Das erste mal war man im März 2008 in Schmalkalden, nun sollten es wieder einige Tage in Thüringen sein, denn beim ersten Besuch dort konnte man sich nicht alles ansehen.
Den Namen des Hotels von Bekannten schon des öfteren gehört, suchte man sich diesmal das Waldhotel Ehrental in Schmalkalden aus.
Es ist ja immer so eine Sache, Das Original und Die Bildliche Beschreibung der Hotels.
Man war aber mehr als angenehm überrascht. Ein ruhiges, schön eingerichtetes Hotel. Da konnte man sich... weiterlesen sofort wie zu Hause fühlen.
Die Familie Hörauf war immer präsent, wenn man fragen zu dies und jenem hatte.
(Auf dem Weg dorthin fuhren wir über Eisenach, um der Wartburg die Aufwartung zu machen.
Steil ging es mit dem Auto hoch, parken, den Rest zu Fuß. Sehr imposant diese Burg. Mehr darüber dann in einem anderen Beitrag.)
Erster Abend im Hotel, es wurde ein warm – kaltes Buffet angeboten, man konnte aber auch a,la Cartespeisen!
Die Küche, einfach nur top. Auch die Getränke, (Wein) passten sehr gut dazu.
Wir ließen den ersten Tag dann gemütlich mit Thüringer Branntwein und leckerem Bier ( Köstritzer) ausklingen.
Wie bei all den Fahrten die man so unternahm, das Motto ist immer das gleiche: Land und Leute, Geschichte und Kultur. Der nächste Tag ging nach dem Frühstück, welches üppig ausfiel, zu Fuß in die Stadt, eine schöne Wanderung von ca. einer Stunde.
Dort schaute man sich die spätgotische Stadtkirche St. Georg an, erbaut 1437 – 1509. Das interessante an der Kirche sind die beiden unterschiedlichen Türme.
In dieser Kirche hatte 1537 Martin Luther gepredigt. Eine Tafel an der Kirche erinnert daran.
Weiter ging es dann zum Schloss Wilhelmsburg. Im deutschen Renaissance gebaut 1585 – 1590 von den Landgrafen von Hessen. Seit 1878 ist dieses Schloss ein Museum. Viele Sonderausstellungen moderner Kunst kann man dort sehen.
Nach einem netten Stadtrundgang entschloss man sich, es ist noch reichlich Zeit, wir holen den Pkw, – und fahren noch zum Trusetaler Wasserfall. Eine grandiose Landschaft,die man so noch gar nicht kannte. In den folgenden Tagen fuhr man noch nach Suhl, sowie nach Asbach, nein, nein, nicht das am Rhein,
wo man dann das Schaubergwerk Finstertal besichtigte und dort Einfuhr.
Inzwischen ein Technisches Denkmal, wurde dort früher Roteisen ,Mangan, Kupfer und Kobalterz abgebaut. Die Führung wurde sehr lehrreich gestaltet, so dass mann sich ein Bild machen konnte, wie schwer es früher die Bergleute hatten.
Fazit:Ein gutes Haus, (Wald -Hotel – Ehrental) welches man gerne anderen Leuten ans Herz legen kann. Sowie natürlich auch die Landschaft und die Stadt.
Fazit: Mehr als gute 5***** für dieses Hotel![verkleinern]