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Neueste Bewertungen für Pforzheim im Bereich Reisen

  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    Seit über 20 Jahren fahre ich wenn ich am Wochenende früh um 6 arbeiten muß mit dem Taxi ins Geschäft.
    So früh fährt Sa und So kein Bus.
    10 Minuten Fahrt, kann man sich grad noch leisten, ist auch nur ein- bis zweimal im Monat.
    In den Anfangsjahren klappte das optimal. Hab um halb sechs angerufen, mir einen Wagen auf Viertel vor sechs bestellt, und war kurz vor sechs im Geschäft.
    Der nette Herr in der Zentrale musste nur meinen Namen hören, und schon wusste er wohin er das Taxi schicken musste.
    So weit, so gut.
    Mit den Jahren wurde es komplizierter.
    Da hieß es plötzlich, grade um diese Zeit sei Schichtwechsel, die einen Fahrer seien schon fort, die neuen noch nicht da.
    Oder wichtige Dialysefahrten seien zu machen, ausgerechnet um diese Zeit.
    Irgendwie hatte ich dann doch Glück, einige Fahrer kannten meine Adresse, wussten wo ich hin musste, und irgendeiner "erbarmte" sich immer.
    Dann klappte das auch nicht mehr, keiner hatte um Viertel vor sechs mehr Zeit.
    Dann fing ich an, mir abends einen Wagen für morgens vorzubestellen.
    Ging eine Weile gut, dann wurde mir wieder von der Zentrale vorgejammert, wie schwierig das alles sei.
    Ist mir dann zu dumm geworden, und ich habe bei Minicar angerufen.
    Abends bestellt, morgens pünktlich da, und noch ein bis zwei Euro billiger.
    Am letzten Sonntag fing ich erst um 6Uhr 30 an, da ich am Vorabend bis halb zehn gearbeitet habe.
    Dachte mir, da könnte ich mal wieder ein Taxi bestellen, Sonntags ist sicher nicht so viel, und der Schichtwechsel ist ja auch schon vorbei.
    Vorsichtshalber habe ich abends für 6Uhr 15 vorbestellt, die Dame in der Zentrale versprach meine Bestellung einzugeben, fragte wohin ich müsste, und ich sagte es ihr auch daß ich 6 Uhr 30 arbeiten muß.

    Morgens stand ich vor dem Haus und wartete, und wartete, kein Taxi in Sicht. 5 Min. vor halb rief ich nochmal bei der Zentrale an.
    Eine scheinbar verzweifelte Frauenstimme erklärte mir, daß einfach keiner der vorhandenen Fahrer zu mir fahren wolle. Da an ihren Standplätzen am Bahnhof alles voller Leute sei.
    Ich konnte hören, wie sie nochmal durchs Mikrofon rief, daß die Frau doch zur Arbeit müsse.
    Tatsächlich erklärte sich dann doch einer bereit, mich zu fahren,der war dann auch schnell da, denn ich wohne nur 5 Fahrminuten vom Bahnhof entfernt.

    Hab dann doch meinen Unmut etwas an ihm ausgelassen, denn wenn ich abends vorbestelle, verlasse ich mich auch darauf, daß jemand kommt.

    Etwas gönnerhaft erklärte mir der Fahrer, daß sie es eigentlich nicht nötig haben, die Leute zu Haus abzuholen, wenn am Bahnhof viele Leute stehen die mit ihnen fahren wollten. Um diese Zeit wollen die Nachtschwärmer nach Hause, dieses Mal nach dem abendlichen Fußballspiel waren es besonders viel.
    Da würden sie Zeit und Geld sparen.
    Und da könne die Zentrale sich noch so oft melden, zuerst kämen die dran, die direkt am Standplatz einsteigen.
    Wäre es mir so wichtig, könnte ich mir ja die Privatnummer eines Fahrers notieren und ihm direkt anrufen, da hätte ich dann eher eine Chance.

    Wofür ,frage ich mich, brauchts dann noch die Zentrale?
    Nach diesem Vorfall bin ich zum letzten Mal über die Pforzheimer Taxi Zentrale gefahren.
    Ab jetzt bestelle ich nur noch bei Minicar.

    geschrieben für:

    Taxi / Vereine in Pforzheim

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    jimso Hoffentlich lesen diesen sehr gut beschriebenen Bericht einmal die Verantwortlichen dieser lustlosen und über sich selbst stehenden frechen Taxifahrer. So was geht ja überhaupt nicht und grenzt ja beinahe an V----------g. Gut ist, das Du eine Alternative hast.

