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Neueste Bewertungen für Raesfeld im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Raesfeld hat einen hübschen kleinen Adventsmarkt jeden 2. Advent von Donnerstag Sonntag. Rund um das Schloss finden sich viele Buden aller Art.
    Kunsthandwerk und Gastronomie sowie Kinderbelustigung, alles wird in schöner Kulisse geboten.
    Vielfach kann man die Handwerker bei ihrer Arbeit beobachten.
    Ein Streichelzoo begeistert schon die Kleinsten, bevor Nikolaus und Weihnachtsengel sie beschenken.
    Ein lohnender Familienausflug.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kunstgewerbe in Raesfeld

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    1.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Wer einmal etwas mehr über das allgemeine Handwerk erfahren möchte, der kann das im Wasserschloß Raesfeld. Denn dort befindet sich die Akademie des Handwerks.

    Fort & Weiterbildung in fast allen handwerklichen Berufen.

    Aber das sollte nicht der einzige Grund sein, dorthin zu fahren. Denn das Wasserschloß alleine ist die Reise wert. Wobei der Park nicht zu verachten ist.

    Mit seinem weitläufigen Baumbestand, einem Forstlehrpfad, Teichen und Wanderwegen stellt der Park ein beliebtes Naherholungsgebiet dar.
    Im Schloß selber befindet sich das Museum für Stadtgeschichte, übrigens sehr interessant, da sehr ausladend beschrieben. Ein Kleinod ist auch die barocke Schloßkapelle, toll. Wer Hunger hat, für den ist auch im Schloß gesorgt.

    Regionale Küche ist dort angesagt, die wir aber nicht nutzten.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Raesfeld

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    2.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Mit dem PkW zuerst ins Münsterland nach Raesfeld um dann, verteilt über den ganzen Tag mit dem Fahrrad zuerst einmal das dortige Informations und Besucherzentrum anzusteuern.

    Gute und wichtige Infos sich dort abgeholt bevor es dann weiter Richtung Borken ging.

    Für die guten Informationen über diese Region hat das Besucherzentrum am Tiergarten gute 4 **** verdient!

    Zuerst nach Borken fahren, schauen, was es da Neues zu entdecken gibt.

    Auch Borken war früher, wie noch einige andere Städte eine Hansestadt.Teilweise im Kern noch befestigt, befindet sich die Kirche St.Remigius. Sie wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Dort befinden sich wertvolle Kunstwerke.

    In der Nähe von Borken steht das Wasserschloss Gemen, heute eine Jugendbildungsstätte. Nicht zu vergessen die Freizeitanlage Pröbsting, sehr weitläufig, ebenfalls mit einem Wasserschloss, welches auch den Namen der Freizeitanlage führt.

    In der Freizeitanlage kann gesegelt werden, man kann, wer Lust hat, angeln, sowie baden.

    Das man da auch gut Rad fahren kann ist eigentlich klar. Weiter dann zu dem Ort VELEN der schlichte und schmucklose rote Backsteinwände des Wasserschlosses zeigt, worin heute die angehenden Zollbeamten unterrichtet werden. Das im klassizistischen Stil, vom 17.-19.Jahrhundert erbaute Schloss brannte in den 30er Jahren mit seinem ganzen Mobiliar komplett aus.

    Die Zeit verging und weiter also auf nach Reken. Es liegt mitten im Naturpark Hohe Mark und man glaubt es kaum, aber es gibt erstaunliche Höhen von mehr als 130 Metern. Da muss man ganz schön trampeln. Früher gab es in dieser Gegend noch mehrere Windmühlen, wo eine noch heute im Ortsteil Groß Reken zu besichtigen ist.
    Gut erhalten.

    Heute ist dort das Heimatmuseum untergebracht. Kleiner Ort, deshalb relativ schnell weiter zum nächsten Schloss und zwar zum Wasserschloss Lembeck.

    Aus rose´´farbenem Sandstein errichtet und einem dunkelgrauen Schieferdach glänzte es so richtig in der Sonne. Wenn man das innere betrachtete, meinte man, an Luxus wurde da früher aber nicht gespart.

    Der grosse Saal sah am schönsten aus, ist er doch von dem grossen Baumeister des Münsterlandes Johann Conrad Schlaun 1695-1773 gestaltet worden.

    Diesen Namen konnte mann, was Gebäude anbetrifft, überall im Münsterland lesen.

    Zum Nachmittag dann ging es nach einer Rast durch die Hohe Mark zurück nach Raesfeld. Das nächste Schloss. Natürlich , was sonst, ein Wasserschloss. Kurze Geschichte-.

    Graf Alexander II. von Velen den man auch den westfälische Wallenstein nannte, muß wohl guten Geschmack gehabt haben als er nach Ende des 30 jährigen Krieges das einfache Herrenhaus seines Vaters zu einer großzügigen Residenz ausbaute.

    Es sind zwar leider nur wenige Bauten noch vorhanden, aber dieser Umbau gilt noch heute als die brillianteste Kunst der westfälischen Architektur des 17.Jahrhunderts. Dann sollte man sich unbedingt in dem alten Kirchdorf im Ortsteil Erle die FEMEICHE anschauen, die, wie man sagt, mit rund 1500 Jahren der vielleicht älteste Baum in ganz Deutschlands ist. Auch diese Tour war wieder hochinteressant als man nach weiteren 15 km wieder am Auto angekommen war.

    Was gibt es schöneres als diese Gegend radelnd zu erkunden. Denn hier kommt man in kurzer Zeit von einem Higlight zum nächsten.


    bestätigt durch Community

    3.