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Neueste Bewertungen für Ratingen im Bereich Kunst & Unterhaltung

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Nettes kleines privates Kino mit immer aktuellem Programm. Ich finde das Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Knabbereien und Getränke sowie frisches Popcorn gibt es auch. Kleiner Minuspunkt:
    Die Sitzreihen haben kaum Höhenunterschiede, sodass man manchmal nicht so gut sehen kann falls ein großer Mensch vor einem sitzt.

    geschrieben für:

    Kinos in Ratingen

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    1.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von HBl

    Diese Firma ist gut im Werben und "Kunden an Land ziehen" - tolle "Road Shows" mit schicken Präsentationen - oder die Telefonberatung, auch nicht schlecht. Wird von den Geschäftsführern persönlich durchgeführt.
    Schon bei der Beratung, welches Visum man versuchen sollte zu erhalten, hapert es.

    Man sollte auf sein erstes Bauchgefühl hören.

    Zum Vertragsabschluß bekommt man ein 20-seitiges Dokument zugesandt, in dessen Text es nur darum geht, wie sich SMI absichert und mit Sicherheit an sein Geld kommt.

    Nach Abschluß folgt nur noch "Job nach Vorschrift" - Beratung und Unterstützung dabei, einen Sponsor für sein Visum zu bekommen, gibt es nicht.
    Nach 12 erfolgslosen Monaten sollte der Vertrag eigentlich ausgelaufen sein. Aber nein, auch hier wird noch einmal ordentlich Geld einbehalten.

    Fazit - nicht zu empfehlen!
    Lieber auf englisch(sprachig)e Firmen zurück greifen, die wirklich helfen wollen.

    sydneymigration Schade, da gibt es jemanden, der nicht zufrieden ist. Wir wüssten gern, wer das ist. Wer kann weiterhelfen. Lieber anonymer HBI, bitte melden Sie sich. Wir wollen wissen, was schiefgelaufen ist.

    Sydney Migration International GmbH
    www.sydney-migration.de

    2.
  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Nach dem Motto „Wer sucht, der findet“ machte ich mich vor kurzem auf den Weg nach Ratingen zur dortigen „DumeklemmerHalle“, die nun zum Thema diesen Beitrags sein soll. Hab es mir einfacher vorgestellt, als es sich hinterher gestaltet hatte… Irgendwie kam es mir vor, als ob bereits der Weg der Ziel meiner Fahrt wäre! Wenn man mit den Öffis unterwegs ist, soll am besten von der S Ratingen Ost (Halt S 6 zwischen Essen, Düsseldorf, Leverkusen und Köln) mit div. Buslinien (unter anderen 773, -59, 61) bis zu HS Bechemer Straße. Diese befindet sich auf der Rückseite der Veranstaltungshalle. Als Alternative wird die Stb. Linie U 72 bis Europaring genannt, die ich auch genommen habe, doch in dem ganzen Häusergewirr bin ich… ach das steht auf einem anderen Blatt Papier geschrieben.

    Je nach dem, welchen Weg man nimmt, ist es mehr oder weniger Barrierefrei zu erreichen: von dem kleinen Park zwischen Europaring und Hans-Böckler-Straße gibt es eine Rampe dahin. Bei der Variante, die ich hinterher genommen habe, zur Bachemer Straße war es nur in Teilen der Fall gewesen. Ob die Parkplätze, die ich um die Halle kostenpflichtig sind (davon gehe ich jedenfalls aus), kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Mir kam es vor, dass sie für die recht kleinen Räume angemessen gewesen sind. In der allgemeinen Info habe ich gelesen, dass dort bis zu 1100 Personen sich einfinden können. Das ist abhängig von der Art der Bestuhlung, als auch das diese Angebe sich ausschließlich auf den 850 m² großen sog. „Suitbertussaal“, den ich persönlich als einzigen bei der bereits beschriebenen Veranstaltung mitbekommen habe. Es soll einen kleineren Raum geben, doch dazu kann ich keine weiteren Angaben machen.

