Auf eigenes Risiko
An sich war die Therapie bei ihr ganz gut. Ich fühlte mich gut unterstützt. Zum Ende der Therapie wurde ich Opfer eines Verbrechens, einer gewaltsamen Freiheitsberaubung. Diese ist vor dem Landgericht und dem Verwaltungsgericht für rechtswidrig befunden worden. Frau Dr. Stenkamp hat zunächst erkannt, dass das eine Traumatisierungssituation war. Sie hat mir aber leider nicht geholfen. Sie ist einfach weggegangen. Dritten hat sie die Diagnosen und Inhalte aus der Therapie... weiterlesen
weitergegeben, bloß, weil die gefragt haben. Sie hat sich im Nachhinein dann erst dafür entschuldigt und dann später erklärt, dass doch alles in Ordnung gewesen sei. Als ich ihr vorhielt, dass das nicht in Ordnung war und was gerade ihr Verhalten bei mir angerichtet hatte, hat sie die Therapie abrupt beendet. Später - und bis heute - hat sie dann die Täter - auch schriftlich - in Schutz genommen und mir sogar vorgeworfen, dass ich kein Verständnis für den Täter zeigen würde. Ihr Verhalten bei der Tat aber vor allem auch danach hat mich sehr traurig gemacht und wegen ihres Verrats gehe ich nicht mehr zu irgendeinem Therapeuten. Ich habe kein Vertrauen mehr, dass das, was ich mitteile, nicht wieder weitergegeben wird. Bis heute, noch nach fünf Jahren, bagatellisiert sie alles, nimmt die Täter in Schutz, obwohl ich sogar vor Gericht Recht bekommen habe. Sie habe alles richtig gemacht etc etc. Von den gerichtlichen Feststellungen lässt sie sich dabei auch nicht beirren. Selbst keine Fehler eingestehen können, aber vom Patienten Selbstreflexion und Arbeit an sich selbst einfordern. Befremdlich![verkleinern]