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Neueste Bewertungen für Plön im Bereich Reisen

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Auto is gepflegt und sauber die Fahrer sind freundlich

    geschrieben für:

    Flughafentransfer in Plön

    Neu hinzugefügte Fotos
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    1.
  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen
    von Philipp

    Philipp goes Outdoor

    Eine Klassenfahrt stand an, möglichst günstig und in der Nähe, so die Vorgaben. Nach einer gewissen Zeit entdeckten wir das Zeltlager Adlerhorst in Plön und entschieden uns dafür.

    Aber wo liegt das überhaupt?

    In Plön Stadtheide, kurz hinter dem Ortsausgang Richtung Niederkleveez, erscheint ein sehr kleines Schild, welches auf einen kleinen Platz verweist. Weiter geht's dann durch einen sehr schmalen Feldweg. Nach ungefähr 700 Metern kommt eine Weggabelung, der kleine Parkplatz liegt rechts.

    Und dann?

    Wir kamen als Gruppe zusammen. Sechs Zelte waren für uns reserviert, die anderen standen zum Zeitpunkt unseres Besuches leer. Die Zelte sind recht groß, sie umfassen neben den Betten auch Schuhregale. Das war es dann aber auch. Für die Koffer gibt es keine Staumöglichkeit, man schiebt sie am Besten unter das eigene Bett. Über den Betten gibt es eine aus Holz bestehende Ablage, die aber nur für große Gegenstände geeignet ist.

    Wie ging's weiter?

    Wir bekamen die Erlaubnis zum Baden. Es gibt eine mit dem Festland verbundene Badeinsel und eine große luftgefüllte Rutsche mitten im Schwimmerbereich. Das Zeltlager liegt an einem See, was dazu führte, dass dort einige Fische schwammen, die wir fangen wollten und extra dafür aus Stöckern Werkzeuge bauten. Stöcker gibt es auf Grund der vielen Bäume einige. Als mir das dann doch zu blöd wurde, setzte ich mich zu anderen in die kleine Lounge. Ich tippe darauf, dass man dort nur Bezüge auf Europaletten gezogen hat, denn die Sitze waren echt hart und unbequem.

    Haben wir da nur blöd rumgesessen?

    Nö, natürlich nicht. Ich habe gebadet und zwischendrin immer wieder im Zelt gewartet, denn wir hatten immer wieder mit Schauern zu kämpfen. Eigentlich wollten wir auf dem See Kanu fahren, das fiel aber aus.

    Das klingt ja erstmal nicht so dolle. Was kann man denn da noch machen?

    Es gibt einen großen Fußballplatz, einen kleinen Kletterpark direkt am See, eine Schaukel, einen Basketballkorb samt Ball, einen Spieleschuppen mit Tischtennisplatten und anderen Gemeinschaftsspielen, eine Slackline und ein ebenerdig eingelassenes Trampolin. Letzteres setzte mich kurzzeitig ausser Gefecht, als ich wegen des fehlenden Sicherheitsnetzes im hohen Bogen vom Trampolin flog und mir dabei leider die Rippen prellte. Aber ich bin ja hart im Nehmen und habe 10 Minuten später schon wieder Ping Pong gespielt :-)

    Wo kann man aufs stille Örtchen gehen und sich frisch machen?

    Auf dem höchsten Punkt steht ein relativ großes Haus mit Toiletten und Duschen. Die sind und waren sehr sauber, die Duschen aber unpraktisch zu bedienen und ohne viel Möglichkeiten, seine Klamotten irgendwo zu lagern. Negativ anzumerken ist auch, dass der Weg von unseren Zelten zu den Toiletten nicht geplattet, total verwurzelt und ohne Beleuchtung ist. Ohne Licht kann man sich dabei arg verletzen.

    Wie war das Essen denn?

    Das Essen war nicht nach meinem Geschmack. Wir blieben nur eine Nacht. Am Anreisetag gab es mittags Nudeln mit Bolognesesauce. Die Nudeln waren noch ganz akzeptabel, aber die Bolognese schmeckte nur undefinierbar und nicht gut. Dazu gab es Kirschsaft, der pink war und künstlicher nicht schmecken konnte. Wer das nicht mochte, hatte Pech. Es gab kein anderes Getränk. Wer aber glaubt, schlimmer geht nimmer, irrt. Abens wurde gegrillt, dazu gab es einen Obstsalat und einen Kartoffelsalat. Die Wurst schmekte schon eigenartig, wie ich später herausfand, waren es Tofuwürste. Das hatten wir nicht bestellt! Der Obstsalat war mit dem Dressing halbwegs genießbar und der Kartoffelsalat war der reine Horror. Ich habe ihn in mich reinzwingen müssen. Auch am nächsten Morgen das Frühstück war nicht viel besser. Es gab mehrere Brötchen, alle zäh, und das Aufschneidemesser war so stumpf, dass sich das Brötchen schwer schneiden ließ und ich das letzte Stück auseinander riss. Dazu gab es Käse und Wurst, sowie diverse Brotaufstriche. Zwar nichts besonderes, aber nach den kolossalen Geschmacksreinfällen vom Vortag war ich hierrüber sehr begeistert.

    Wo wir gegessen haben?