    Wenn man vor der DummeklemmerHalle steht, ist es eine, die keinen „Schönheitspreis“ für ihr Äußeres bekommen würde. Es ist eine Mischung aus Beton und Glas, wie man es auf meinem Foto sehen kann. Wie sagt man es so treffend, es kommt auf die „inneren Werte“ an ;-). Anscheinend wird sie vor allem für Veranstaltungen gebucht, die mit der Brauchtumspflege zu tun haben. Unter anderen Schützenwesen, Karneval oder sonstige Aktivitäten der verschiedenen Vereine aus Ratingen. Daneben aber auch welche, die von Künstlern, die man aus den Medien kennt. Die zahlreichen Plakate gaben schon eine Tendenz in diese Richtung hin. Diese Veranstaltungen sind für mich weniger interessant, weil es in meiner eigenen Stadt etliche Alternativen dazu gibt, die ich an den passenden Stellen bereits (zum Teil vor geraumer Zeit) vorgestellt habe. Bei Interesse kann man an der dortigen Kasse erfahren, wie die Preise der Karten dafür jede von ihnen bemessen sind. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sie weitgehend mit einander vergleichbar sind und sie nur nach dem jeweiligen Sitzplatz sich richten und dadurch ein wenig dementsprechend angepasst werden.

    Im Inneren habe ich an einigen Stellen, wie bereits beim vorherigem Beitrag in der Stadt erwähnt einiges an Verbesserungspotential gefunden. Die Wahrnehmung eines Individuums kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Was mir sofort auffiel war die schlechte / abgestandene Luft, die mMn auf die Bauweise aus den 60-er / 70-er Jahre (konnte keine genauen Angaben zur Bauzeit finden) zurück zu führen ist. Ob es dort bei großen Veranstaltungen bessere Möglichkeiten für deren Lüftung gibt, konnte ich ( beim gerade wenige Minuten andauerndem Rundgang) nicht feststellen. Wenn solcher Eindruck bei den wenigen Menschen entsteht, die an jenem Sonntag dort zu finden waren, möchte ich es nicht mal wissen, wie es bei Großveranstaltungen sich damit verhält! Bei den Objekten, die ich in den letzten Jahren kennen gelernt habe, scheint es, dass dort eine entsprechende Technik zum Einsatz kommt, was bei der Dummeklemmerhalle nicht solchen (hohen) Standards zu entsprechen scheint. Da wurde einiges Potential verschenkt!

    Noch bevor ich ins Innere gelangt bin, ist mir aufgefallen, dass direkt neben dem Haupteingang es eine kleine Gaststätte gibt. Spätestens, wenn man dort etwas gegessen oder getrunken hatte, ist der „obligatorische“ Gang zur „Kachelabteilung“ fällig. Tja, das ist ein weiteres Manko dieser Veranstaltungshalle! Kann sein, dass die ältere Dame, die ich gefragt habe, es selbst den Hinweis bekommen hatte, dass diese sich (ggf. ausschließlich) im Keller befinden soll. Ob es weitere in einem der Räume zu finden ist oder zum Restaurant eine eigene gehört, konnte ich vor Ort nicht herausfinden.

    Jene, die ich aber besucht habe, ist über etliche, auch noch sehr gewundene, freistehende Treppe zu erreichen. Fand sie selbst nicht gerade bequem, wenn man es baulich betrachtet… Für weniger fitte Leute kann es zu einem „Hindernis“ werden, das ich von den vergleichbaren Orten in der Form weitgehend vermieden wird (z.B. durch Rampen oder eigene behindertengerechte Sanitäranlagen)! Das wäre bei der Dummeklemmerhalle wirklich wünschenswert, was aber (höchstwahrscheinlich) aus finanziellen Gründen gar nicht machbar wäre… Einer der Gründe kann schon die Trägerschaft sein, denn sie finanziert sich nicht aus privater, sondern kommunaler Hand der Stadt Ratingen.

