Der Regensburger Stadtpark ist der älteste und mit gut acht Hektar der größte innerstädtische Park Regensburgs und ein wichtiges Naherholungsgebiet.
Das Gelände lag im Mittelalter westlich und damit außerhalb der Stadtmauer nahe des Jakobstores und war so, separiert von der Stadtbevölkerung ein guter Standort für ein Siechen- und Leprosenhaus, also ein Krankenhaus für ansteckende Krankheiten. Dann gab es dort einen Steinbruch, eine Hinrichtungsstätte und einen Schießplatz zur Ausbildung der... weiterlesen Bürgerwehr.
Ab 1511 wurde dort ein Lindenhain angepflanzt, was als Ursprung der heutigen Parkanlage gilt. So etablierte sich auch die Bezeichnung „Unter den Linden“, die heute noch im Namen das Restaurants im Park weiterlebt. In der Nähe und damit noch auf dem Areal des heutigen Parks gab es drei Friedhöfe: einen katholische, einen evangelischen und einen jüdischen. Die ersten beiden wurden aufgelassen, nur die erhalten gebliebenen Friedhofskapellen erinnern noch daran. Der jüdische Friedhof existiert noch.
Im Park gibt es einen Spielplatz, einen idyllischen Stadtteich, ein Kriegerdenkmal und zahlreiche weitere Kunstobjekte. Bedeutende kulturelle Einrichtungen auf dem Areal des Parks sind ein Figurentheater und das Kunstmuseum Ostdeutsche Galerie, das besonders den bildenden Künstlern aus Mittel- und Osteuropa gewidmet ist.
Jährlich finden im Stadtpark, gesponsert von städtischen Unternehmen, einige Kulturveranstaltungen statt, z. B. die „Nacht in Blau“ mit Ausstellungen, Freiluft-Theater und großem Live-Musikangebot. Außerdem gibt es jährlich ein städtisches Weinfest und weitere Freiluft-Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche unter anderem mit Konzerten und Schauspielaufführungen.
Für dies Bewertung habe ich ein paar kleinere Textpassagen von Wikipedia mit verwendet.[verkleinern]