    Nicht in den Zelten, aber in einem Schuppen, der von innen gelb war und ziemlich dreckig wirkte. Die Bänke und Tische waren typisch Bierzelt, kein bisschen nett gemacht und die Bänke fielen immer um.

    Wie die Nacht war?

    Lästig. Das Zelt war gerammelt voll und die Betten waren gerade einmal 60 Zentimeter breit, danach begannen SOFORT die 60 Zentimeter des Nachbarn. Das führte dazu, dass ich nur verkrampft liegen konnte und bis heute (es war die Nacht auf letzten Freitag, 7.6) bis heute (Samstag, 9.6.) immer noch Muskelverspannungen habe. Die Matratzen lagen auf Spanplatten und daher war das kein gemütliches Beisammensein. Eisig kalt war es auch noch...

    Gab's Highlights?

    Klar, einmal kippte im benachbarten Naturschutzgebiet einmal ein Baum um. Einfach so. Und dann fuhren zwei Mitarbeiter mit einem Boot auf den See, um die luftgefüllte Rutsche wieder mit Luft zu befüllen, als das Boot mit beiden Insassen kenterte.

    Was wir abends gemacht haben?

    Wir haben an der Feuerstelle ein Lagerfeuer entzündet, was ein anstrengendes Unterfangen war, denn Anzünder gab es nicht. Als es dann brannte und es dunkel wurde, war es sehr gemütlich. Aber es gab weder Stockbrot noch Marshmallows.

    Kommt jetzt das Fazit?

    Ja. Alles in allem hat mich das Zeltlager nicht überzeugt. Zu groß sind die Dinge, die mir nicht gefielen. Klar, das Angebot ist ganz in Ordnung, daher gebe ich hier 2 Sterne, mehr ist mir das ganze nicht wert.

    Und dass ich viele Mückenstiche bekommen habe, brauche ich nicht zu erwähnen. Oder?

    geschrieben für:

    Jugendherbergen in Plön

    Neu hinzugefügte Fotos
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    Ausgeblendete 58 Kommentare anzeigen
    Philipp Ui, der Daumen ist bestimmt in irgendeine Radarfalle geflogen :-/

    Danke dafür und für die Glückwünsche!

    @Tom: Es gab Alkoholverbot und die Kartoffeln vorher ;)
    Tikae Holy Smoke.....du bist sicher , das es eine Klassenfahrt sein sollte ??????
    Das klingt eher , als wollten sie euch elimini.....äh einem Härtetest unterziehen.
    ubier Survival of the fittest! Lieber Philipp, wir liegen ja leider ein paar Jahre auseinander, aber es ist schön, dass unsere Zeltlagererfahrungen inhaltlich sehr dicht beieinander liegen. Tofuwürste wären allerdings jederzeit ein Grund zur Revolution gewesen... bearbeitet
    Philipp Danke Euch allen!

    @Tikae: Das Gefühl hatte ich ehrlich gesagt auch...
    @ubier: Vermutlich sind die Meisten Zeltlager so :-/
    eknarf49 Danke für den schönen Bericht, Philipp. Mir hat er ausgezeichnet gefallen, Wer hat Euch das Zelterlebnis eigentlich schmackhaft gemacht? ;-) bearbeitet
    Tikae Mein Knurrtoffel, das überlebst glaube ich nur mit echtem Stoff .
    Und ich hätte verdammt nochmal zack Banane den nächsten Lieferdienst scharf gemacht !
    LUT Danke fürs Mitnehmen. Das weckte Erinnerungen...
    Gratulation zur verdienten Begrünung. Meiner Meinung nach wäre für diesen Beitrag ein Orden am Bande drin!
    bearbeitet
    joergb. Gerade erst gelesen, trotzdem Glückwunsch zum Daumen.

    Zum Thema Schlafen auf dem Campingplatz. Man nimmt immer eine Isomatte und einen Schlafsack mit lieber Philipp. Hat man einen vernünftigen Schlafsack (meiner hat mal 300 D-Mark gekostet und ist immer noch ein tolles Ding), schläft man auch gut - egal wo. Ich habe sogar schon als junger Mann nach einer Party auf dem Friedhof damit gepennt :-)

    Zum Thema Fische fangen im See: Das ist Wilddieberei und darauf gibt es enorme Strafen, es sei denn, der See gehört zum Campingplatz und der Eigentümer erlaubt euch das Fangen der Fische, weil es seine Fische und sein See ist.
    bearbeitet
    Tikae Du hast was ???? :-D
    Für mich wäre das auch mit Isomatte und sauteurem Schlafsack nix .
    Bei der geschilderten Unterbringungssituation wäre ich abgegangen wie ein Zäpfchen.....
    Philipp Isomatten und Co waren nicht erwünscht, man wollte uns auf den Betten im Zelt unterbringen.

    @joergb: Friedhof? WTF sag ich da nur :-D :-D
    joergb. Wenn der Alkoholpegel stimmt ist dir alles schnuppe. Habe ja auf einer Bank auf dem Friedhof gepennt :-).

