wieder mit Krings und LMC gesprochen … man will sich kümmern und der Mitarbeiter von LMC will mich heute noch anrufen … hat nicht so geklappt.
Nachtrag 09.04.
Da sich keiner bei mir meldet rufe ich gegen 09:20 Uhr bei Krings an, vielleicht weiß man da ja schon was. Nein man weiß nichts, will sich aber mit LMC in Verbindung setzen. Mittags dann Rückruf von LMC … in absehbarer Zeit ist nicht mit einer Tischplatte zu rechnen (Zur Erinnerung: wir hatten einen neuen Wohnwagen bestellt mit allem was dazu gehört!!!!). Anruf bei Krings (mein Vertragspartner!) Mein Hinweis, dass ich nun doch langsam „die Schnauze voll hätte“ und der Hinweis darauf, dass man sich mal (vielleicht auch mit LMC zusammen ?) etwas einfallen lassen könne, da ich ja mittlerweile ne Menge Zeit damit verbracht habe mich um Gegebenheiten zu kümmern, für die ich bereits bezahlt hatte, etliche Telefonate sowie ne Menge Aufregung / Ärger hinter mir habe, mir zweimal in der Arbeit frei nehmen musste, wurde beantwortet, dass sei nicht vorgesehen, aber man werde das mal an den Geschäftsführer weiter geben.
Nachtrag 11.04.
LMC hat jetzt doch einen Tisch aufgetan und will diesen schicken. Geschickt wurde dann zunächst eine Mail, in der darauf hingewiesen wird, wie dankbar ich doch sein soll, dass man sich bei LMC um mein Problem gekümmert hat. Und dass diese Lösung ein weites Entgegenkommen durch LMC darstellt. … ganz falsch. Das ist sicherlich toll, aber irgendwie doch selbstverständlich, wenn ich einen neuen WW kaufe, dass dieser doch auch so ist, wie ich ihn gekauft habe. Wenn dem nicht so ist, ist es dann doch eine Selbstverständlichkeit, dass der Hersteller umgehend nachbessert. Scheint mit der Abteilung Qualitätssicherung / Ausgangskontrolle bei LMC nicht ganz so gut zu sein. … und dann noch solch eine unverschämte Mail.
Nachtrag 15.04.
Die Spedition wollte den Tisch (ohne Ankündigung, obwohl Email als auch Handynummer hinterlegt war) am 12.04. liefern. Waren durch Zufall den ganzen Tag zu Hause. Zustellung hat jedoch nicht geklappt und auch keine Benachrichtigung über den missglückten Zustellversuch. Erst durch meine Nachfrage bei der Spedition, wo mein Tisch bleibt wurde mir eröffnet, dass die Spedition nur bis 14:00 Uhr liefern kann. Also entschloss ich mich dazu, den Tisch dort abzuholen. Im Beisein der drei Speditionsmitarbeiter öffnete ich den Karton und stellte fest, dass die Tischplatte lose in Karton lag. Da mich dies wunderte (hatte den Tisch ja als komplett montiert angekündigt bekommen) teilte ich dies den Speditionsmitarbeitern mit. Zu Hause stellte ich dann fest, dass die Verbindungsschraube abgebrochen war (wohl schon länger, da bereits erste Korrosionserscheinungen an der Bruchstelle erkennbar waren) und der Senk-/ Hebemechanismus komplett fehlte.
Dies teilte ich LMC mit … man wollte sich bemühen. Am 19.04. fuhren wir dann ohne unseren Tisch in den Osterurlaub. Das morgendliche Frühstück (am Tisch im Vorzelt) war bei den Temperaturen mit zwei Kleinkindern draußen nicht ganz so doll.
Nachtrag 29.04.
Da wir nichts mehr hörten, meldete ich mich am 29.04. zunächst bei unserem Vertragspartner, der Fa. Krings. Dort gab man sich erstaunt, „dass die Sache noch nicht erledigt ist“. (Hätte mir vom Fachhändler meines Vertrauens vorgestellt, dass man nach dem ganzen vorangegangenen Theater seinen Kunden mal anruft und nachfragt, ob nun alles in Ordnung ist). Erneute Auskunft, „man will sich kümmern (das kenn ich schon).
Anschließend rief ich bei LMC an, auch da großes Erstaunen, dass wir immer noch keinen Serientisch haben. Auch dort will man sich nun kümmern (auch das kenn ich schon)
Es gibt zwei Dinge, die ich nicht mehr weiß. ….. war nur der Händler ein Griff ins Klo oder war selbiger Griff auch beim Hersteller ein solcher?! Ein derartiges Theater haben wir in den ganzen Jahren weder mit Fendt noch mit unserem ehemaligen Fendt-Fachhändler (hat aufgehört) nie gehabt.
Nachtrag 03.05.
Heute brachte mir ein LMC Mitarbeiter unseren langersehnten Tisch persönlich. Bezüglich des Tisches ist nun „alles gut“. Was ich nicht verstehe ist, warum ich mich selber um den Tisch und die anderen fehlgelaufenen Dinge in unserem neuen WW kümmern musste (hatten ja 31.000 EUR dafür bezahlt) und Camping Krings „sich hat nen Doofen angehen lassen“. Noch weniger verstehe ich, wie ein Geschäftsführer so wenig selbstkritisch sein kann, sich lediglich auf Schuldigensuche begibt und diesen dann meint bei der Fa. LMC gefunden zu haben, ohne eigene Versäumnisse (oder die seiner Mitarbeiter) einzugestehen. Hätte mir vorgestellt, dass man den Kunden mal fragt, womit man diesem eine Freude machen kann, um die geleistete Arbeit, die aufgewendete Zeit, die Fehlzeit an dessen Arbeitsstelle, sowie dessen Ärger wieder „gut zu machen“. … naja vielleicht kommt das ja noch (lol) ;-)[verkleinern]