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    71.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Der Pforzheimer Bahnhof, des einen Freud, des anderen Leid, so könnte man dazu sagen.
    Ich beschreibe ihn mal aus der Sicht der Bevölkerung nach dem Krieg.
    Der erste Bahnhof wurde in den letzten Kriegstagen fast komplett zerstört. Einige Jahre diente er noch als Provisorium, dann wurde er abgerissen und ein neuer gebaut.
    1958 wurde er eingeweiht. im Stadtarchiv habe ich ein Filmchen davon gesehen. Die Bahnhofshalle war voll mit Prominenz aus Stadt und Land. Die Bürger standen davor und drückten sich die Nasen an der Glasfront platt.
    Als "Kleinod der Wirtschaftswunderzeit" wurde er genannt, er war auf dem modernsten Stand der damaligen Bahnhofsarchitektur.
    Ein eingeschossiger, rechteckiger Bau mit Flachdach, die vordere Front fast komplett bis zum Boden verglast. Schöner heller Steinboden, links und rechts Kiosk, Gaststätte, Gepäckaufgabe.
    Zur Gleisseite ebenerdig auf Gleis 1, Treppe zu den Gleisen 2 bis 6. Diensträume und Fahrkartenschalter gleisseitig. Treppe nach unten zu einem Friseursalon, große Marmortische und Sitzgelegenheiten an der Vorderfront.
    Die Pforzheimer waren begeistert, ein Spaziergang im Bahnhof, sich umgucken, dort zum Friseur gehen, das gefiel ihnen, der Rest der Stadt war noch ziemlich kriegsgeschädigt. Auch ich durfte damals Hand in Hand mit meiner Mutter dort herumflanieren.
    Später machten wir oft an den Tischen unsere Hausarbeiten und schrieben morgens bevor es in die benachbarte Schule ging, noch schnell beim anderen ab.
    Im Lauf der Jahre las man immer mal in der Zeitung vom Bahnhof, eher negatives.
    Obdachlose würden dort nächtigen, deshalb wurden alle Sitzgelegenheiten abmontiert, auch die Tische wurden entfernt.
    Natürlich wurde sich beschwert, vor einigen Jahren sanierte die Bahn die Halle, die Gepäckaufgabe wurde geschlossen, das ergab ein Bücher- und Zeitungsladen, der Friseur hatte inzwischen auch zu, da ist ein Internetcafe drin, und welch Wunder 3 Sitzbänke wurden aufgestellt. mehr wurden es bis jetzt nicht.
    Ein Seitenflügel ,der früher eine Gaststätte beherbergte wurde zu Yormas, in den anderen Seitenflügel zog Burger King ein.
    Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte wurden bisher noch übersehen , es gab nur Treppen zu den Gleisen, noch nicht mal ein Gepäckband.
    Erst dieses Jahr hat der Bahnhof 4 Fahrstühle bekommen.
    Wenn jetzt noch vor Burger King, und an den Eingängen mehr gefegt werden würde, könnte man ihn fast schön nennen, halt aus einer anderen Zeit.
    Seit 1989 steht er unter Denkmalschutz
    Von 24 bis 6 Uhr ist er geschlossen.
    Man beachte noch die Goldplättchen an der Fassade, sie sollen ein Symbol für die Gold- und Uhrenstadt sein.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Pforzheim

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    Blattlaus Noch eine Info dazu: Der Bahnhof in Heilbronn wurde ungefähr zur selben Zeit, vom selben Architekten gebaut, und sieht dem Pforzheimer sehr ähnlich.
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    Blattlaus Einmal war ich mit dem Auto in Heilbronn, den Bahnhof kannte ich nicht, da wollte mein Mann noch zum Fußball, so beschloss ich mit der Bahn heimzufahren. Vom Heilbronner Marktplatz aus kann ich fast bis zu mir fahren. Bin also dort eingestiegen, die nächste Haltestelle war der Bahnhof. Da musste ich schon zweimal hinsehen, um mir klar zu werden daß ich eigentlich noch nicht daheim sein kann.
    Michael Z. Vor fast 50 Jahren war ich zuletzt in Pforzheim, auch mit der Bahn. Ich erinnere noch das ich damals aber von Stuttgart aus fahren musste. Das schmälert aber nicht meine durchweg gute Erinnerung an die Stadt, ob nun mit oder ohne Bahnhof ;-)

