Luxus des natürlichen und ….
…. somit: “Für uns ganz klar die No. 1,
der Wander- und Wellnesshotels, die wir bis jetzt kennengelernt haben und das waren bis jetzt nicht wenige”
Zu der Bewertung gehört auch die einmalige Lage auf 1100 Metern Höhe, dort wo alle Straßen enden,
mit traumhaftem Blick auf den glasklaren Spitzingsee und das wunderschöne bayerische Bergpanorama.
Und was für uns, als Gäste besonders wichtig ist, ist die gleichbleibende Qualität bei Service und... weiterlesen
Wohlfühlatmosphäre, und das über die Jahre hinweg. Dies können wir deshalb so gut beurteilen, da wir schon seit 1998 immer wieder sporadisch -teilweise auch mit längeren jährlichen Unterbrechungen- hier unseren Kurzurlaub verbringen. Damals gehörte das Alpenhotel noch zur Hotelgruppe von Sheraton und hieß „ArabellaSheraton Alpenhotel“, auch hatte das Hotel schon zu dieser Zeit, den noch heutigen Hoteldirektor, was eigentlich auch in Sachen „effizientes Hotel-Management“ für sich spricht.
Nicht umsonst, haben sich sich die Gäste, mit einer 95%igen Weiterempfehlung (z. B. bei HolidayCheck, mit ca. 640 Bewertungen) in den Bewertungsportalen ausgesprochen. Auch wurde vom Bewertungssystem „TripAdvisor“ das anerkannte „Zertifikat für Exzellenz“, aufgrund der sehr guten Reisebewertungen verliehen.
Wir waren wie bereits erwähnt, nach langer Unterbrechung mal wieder -leider nur für zwei Tage- ins „Arabella Alpenhotel am Spitzingsee“ gefahren und wurden auch diesmal wieder nicht enttäuscht.
Hier auch gleich unsere erste Empfehlung:
Bei dem was das Hotel und die Natur alles bietet, sind zwei Tage einfach zu kurz und wir empfehlen mindestens 3-5 Tage, um auch auf das Wetter reagieren zu können. Wir hatten leider nur Regen und konnten auch nicht, z. B. an die kostenlosen Hotel eigenen Wandertouren teilnehmen. Auch die Nutzung der nur etwa 500 Meter vom Hotel entfernten Alpenbahnen, deren Ticket mit zu unserer Buchung gehörte, war leider durch den Regen nicht möglich.
So haben wir es uns in Deutschlands höchst gelegener Soletherme, dem „Arabella AlpenSpa“ mit großenm Saunabereich, Wärmeliege, Dampfbad, Whirlpool, Kaltwassertal etc., richtig gemütlich gemacht.
Von hier genießt man beim „In-sich-gehen“, durch die großen Panoramafenster im bequemen Liegestuhl, die naturbelassene Schönheit, mit einem einzigartigen See und Bergblick.
Der Hotel-Wellnessbereich mit Fitnessraum befindet sich für uns auf sehr hohen Niveau, um einfach mal abzuschalten und wie man sagt, die Seele baumeln zulassen. Wenn man aber wirklich Ruhe haben will, sollte man den Besuch der Therme nicht an einen Sonntag einplanen, da in diesen Tag auch viele Besucher mit Kindern im Schwimmbecken waren, was leider nicht gerade zur Erholung beigetragen hat.
An anderen Tagen in der Woche, haben wir diese Unruhe nicht festgestellt.
Das Seehotel selber besteht aus zwei Gebäuden, die mit einem unterirdischen Gang verbunden sind.
Beide Gebäude sind im eleganten warmen bayrischen Landhausstil eingerichtet und strahlen Eleganz und Behaglichkeit aus. Nur durch einen kleinen Weg getrennt, gibt es am See eine hoteleigene Liegewiese mit Liegestühlen (wenn es nicht regnet) und einen eigenem Badesteg.
Unser geräumiges Zimmer (508) mit vielen großzügigen Ablageflächen, hatte einen schönen Balkon mit Sitzmöglichkeiten und von dort, einen traumhaften Ausblick auf den See und die Berge. Der Nachteil bei diesem Zimmer, bestand durch seine Lage unter dem Dach darin, das es leider nicht über alle Etagen, mit dem Fahrstuhl zu erreichen war. Eine Treppe, musste noch zusätzlich (auch mit Koffern) benutzt werden. Dafür hatten wir aber den besten Ausblick und Ruhe pur, um bei einem Blick über den See vom Balkon aus, einfach mal richtig zu entspannen und zu Ruhe zu kommen.
