Neueste Bewertungen für Pleystein
-
von satpeter
Eigentlich sehr freundliches hilfsbereites Personal, was aber total vom Betreiber alleine gelassen und ausgenutzt wird..All-In gebucht Das Essen an der unteren Grenze. # Nächte für 109,00.Mehr wie 69.00 ist es auf keinen Fall.Es ist jetzt 2.00 nachts . gestern Abend gab es Kohlrouladen mit Wohl Rinderhack? Ich vertrage kein Schweinefleisch. Es geht mir leider im Moment nicht so gut.werde heute den Verantwortlichen und Reiseveranstalter Reisen. com Informationen hierzu geben.
-
von Joachim Strigl
via Android
Die Pizzas schmecken sehr gut und auch die Salate und sonstigen Sachen sind sehr gut das einzige Problem ist
das manchmal die Wartezeiten etwas lange sind aber dafür ist das Essen immer gut und frisch
-
Sortiment nicht gerade atemberaubend. Aber was solls.Kommen einigermaasen klar. Müssen eben öfters einige Km fahren. Netto in Waidhaus oder Vohenstrauß hat ein größeres Sortiment.
-
Will man einen ruhigen Urlaub genießen, dann ist man hier im Feriendorf Pfifferlingstiel in Pleystein bestens aufgehoben.
Als erstes was man im Feriendorf sieht ist das Haupthaus mit dem Bergstüberl.
wir kamen an einen Sonntagnachmittag dort an um einfach nur einen Kaffee zu trinken.
Vom Parkplatz aus war schon eine zünftige Musik zu hören.
Die Terrasse war dementsprechend brechend voll.
Also wir rein... zwei Plätze erwischt... man rutscht hier einfach enger zusammen.
Ein Duo spielte auf... es waren Gäste die ihre Musikinstrumente dabei hatten und einfach aufspielten denn im Bergstüberl sind Musikanten immer willkommen.
Alle stimmten ein und sagen aus vollen Kehlen sowas muss man erlebt haben.
Beim Kaffee blieb es da bei uns nicht... wir blieben bis zum Abend....
denn dann hörten die beiden Musiker erst mit dem spielen auf.
Das war echt schöner Nachmittag im Pfifferlingstiel
Wir schauten uns dann noch die Gästehäuser an die alle sehr idyllisch am Wald gelegen sind und einen herrlichen Blick auf Pleystein hatten
Das Feriendorf besteht nur aus 5 Ferienhäusern zwischen 58 und 68 qm oder man mietet die Ferienwohnung mit 46qm
Alle Ferienhäuser bestehen aus...
Gemütlichen Wohnraum mit separater Essecke (ca. 40 qm)
Küche
Dusche/WC
Schlafzimmer mit Doppelbett
Kinderzimmer mit Etagenbett
Terrasse mit Schwenkgrill und gemütlicher Gartenganitur
Große Liegewiese
PKW Stellplatz
Sat TV
Die Ferienwohnung hat einen...
gemütlichen Wohnraum mit separater Essecke (ca. 25 qm)
Küche
Badewanne/WC
Schlafzimmer mit Doppelbett
Separate Schlafkoje
Balkon mit wunderschönem Panoramablick
Liegewiese hinter dem Haus
Eigene PKW Stellplatz
Sat TV
bestätigt durch Community
-
Pleystein
Urkundlich wurde die Siedlung zuerst 1242 erwähnt, jedoch stand zu dieser Zeit bereits die Burg auf dem Quarzfelsen inmitten der Siedlung. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts ging Pleystein an die Landgrafen von Leuchtenberg über. Auf ihre Fürsprache hin verlieh Kaiser Ludwig Pleystein 1331 die Nürnberger Stadtrechte. 1395 wurde die Pfarrei St. Sigismund gegründet. 1400 wurde die Stadt von den pfälzischen Truppen eingenommen und während der Hussiteneinfälle dreimal zerstört. 1634 fielen die Truppen des Kroatenobersten Marco Corpes in die Stadt ein, plünderten sie und verbrannten 48 Häuser, auch das Rathaus und das Amtshaus. Im Herbst desselben Jahres brach die Pest aus.
Das 19. Jahrhundert brachte eine Serie von Großbränden. 1842 verbrannten 8 Häuser mit Nebengebäuden und dem Brand von 1848 fielen 55 Häuser zum Opfer. 11 Häuser und 12 Nebengebäude wurden 1899 eingeäschert. Die größte Brandkatastrophe traf die Stadt am 10. Juli 1901. Das Feuer, das in der damaligen Grabenmühle ausbrach, vernichtete 72 Haupt- und 78 Nebengebäude, auch die beiden Kirchen.
Kreuzberg und Wallfahrtkirche.
Im Jahre 1814 erwarb die Stadt Pleystein durch eine Versteigerung den Schlossberg vom Staat. Am 01. Juni des gleichen Jahres war die Grundsteinlegung für die erste Kreuzbergkirche, die bereits am 13. September 1814 konsekriert werden konnte. Die Übertragung des wundertätigen Kreuzes erfolgte fünf Tage später von der Pfarr- in die neue Kirche auf dem Schlossberg. An der Feier nahmen ca. 10000 Menschen teil. Bei der wütenden Feuersbrunst am 10. Juli 1901 wurde auch dieses Gotteshaus bis auf die Umfassungsmauern vernichtet, des Weiteren auch das verehrte Kreuz. Sie wurde aber schon bass wieder im Barockstiel aufgebaut. Am 16. Mai 1908 wurde die neue Wallfahrtsstätte geweiht. Die Arbeiten für den Klosterbau wurden 1902 vergeben. Am 29. August 1903 hielten die Patres und die Fratres vom Augustinerorden Einzug. Dort wirkten sie bis 1965. Nach dem Abgang der Augustiner übernahm die Kongregation der Oblaten des Hl. Franz von Sales das Kreuzbergkloster, von wo aus sie noch heute segensreich tätig sind.
