Vor langer Zeit gab es an dieser Stelle bzw. in diesem Gebäude das Lebensmittelgeschäft Kabas. Als das nicht mehr so gut lief aufgrund stärker werdenden Konkurrenz von Ketten und vor dann auch von Diskounter-Ketten, wandelte Herr Kabas das Geschäft um in einen Getränkemarkt. Damit hatte er einen guten Riecher; es gab damals noch nicht so viele Getränkemärkte, und er hatte den Trend frühzeitig erkannt. Sein Laden boomte.
Als Herr Kabas sich zur Ruhe setzte, gab er das Geschäft letztendlich ab... weiterlesen an die Kette der Hausler Getränkemärkte.
Es ist für mich weiterhin der kleine gemütliche Getränkemarkt fast um die Ecke. Das Personal trägt einem oft noch die Getränkekästen ins Auto. Ein paar Privatparkplätze gibt es direkt vor dem Laden; die reichen meist auch aus; falls nicht kann man auch entlang der Straße parken.
Es geht da allgemein recht gemütlich zu – es sei denn, es kommt gerade eine Lieferung; dann steht der Bierlaster auf der öffentlichen Straße, manchmal schon etwas im Weg und ein Gabelstapler kurvt recht Platz beanspruchend herum.
Das Sortiment nicht nur an Bieren, sondern auch an Erfrischungsgetränken ist für mich besonders, denn es sind auch ausgefallene Sorten dabei; die Preise finde ich in Ordnung.
Man kann dort auch recht günstig Bierbänke und Biertische und anderes Zubehör für eine Party mieten.
Es gibt dort auch 2x die Woche leckeres Bauernbrot und auch andere Lebensmittel.
Einmal ist es mir allerdings passiert, dass ich dort einen Kasten Bier gekauft hatte, bei dem das Mindesthaltbarkeitsdatum nur noch knapp zwei Monate in der Zukunft lag - was ich erst zu Haus feststellte. Seitdem kontrolliere ich das MHD bei jedem Kauf. Als der Verkäufer das einmal bemerkte, nachfragte, und ich ihm das mit dem damaligen Vorfall erzählte, machte er einen Witz über meinen Bierkonsum, was ich als nicht ganz so passend empfand. Vor allem in den kälteren Jahreszeiten reicht bei mir der Vorrat von einem Kasten Bier schon mal für länger als 2 Monate. Aber auch im Allgemeinen meine ich schon, dass man bei Bier deutlich heraus schmeckt, ob es frisch ist oder sein Alter sich dem MHD nähert.
Was aber für mich sehr wichtig ist, und was ich am häufigsten nutze, ist, dass es auch ein Hermes-Paket-Shop ist, bei dem ich relativ oft zu versendende Pakete abgebe; das ist für mich einfacher und nimmt weniger meiner Zeit in Anspruch, als wenn ich zum Marktführer unter den Paketdiensten ginge, da dieser Hermes-Paket-Shop zum einen fast um die Ecke liegt, und es zum anderen dort noch niemals Warteschlangen gab. Oft ist der Versand mit Hermes auch günstiger als mit dem Marktführer – wobei das nicht generell gilt, sondern es jedesmal zu prüfen ist; ganz grob vereinfacht glaube ich sagen zu können, dass kleine schwere Pakete bei Hermes und große leichte beim Marktführer günstiger sind.
Bei allen von mir mit Hermes versandten Paketen habe ich über die Sendungsverfolgung nachverfolgen können, dass sie sicher beim Empfänger angekommen sind, auch wenn sie manchmal einen Tag länger unterwegs waren, als das wohl beim Marktführer der Fall gewesen wäre.[verkleinern]