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Neueste Bewertungen für Oppenheim im Bereich Familie & Soziales

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    wir haben eine Betreuerin von Lagama bei unseren Eltern in Wiesbaden, sie kümmert sich rührend um sie, kocht, putzt, geht mit Ihnen spazieren und das ganze wird von der Pflegekasse bezahlt, sie müssen dafür nicht einen Euro dazuzahlen, toll!

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    Betreutes Wohnen / Pflegedienste in Oppenheim

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    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    wir haben eine Betreuerin von Lagama bei unseren Eltern in Wiesbaden, sie kümmert sich rührend um sie, kocht, putzt, geht mit Ihnen spazieren und das ganze wird von der Pflegekasse bezahlt, sie müssen dafür nicht einen Euro dazuzahlen, toll!

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  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    wir haben eine Betreuerin von Lagama bei unseren Eltern in Wiesbaden, sie kümmert sich rührend um sie, kocht, putzt, geht mit Ihnen spazieren und das ganze wird von der Pflegekasse bezahlt, sie müssen dafür nicht einen Euro dazuzahlen, toll!

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    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Uffnik

    Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht:

    * pure Spannung *
    ---------------------------------------------------------------------

    Na schön, ich gebe es zu. Ich kenne Oppenheim schon seit Jahrzehnten und von etlichen Besuchen in all diesen Jahren. So konnte ich wunderbar – wie im Zeitraffer – die Entwicklung der renovierten Altstadt des Weinbau-Städtchens am Rhein verfolgen. Das weltweit bekannte Produkt, was diese Stadt hervorbringt ist Wein. Namentlich der „OPPENHEIMER KRÖTENBRUNNEN“. Ein typischer Rheinwein, der allerdings mehr und mehr zur Massenware degradiert wurde. Eine so genannte Großlage, die im Bereich von Tafelweinen oder QBA´s angesiedelt ist.
    Aber auch die Bauwerke mit ihren zum Teil kuriosen Besonderheiten sind weithin berühmt.
    Insoweit bleibt Oppenheim auch für mich immer noch ein attraktives Ziel für einen Ausflug. Schon aus größerer Entfernung kann man, z.B. auf der anderen Seite des Rheins, die Türme der Katharinenkirche sehen, die den ganzen Ort überragen. Der rote Sandstein ist typisch für Rheinhessen. Viele historsche Gebäude, sind mit diesem Naturstein gemauert, verkleidet oder geschmückt. Jedoch nagt der Zahn der Zeit gewaltig daran. So verwundert es nicht, dass Steinmetzbetriebe hier gut zu tun haben.

    Sie war eigentlich nicht mein Wunschziel, die Katharinenkirche. Vielmehr hatte ich es auf den Oppenheimer Untergrund abgesehen. Das Kellerlabyrith wollte ich mir dieses einmal zu Gemüte führen. Meiner Absicht standen einige unaufschiebbare Arbeiten entgegen, die offenbar im Zusammenhang mit dem aktuell bevorstehenden Weinfest am Wochenende zu tun haben. Schon etliche Verkaufsstände und mobile Probierstübchen wurden herangekarrt und in der gesamten Altstadt aufgebaut. Jeder Winkel wird genutzt.

    So kam es, dass ich zum wiederholten Male die überragende gotische Kirche in der direkten Nachbarschaft zum Marktplatz, und Rathaus besuchte. Ich war mit Frau, zwei Hunden nebst kleiner Ausrüstung für Fotos angereist. Was den hier gezeigten Aufnahmen zu gute kommt, war das Stativ. Das Innere der evangelischen Kirche recht dunkel gehalten. Die lebhaft bunte Verglasung dämpft das einfallende Tageslicht ganz erheblich. Dafür sind die sehr realen Motive der Fenster in kräftigen, brillanten Farben zu sehen. Es sind Meisterwerke in und auf Glas, die hier verbaut sind. Sehr bekannt ist z.B. die „Oppenheimer Rose“.