    Für mich war es ein weiterer Versuch, der sich nicht so positiv darstellt, wie es irgendwie sein könnte. Durch die Entfernung und der damit verbundenen langen Anfahrt ist es für mich eher unwahrscheinlich, dass ich sie ein weiteres mal gezielt besuchen werde. Da es aus meiner Sicht kein weißer Fleck bleiben darf, habe ich nun meine durchwachsenen Erfahrungen mit euch geteilt, damit sich auch andere ein Bild von der Situation, die ich vorgefunden habe, machen können. Habe mir einige Wochen Zeit gelassen, um es wie gewohnt bei mir, sachlich darzustellen ohne die zuvor erwähnten Vorkommnisse miteinzubeziehen, die mich schon geärgert haben (s. ggf. beim Antik-, Kunst- & Design-Markt dort nach, wo ich auf den Vorfall hingewiesen habe)! Das wäre in dem Zusammenhang einfach nicht fair. Jedenfalls mehr als ein (sehr großzügiges) Ok ist leider nicht drin!

    geschrieben für:

    Veranstaltungsräume in Ratingen

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    Harpye Da warst du wohl enttäuscht. Aber zumindest wurde es ein super GL Beitrag
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Kulturbeauftragte Danke für den Blitz-Daumen!

    Harpye, man muss nicht alles mögen und diese Halle ist so ein Beispiel dafür!

    bestätigt durch Community

    3.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von HBl

    Diese Firma ist gut im Werben und "Kunden an Land ziehen" - tolle "Road Shows" mit schicken Präsentationen - oder die Telefonberatung, auch nicht schlecht. Wird von den Geschäftsführern persönlich durchgeführt.
    Schon bei der Beratung, welches Visum man versuchen sollte zu erhalten, hapert es.

    Man sollte auf sein erstes Bauchgefühl hören.

    Zum Vertragsabschluß bekommt man ein 20-seitiges Dokument zugesandt, in dessen Text es nur darum geht, wie sich SMI absichert und mit Sicherheit an sein Geld kommt.

    Nach Abschluß folgt nur noch "Job nach Vorschrift" - Beratung und Unterstützung dabei, einen Sponsor für sein Visum zu bekommen, gibt es nicht.
    Nach 12 erfolgslosen Monaten sollte der Vertrag eigentlich ausgelaufen sein. Aber nein, auch hier wird noch einmal ordentlich Geld einbehalten.

    Fazit - nicht zu empfehlen!
    Lieber auf englisch(sprachig)e Firmen zurück greifen, die wirklich helfen wollen.

    sydneymigration Schade, da gibt es jemanden, der nicht zufrieden ist. Wir wüssten gern, wer das ist. Wer kann weiterhelfen. Lieber anonymer HBI, bitte melden Sie sich. Wir wollen wissen, was schiefgelaufen ist.

    Sydney Migration International GmbH
    www.sydney-migration.de

    4.
  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Nettes kleines privates Kino mit immer aktuellem Programm. Ich finde das Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Knabbereien und Getränke sowie frisches Popcorn gibt es auch. Kleiner Minuspunkt:
    Die Sitzreihen haben kaum Höhenunterschiede, sodass man manchmal nicht so gut sehen kann falls ein großer Mensch vor einem sitzt.

    geschrieben für:

    Kinos in Ratingen

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    5.
  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Beim aussortieren von Zetteln und Papieren stieß ich auch auf dieses Spielzeugmuseum welches man mit den Enkeln besucht hatte, um sich besonders historische Spielzeuge anzuschauen.

    Seit 1988 gibt es eine eigene Abteilung für diese Spielzeugsammlung, aber erst seit dem März 2014 ist im Trinsenturm auf drei Etagen hierfür ein eigener Ausstellungsort eröffnet worden, wenngleich es nach wie vor eine Dependance des Museum's Ratingen ist.

    Mit den Enkeln ging es natürlich sofort in den dritten Stock, denn dort befanden sich die Ausstellungsstücke hauptsächlich für die Jungen, nämlich alte Fuhrwerke und Dampfmaschinen.
    Die anderen Etagen waren für Sie nicht so interessant, gab es da doch Puppen, Kaufläden und anderes zu sehen.
    Fazit: Eher etwas für jüngere Kinder, was man auch von anderen Leuten so hörte. Deshalb gute vier ****.

    Kurz etwas zur Geschichte vom Trinsenturm, der sich vom Namen Trense - einem Pferdegeschirr ableitet und im Jahre 1480 errichtet wurde.
    Zudem wohnte um 1613 dort der örtliche Scharfrichter im unteren Turmbereich!