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    Checkin

    72.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Ich habe schon mehrmals dort übernachtet und Preis-Leistung ist absolut okay. Freundlich, sauber und nette Gäste im Haus.

    geschrieben für:

    Wohnungsvermittlung und Zimmervermittlung in Pforzheim

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    73.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von mgb_9

    Haben Taxifahrer das Danken vergessen?
    Nach mehreren Fahrten in diesem Jahr, mit diesem Unternehmen wie auch mit dem anderen großen Konkurrenzunternehmen, habe ich beschlossen, keinem Taxifahrer mehr ein Trinkgeld zu geben oder in Zukunft, alle anderen Taxiunternehmen in Pforzheim durchzuprobieren. Denn ganz gleich, ob der Betrag klein ist oder groß, den man als Trinkgeld gibt: niemand hält es offenbar mehr für nötig, "danke" zu sagen. Das macht echt keine Laune mehr, überhaupt noch etwas zu geben, zumal nicht jeder Taxifahrgast ein Krösus ist. Vielleicht macht es die "Krise", dass die Menschen, und damit auch die Taxifahrer, 50 oder 80 Cent Cent als ein "nichts" betrachten (ich bilde mir ein, dass Taxifahrer früher bei 1 DM Trinkgeld gern danke sagten...), dennoch ist man als Fahrgast auch bei kleinen Beträgen nicht verpflichtet, diese zu überlassen. Schließlich gibt man auch der Verkäuferin im Laden kein Trinkgeld, ebensowenig wie dem Busfahrer, der einen genauso "befördert". Leider aber kriegt man auch dann kein "Danke", wenn man großzügiger aufrundet. Als mich vor einiger Zeit einmal zum Flughafen Stuttgart fahren ließ, rundete ich 54 € auf 60 €, das sind 6 € Trinkgeld. Auch dieses wurde wortlos eingesteckt. Vielleicht wurde ja erwartet, dass ich auf 100 € aufrunde?

    geschrieben für:

    Taxi in Pforzheim

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    Blattlaus Wenn ich Sonntags um halb sechs morgens zur Arbeit muss, brauche ich auch ein bis zweimal monatlich ein Taxi, denn da fährt noch kein Bus.
    Seit 20 Jahren handhabe ich das schon so.
    Das ganze kostet 9 Euro (wohne glücklicherweise nicht so weit entfernt).
    Ich gebe jedes mal 10 Euro, und habe bisher immer ein Danke gehört. Die Fahrer sind alle sehr freundlich, manche kenne ich schon seit Jahren.

    74.
  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im letzten Mai, als ich donnerstags hier unterwegs war habe ich mir dieses Hotel ausgewählt. Der freundliche Mitarbeiter an der Rezeption hat mir beim Check in das Formular ausgehändigt und mir beim Ausfüllen geholfen. Das Servicepersonal ist stets bemüht dem Gast den Aufenthalt in diesem schönen Hotel so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Zimmer sind etwas schlichter ausgestattet und bieten guten Komfort für die Nacht. Die Speisen werden hier ganz frisch und und nur mit besten Zutaten zubereitet und sind sehr schmackhaft. Das Buffet für das Frühstück am nächsten Morgen ist sehr reichhaltig, schmackhaft und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Ich war sehr zufrieden und deshalb gilt meine Empfehlung diesem schönen Hotel.

    geschrieben für:

    Hotels in Pforzheim

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    Blattlaus Du hast doch Pforzheim als Wohnort angegeben, warum schläfst du dann hier in Hotels?
    Wenn du so weitermachst gibt das kostspielige Bewertungen für dich.
    Ästhet loooool, blattlaus, für was geht man am Wohnort ins Hotel, das kann wirklich kostspielig sein!

