Ein vertrauter Anblick und erneut mal wieder anders! Bei unserem Aufenthalt in München habe ich nur einen groben Überblick vorher gemacht, wo es in der Nähe unseres Hotels in Harras es Einkaufsmöglichkeiten gibt. Das mit einer bestimmten Adresse, die ich mir aufgeschrieben habe, habe ich mir wesentlich einfacher vorgestellt, als es sich hinterher dort dargestellt hatte! Nachdem ich mehrere aus verschiedenen Gründen „Verschmäht“ habe, sind wir irgendwann an der U-Bahnhaltestelle Partnachplatz... weiterlesen
angelangt. Vielleicht wird sich so mancher wundern, warum ich es so genau darlege: das hat einen einfachen Hintergrund: wenn man den Ausgang zur gleichnamigen Straße wählt, wird man zwangsläufig an dieser Bücherbox vorbeilaufen (müssen). Die hier angegebene Adresse habe ich aus dem Netz übernommen. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um die des hier genannten Fördervereins, der dahinter steht. Erneut muss ich zugeben kein Foto von der auffälligen Box gemacht zu haben! Meistens, wenn ich gegenüber im Supermarkt einkaufen war, hatte das Wetter sich nicht von der besten Seite gezeigt, sodass ich völlig darauf verzichtet habe! Vielleicht wird jemand anderes es tun! Jedenfalls, die andere Adresse im Stadtteil Sendling ist nicht mit dieser gleich! War mir sicher, dass ich diese und mehrere weitere bereits kurz nachdem wir die bayrische Landeshauptstadt besucht haben, angelegt habe. Leider sind sie unter der Bezeichnung „Bücherschrank“ bzw. -Box hier auf der Seite nicht auffindbar!
Kommen wir zum Objekt, der hier im Mittelpunkt steht: dieser Bücherfundgrube im Freien. Jeder weiß seit Kindestagen, dass rot eine Signalfarbe ist. Neben der vor kurzem beschriebenen Telefonzelle, ist sie die einzige, die ich kenne, die so angestrichen wurde! Nun ja, das hat aber irgendwelche „Vandalen“ daran gehindert, dass sie ihre „Sprühkünste“ ausgelassen haben. Eine Frechheit, wenn ich ehrlich sein soll!
Wie überall sonst, kann man auch hier nicht wissen, was einen dort erwartet! Leider gab es am Ende des Jahres nur eine ziemlich überschaubare Anzahl an Büchern dort. Die aber, die mich interessieren könnten, waren nicht in dem Zustand gewesen, den ich mir gewünscht hätte :-(. Brr, wenn diese nach Keller & Co müffeln und / oder von alleine auseinander fallen, dann lieber dementsprechend stehen lassen. Das ist aber nicht der Hauptgrund, warum ich es nur als OK beurteile: mir ist klar, dass die Glastüren nicht von „alleine“ aufgehen sollen, um das was drinnen zu finden ist, zu schützen! Der erste Versuch (mit Schirm) ging völlig daneben. Habe danach einhändig die zu öffnen – vergisst es! So schwergängig habe ich es an keinem der mir bekannten Aufstellstellen vorgefunden! Da möchte ich nicht mal wissen, wie weniger kräftige Menschen damit umgehen… Sorry, aber das könnte wesentlich besser gehen! Hab mich aus den besagten Gründen sehr lange schwer mit dieser Bewertung getan, doch da ich keine weißen Flecken mag, besser in der Form als gar nicht! Das kann inzwischen längst behoben sein. Aus der ferne kann man nur das wiedergeben, was man subjektiv wahrgenommen hatte… Ob und wann ich mir das erneut anschauen werde, kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, dennoch sollte man in der Nähe wohnen, warum nicht![verkleinern]