    Der relativ strenge gotische Stil ist fast schnörkellos und ein krasser Gegensatz zu der vor kurzem besuchten barocken Abtei in Amorbach. Geometrische Genauigkeit dominiert in Oppenheim das Bild.

    Im Forum „Foto-Club“ habe ich bereits mehrere Fotos gezeigt. Und auch die folgende kleine Anekdote niedergeschrieben:
    Wie ich schon erwähnte, waren meine Frau und die Hunde mit von der Partie. Bei meiner Fotoexkursion übernahm Frau Uffnik die Aufsicht und Unterhaltung der beiden Felligen. Als ich aus der Kirche kam, war meine Frau samt Hunden verschwunden. So umrundete ich das große Gebäude, als mir die Vermissten entgegen kamen. Sie wurden von einem Mann begleitet.. Es war es schon deutlich nach 18:00 Uhr, als wie dort eintrafen und der gute Mann wollte abschließen. Nein, es war nicht der Küster, sondern ein Nachbar, der sich hier als Schlüsselmeister betätigt. So erklärte er auf dem Weg zu seinen verschiedenen Stationen meiner Frau noch schnelle alles Wissenswerte, was dem Uffnik-Normlatouristen verborgen bleibt, so er keine Führung in Anspruch nimmt, oder einfach nur zu spät ist. Ins Gebeinhaus aber konnte ich nicht mehr, die Zeit drängte. Ich habe aber Fotos von früheren Besuchen dazu hochgeladen. Zu der Knochensammlung ist zu sagen, dass dies das einzige noch aktive Gebeinhaus Deutschland ist. Mit anderen Worten, hier werden nach wie vor Gebeine hinzugelagert. Jeder Oppenheimer Bürger hat das verbriefte Recht hier bestattet zu werden. Es gehört noch ein wenig mehr dazu, aber ich will hier ja keinen Horrorroman veröffentlichen.
    Schließlich wurden wir auch erst auf das Gesicht hoch oben über irgendwelchen Spitzdächelchen aufmerksam gemacht. Ich zögerte mit der Auflösung der gestellten Frage. Wer ist das? Was hat ein Staatsmann an der Fassade einer altehrwürdigen, gotischen Kirche verloren?
    Es begab sich zu Lebzeiten von Herrn Theodor Heuss. Er war für einen Besuch avisiert, als just die Kirche renoviert wurde. Das Sandsteinbildnis ist nur eines von vieren. Die Serie reicht vom Kind bis zum Greis. Und für den älteren Menschen hat man eine Ähnlichkeit von Theo in den Sandstein geklopft. Und so kam der erste Bundespräsident der Bundesrepublik an die Fassade der Kirche.
    Eine tolle Geschichtete, wie ich meine. Vielen Dank dafür.

    Die Fotos können nur versuchen ein klein wenig den gewaltigen Eindruck zu vermitteln, den diese Kirche beim interessierten Besucher hinterlässt.

    Wichtige und hilfreiche Seiten im Internet :
    http://www.stadt-oppenheim.de/index.php?id=10
    http://de.wikipedia.org/wiki/Oppenheim#Bauwerke
    http://www.katharinen-kirche.de/


    Tikae Ich war auch gleich pur gespannt und konnte gar nicht schnell genug lesen . Toll !!
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Braunbär2007 Den Oppenheimer Krötenbrunnen kenn ich auch, die Stadt Oppenheim selbst nicht. Schöner Bericht, interessant geschrieben.
    Ein golocal Nutzer @Scrhoeder, na "Danke fürs (Mit)teilen" :-)
    ich bedanke mich für einen (in meinen Augen) besonderen Beitrag damit!
    Blattlaus Bei einem Kurzbesuch konnte ich garnicht alles erfassen, was hier noch an Historischem geboten wird. Da werde ich mir mal einen ganzen Tag die Zeit nehmen. Die Altstadt mit der Kirche ist das wert.

    bestätigt durch Community

    7.