    75.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Dieses Jahr im April habe ich hier in diesem Hotel übernachtet. Es war zwar nachts als ich ankam aber ich wurde noch zu später Stunde freundlich begrüßt. Der freundliche Mitarbeiter an der Rezeption hat mir beim Check in das Formular ausgehändigt und mir beim Ausfüllen geholfen. Das Personal in diesem Haus ist absolut nett, freundlich und immer hilfsbereit. In diesem Hotel sind die Zimmer schön modern, mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Das Restaurant im Hotel bietet landestypische Gerichte und Spezialitäten, als auch internationale Gerichte an. Es werden auch leckere Weine angeboten. Es gibt hier ein ausreichendes Frühstücksbuffet, so dass man für den ganzen Tag gestärkt ist. Dieses Hotel kann man getrost weiter empfehlen.

    geschrieben für:

    Hotels in Pforzheim

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    Blattlaus @Maja,
    vielleicht gefällt es ihm in seinem eigenen Bett nicht, und er möchte die Hotels in seiner Heimatstadt testen.

    76.
  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Dieses Garni Hotel habe ich im April für eine Übernachtung genutzt. Alles sehr gemütlich. Die Preise sind hier sehr günstig und die Zimmer sehr schön. Der Check in verlief einfach und schnell. Das Hotelpersonal ist sehr nett und freundlich und vor allem aufmerksam. Ich hatte ein schönes Zimmer das sehr behaglich und wohnlich eingerichtet war. Das Restaurant im Hotel bietet eine erlesene Küche mit besten internationalen Spezialitäten sowie Gerichte aus der hiesigen Region an. Das Frühstücksbuffet war so wie man es in einem Hotel dieser Kategorie erwarten darf. Ich empfehle dieses Hotel selbstverständlich gerne weiter. Sorry, ich hab das lokal verwechselt.

    geschrieben für:

    Hotels in Pforzheim

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    Blattlaus Vielleicht erwähnst du bei deinen günstigen Preisen noch, daß Internet 3Euro pro Stunde, und Parkgebühr 5 Euro pro Tag beträgt.
    nad Ist ja voll die Abzocke, wer nutzt sowas schon noch?

    77.
  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    Seit über 20 Jahren fahre ich wenn ich am Wochenende früh um 6 arbeiten muß mit dem Taxi ins Geschäft.
    So früh fährt Sa und So kein Bus.
    10 Minuten Fahrt, kann man sich grad noch leisten, ist auch nur ein- bis zweimal im Monat.
    In den Anfangsjahren klappte das optimal. Hab um halb sechs angerufen, mir einen Wagen auf Viertel vor sechs bestellt, und war kurz vor sechs im Geschäft.
    Der nette Herr in der Zentrale musste nur meinen Namen hören, und schon wusste er wohin er das Taxi schicken musste.
    So weit, so gut.
    Mit den Jahren wurde es komplizierter.
    Da hieß es plötzlich, grade um diese Zeit sei Schichtwechsel, die einen Fahrer seien schon fort, die neuen noch nicht da.
    Oder wichtige Dialysefahrten seien zu machen, ausgerechnet um diese Zeit.
    Irgendwie hatte ich dann doch Glück, einige Fahrer kannten meine Adresse, wussten wo ich hin musste, und irgendeiner "erbarmte" sich immer.
    Dann klappte das auch nicht mehr, keiner hatte um Viertel vor sechs mehr Zeit.
    Dann fing ich an, mir abends einen Wagen für morgens vorzubestellen.
    Ging eine Weile gut, dann wurde mir wieder von der Zentrale vorgejammert, wie schwierig das alles sei.
    Ist mir dann zu dumm geworden, und ich habe bei Minicar angerufen.
    Abends bestellt, morgens pünktlich da, und noch ein bis zwei Euro billiger.
    Am letzten Sonntag fing ich erst um 6Uhr 30 an, da ich am Vorabend bis halb zehn gearbeitet habe.
    Dachte mir, da könnte ich mal wieder ein Taxi bestellen, Sonntags ist sicher nicht so viel, und der Schichtwechsel ist ja auch schon vorbei.
    Vorsichtshalber habe ich abends für 6Uhr 15 vorbestellt, die Dame in der Zentrale versprach meine Bestellung einzugeben, fragte wohin ich müsste, und ich sagte es ihr auch daß ich 6 Uhr 30 arbeiten muß.

