.. wo München noch urig is
Zur Lokation:
Hier im Tal geht der Einheimische am Hofbräuhaus vorbei. Wohing so zielbwust? Nun, ins nicht weit davon entfernte Dürnbräu. Man beachte bitte, es handelt sich hier nicht um eine Brauerei, sondern um ein Gasthaus.
Dürnbräu kam durch Heirat von Gabriel Sedlmayr mit Anna Rosalie ins Eigentum der Spatenbrauerei. Der Brauereibetrieb im Tal wurde stillgelegt, die Schankwirtschaft "Zum Dürnbräu" blieb aber bestehen. Der Neubau des heutigen Wirtshauses... weiterlesen stammt aus dem Jahr 1986.
Der Außen- und Innenbereich ist sauber, ordentlich, gepflegt. Innen ist Platz für zirkav 120 bis 140 Gästen. Schätze mal 15 Tische stehen im Innenbereich. Tische, Stühle Wandvertäfelung alles ist dunkel, wahrscheinlich ist alles massiv. Geweihe schmückende Wände. Einzigartg ist die lange Tischreihe, mit Bänken. Der große Rundtisch hat mich beeindruckt.
In Cronazeiten, hilfreich .. es gibt zwei Terrassen. Außengastrnomie, eine vor dem Haus (straßenseitg) und eine im Innenhof. Inenhf? Ja. trotz des Rummels in der Altstadt ist dies hier ein Rückzugsort.
Küche und Schänke:
Die traditionelle Küche wird als Markenzeichen beworben. Stimmt, aber es gibt leider zunehmen nicht traditionelles Essen und auch nichtbayrische Getränke hier.
Bespielhaft: bayrisch und traditinell .. Schweinsbraten, Obazda,
saure Breznknödel, Kalbslünger, altbayrische Bier-Brotsuppe mit gerösteten Zwiebeln, Rinderkraftbrühe mit hausgemachtem Leberknödel, Tafelspitz, ofenfrischer Schweinekrustenbraten
in Dunkelbiersoße, Weißwurst, Brotzeiteller, bay. Leberkäs.
Beispielhaft nicht tradionell oder nicht bayrisch .. das Wiener Schnitzel, alle Steaks, der bunte Jahreszeitensalat, die
Salatkomposition in Meerrettichdressing mit Lachs, das Roastbeef mit Remouladensoße, das Matjesfilet nach Hausfrauen Art usw..
Mein Gusto:
Altbayrische Bier-Brotsuppe mit gerösteten Zwiebeln, saure Lunge (vom Kalb) mit Semmelknödel. Auch der
Schweinekrustenbraten in Dunkelbiersoße mit Kartoffel- & Semmelknödel. Die hinteren Schweinhaxen sollte man auch probiert haben.
Getränke:
Tradtionel wird in Bayern getrunken Limonade und Bier. Die Limonade kam früher aus dem Fass, wie das Bier. Bier in Bayern war immer ein "Dunkles" oder a Weiße (Hefeweizenbier, bevorzugt dunkel eingebraut).
Zu Loben ist, dass es hier eine Zitronenlimonade vom Fass gibt. Auch Radler, Russn, einen Löwenbräu Triumphator (ein dunkles Starkbier). Und ein Franziskaner Weißbier, dunkel, sowie Löwenbräu, dunkel. Denke in einer trad. Wirtschaft, sollte man nur das traditionelle Getränk und Essen gustieren.
Alles andere ist weder Tradition noch bayrisch, wirklich nicht. Ausgenommen hiervon einige Obstler und Schnäpse.
Bediehnqualität:
Es wird ruhig und fachkundig bediehnt. Auch wird korrekt und sehr höflich mit uns Gästen umgegangen. Das Personal trägt Tracht. Auch der Juniorwirt.
Von Vorteil kann sein, wenn man fliesend bayrischen Dialekt beherrscht (Grins). Aber Hochdeutsch geht auch.
Gut zu wissen:
Des öfteren kann man hier Belegschaft des Rathausesantreffen. Hier Tagen auch öfters Studentenverbindungen, haben dort ihre Treffen. Promis sind öfter hier. Nur man sieht sie halt als Gast nur sehr selten. Liegt daran, dass die Chefin diesen besondere Plätze zuweist, wo diese relativ ungestört sind. FDas mit dem WC gehen und m Arogramme betteln, klappt meistens nicht.
Wen man zur richtigen Zeit hier ist, kann man Miglieder des Damenstammtisches sehen. Damenstammtisch? Ja, eine wirklich gute Idee.
Was mir besonders gefällt sind die Treffen der Senioren. Überwiegend nur Frauen. Meistens zum Mittagstisch. Ach ja, die lassen die alten Zeiten aufleben. Mitreden könnte ich da nicht, obwohl ich das Dürnrbräu noch kenne als es im Tal 21war. Und ja, in den sechzigern war das Bier noch wesentlich billger.
Nur für mich gab es damals nur Limonade, schade![verkleinern]