    Vor den ersten Friedhofsbesuchern war ich weg.
    NC Hammer Tom Weicheier. Ich habe in Harisslee auf dem Strandbad nur im Schlafsack gepennt. Geduscht wurde dann unter den Stranduschen und dann mit dem Bus zurück zum Bahnhof Flensburg (Schließfach) um Klamotten zu wechseln und ggfs. in die Wäscherei zu geben. Zu Fuß nach Dänemark rein, da gab es noch echte Grenzkontrollen die mich ziemlich blöde angesehen haben und weiter spaziert.

    bearbeitet
    kisto Schade, dass die Erfahrung nicht gerade positiv ist. Und auf das Mitbringsel -die geprellte Rippe- hättest du sicher auch verzichten können. Gute Besserung an dieser Stelle!
    Trampoline bergen ein hohes Verletzungsrisiko! (und Frauen ab einem bestimmten Alter sollten dafür sorgen, dass vor dem Springvergnügen die Blase entleert ist ;))
    Mit dem Essen (Zeltlager, Klassenfahrten etc.) stand ich immer auf Kriegsfuß und war entsprechend ausgestattet: Nie ohne Fressbeutel in die Ferne ziehen....(hab auch immer meinen Kindern einen Survival-Rucksack mitgegeben).
    Dass die dort nicht einmal Wasser zum Trinken anboten finde ich unmöglich.
    Zum Glück hast du als Ausgleich eine Auszeichnung bekommen, zu der ich herzlich gratuliere! :)
    bearbeitet
    NC Hammer Tom Wow, das fetzt ab "Survival-Rucksack". Auf Öland mit den Falken kannten wir sowas nicht. Dafür habe ich in der langen Schlange der Kinder vom Zeltplatz zum Kiosk und Taschengeldausgabe dort einen Hitzschlag gehabt. War ganz cool, weil ich dann in den schattigen Kiosk geführt wurde mich kurz ausgeruht habe und dann sofort ran gekommen bin.
    NC Hammer Tom Noch ne Geschichte?
    Ich war in meiner jüngsten Kindheit (mit den Falken) irgendwo in Bayern, Mein Bruder, immerhin 7 Jahre älter Betreuer. Als ich zurück gekommen bin hat meine Mutter mich erst einmal in der Badewanne eingeweicht und meine Klamotten sofort entsorgt.

    Dreckspatz wäre eine Untertreibung. Aber das härtet ab. Nicht so wie die Kinder von heute, die schon einen Allergie Anfall beim Betrachten einer Möhre bekommen.
    bearbeitet
    Papa Uhu + Theo ... ditt wird wohl der süße Senf vons die Wurscht jewesen sinn, den Mum wohl nich anders rausbekommen hätte - grundlegender Fall zur Ursache späterer Curry-Wurst Abhängigkeit...

    *grinnnns*
    Tikae Und ich dachte immer, Tom hätte als Baby nicht die Brust bekommen, sondern Worscht.....;;-))
    NC Hammer Tom Das war kein Senf, weder süß noch Dortmunder, das war Dreck. Kann sein das mir ein Vorfahre von Schorsch (jetzt müsst ihr leider auf eine Bewertung von LUT zurück blättern) den Appettit evtl. angeregt hat. bearbeitet
    NC Hammer Tom @Tiki - du kennst meine Mutter nicht. Ich hatte noch Stoffwindel und die Brust gefüllt mit Ketchup-
    Aber die Geschichte erzähle ich.
    bearbeitet
    Papa Uhu + Theo der Fall wird ja immer schwierger - mir deucht gerade die behaarte Weihnachtswurscht...
    OmG - watt mußte der arme Kerl allett erleidens...
    Papa Uhu + Theo iss wohl wahr - gehört dazu, und war nicht verkehrt...

    eine meiner ersten Golocal-Eindrücke...

    ich fand's toll, unkompliziert, und den nächsten Tag froh und frei in Britz gestartet - nicht ohne schmunzelnden Blick uff besagte Location...
    NC Hammer Tom Okay noch ne Geschichte:
    Auf dem Markplatz Britz-Süd (nicht Arno am U-Bhf.) gab es einen Currywurststand. Dort hat mir lovely Mum immer mein Fläschchen gekauft voller Ketchup und mal so ne Wurst, damals noch ungewürzt.
    bearbeitet
    Tikae Schon in allerfrühesten Jahren sind alle deinem Charme erlegen ? ;-)
    NC Hammer Tom Meine Schwester hat Katzen die auf Fritz geprägt sind, na und ich wurde auf Currywurst geprägt.
    NC Hammer Tom Zudem mein Charme ist sensationell!!! Der hat sich aber in den 55 Jahren weiter entwickelt.
    NC Hammer Tom Meine erste Spielfreundin hieß Heidi aus der Thomasstraße*. da war ich noch unter 5. Aber einen Kuß hat sie sich immer verdient. In der Grundschule war ich immerhin der beste Küsser. Dumme Lehrer weshalb meine Aussichten nicht gut waren (Hauptschule und so). Dafür habe ich in der Oberschule eine Ruhezeit eingelegt (bei den Mädels) und habe in 80% aller Fächer Einsen und Zweien geschrieben.
    Tikae Tom , der Unwiderstehliche .....:-)))))
    Wenn Philipp vom Doc kommt, liest er Lektionen fürs Leben :-D
    Philipp Also keine Mädels, dafür bessere Noten? LOL, habe ich auch so noch nicht gehört :-D
    Tikae Das ergibt sich doch aus der Natur der Sache .
    Männer können kein Multitasking....:-))))
    Tikae Himmel, Arsch und BMW !
    Multitasking includiert nicht simple Körperfunktionen.
    Etwas komplexer tut das sein.....
    Aber ich gewähre eine Nacht maskuliner Entspannung.
    Und saufen ist nur EINE Sache.
    ubier 'N Bier und ‘n Korn sind zwei (bis vier) Sachen. Multidingens? Kein Probleeeeem...
    Philipp Danke Harpye!

