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Neueste Bewertungen für Rheda-Wiedenbrück im Bereich Familie & Soziales

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von maste

    Der Pflegedienst und die Tagespflege Heyßel ist unserer Meinung nach sehr zu empfehlen. Wir sind froh solch einen kompetenten Pflegedienst gefunden haben. Weiterhin viel Erfolg und Schaffenskraft.
    Ingo und Hannelore aus Rheda-Wiedenbrück

    geschrieben für:

    Pflegedienste in Rheda-Wiedenbrück

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    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von maste

    Der Pflegedienst und die Tagespflege Heyßel ist unserer Meinung nach sehr zu empfehlen. Wir sind froh solch einen kompetenten Pflegedienst gefunden haben. Weiterhin viel Erfolg und Schaffenskraft.
    Ingo und Hannelore aus Rheda-Wiedenbrück

    geschrieben für:

    Pflegedienste in Rheda-Wiedenbrück

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    2.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Bei unserem Besuch in Rheda Wiedenbrück entdeckten wir auf dem Vorplatz der Marienkirche eine doch recht beeindruckende Mariensäule. Die Suche nach Informationen gestaltete sich etwas schwierig, weil die Kirche unter verschiedenen Namen bekannt ist. Neben dem einfachen Namen 'Marienkirche', findet man auch 'Marienkirche St. Ursula', 'Franziskanerkirche' oder Paterskirche. Die beiden letzten Namen beziehen sich direkt auf die Verbindung zum inzwischen geschlossenen Franziskanerkloster.

    Mariensäulen hatten ihre Hochzeit in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, nachdem Papst Pius IX die 'unbefleckte Empfängnis Mariens' zum Dogma erhoben hatte, was noch heute heftig diskutiert wird.

    Die Säule in Wiedenbrück wurde vom Wiedenbrücker Kirchenmaler Georg Goldkuhle (1849-1900) in Auftrag gegeben und gestiftet, Anlass war die Tatsache, dass sein Sohn dem Franziskanerorden beigetreten war. Mit der Ausführung beauftragt wurde der lokale Künstler Anton Mormann (1851-1940), die feierliche Einweihung des Kunstwerks fand im Dezember 1899 statt.

    Zum Kunstwerk: Auf einem zweistufigen, quadratischen Untergrund lastet ein mächtiger, ebenfalls quadratischer Sockel mit einer reich verzierten 'Haube', welche architektonische, florale und dekorative Elemente aufweist, die als Attribute für Maria als Himmelskönigin gesehen werden sollen. Am Sockel findet sich auf der Stirnseite, die eingemeißelte Inschrift "Ave Maria", welche in Gold gefasst wurde, außerdem gibt es noch eine Stiftertafel. Aus der 'Haube' erwächst eine Säule, über deren Kapitell dann die Himmelskönigin steht.

    Es handelt sich um eine sehr konventionelle Darstellung einer jungendlich-schönen Maria, Gewand und Überwurf fallen in Idealfalten zu Boden und bauschen sich über einer Mondsichel unter Marias Füßen. Die linke Hand fasst zu Herzen während sie in der rechten, eng am Körper, eine, der Blüte nach, Lilie hält. Über dem mit einem Schleier bedeckten, leicht gesenkten Kopf trägt sie die Krone der Himmelskönigin.

    Die Skulptur wurde aus einem hellgrauen Stein gearbeitet, Mondsichel und Krone aber zusätzlich mit Goldfarbe versehen. Bei unserem Besuch war neben der Säule eine Figurengruppe von Christel Lechner - 'Franziskaner und vier Nonnen' - aufgestellt, was zumindest Aufmerksamkeit erweckte. Meiner Meinung nach lohnt es sich schon, sich die Säule bei einem Aufenthalt in der Wiedenbrücker Altstadt genauer anzusehen.

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde / katholische Kirche in Rheda-Wiedenbrück

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    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Schroeder Mariensäulen waren ja auch oft Votive gegen Pestepedemien... Wien-München et.al.
    FalkdS Glückwunsch zum Daumen und zum Unterricht für den Atheisten, der so etwas bisher als reine Skulptur sah...
    eknarf49 Herzlichen Dank an alle, die hier Interesse gezeigt haben.
    Sich mit der Marienverehrung, besonders auch in ihrer extremen Form zu beschäftigen, kann auch für Atheisten sehr interessant sein, besonders wenn man die verschiedenen Darstellungsweisen in der Kunst hinzuzieht. ;-)

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    3.
  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    » Luise Hensel«

    Luise Hensel (*30.3.1798 in Linum, +18.12.1876 in Paderborn) war eine deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts, vielen bekannt durch den Text zum "Nachtgebet" (s.u.). Mehr als 20 Jahre lebte sie in Wiedenbrück, das erste Mal von 1823 bis 1826, und dann wieder von 1852 bis 1872.
    Alle Porträts, die von ihr existieren, zeigen eine attraktive, elegante Frau. so kann man auch gut nachvollziehen, dass viele Männer, unter ihnen die Dichter Clemens Brentano und Wilhelm Müller, in sie verliebt waren. W. Müller verarbeitete seine Gefühle in den Texten zu Franz Schuberts "Winterreise" und "Die schöne Müllerin".