    Der Eintritt für Erw. 1,50 € ist recht günstig, Kinder sind frei!

    geschrieben für:

    Museen in Ratingen

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    Exlenker Wer sich dafür interessiert - Schalotte, dort gibt es einige original Käthe Kruse Puppen zu sehen.

    6.
  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    In vielen Geschichten, vor allem in Märchen beginnt es mit den Worten: "Es war einmal...", doch da ich kein Mensch bin, der lange Nachtragend ist, (auch wenn es in diesem Fall unter anderem der Grund gewesen ist, warum ich jahrelang nicht hinfuhr), möchte ich dennoch aus dem Nähkästchen plaudern!

    Es fällt mir schwer, denn so wie bei LUT, war das eingetroffen, was man eigentlich vermeiden wollte, wir (4 Personen, die den langen Weg auf sich nahmen) standen vor verschlossener Tür! Das war schon ärgerlich, denn kein Hinweis war auf den Seiten darüber zu finden! Weder auf der ersten Seite, in der Sparte "Allgemeines" Fehlanzeige, geschweige denn noch unter Bekanntmachungen.

    Schön habe ich es mir vor über 4 Jahren ausgedacht: es sollte ein besonderes Geburtstagsgeschenk werden... da es eine besondere Ausstellung gegeben hatte. Es war eine der letzten Wochenenden, an denen es überhaupt noch ging, bevor es zu Ende ging. Draus wurde leider nichts und hinterher war es eben zu spät!

    Je mehr Zeit vergangen ist, desto öfter habe ich an das OSLM gedacht, das wir vor kurzem nach so vielen Jahren erneut besucht haben. Die Neugierde war größer, als der einstige Ärger, der uns jegliche Lust an dem Museum vermiest hatte.

    Da es mir hinterher keine Ruhe gegeben hatte, ob es auf dem Internetauftritt einen Hinweis auf die Schließung gibt, habe ich diese vor Jahren auch nach langem Suchen gefunden: es war unter einer Sparte hinterlegt, die ehrlich zu abwegig klang: bei den Geschäftsbedingungen :-/, wer auf die Idee gekommen ist, der sollte seinen Job gründlich überdenken. Das hat sich zum Glück inzwischen zum Positiven geändert!

    Meine Überraschung war sehr groß, als ich entdeckt habe, dass das längst zu deren Vergangenheit gehört, da die Seite völlig neu gestaltet worden ist! Sie ist sehr übersichtlich gestaltet und die einzelnen Themengebiete lassen sich mit wenigen Klicks finden, auch geänderte Öffnungszeiten bzw. wann es komplett geschlossen ist! Das hat und diesmal sehr gut weiter geholfen!

    Ein Aha-Erlebnis kommt selten allein, so entdeckten wir, dass die Dauerausstellung im Oberschlesischen Landesmuseum (OSLM) im völlig neuem Licht sich präsentiert! Uns hat es wirklich sehr gut gefallen!

    Das OSLM ist weit über die Grenzen Ratingens, ja Deutschlands bekannt, denn es arbeitet mit vergleichbaren Instituten im In- und Ausland. Diese ermöglicht, dass mehrmals im Jahr aufwändige Sonderausstellungen stattfinden können!

    Die hier erwähnte Stiftung ist der Träger des Museums, das unter der Bezeichnung "Haus Schlesien" in den Gründungsunterlagen zu finden ist. Was mir bis jetzt verborgen ist, dass 2013 das 30-jährige Bestehensjubiläum gefeiert wurde. Das war auch der Grund für die Neuausrichtung der Sammlung. Das Museum als solches existiert hingegen erst seit dem Jahr 1998.


    Wer schon einmal in der historischen Landschaft Schlesiens unterwegs gewesen ist, weiß welche bewegte Vergangenheit sie geprägt hatte. Es war ein Objekt der Begierde, um das zahlreiche Kriege geführt worden sind. Prestige, Territorialgewinn, sowie die Bodenschätze standen als Grund für die Eroberungen, wenn es nicht von einer Herrscherdynastie zu nächsten weiter „gereicht“ wurden. Was aber meistens außer Acht ließ, waren jeweils die Menschen, die hier gelebt hatten, egal wer der „Bestimmer“ war.