    @Tikae: Ich kann noch mehr: mich kaputtlachen und Kommentare schreiben :-D
    Tikae Er lebt wieder/ noch !!!!
    Da kann ich das Antragsformular ans Oberkommando erstmal wieder in den Schreibtisch tun .....;-)

    bestätigt durch Community

    Checkin

    2.
  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen
    von Philipp

    Philipp goes Outdoor

    Eine Klassenfahrt stand an, möglichst günstig und in der Nähe, so die Vorgaben. Nach einer gewissen Zeit entdeckten wir das Zeltlager Adlerhorst in Plön und entschieden uns dafür.

    Aber wo liegt das überhaupt?

    In Plön Stadtheide, kurz hinter dem Ortsausgang Richtung Niederkleveez, erscheint ein sehr kleines Schild, welches auf einen kleinen Platz verweist. Weiter geht's dann durch einen sehr schmalen Feldweg. Nach ungefähr 700 Metern kommt eine Weggabelung, der kleine Parkplatz liegt rechts.

    Und dann?

    Wir kamen als Gruppe zusammen. Sechs Zelte waren für uns reserviert, die anderen standen zum Zeitpunkt unseres Besuches leer. Die Zelte sind recht groß, sie umfassen neben den Betten auch Schuhregale. Das war es dann aber auch. Für die Koffer gibt es keine Staumöglichkeit, man schiebt sie am Besten unter das eigene Bett. Über den Betten gibt es eine aus Holz bestehende Ablage, die aber nur für große Gegenstände geeignet ist.

    Wie ging's weiter?

    Wir bekamen die Erlaubnis zum Baden. Es gibt eine mit dem Festland verbundene Badeinsel und eine große luftgefüllte Rutsche mitten im Schwimmerbereich. Das Zeltlager liegt an einem See, was dazu führte, dass dort einige Fische schwammen, die wir fangen wollten und extra dafür aus Stöckern Werkzeuge bauten. Stöcker gibt es auf Grund der vielen Bäume einige. Als mir das dann doch zu blöd wurde, setzte ich mich zu anderen in die kleine Lounge. Ich tippe darauf, dass man dort nur Bezüge auf Europaletten gezogen hat, denn die Sitze waren echt hart und unbequem.

    Haben wir da nur blöd rumgesessen?

    Nö, natürlich nicht. Ich habe gebadet und zwischendrin immer wieder im Zelt gewartet, denn wir hatten immer wieder mit Schauern zu kämpfen. Eigentlich wollten wir auf dem See Kanu fahren, das fiel aber aus.

    Das klingt ja erstmal nicht so dolle. Was kann man denn da noch machen?

    Es gibt einen großen Fußballplatz, einen kleinen Kletterpark direkt am See, eine Schaukel, einen Basketballkorb samt Ball, einen Spieleschuppen mit Tischtennisplatten und anderen Gemeinschaftsspielen, eine Slackline und ein ebenerdig eingelassenes Trampolin. Letzteres setzte mich kurzzeitig ausser Gefecht, als ich wegen des fehlenden Sicherheitsnetzes im hohen Bogen vom Trampolin flog und mir dabei leider die Rippen prellte. Aber ich bin ja hart im Nehmen und habe 10 Minuten später schon wieder Ping Pong gespielt :-)

    Wo kann man aufs stille Örtchen gehen und sich frisch machen?

    Auf dem höchsten Punkt steht ein relativ großes Haus mit Toiletten und Duschen. Die sind und waren sehr sauber, die Duschen aber unpraktisch zu bedienen und ohne viel Möglichkeiten, seine Klamotten irgendwo zu lagern. Negativ anzumerken ist auch, dass der Weg von unseren Zelten zu den Toiletten nicht geplattet, total verwurzelt und ohne Beleuchtung ist. Ohne Licht kann man sich dabei arg verletzen.

    Wie war das Essen denn?

    Das Essen war nicht nach meinem Geschmack. Wir blieben nur eine Nacht. Am Anreisetag gab es mittags Nudeln mit Bolognesesauce. Die Nudeln waren noch ganz akzeptabel, aber die Bolognese schmeckte nur undefinierbar und nicht gut. Dazu gab es Kirschsaft, der pink war und künstlicher nicht schmecken konnte. Wer das nicht mochte, hatte Pech. Es gab kein anderes Getränk. Wer aber glaubt, schlimmer geht nimmer, irrt. Abens wurde gegrillt, dazu gab es einen Obstsalat und einen Kartoffelsalat. Die Wurst schmekte schon eigenartig, wie ich später herausfand, waren es Tofuwürste. Das hatten wir nicht bestellt! Der Obstsalat war mit dem Dressing halbwegs genießbar und der Kartoffelsalat war der reine Horror. Ich habe ihn in mich reinzwingen müssen. Auch am nächsten Morgen das Frühstück war nicht viel besser. Es gab mehrere Brötchen, alle zäh, und das Aufschneidemesser war so stumpf, dass sich das Brötchen schwer schneiden ließ und ich das letzte Stück auseinander riss. Dazu gab es Käse und Wurst, sowie diverse Brotaufstriche. Zwar nichts besonderes, aber nach den kolossalen Geschmacksreinfällen vom Vortag war ich hierrüber sehr begeistert.

