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Neueste Bewertungen für Stahnsdorf

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Freundlich kompetent und fachlich ein Ass! Auch wenn es "mal" etwas länger dauern sollte,nur Wunder werden gleich erledigt!Auch Lederjacke von mir, super repariert! Danke und ich weis, alle Kunden werden so toll bedient.

    geschrieben für:

    Schuhmacher in Stahnsdorf

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    61.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Leider haben wir des öfteren feststellen müssen, dass Freundlichkeit in diesem Salon nicht vorhanden ist. Waren einmal für längere Zeit Stammkunden,aber das war einmal. Nicht weiter zuempfehlen!

    geschrieben für:

    Friseure / Fingernagelstudios in Stahnsdorf

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    FalkdS Und wie sind die "Schnittleistungen" und die dazugehörigen Preise?

    62.
  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von K.M.T.

    Trotz Termin Wartezeiten, die die Behandlungszeit, für die man bezahlt, verkürzt. Mitunter sehr einfache
    Behandlungsarten, die man auch zu Hause alleine machen kann, die wenig erfolgreich sind. Unvollständige Rechnungen, bei denen man nachhaken muss. Nettes Personal, Praxis aber nicht zu empfehlen.

    geschrieben für:

    Krankengymnastik in Stahnsdorf

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    63.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Aden

    Leider habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit dem Hausmeisterdienst Hermann gemacht. Es ging um den Anstrich einer Außenfassade aus Holz. Im Kostenvoranschlag wurden 3 Anstriche (2 Schutz- und ein Endanstrich) berechnet, aber nur ein Anstrich ausgeführt und der so schlecht und fleckig, dass es jeder Laie besser gemacht hätte. Da ich nicht selber in dem Haus wohne, konnte ich den Zustand erst nach Begleichen der Rechnung ansehen. Schrecklich: fleckig, unsauber, es fehlt ein deckender Endanstrich. Auf meine Kritik reagierte Herr Hermann unsachlich, laut und extrem unfreundlich.

    geschrieben für:

    Hausmeisterservice in Stahnsdorf

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    64.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr schön und professionell eingerichtetes Kosmetikstudio, sehr gute Beratung und auch professionelle Arbeit. Top Adresse auch für Männer.

    geschrieben für:

    Kosmetik in Stahnsdorf

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    65.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der 1909 eröffnete Südwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf liegt zwar keine 1000 m südlich von der Stadtgrenze entfernt in Brandenburg, ist aber trotzdem der größte Friedhof für Berlin und nach dem Ohlsdorfer Friedhof Hamburg der zweitgrößte Friedhof Deutschlands.

    Das 12m Meter breite und 2m hohe Christus-Marmorrelief steht auf einer Rasenfläche an einer Gabelung des Hauptwegs etwa 300m westlich des Haupteingangs und ist kein Grabmal, sondern Kunst auf dem Friedhof.

    Ursprünglich war das Relief gar nicht für den Friedhof bestimmt.
    Der bedeutende deutsche Bildhauer Ludwig Manzel (1858-1936) erhielt 1909 den Auftrag, das Christus-Relief „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seit, ich will euch erquicken“ für einen evangelischen Kirchenneubau in Gnesen in der preußischen Provinz Posen zu schaffen.
    Die Arbeit an dem monumentalen Kunstwerk mit seinen 24, etwa lebensgroßen Figuren zog sich, auch bedingt durch den 1. Weltkrieg, von 1909 bis 1924 hin. 1924 gehörte Gnesen aber nicht mehr zum Deutschen Reich sondern nach den Bestimmungen des Versailler Vertrags als Gniezno seit 1920 zu Polen.

    Für das Manzel’sche Relief wurde eine neue Verwendung gesucht und auf dem Südwestfriedhof Stahnsdorf gefunden. Seit 1924 steht das Christus-Relief gut sichtbar etwa auf halbem Weg zwischen Haupteingang und der im Stil norwegischer Stabskirchen erbauten Friedhofskapelle.

