Hier wollten wir einen Rover kaufen. Die Probefahrt ging auch zu meiner Werkstatt. Dort wurde das Fahrzeug aufgebockt und eine kurze, eher oberflächliche Ansicht unternommen. Nachdem ich mich mit einem Päckchen Kaffe bedankt hatte, fuhren wir um viele Details wissender wieder zurück.
Auf dem Hof begrüßte uns der Chef wieder und wir fragten, was denn alles noch gemacht werden wird. Er sprach etwas mehr als die Hälfte der uns nun bekannten Mängel an und versprach, in zwei Tagen fertig zu sein.
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waren aber schon Mängel dabei, die für die Beseitigung Teileaustausch bedeuteten. Und schon bei seiner Liste waren zwei Arbeitstage eine knapp bemessene "Vorgabe". Von meiner Tochter, die auch einen Rover fährt, hatte ich im Vorfeld warnend erfahren, dass sich die Lieferzeiten ganz schön hinziehen können, Reperaturen sehr zeit- und preisintensiv sind.
Letztendlich kauften wir ihn nicht, entschieden uns für einen Pkw eines anderen Händlers. Tage später traf ich den Chef auf der Straße und kam nach einem kurzen eher unfrteundlichen Gespräch zu dem Schluss, er kann mich GAR NICHT mehr leiden. Eigenartig, mit derartigen Kundenentscheidungen muss ich doch rechnen, oder?
Naja, er hat ein repariertes Auto und wir einen anderen Pkw.
Seine Reaktion am Verhandlungstag und das Nichtfinden (oder -nennen???) von Mängeln waren der Grund für den Nichtkauf, der Gesprächsverlauf und das Chefauftretetn an dem Wiedersehenstag waren der Grund, hier leider nur einen Stern vergeben zu können.
Ich hoffe, das war eine Eintagsfliege, kann aber leider nichts besseres berichten....[verkleinern]
