einzutauschen. Es empfiehlt sich sowieso, das Rezept erst nach dem anfänglichen Besuch beim Simon ausstellen zu lassen, denn es gibt mehrere Arten oder Typen von Rezepten von Einlagen, und da bekommt man vom Simon eine „Rezeptempfehlung“ mit.
Ich musste dreimal zum Arzt gehen, und das Rezept geändert neu ausstellen lassen, bis es gepasst hat.
Beim ersten Besuch beim Simon werden schon die Einlagen angepasst und damit auch fest bestellt – das ist nicht einfach nur ein Beratungstermin. Wer da nicht vorher beim Arzt war und sich vergewissert hat, dass er überhaupt ein Rezept für Einlagen bekommt, muss im negativsten Fall die Einlagen komplett selber bezahlen.
Beim zweiten Termin, etwa eine Woche nach dem ersten sind dann die Einlagen hergestellt, es werden da noch die letzten Anpassungen vorgenommen und man kann sie mitnehmen bzw. gleich in seinen Schuhen tragen.
Auch mit Rezept hatte ich eine Zuzahlung in der Größenordnung von einhundert Euro zu zahlen, was bei diesem 2. Termin fällig wird. Man kann bar oder mit EC-Karte bezahlen.
Es gibt dann noch zwei Nachsorgetermine, bei denen unter anderem geprüft wir, ob sich Haltung und Gang verbessert haben.
Ich habe mir überlegt, ob und wieviel Sterne ich in der Bewertung abziehe; abzuziehen gäbe es höchstens etwas für die lange Wartezeit bis zum ersten Termin. Aber dann dachte ich mir, der Andrang zu seinen Einlagen ist nicht ihm anzulasten; es dürfte auch schwierig sein, mit der steigenden Nachfrage mitzuwachsen, da - abgesehen vom unternehmerischen Risiko – die Kompetenz und das Fachwissen hier wohl nur bei einer Person liegen.
Ich vergebe deshalb volle fünf Sterne für dieses hervorragende Geschäft für Einlagentechnik.
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