    Morgens stand ich vor dem Haus und wartete, und wartete, kein Taxi in Sicht. 5 Min. vor halb rief ich nochmal bei der Zentrale an.
    Eine scheinbar verzweifelte Frauenstimme erklärte mir, daß einfach keiner der vorhandenen Fahrer zu mir fahren wolle. Da an ihren Standplätzen am Bahnhof alles voller Leute sei.
    Ich konnte hören, wie sie nochmal durchs Mikrofon rief, daß die Frau doch zur Arbeit müsse.
    Tatsächlich erklärte sich dann doch einer bereit, mich zu fahren,der war dann auch schnell da, denn ich wohne nur 5 Fahrminuten vom Bahnhof entfernt.

    Hab dann doch meinen Unmut etwas an ihm ausgelassen, denn wenn ich abends vorbestelle, verlasse ich mich auch darauf, daß jemand kommt.

    Etwas gönnerhaft erklärte mir der Fahrer, daß sie es eigentlich nicht nötig haben, die Leute zu Haus abzuholen, wenn am Bahnhof viele Leute stehen die mit ihnen fahren wollten. Um diese Zeit wollen die Nachtschwärmer nach Hause, dieses Mal nach dem abendlichen Fußballspiel waren es besonders viel.
    Da würden sie Zeit und Geld sparen.
    Und da könne die Zentrale sich noch so oft melden, zuerst kämen die dran, die direkt am Standplatz einsteigen.
    Wäre es mir so wichtig, könnte ich mir ja die Privatnummer eines Fahrers notieren und ihm direkt anrufen, da hätte ich dann eher eine Chance.

    Wofür ,frage ich mich, brauchts dann noch die Zentrale?
    Nach diesem Vorfall bin ich zum letzten Mal über die Pforzheimer Taxi Zentrale gefahren.
    Ab jetzt bestelle ich nur noch bei Minicar.

    geschrieben für:

    Taxi / Vereine in Pforzheim

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    jimso Hoffentlich lesen diesen sehr gut beschriebenen Bericht einmal die Verantwortlichen dieser lustlosen und über sich selbst stehenden frechen Taxifahrer. So was geht ja überhaupt nicht und grenzt ja beinahe an V----------g. Gut ist, das Du eine Alternative hast.

    bestätigt durch Community

    78.
  9. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von mgb_9

    Haben Taxifahrer das Danken vergessen?
    Nach mehreren Fahrten in diesem Jahr, mit diesem Unternehmen wie auch mit dem anderen großen Konkurrenzunternehmen, habe ich beschlossen, keinem Taxifahrer mehr ein Trinkgeld zu geben oder in Zukunft, alle anderen Taxiunternehmen in Pforzheim durchzuprobieren. Denn ganz gleich, ob der Betrag klein ist oder groß, den man als Trinkgeld gibt: niemand hält es offenbar mehr für nötig, "danke" zu sagen. Das macht echt keine Laune mehr, überhaupt noch etwas zu geben, zumal nicht jeder Taxifahrgast ein Krösus ist. Vielleicht macht es die "Krise", dass die Menschen, und damit auch die Taxifahrer, 50 oder 80 Cent Cent als ein "nichts" betrachten (ich bilde mir ein, dass Taxifahrer früher bei 1 DM Trinkgeld gern danke sagten...), dennoch ist man als Fahrgast auch bei kleinen Beträgen nicht verpflichtet, diese zu überlassen. Schließlich gibt man auch der Verkäuferin im Laden kein Trinkgeld, ebensowenig wie dem Busfahrer, der einen genauso "befördert". Leider aber kriegt man auch dann kein "Danke", wenn man großzügiger aufrundet. Als mich vor einiger Zeit einmal zum Flughafen Stuttgart fahren ließ, rundete ich 54 € auf 60 €, das sind 6 € Trinkgeld. Auch dieses wurde wortlos eingesteckt. Vielleicht wurde ja erwartet, dass ich auf 100 € aufrunde?

    geschrieben für:

    Taxi in Pforzheim

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    Blattlaus Wenn ich Sonntags um halb sechs morgens zur Arbeit muss, brauche ich auch ein bis zweimal monatlich ein Taxi, denn da fährt noch kein Bus.
    Seit 20 Jahren handhabe ich das schon so.
    Das ganze kostet 9 Euro (wohne glücklicherweise nicht so weit entfernt).
    Ich gebe jedes mal 10 Euro, und habe bisher immer ein Danke gehört. Die Fahrer sind alle sehr freundlich, manche kenne ich schon seit Jahren.