    Warum sie allen Avancen widerstand, zum Katholizismus konvertierte und das Gelübde der Jungfräulichkeit ablegte, wird man aber nie mit 100%iger Sicherheit erfahren.

    »Die Gedenktafel«

    Im Auftrag des 'Heimatvereins Wiedenbrück-Reckenberg' schuf der Wiedenbrücker Bildhauer Hubert Hartmann (16.6.1915 - 26.7.2006) die Gedenktafel, die 1976 an der Südseite der Aegidius Kirche angebracht wurde.

    Der Platz wurde ausgesucht, weil das früher gegenüberliegende Wohnhaus der Dichterin im Zusammenhang mit Stadtplanungs-Arbeiten abgerissen worden war. So hängt die Tafel nun an einem Platz, den Luise Hensel von ihrem Fenster aus hätte sehen können.

    Bei dem Werk handelt es sich um ein Flachrelief aus Bronze, das im oberen Teil ein alten Zeichnungen und Fotografien nachempfundenes Halbporträt der Dichterin zeigt und im unteren Teil folgende Inschrift: "Luise Hensel / 1798 - 1876 / Dichterin des Abendliedes / Müde bin ich geh' zur Ruh / lebte in Wiedenbrück / von 1823 bis 1826 / und von 1852 bis 1872

    Wenn man in Wiedenbrück ist, sollte man sich bei einem Rundgang durch die historische Altstadt auf jeden Fall auch Kirche und Gedenktafel ansehen.

    »Text des Nachtgebets«

    Müde bin ich, geh zur Ruh,
    Schließe beide Äuglein zu;
    Vater lass die Augen dein
    Über meinem Bette sein.

    Weiter bei: http://www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/allegedichte/gedicht_3323.html

    »Weiterführende Links«

    https://de.wikipedia.org/wiki/Luise_Hensel

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Hartmann

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde / katholische Kirche in Rheda-Wiedenbrück

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    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    FalkdS Zumindest für eine gewisse Zeit sollten sich heute die jungen Mädels an dem einen oder anderen Grundsatz von Luise Hensel ein Beispiel nehmen... ;-)
    ubier Nee, FalkdS, romantische Dichtkunst ist mega out. Erfolg hat man nur mit Texten wie “ich f*** Deine Mutter in Gladbach”.
    eknarf49 Herzlichen Dank für Euer Interesse und Eure Reaktionen.
    Mir gefiel die Bronzetafel an der Kirche. Davor saßen auf einer Bank die Figuren 'Peter mit Heidi und Klara' von Christel Lechner, insgesamt eine ganz seltsame Zusammenstellung. :-)
    Sedina Meine Güte, da lerne ich im hohen Alter, woher das kommt, was ich schon als Vorschulkind auswendig konnte....
    Danke und Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    eknarf49 Es freut mich sehr, dass die Tafel oder vielmehr die attraktive Dichterin Euer Gefallen gefunden hat. :-)

    bestätigt durch Community

    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von maste

    Der Pflegedienst und die Tagespflege Heyßel ist unserer Meinung nach sehr zu empfehlen. Wir sind froh solch einen kompetenten Pflegedienst gefunden haben. Weiterhin viel Erfolg und Schaffenskraft.
    Ingo und Hannelore aus Rheda-Wiedenbrück

    geschrieben für:

    Pflegedienste in Rheda-Wiedenbrück

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Ich war bei einer Infoveranstaltung zum Thema Systemische Pädagogik dort und war von der Fülle der Informationen sehr angetan. Ich habe dort eine sehr menschliche und tolle Sichtweise auf die Pädagogik kennerngelernt und viel für mich mitnehmen können. Die Räumlichkeiten sind sehr einladend und mit Liebe eingerichtet. Die Gastgeberin Frau Faltis war wirklich überaus freundlich und hat auf mich einen äußerst professionellen Eindruck gemacht. Sie hat sich für alle Fragen (ich hatte wohl die meisten :-)) Zeit genommen und man hat spüren können, dass sie für ihre Tätigkeit als Beraterin brennt. Ich habe Sie aber nur als Referentin kennengelernt und nicht als Beraterin.

    geschrieben für:

    Beratungsstellen / Familienberatung in Rheda-Wiedenbrück

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    6.