    Das Gebiet, das heute so zersplittert wirkt, war seit jeher einer, in dem nicht nur eine Sprache gesprochen wurde. Heute ist es um so mehr der Fall, denn es ist nicht nur in Polen, sondern auch in Tschechien und Deutschland zu verorten. Das verbindende Element ist die Zugehörigkeit zu einer Minderheit, die jenseits von Grenzen sich (häufig) zu keiner von diesen „Heimisch“ fühlt. Durch Spannungen, die bis heute (zum Teil) anhalten, ist die Bezeichnung „(Ober)Schlesier /-in“ eher gebräuchlich!

    Es ist ein ganz besonderer Menschenschlag, der ein Dialekt pflegt, der eine Mischung aus all den erwähnten Gebieten enthält, für deren gebrauch ich als Kind / Jugendliche sehr streng bestraft worden bin... und meine Verwandten schickaniert wurden. Es ist ein Kapitel, der leider totgeschwiegen wird, trotz dass es sich über Jahrzehnte wie ein roter Faden wirkt. Jeder Mensch hat seine Geister, die am besten unter „Verschluss“ gehalten werden sollten, doch eigenerkenntnis ist der erste Schritt in eine Versöhnliche Zukunft, die längst angefangen hatte!

    Das Museum versteht sich als eine Art „Brückenbauer“, der die Einflüsse beleuchtet, die dazu beitrugen, dass die Region zu dem wurde, was es heute ist. Es beginnt mit dem Spannungsverhältnis zwischen Habsburg und Preußen, das ab dem „alten Fritz“ zu den letzteren gehört hatte.

    Da man sich Oberschlesischen nicht ohne seine Industrieanlagen kaum vorstellen kann, die an den Ruhrpott erinnert, der die qualifizierten Arbeiter quasi „Rekrutiert“ hatte, bestehen enge Städtepartnerschaften, die rege gepflegt werden.

    Seit dem 19. Jahrhundert waren die Bodenschätze ein Wirtschaftsfaktor, der für Aufschwung im Reich gesorgt hatte. Doch er lieferte noch mehr Zündstoff, weil nur wenigePersonen aus dem „Geldadel“, der häufig als „Stahl- bzw. Kohlebarone“ bezeichnet werden, sich daran bereichert haben und die Arbeiter in den meisten Fällen mit Hungerlöhnen abgespeist worden sind...

    Der Vergleich zum Ruhrpott ist am deutlichsten in der engen Nähe der einzelnen Städte, die scheinbar miteinander „verschmelzen“ wie es im oberschlesischen Industrierevier auch der Fall ist. Bis weit in die 1990-er Jahre waren die rauchenden Schornsteine ein Garant für die Produktivität der Region gewesen, doch das hatte starke Auswirkungen auf die Umwelt gehabt, sodass diese nach und nach aus den Städten verschwunden sind. Das lag nicht nur an den Auflagen, die nach der kommunistischen Ära gestellt worden sind, sondern viel mehr an der Rentabilität, die erwirtschaftet werden konnte.

    In jedem Schmelztiegel birgt fast alles einen Konfliktpotential in sich: nicht nur die finanzielle Lage einzelner, sondern auch politische Veränderungen oder religöse Spannungen. Das hatte zur Folge, dass ab dem 19. Jahrhundert es etliche Auwanderunsgwellen gegeben hatte. Die letzte große ist in den 1980-er Jahren feststellbar.

    Das sind all die Themen, die hier in der Dauerausstellung nachvollzogen werden können. Trotz, das wir erst vor kurzem dort gewesen sind, kann ich mich nicht entsinnen dort einen Aufzug gesehen zu haben. Das Museum liegr in der Nähe der S-Bahnhaltestelle Hösel. Die Strecke beträgt ca. 10-15 min, je nach dem wie schnell man ist. Die Ausstellungsfläche verteilt sich auf 3 Ebenen, wobei das Erdgeschoss größtenteils für die bereits erwähnten Sonderausstellungen stattfinden.