    79.
  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Der Pforzheimer Bahnhof, des einen Freud, des anderen Leid, so könnte man dazu sagen.
    Ich beschreibe ihn mal aus der Sicht der Bevölkerung nach dem Krieg.
    Der erste Bahnhof wurde in den letzten Kriegstagen fast komplett zerstört. Einige Jahre diente er noch als Provisorium, dann wurde er abgerissen und ein neuer gebaut.
    1958 wurde er eingeweiht. im Stadtarchiv habe ich ein Filmchen davon gesehen. Die Bahnhofshalle war voll mit Prominenz aus Stadt und Land. Die Bürger standen davor und drückten sich die Nasen an der Glasfront platt.
    Als "Kleinod der Wirtschaftswunderzeit" wurde er genannt, er war auf dem modernsten Stand der damaligen Bahnhofsarchitektur.
    Ein eingeschossiger, rechteckiger Bau mit Flachdach, die vordere Front fast komplett bis zum Boden verglast. Schöner heller Steinboden, links und rechts Kiosk, Gaststätte, Gepäckaufgabe.
    Zur Gleisseite ebenerdig auf Gleis 1, Treppe zu den Gleisen 2 bis 6. Diensträume und Fahrkartenschalter gleisseitig. Treppe nach unten zu einem Friseursalon, große Marmortische und Sitzgelegenheiten an der Vorderfront.
    Die Pforzheimer waren begeistert, ein Spaziergang im Bahnhof, sich umgucken, dort zum Friseur gehen, das gefiel ihnen, der Rest der Stadt war noch ziemlich kriegsgeschädigt. Auch ich durfte damals Hand in Hand mit meiner Mutter dort herumflanieren.
    Später machten wir oft an den Tischen unsere Hausarbeiten und schrieben morgens bevor es in die benachbarte Schule ging, noch schnell beim anderen ab.
    Im Lauf der Jahre las man immer mal in der Zeitung vom Bahnhof, eher negatives.
    Obdachlose würden dort nächtigen, deshalb wurden alle Sitzgelegenheiten abmontiert, auch die Tische wurden entfernt.
    Natürlich wurde sich beschwert, vor einigen Jahren sanierte die Bahn die Halle, die Gepäckaufgabe wurde geschlossen, das ergab ein Bücher- und Zeitungsladen, der Friseur hatte inzwischen auch zu, da ist ein Internetcafe drin, und welch Wunder 3 Sitzbänke wurden aufgestellt. mehr wurden es bis jetzt nicht.
    Ein Seitenflügel ,der früher eine Gaststätte beherbergte wurde zu Yormas, in den anderen Seitenflügel zog Burger King ein.
    Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte wurden bisher noch übersehen , es gab nur Treppen zu den Gleisen, noch nicht mal ein Gepäckband.
    Erst dieses Jahr hat der Bahnhof 4 Fahrstühle bekommen.
    Wenn jetzt noch vor Burger King, und an den Eingängen mehr gefegt werden würde, könnte man ihn fast schön nennen, halt aus einer anderen Zeit.
    Seit 1989 steht er unter Denkmalschutz
    Von 24 bis 6 Uhr ist er geschlossen.
    Man beachte noch die Goldplättchen an der Fassade, sie sollen ein Symbol für die Gold- und Uhrenstadt sein.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Pforzheim

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    Blattlaus Noch eine Info dazu: Der Bahnhof in Heilbronn wurde ungefähr zur selben Zeit, vom selben Architekten gebaut, und sieht dem Pforzheimer sehr ähnlich.
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    Blattlaus Einmal war ich mit dem Auto in Heilbronn, den Bahnhof kannte ich nicht, da wollte mein Mann noch zum Fußball, so beschloss ich mit der Bahn heimzufahren. Vom Heilbronner Marktplatz aus kann ich fast bis zu mir fahren. Bin also dort eingestiegen, die nächste Haltestelle war der Bahnhof. Da musste ich schon zweimal hinsehen, um mir klar zu werden daß ich eigentlich noch nicht daheim sein kann.
    Michael Z. Vor fast 50 Jahren war ich zuletzt in Pforzheim, auch mit der Bahn. Ich erinnere noch das ich damals aber von Stuttgart aus fahren musste. Das schmälert aber nicht meine durchweg gute Erinnerung an die Stadt, ob nun mit oder ohne Bahnhof ;-)

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    80.