Da wir in der Nacht das Fenster offen hatten, wurden wir wie schon vor vielen Jahren, auch diesmal wieder am frühen Morgen, von dem Entengeschnatter auf den See geweckt. Eine heile Welt, die uns trotz dieser natürlichen Weckrufe, immer wieder auf neue gefällt.
Auch vom Hotel-Ambiente, hatte es uns wieder mal super gefallen. Alles war perfekt aufeinander abgestimmt. Sehr gut gefallen hat uns u. a. (kannten wir so noch nicht), das zum Schwimmen eine fertig gepackte moderne Badetasche mit Handtüchern etc. im Zimmer bereitstand. Auch die Erstbefüllung der Minibar war kostenfrei. Einziges Manko war, das unser sehr schönes und auch großes Bett, zwei Matratzen hatte. Rutschte man in die Mitte, lag man auf einer Ritze, was mir gar nicht gefallen hat.
Unsere Empfehlung: Zeitnah auf moderne „King Size Betten“ umzurüsten.
Aber auch kulinarisch wurden wir bzw. haben wir uns verwöhnen lassen. So hatten wir bei unserer Buchung am Anreisetag, auch ein Abendessen im Restaurant „König-Ludwig-Stube“ mit vorbestellt.
Hier erwartete uns ein Abendmenü der besonderen Art, so wie wir es lange nicht mehr erlebt hatten und
dies alles in einen warmen Ambiente, aufmerksamen/fachkundigen Service und natürlich mit einen unvergesslichen Blick auf den See und das Bergpanorama.
Das Gourmet-Menü kostet ohne Getränke ca. 35.-€ und bestand aus einen Vorspeisebuffet, einer Suppe, einen Zwischengang, einen Hauptgericht nach Wahl (es gab 4 Gerichte) und einen Dessertbuffet.
Alle Speisen waren schon sehr exquisite und fantasievolle Kreationen, wie z. B. „Kokos-Gemüsecurry mit Limonenduftreis, Cashewkernen und Sprossen. Naja wer so etwas mag, ist hier genau richtig.
Beim nächsten Besuch, werden wir uns aber lieber etwas aus der ebenfalls vorhandenen á la Carte Speisekarte (Schlierseer LandKüche) bestellen bzw. lieber am Themenbuffet bedienen, welches auch sporadisch aufgebaut wird.
Besonders gut gefallen hat uns das wirklich reichhaltige Frühstücksbuffet, mit einer großen Auswahl, an warmen und kalten Speisen & Getränken und natürlich auch so Feinheiten, wie Honig direkt aus der Wabe. Und das alles in einem ganz besonderen Ambiente mit Wohlfühlatmosphäre. Da haben wir auch mal etwas länger gesessen und nicht nur weil es ununterbrochen regnete. Einfach wunderschön und unvergesslich (siehe Bilder). Sehr originell und gut aufgebaut, war auch die tägliche „Frühstückspost“ für die Gäste, mit vielen nützlichen Tipps und Informationen.
Zusätzlich zu dem sehr verzweigten Hauptrestaurant mit der „Josefistube“, den einzigartigen Probier-Weinkeller und der Seeterrasse gibt es am Freitag und Samstag noch, im Untergeschoss ein mediterranes Restaurant „Osteria L'Oliva“, mit ihren typisch italienischem Flair eines toskanischen Landhauses.
Also, es gibt hier viel zu entdecken und auszuprobieren.
Beeindruckend war für uns auch, was alles für die Gäste mit ihren Hund vorhanden ist bzw. getan wird.
So gibt es nach Voranmeldung die Möglichkeit in der v. g. „Josefistube“ gemeinsam mit seinen Hund zu Frühstücken bzw. das Abendessen einzunehmen. Auch kann jederzeit in der Hotelhalle mit dem Hund gespeist werden. Und was wir noch nie in einem Hotel gesehen haben, war die kostenfreie Hundedusche mit Fön in der Tiefgarage.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass wir mit dem Hotel (Zimmer, Essen, Hotelatmosphäre) und seiner super Lage/Umgebung zum Relaxen und Wandern „SEHR ZUFRIEDEN“ waren und werden jeder Zeit wieder ins „Arabella Alpenhotel am Spitzingsee“ gehen, um uns mal wieder etwas besonders zu gönnen.[verkleinern]