Aufnahme am OP-Tag früh morgens, 10.30 Uhr in den OP gefahren, sofort Plexus-Narkose des re. Arms bekommen. Danach Wartezeit bis 12.30 mit dem wirklich netten Anästhesie-Team, dann kommt der Operateur und erklärt, daß er schnell machen muss, weil er noch einen Termin in Bendorf hat. Durch die lange Wartezeit ließ die Narkose wohl schon wieder nach, jedenfalls merkte ich sehr schmerzhaft den Schnitt und jede weitere Aktion. Der Anästhesist hat mich dann auf meinen Hilfeschrei mit Morphium... weiterlesen
schlafen gelegt.
Abendessen wurde gebracht, aber keiner vom Pflegepersonal kam auf die Idee mir zu helfen, obwohl meine re. Hand dick bandagiert war. So lief es bei jeder Mahlzeit, keine Hilfe, kein "Guten Appetit", nichts. Dazu passte auch die Qualität der Mahlzeiten, lieblos, äußerst sparsam, einfach trostlos.
Das Pflegepersonal war unfreundlich, überhaupt nicht hilfsbereit. Einzig die Stationsleitung war unglaublich bemüht freundlich und fleißig, hatte damit aber einen einsamen Stand.
Dieser negative Eindruck setzte sich dann bei der ambulanten Nachbehandlung in der Ambulanz fort. Trotz Termin saß ich nach drei Stunden Wartezeit und einigen Nachfragen immer noch im Wartebereich, vermutlich waren diverse Privatpatienten wichtiger. Ich habe die Klinik dann ohne Behandlung verlassen.
Es passt einfach dazu, daß das Operationsergebnis auch nicht zufriedenstellend ausgefallen ist. Bewegung nur ganz eingeschränkt möglich, Schmerzen nach wie vor, diesen Krankenhausaufenthalt hätte ich mir beser er[verkleinern]