    Wo wir gegessen haben?

    Nicht in den Zelten, aber in einem Schuppen, der von innen gelb war und ziemlich dreckig wirkte. Die Bänke und Tische waren typisch Bierzelt, kein bisschen nett gemacht und die Bänke fielen immer um.

    Wie die Nacht war?

    Lästig. Das Zelt war gerammelt voll und die Betten waren gerade einmal 60 Zentimeter breit, danach begannen SOFORT die 60 Zentimeter des Nachbarn. Das führte dazu, dass ich nur verkrampft liegen konnte und bis heute (es war die Nacht auf letzten Freitag, 7.6) bis heute (Samstag, 9.6.) immer noch Muskelverspannungen habe. Die Matratzen lagen auf Spanplatten und daher war das kein gemütliches Beisammensein. Eisig kalt war es auch noch...

    Gab's Highlights?

    Klar, einmal kippte im benachbarten Naturschutzgebiet einmal ein Baum um. Einfach so. Und dann fuhren zwei Mitarbeiter mit einem Boot auf den See, um die luftgefüllte Rutsche wieder mit Luft zu befüllen, als das Boot mit beiden Insassen kenterte.

    Was wir abends gemacht haben?

    Wir haben an der Feuerstelle ein Lagerfeuer entzündet, was ein anstrengendes Unterfangen war, denn Anzünder gab es nicht. Als es dann brannte und es dunkel wurde, war es sehr gemütlich. Aber es gab weder Stockbrot noch Marshmallows.

    Kommt jetzt das Fazit?

    Ja. Alles in allem hat mich das Zeltlager nicht überzeugt. Zu groß sind die Dinge, die mir nicht gefielen. Klar, das Angebot ist ganz in Ordnung, daher gebe ich hier 2 Sterne, mehr ist mir das ganze nicht wert.

    Und dass ich viele Mückenstiche bekommen habe, brauche ich nicht zu erwähnen. Oder?

    geschrieben für:

    Jugendherbergen in Plön

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    Philipp Ui, der Daumen ist bestimmt in irgendeine Radarfalle geflogen :-/

    Danke dafür und für die Glückwünsche!

    @Tom: Es gab Alkoholverbot und die Kartoffeln vorher ;)
    Tikae Holy Smoke.....du bist sicher , das es eine Klassenfahrt sein sollte ??????
    Das klingt eher , als wollten sie euch elimini.....äh einem Härtetest unterziehen.
    ubier Survival of the fittest! Lieber Philipp, wir liegen ja leider ein paar Jahre auseinander, aber es ist schön, dass unsere Zeltlagererfahrungen inhaltlich sehr dicht beieinander liegen. Tofuwürste wären allerdings jederzeit ein Grund zur Revolution gewesen... bearbeitet
    Philipp Danke Euch allen!

    @Tikae: Das Gefühl hatte ich ehrlich gesagt auch...
    @ubier: Vermutlich sind die Meisten Zeltlager so :-/
    eknarf49 Danke für den schönen Bericht, Philipp. Mir hat er ausgezeichnet gefallen, Wer hat Euch das Zelterlebnis eigentlich schmackhaft gemacht? ;-) bearbeitet
    Tikae Mein Knurrtoffel, das überlebst glaube ich nur mit echtem Stoff .
    Und ich hätte verdammt nochmal zack Banane den nächsten Lieferdienst scharf gemacht !
    LUT Danke fürs Mitnehmen. Das weckte Erinnerungen...
    Gratulation zur verdienten Begrünung. Meiner Meinung nach wäre für diesen Beitrag ein Orden am Bande drin!
    bearbeitet
    joergb. Gerade erst gelesen, trotzdem Glückwunsch zum Daumen.

    Zum Thema Schlafen auf dem Campingplatz. Man nimmt immer eine Isomatte und einen Schlafsack mit lieber Philipp. Hat man einen vernünftigen Schlafsack (meiner hat mal 300 D-Mark gekostet und ist immer noch ein tolles Ding), schläft man auch gut - egal wo. Ich habe sogar schon als junger Mann nach einer Party auf dem Friedhof damit gepennt :-)

    Zum Thema Fische fangen im See: Das ist Wilddieberei und darauf gibt es enorme Strafen, es sei denn, der See gehört zum Campingplatz und der Eigentümer erlaubt euch das Fangen der Fische, weil es seine Fische und sein See ist.
    bearbeitet
    Tikae Du hast was ???? :-D
    Für mich wäre das auch mit Isomatte und sauteurem Schlafsack nix .
    Bei der geschilderten Unterbringungssituation wäre ich abgegangen wie ein Zäpfchen.....
    Philipp Isomatten und Co waren nicht erwünscht, man wollte uns auf den Betten im Zelt unterbringen.

