Ein Bummel durch die Osnabrücker Altstadt führte uns zum römisch-katholischen St. Peter Dom (auch Dom St. Petrus im Flyer benannt), die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Der Dom ist ein altes spätromanisches Bauwerk mit unterschiedlich dicken Türmen und prägt seit seiner Entstehung um 1100 die Silhouette der Stadt. Im rechten Turm sind die Glocken, das sechsstimmige Gussstahlgeläut besteht aus den Glocken "Maria Immaculata", "Petrus", "Crispinus und Crispinianus", "Wiho", "Gosbert" und "Adolf... weiterlesen
von Tecklenburg".
Gleich links vom Eingang hinter einem Gitter das alte Taufbecken von 1220, die Kirche selber veränderte im Laufe der Jahrhunderte der Dom innen wie außen sein Gesicht – innen vor allem in der Barockzeit, von der Altäre, Figuren und Epitaphien Zeugnis geben, außen durch Um- und Anbauten während der großen Restaurierung 1882–1910 unter Alexander Behnes.
Der Dom ist für Kunst Interessierte schon sehenswert, ich bin allerdings immer sehr erschlagen, wenn ich solche Kirchen verlasse, und den Domschatz haben wir uns ganz bewusst nicht mehr angesehen.
Der Dom gehört auch zum Jakobsweg in Osnabrück, wer von Bremen kommt macht hier halt und holt sich den Stempel aus der Dom Sakristei rechts vom Altarraum, danach pilgert man weiter nach Köln.[verkleinern]