Lange Jahre bevor die jetzt geltenden Maßnahmen im Bereich des övPN getroffen wurden, gab es bereits Bemühungen bestimmter Verkehrsunternehmen. Das galt insbesondere im Übergangsbereich einzelner unter ihnen. Dennoch ist es nicht immer ersichtlich für welche Gebiete das gilt. Eine Nachfrage bei der db ergab, dass zu dem „Einzuggebiet“ von Münster / Westfalen auch Osnabrück (bis zum dortigem HBF) gilt. Es war eine spontane Idee dahin zu fahren. Der „ausschlagende“ Argument zu der Zeit war, dass... weiterlesen
es von Düsseldorf eine Direktverbindung gab! Auch, wenn meine Vorstellung von der Stadt weit von dem abwich, was ich mir vorgestellt habe, ist es dennoch ein lohnendes Ziel. Der Bahnhof Osnabrück kann als ein wichtiger Nationaler und Internationaler Anstiegspunkt angesehen werden. Mehrmals am Tag verkehren von / bis hier ICEs / ICs etc. Richtung unter Anderem Amsterdam, Berlin, Frankfurt, München und weiteren. Für uns waren die Nahverkehrszüge von Bedeutung, den wir bei der gewählten Fahrkarte (NRW Ticket) nehmen mussten.
Ein wichtiges Kriterium, warum wir uns unter anderen dafür entschieden haben, war die gute Erreichbarkeit. Ohne umsteigen sind Osnabrück und Düsseldorf die Endstationen der RE 2, die wir auch genommen haben. Fahrdauer liegt bei etwas mehr als 2h. Diese Verbindung verkehrt stündlich. Vielleicht wird es (ggf. nächstes Jahr) dort für mich ein Zwischenstopp geben, auf dem Weg weiter nach Norden. Hatte schon in den Sommerferien (in NRW) vor nach Bremen zu fahren aber daraus ist nichts geworden… Das ist aber ein anderes Thema ;). Bakanntlich: was nicht ist, kann es noch werden!
Auch dieser Bahnhof ist in Punkto Mobilität und „Übersichtlichkeit“ nicht dazu geeignet dafür gelobt zu werden. Eher das Gegenteil ist der Fall! Persönlich fahre ich sehr viel mit den Öffis aber ab und zu wünscht man sich einfach, dass eine gewisse „Struktur“ vorhanden wäre, die einem es erleichtern würde, um innerhalb des Bahnhofs sich zurecht zu finden! Wenn man, wie wir eine „beliebige“ Treppe nimmt, weil man der Meinung sein sollte, dass sie ins Freie führen „könnte“, muss das nicht zwangsläufig der Fall sein! In div. Foren wird das stark thematisiert. Wenn selbst begeisterte „Eisenbahner“ diesen Punkt bemängeln, dann was soll ein „Spontan-Besucher“ davon halten?! Auf mich wirkte das ganze recht chaotisch und somit ein Nachteil für die Reisenden, der deutlich besser gelöst werden könnte! Vielleicht habe ich nicht „lang genug“ nach einem Aufzug gesucht. Auf den offiziellen von der Bahn wird darauf hingewiesen, dass sie erst vor einigen Jahren modernisiert wurden. Jedenfalls als es zu den Zügen Richtung Norddeutschland ging, habe ich keine gesehen. An andere kann ich mich nicht entsinnen. Zudem empfand ich die Stufen als sehr rutschig, weil es an dem Tag ein wenig genieselt hatte und die dadurch nass gewesen sind.
Im Gegensatz zu den früheren Darstellungen kann ich feststellen, dass vor dem Bahnhof sich keine Fahrräder befunden haben. Das kann man auch auf meinem Foto sehen. Stattdessen gab es eine ganze „Menge“ an e-Rollern. Die Vorderfront ist gleichwohl ein sehr beliebtes Motiv, wie ich es im Netz mitbekommen habe. Da der Bahnhof zum Teil unter Denkmalschutz steht, höchstwahrscheinlich vor allem dieses Gebäude, soll man sich diesen auch aus der Nähe anschauen. Auf alten Aufnahmen wird deutlich, dass der Vorplatz mehrmals umgestaltet worden ist. Das bringt die Zeit so mit sich aber der Brunnen hat mir auch auf einer solchen Darstellung gefallen.
Sicherlich komme ich erneut, wenn sich die Gelegenheit dazu bieten sollte. Schade nur, dass einiges besser laufen könnte. Anbetracht der kleinen Nachteile erscheint mir ein OK angemessen, auch wenn nicht jeder meine Meinung teilen muss.[verkleinern]