    @joergb: Friedhof? WTF sag ich da nur :-D :-D
    joergb. Wenn der Alkoholpegel stimmt ist dir alles schnuppe. Habe ja auf einer Bank auf dem Friedhof gepennt :-).

    Vor den ersten Friedhofsbesuchern war ich weg.
    NC Hammer Tom Weicheier. Ich habe in Harisslee auf dem Strandbad nur im Schlafsack gepennt. Geduscht wurde dann unter den Stranduschen und dann mit dem Bus zurück zum Bahnhof Flensburg (Schließfach) um Klamotten zu wechseln und ggfs. in die Wäscherei zu geben. Zu Fuß nach Dänemark rein, da gab es noch echte Grenzkontrollen die mich ziemlich blöde angesehen haben und weiter spaziert.

    bearbeitet
    kisto Schade, dass die Erfahrung nicht gerade positiv ist. Und auf das Mitbringsel -die geprellte Rippe- hättest du sicher auch verzichten können. Gute Besserung an dieser Stelle!
    Trampoline bergen ein hohes Verletzungsrisiko! (und Frauen ab einem bestimmten Alter sollten dafür sorgen, dass vor dem Springvergnügen die Blase entleert ist ;))
    Mit dem Essen (Zeltlager, Klassenfahrten etc.) stand ich immer auf Kriegsfuß und war entsprechend ausgestattet: Nie ohne Fressbeutel in die Ferne ziehen....(hab auch immer meinen Kindern einen Survival-Rucksack mitgegeben).
    Dass die dort nicht einmal Wasser zum Trinken anboten finde ich unmöglich.
    Zum Glück hast du als Ausgleich eine Auszeichnung bekommen, zu der ich herzlich gratuliere! :)
    bearbeitet
    NC Hammer Tom Wow, das fetzt ab "Survival-Rucksack". Auf Öland mit den Falken kannten wir sowas nicht. Dafür habe ich in der langen Schlange der Kinder vom Zeltplatz zum Kiosk und Taschengeldausgabe dort einen Hitzschlag gehabt. War ganz cool, weil ich dann in den schattigen Kiosk geführt wurde mich kurz ausgeruht habe und dann sofort ran gekommen bin.
    NC Hammer Tom Noch ne Geschichte?
    Ich war in meiner jüngsten Kindheit (mit den Falken) irgendwo in Bayern, Mein Bruder, immerhin 7 Jahre älter Betreuer. Als ich zurück gekommen bin hat meine Mutter mich erst einmal in der Badewanne eingeweicht und meine Klamotten sofort entsorgt.

    Dreckspatz wäre eine Untertreibung. Aber das härtet ab. Nicht so wie die Kinder von heute, die schon einen Allergie Anfall beim Betrachten einer Möhre bekommen.
    bearbeitet
    Papa Uhu + Theo ... ditt wird wohl der süße Senf vons die Wurscht jewesen sinn, den Mum wohl nich anders rausbekommen hätte - grundlegender Fall zur Ursache späterer Curry-Wurst Abhängigkeit...

    *grinnnns*
    Tikae Und ich dachte immer, Tom hätte als Baby nicht die Brust bekommen, sondern Worscht.....;;-))
    NC Hammer Tom Das war kein Senf, weder süß noch Dortmunder, das war Dreck. Kann sein das mir ein Vorfahre von Schorsch (jetzt müsst ihr leider auf eine Bewertung von LUT zurück blättern) den Appettit evtl. angeregt hat. bearbeitet
    NC Hammer Tom @Tiki - du kennst meine Mutter nicht. Ich hatte noch Stoffwindel und die Brust gefüllt mit Ketchup-
    Aber die Geschichte erzähle ich.
    bearbeitet
    Papa Uhu + Theo der Fall wird ja immer schwierger - mir deucht gerade die behaarte Weihnachtswurscht...
    OmG - watt mußte der arme Kerl allett erleidens...
    Papa Uhu + Theo iss wohl wahr - gehört dazu, und war nicht verkehrt...

    eine meiner ersten Golocal-Eindrücke...

    ich fand's toll, unkompliziert, und den nächsten Tag froh und frei in Britz gestartet - nicht ohne schmunzelnden Blick uff besagte Location...
    NC Hammer Tom Okay noch ne Geschichte:
    Auf dem Markplatz Britz-Süd (nicht Arno am U-Bhf.) gab es einen Currywurststand. Dort hat mir lovely Mum immer mein Fläschchen gekauft voller Ketchup und mal so ne Wurst, damals noch ungewürzt.
    bearbeitet
    Tikae Schon in allerfrühesten Jahren sind alle deinem Charme erlegen ? ;-)
    NC Hammer Tom Meine Schwester hat Katzen die auf Fritz geprägt sind, na und ich wurde auf Currywurst geprägt.
    NC Hammer Tom Zudem mein Charme ist sensationell!!! Der hat sich aber in den 55 Jahren weiter entwickelt.
    NC Hammer Tom Meine erste Spielfreundin hieß Heidi aus der Thomasstraße*. da war ich noch unter 5. Aber einen Kuß hat sie sich immer verdient. In der Grundschule war ich immerhin der beste Küsser. Dumme Lehrer weshalb meine Aussichten nicht gut waren (Hauptschule und so). Dafür habe ich in der Oberschule eine Ruhezeit eingelegt (bei den Mädels) und habe in 80% aller Fächer Einsen und Zweien geschrieben.
    Tikae Tom , der Unwiderstehliche .....:-)))))
    Wenn Philipp vom Doc kommt, liest er Lektionen fürs Leben :-D
    Philipp Also keine Mädels, dafür bessere Noten? LOL, habe ich auch so noch nicht gehört :-D
    Tikae Das ergibt sich doch aus der Natur der Sache .
    Männer können kein Multitasking....:-))))
    Tikae Himmel, Arsch und BMW !
    Multitasking includiert nicht simple Körperfunktionen.
    Etwas komplexer tut das sein.....
    Aber ich gewähre eine Nacht maskuliner Entspannung.
    Und saufen ist nur EINE Sache.
    ubier 'N Bier und ‘n Korn sind zwei (bis vier) Sachen. Multidingens? Kein Probleeeeem...
    Philipp Danke Harpye!