    In der 1. Etage gibt es in regelmäßigen Abständen begleitende Schauen, die sich im weiteren Sinne mit den vergleichbaren Theman beschäftigt. Leider war die über das Wallfahrtsort Annaberg / OS nicht das was wir und erhofft haben....

    Der Eintritt beträgt, egal ob man das ganze oder nur Teile des Hauses besichtigen möchte schmale 5 €, die wert sind, investiert zu werden. So fiel mir auf, dass über bestimmte Großstädte Infotafeln instaliert wurden. Sie informieren über die Geschichte und die jeweiligen Besonderheiten, die sie ausmachen. Dabei sind die "Promis" sichtbar drauf zu erkennen.

    Mein Favorit ist die nachgebaute Kohlegrube im UG, die an die Montanindustrie im speziellem erinnert. Die Geschmäcker sind bekanntlich sehr unterschiedlich, doch ich bin mir sicher, dass jeder einen Favoriten darunter findet, auch wenn Porzellan mein Interesse geweckt hat.

    Erwähneswert ist auch, dass man ausgesuchte Nachschlagewerke günstig in der "Fundgrube" erwerben kann. Schade, dass man dabei für bestimmte Infomaterialien einen kleinen Obolus entrichten musste, doch es hinnehmbar!

    Also, nichts wie hin!

    geschrieben für:

    Museen / Stiftungen in Hösel Stadt Ratingen

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    Kulturbeauftragte Schön, dass dieser sehr persönliche Beitrag, der mir wirklich am Herzen lag, ausgezeichnet wurde! Danke dafür!
    Nike Wenn dir der Beitrag besonders am Herzen lag, dann freue ich mich mit dir und gratuliere dir zu dem verdienten Grünen Daumen! :-)
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zum klasse Bericht, zu den tollen Bildern und zum grünen Stiftungs-Daumen.
    Kulturbeauftragte Uups, da habe ich glatt vergessen mich für die zahlreichen Kommentare und Glückwünsche zu bedanken :-/! Dann mache ich es erst jetzt- Danke euch allen!

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    7.
  8. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von HBl

    Diese Firma ist gut im Werben und "Kunden an Land ziehen" - tolle "Road Shows" mit schicken Präsentationen - oder die Telefonberatung, auch nicht schlecht. Wird von den Geschäftsführern persönlich durchgeführt.
    Schon bei der Beratung, welches Visum man versuchen sollte zu erhalten, hapert es.

    Man sollte auf sein erstes Bauchgefühl hören.

    Zum Vertragsabschluß bekommt man ein 20-seitiges Dokument zugesandt, in dessen Text es nur darum geht, wie sich SMI absichert und mit Sicherheit an sein Geld kommt.

    Nach Abschluß folgt nur noch "Job nach Vorschrift" - Beratung und Unterstützung dabei, einen Sponsor für sein Visum zu bekommen, gibt es nicht.
    Nach 12 erfolgslosen Monaten sollte der Vertrag eigentlich ausgelaufen sein. Aber nein, auch hier wird noch einmal ordentlich Geld einbehalten.

    Fazit - nicht zu empfehlen!
    Lieber auf englisch(sprachig)e Firmen zurück greifen, die wirklich helfen wollen.

    sydneymigration Schade, da gibt es jemanden, der nicht zufrieden ist. Wir wüssten gern, wer das ist. Wer kann weiterhelfen. Lieber anonymer HBI, bitte melden Sie sich. Wir wollen wissen, was schiefgelaufen ist.

    Sydney Migration International GmbH
    www.sydney-migration.de

    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von lo.i

    Eine super Plattenfirma !

    geschrieben für:

    Musik in Ratingen

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    9.
  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Nettes kleines privates Kino mit immer aktuellem Programm. Ich finde das Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Knabbereien und Getränke sowie frisches Popcorn gibt es auch. Kleiner Minuspunkt:
    Die Sitzreihen haben kaum Höhenunterschiede, sodass man manchmal nicht so gut sehen kann falls ein großer Mensch vor einem sitzt.

    geschrieben für:

    Kinos in Ratingen

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    10.