Wallfahrt
Die Verehrung des Hl. Kreuzes von Pleystein begann bereits im Jahre 1746. Erst von Einzelpersonen besucht, fanden sich schließlich Gruppen von Betenden bei dem Kreuz auf dem Hohenberg bei Pleystein ein. Am 24. April 1780 erfolgte die Überführung des Kreuzes in die Stadtpfarrkirche, und wie schon erwähnt, 1814 auf den Kreuzberg. Die Wallfahrt erlebte eine neue Blütezeit, Pilger aus dem nahen Böhmen gehörten mit zu den treuesten Verehrern des Hl. Kreuzes. Bei den Bauern der böhmischen Grenzdörfer war es üblich, nach dem Kalben die erste Butter auf dem Kreuzberg für das Ewige Licht zu opfern. In der Kirche wurden Votivgaben als Dankesbezeichnungen für Heilung von Krankheit geopfert. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg die böhmischen Pilgergruppen, die in ihren Trachten zu Fuß nach Pleystein pilgerten, mit weiten Faltenröcken, bunten Kopftüchern und Holzpantoffeln. Pater Bartholomäus Lunz gab 1954 der Wallfahrt neue Impulse mit der Schaffung des Freialtars auf dem Klosterplatz, zeitgemäßer Werbung und modernen Übertragungsanlagen sowie Verpflichtung versierter Prediger. Heute treffen sich viele Wallfahrer im Frühjahr und im Herbst zu den Kreuzbergfesten in Pleystein. Bis aus Etzenricht bei Weiden uns aus Thannhausen bei Bärnau ziehen die frommen Pilger zum Kreuzberg. Ein Jahr ohne Wallfahrt nach Pleystein ist für viele von ihnen ein verlorenes Jahr.
Das Kreuz über dem Tabernakel ist der Mittelpunkt des Hochaltars. Beachtenswert ist der Hintergrund des Kreuzes. 1955 geschaffen und vollendet. Das ganze Gnadenbild stellt den Lebensbaum der Seele dar. Christi menschliches Leben, entsprossen aus Maria, hat uns in seinem Lebensopfer am Kreuze das Leben in Gott wieder gebracht. Die Leidenswerkzeuge, von Engeln gehalten, beweisen, wie viel Christus dem Erlöser unser Seelenheil wert war. Er hat das Erlösungswerk zur Ehre Gottes und zu unserer ewigen Errettung vollbracht!
Das Dornenumwundene Herz des Heilandes strahlt uns diese Liebe wie eine Sonne entgegen. Die schwebende Taube, das Symbol des Hl. Geistes, will uns diese Liebesgnaden zuwenden. Die Engelsputten, die so zahlreich selig und froh durch den ganzen Kirchenraum schwingen, künden uns hier am Hochaltar durch die Leidenswerkzeuge des Herrn und vor allem durch die Posaunen des Gerichtes, wie ernst wir das Leben unserer Seele in Gott nehmen müssen. Die beiden großen Figuren neben den tragenden Säulen des Hauptaltares sind allegorische Darstellungen von dem Glauben an das Erlösungswerk und von der Hoffnung auf die Erlösungskraft der Liebe des Dreieinigen Gottes.
Die beiden Seitenaltäre sind der Mutter vom Tröste und dem heiligen Josef geweiht, da er von den Augustinern, denehemaligen Betreuern des Heiligtums, beide in besonderer Weise verehren. Die vier Reliefbilder an den Seiten der Barockkanzel stellen die vier Evangelisten mit ihren Symbolen dar. Der Engel auf dem Kanzeldeckel mit Posaune und Flammenschwert will uns eindringlich zur Wahrheit mahnen und uns die Entscheidung des Wortes Gottes für unsere Ewigkeit aufzeigen.
Kreuzberg
Das Wahrzeichen der Stadt Pleystein ist der Quarzkern eines Pegmatitstockes, der Kreuzberg, dessen Entstehung in engem Zusammenhang mit den vor. ca. 300 Millionen Jahren entstandenen Graniten steht.
Pegmatite gehören zu einer vergleichsweise seltenen Gesteinsgruppe, die sich durch groß- und riesenkörnige Mineralbildungen auszeichnet. Sie entstehen aus Resten magmatischer Gesteinsschmelzen und enthalten häufig hohe Konzentrationen an sonst eher seltenen Elementen und an seltenen Mineralien. Der "Pleystein" gehört zu den Quarz-Feldspat-Phosphat-Pegmatiten. Typisch ist ein zonarer Aufbau. Den Quarzkern umgeben schalenförmig eine Feldspat- und eine Aplitzone.
Der Kreuzberg besteht aus hellem Rauchquarz und weißem Milchquarz. Berühmt ist der Fundort für den stellenweise auftretenden, rosafarbenen Rosenquarz. Von 1851 bis 1920 hat man den Quarz des Kreuzberges abgebaut und als Rohstoff zur Porzellan- und Glasherstellung verwendet. Bereits seit 1920 steht das einmalige Naturdenkmal unter Schutz. Der Name Pleystein leitet sich aus "der Stadt am glänzenden Stein" ab - das althochdeutsche "pleyen" bedeutet "leuchten" oder "glänzen".