    @Tikae: Ich kann noch mehr: mich kaputtlachen und Kommentare schreiben :-D
    Tikae Er lebt wieder/ noch !!!!
    Da kann ich das Antragsformular ans Oberkommando erstmal wieder in den Schreibtisch tun .....;-)

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    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    via Android


    Ich finde es super toll und sehr gute Küche

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Plön

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    via Android


    Ich finde es super toll und sehr gute Küche

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Plön

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    5.
  6. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Pheloff

    Grimms Märchen von der Gastfreundschaft,
    oder
    die Buchungsbestätigung ist keine Garantie für die tatsächliche Nutzung der Fewo,
    wie in unserem Fall, im Februar die Buchungsbestätigung für Juni, im Juni reisten wir an, Herr Grimm erzählte uns etwas von einer Lärmbelästigung durch Sanierung und schickte uns zur Touristinfo, wir sollten uns um eine andere Fewo kümmern,
    aus diesem Grund:
    Die Moral von der Geschicht’,
    buchst du bei Grimm’s,
    dann hast du eine Fewo,
    …oder auch nicht.
    Drum lass es lieber sein,
    gute Erfahrungen mit Anderen, nehm’ die
    oder logg dich gleich
    bei Tourist – Info ein.

    geschrieben für:

    Ferienhäuser in Plön

    Neu hinzugefügte Fotos
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    6.
  7. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Pheloff

    Grimms Märchen von der Gastfreundschaft,
    oder
    die Buchungsbestätigung ist keine Garantie für die tatsächliche Nutzung der Fewo,
    wie in unserem Fall, im Februar die Buchungsbestätigung für Juni, im Juni reisten wir an, Herr Grimm erzählte uns etwas von einer Lärmbelästigung durch Sanierung und schickte uns zur Touristinfo, wir sollten uns um eine andere Fewo kümmern,
    aus diesem Grund:
    Die Moral von der Geschicht’,
    buchst du bei Grimm’s,
    dann hast du eine Fewo,
    …oder auch nicht.
    Drum lass es lieber sein,
    gute Erfahrungen mit Anderen, nehm’ die
    oder logg dich gleich
    bei Tourist – Info ein.

    geschrieben für:

    Ferienhäuser in Plön

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    7.
  8. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Nida

    Ich habe das Rollstuhl-Taxi genutzt.
    Abwicklung der Vorbestellung freundlich und unkompliziert. Die Fahrt an sich war dann ein Reinfall. Taxi kam 35 Minuten später als bestellt. Auf meine tel. Nachfrage hieß es, Fahrer sei schlecht zu erreichen. Der auch beim Einladen über den Verkehr schimpfende Fahrer hat die Rollstuhlfahrerin verunsichert. Die Zieladresse (obwohl bei Vorbestellung nochmals abgeglichen) war dem Fahrer dann nicht klar, erneute exakte Adressangabe + Wegbeschreibung haben auch nicht geholfen. Die Rollstuhlfahrerin konnte angeblich nicht bei der Zieladresse ausgeladen werden, weil niemand da wäre. (Es war ein Geburtstagsfest, durch das zu späte Taxi war die Gesellschaft vom Haus in den kleinen Garten hinter dem Haus gegangen. Das Taxi war von anderen Gästen auch bemerkt worden, wie es in der Straße auf und ab fuhr, aber weil es nicht vor der Tür parkte, war sich niemand sicher, ob es sich um den noch fehlenden Gast im Rollstuhl handelte). Geplant war Rückfahrt nach 1,5 Std. Dies verkürzte sich nun, da ja schon die nächste tour laut Fahrer warten würde und der Fahrer verlangte Bezahlung des vereinbarten Fahrpreises vor Antritt der Rückfahrt. Laut schimpfend vor der Rollstuhlfahrerin und mir als diejenige, die alles organisiert hatte, habe ich keinen guten Eindruck von diesem Unternehmen. Die Rollstuhlfahrerin möchte nicht mehr mit dem Taxi fahren, mich hat es eine Menge Geld gekostet und geklappt hat nichts.

