Kurz entschlossen besuchten wir mitten in der Woche das „Alte Forsthaus“ in Mühlenbeck.
Die Chefin führt das Haus in 4. Generation seit über 20 Jahren. Ursprünglich wurde es 1763 erbaut als „Pension“. Darin arbeiteten, ruhten und erholten sich der Hofstaat des Kurfürsten Friedrich II.
Bei unserem Besuch waren wir von der Fülle der Jagdtrophäen überrascht, die sich die Wände der Räume dekorieren.
Da waren Fuchs, Hase und Waldohreule, Uhu, Marder und Reiher, Iltis, Kautz und Enten,... weiterlesen
Wildschweinhauer, Geweihe von Rehwild, Damwild und Rotwild.
Köpfe von Wildschwein, Bär und Muffelwild schauen von ihren Trophäenschildern in die Gaststuben.
Auch das Fell von Wildscheinen und Dachsen ist hier an der Wand angeschlagen, nachdem ihnen selbiges über die Ohren gezogen wurde.
Viele Bilder und ein Waldhorn zieren die vorher noch freien Stellen.
Laut Karte gibt es u. anderm Kohlrouladen, Lachs und Ente, Wildschweinbraten, Fleischspieß und Schnitzel, mit Klößen, Kartoffeln oder Pommes oder Knödeln, Champions, Rotkohl oder Spargel zu essen, Vorspeisen und Desserts.
Wir entschieden uns für Spargel mit Schnitzel und Sauce Hollandaise an Butterkartoffeln für Frau FalkdS und für diesen selbst gab es Wildschweinbraten mit böhmischen Knödeln an Champions in Sahnesoße und Rotkohl.
Das Essen war reine Hausmannskost, da stimmt der Spruch, den ich hier nirgendwo gelesen habe:
"Futtern wie bei Muttern“
Am Ende bezahlte ich knapp 40 Euro für unser hervorragendes Essen.
Wir verließen das „Alte Forsthaus“ mit einem Dank an die Küche und den Service sowie dem Versprechen, wieder zu kommen.
Das heißt also summa sumarum 5 Sterne und das Favoritenherz sind hier angezeigt.[verkleinern]
