Diese Krypta unter der Abdinghofkirche hat es - geschichtlich gesehen - in sich.
Genau voe 1000 Jahren begann man mit den Bauarbeiten an dieser Krypta, die dann 1023 vom Paderborner Bischof Meinwerk, einem Freund Heinrichs II, geweiht wurde. Der Bau wuchs zügig weiter und wurde Teil eines gewaltigen Benediktinerklosters, das genau über zahlreichen Paderquellen plaziert ist. Bischof Meinwerk liegt auch in dieser Kryta begraben, dem Grabstein nach war er ein freundlicher Geselle.
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die alten Traditionen vorchristlicher Bewohner an diesem Ort achtete, zeigen u.a. schöne Drachendarstellungen an dem Kapitell rechts vorne am Altar.
Die Atmosphäre in dieser Krypta ist durchaus angenehm, obwohl sich die gewölbte Decke ganz schön dicht über den Köpfen befindet.
Im Vergleich zu der Domkrypta, die dieser sehr ähnlcih ist (ist ja auch fast zeitgleich gebaut worden) und in 200m Entfernung schnell zu erreichen ist, ist die Krypta unter der Abdinghof- Klosterkirche viel wärmer und weniger klatholisch- streng. Seit der Säkularisation im 19. Jh. steht sie auch unter evangelisch- lutherischer Leitung.
Die Abdinghofkirche über der Krypta sollte man schnell durchschreiten, denn dort würde man eigentlich wieder gerne hinausgehen - düster und karg empfängt sie den Besucher. Aber unter dem Chorraum wartet ja diese einmalige Urkirche.....[verkleinern]