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    Autovermietung / Taxi in Plön

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    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Der Donnerstag vor Pfingsten 2016 hatte es in sich. Ich komme mit der freudigen Botschaft nach Hause, ab sofort bis einschließlich Montag frei zu haben und lasse aber meinem Schatz den Vortritt mit ihrer Informationsweitergabe. Sie sagte mir das Gleiche. Da fiel uns doch glatt weg ein, dass wir lange nicht weggefahren sind und fingen gleich zu stöbern an. Am Ende wurde es die Gegend um Eutin, wegen der Landesgartenschau und Laboe.
    Gefunden habe ich dann das Hotel Garni „Seeblick“ von Familie Wespel. Ein Telefonat und zwei E-Mails später war das Doppelzimmer gebucht, für 72 Euro die Nacht, mit Frühstück, „Hotel Garni“ eben. Die Anreise verlief komplikationslos. Wir wurden schon bei der Einfahrt auf den eigenen Parkplatz gesichtet und sofort begrüßt.
    Der Papierkram erledigte sich fast von selbst. Wir hatten erst einmal keine Fragen zum Ort etc. und deshalb wurden noch die Frühstückszeit und das WLAN-Kennwort ausgetauscht und wir gingen in unser Zimmer. Es war sauber, klein aber fein, Fön, Doppelbett, Dusche, Schrank und Fernseher. Wir hatten aus dem Frühstücksraum einen schönen Blick auf Ziegen Warder und Groter Warder im Trammer See.
    Nach dem Einchecken gingen wir dann noch mal los, nicht ohne vorher den angrenzenden Garten mit vielen Rosen und Liegebereich sowie die dafür notwendigen Gartenmöbel zu inspizieren.

    Das Frühstück war auch sehr gut.
    Kaffee, Tee nach Wunsch und mit „Ich-brauch-mehr“ Option, Milch und O-Saft, Wasser, verschiedene Käse- und Wurstsorten, Schinken, Marmeladen, Nutella, Honig, Joghurt und Quark, frisches Obst, ein Tomaten-Mozzarella-Basilikum-Teller, Lachs und zwei andere Fischsorten, frische also noch warme Brötchen und Brot und die Eier, gekocht, gespiegelt gebraten oder gerührt oder eben mit ohne Ei. So ein Frühstück habe ich zu Hause nicht.

    Achso, die Bezahlung war auch völlig problemlos. Wir mussten nur noch Ansagen, was wir aus dem zentral stehenden oder von dem auf dem Kühlschrank stehenden Getränken genommen haben. Kasse des Vertrauens, toll.

    Ich hatte mein Plastegeld mit, bar wäre auch gegangen.
    Vielen Dank an Familie Wespel, wenn wir noch mal in Eure Richtung unterwegs sind, weiß ich schon, wo ich garantiert nachfragen werde.

    Nicht dass sich das noch als Fehler herausstellt, wenn ich die kleine gemütliche Unterkunft mit einem Kamin im und Terrasse am Frühstücksraum hier so lobe…..
    .. und ich kein Zimmer bekomme, wenn ich es brauche, weil alle belegt sind.

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    Hotels in Plön

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    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    Puppenmama Sehr schöner Bericht und ein guter Tipp.
    Und lass den letzten Satz mal weg. Deiner Beschreibung nach war es doch sehr gut.
    FalkdS Da hab ich dann lieber im Text ergänzt, damit nicht eine Beendigung erfolgt, die nicht in meinem Sinn ist.
    Nike Das könnte passieren nach dieser Bewertung, lieber Falk! ;-))
    Nike Von mir auch einen herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen! :-)
    LUT Gratulation zur angenehmen Unterkunft und zum Daumen, Falk!
    Ein golocal Nutzer Sehr schöner Bericht. Dies ist die Kehrseite der Medaille, kleinere locations gut bewertet und gelobt, am Ende bekommt man keinen Platz mehr wenn andere dem Ruf gefolgt sind. Glückwunsch zum GD.

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    9.
  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Der Wasserturm ist 42,5 Meter hoch und steht im Plöner Osten am Scharweg.
    Er ist Backsteinbau mit sechs von außen sichtbaren Strebepfeilern. Der nicht mehr mit Wasser gefüllte Wasserbehälter mit dem Fassungsvermögen von 150 m³ wird von in einer mit Naturschiefer verkleideten Holzkonstruktion getragen.

    Erbaut wurde er 1913 nach Plänen des Bremer Ingenieurs Carl Franke und wird dem Jugendstil. bzw. der Reformarchitektur zugerechnet.
    1974 wurde er still gelegt und sollte abgerissen werden. Doch das war den Plöner Bürger nicht recht und so kamen die Denkmalschützer, nun zählt er seit 1977 zu den ersten industriekulturellen Denkmäler von Schleswig Hollstein.

    1985 wurde in ihm eine mit Fahrstuhl erreichbare 110 qm große private Wohnung „Wohnung am Stiel - mit Stil“ in 5 Etagen „errichtet“.
    Da der Eigentümer heute in Spanien leben soll, wird sie als Ferienwohnung vermietet.
    Auf den Turm wurde ich durch ein Foto aufmerksam, dass ich vom Plöner Schloss aus "geschossen" hatte. Da ich Denkmal interessant finde, hab ich auch hierzu recherchiert.

    geschrieben für:

    Ferienhäuser in Plön

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    10.