    Das Relief steht auf einem zweistufigen Steinsockel und ist mit einer Umrandung aus dem gleichen Material eingefasst.
    Im Zentrum steht der ein kniendes Paar segnende Christus. Von rechts und links suchen weitere, zum Teil spärlich bekleidete Personen den Weg zu Christus: Männer und Frauen, Wohlhabende und Arme, Alte und Junge, scheinbar Gesunde und offensichtlich Kranke und Sieche, Sterbende …
    Die Figuren sind zum Teil bestechend natürlich, zum Teil aber auch in pathetischem Denkmalstil gehalten – ein Menschenbild, wie es die Nazis später gerne in ihrer bildenden Kunst verwendeten.

    Der Bildhauer Ludwig Manzel stammte aus Vorpommern und machte in Anklam sein Abitur. Ab 1875 studierte er an der Hochschule für die bildenden Künste Berlin.
    Seit 1889 arbeitete er als selbständiger Künstler in Berlin, war später mit Kaiser Wilhelm II. (1859-1941 / reg. 1888-1918) und dessen Frau Auguste Viktoria (1858-1921) befreundet, wurde 1896 Professor und war von 1912-1915 sowie von 1918-1920 Präsident der Preußischen Akademie der Künste.

    Zu seinen Werken gehören Skulpturen für den Dom, den Reichstag und die Siegesallee in Berlin, zahlreiche Büsten und Kaiserdenkmäler für die preußische Provinz, von denen viele den 2. Weltkrieg nicht überstanden haben, sowie der Sedina-Brunnen in Stettin (heute Szczecin / Polen).
    Das Christus-Relief gilt als sein bedeutendstes bildhauerisches Werk.
    In seinen letzten Lebensjahren war Manzel als Maler tätig und schuf mehrere Altarbilder sowie im Auftrag der regierenden Nationalsozialisten eine Bronzemedaille mit dem Bildnis von Reichsminister und Reichskulturkammerpräsident Joseph Goebbels (1897-1945 Selbstmord).

    Nach seinem Tod wurde Ludwig Manzel auf dem Südwestfriedhof Stahnsdorf beigesetzt.

    geschrieben für:

    Friedhof / Kultur in Stahnsdorf

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    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen

    bestätigt durch Community

    66.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der 1909 eröffnete Südwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf liegt zwar keine 1000 m südlich von der Stadtgrenze entfernt in Brandenburg, ist aber trotzdem der größte Friedhof für Berlin und nach dem Ohlsdorfer Friedhof Hamburg der zweitgrößte Friedhof Deutschlands.

    Der Friedhof setzt sich aus zahlreichen Friedhöfen verschiedener Kirchengemeinden zusammen. Zum Friedhof gehören auch Kriegsgräberstätten. Eine davon ist der im Südwesten des Friedhofs gelegene Britische Militärfriedhof / Berlin South Western Cemetery für im 1. Weltkrieg in deutscher Kriegsgefangenschaft verstorbene britische Militärangehörige.

    Bereits ab 1920 wurden auf den Stahnsdorfer Friedhof in Gefangenschaft verstorbene britische Soldaten überführt und beigesetzt.
    1922 entschied die britische Regierung, Commonwealth-Militärangehörige, die im Deutschen Reich in Kriegsgefangenschaft verstorben waren, in 4 zentralen Militärfriedhöfen zu bestatten. Einer dieser Standorte war Stahnsdorf.

    1924 schlossen britische Regierung und der Berliner Stadtsynodalenverband der evangelischen Kirche einen Vertrag über die Einrichtung des britischen Militärfriedhofs am westlichen Rand des Südwestfriedhofs Stahnsdorf.

    Auf diesem, von den Briten „Berlin South Western Cemetery“ genannten Commonwealth-Friedhof sind 1.171 Angehörige der britischen Land-, See- und Luftstreitkräfte sowie Angehörige der Handelsmarine beigesetzt. (Mitunter wird auch die Zahl 1.176 genannt).

    Die meisten Soldaten stammen aus dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland (1.124),
    aber es haben auch Militärangehörige aus
    Australien (20)
    Kanada (10)
    Neufundland (4)
    Neuseeland (3)
    Südafrika (4)
    hier ihre letzte Ruhe gefunden. Da Neufundland von 1907 bis 1934 ein selbstständiges Dominion des Britisches Reichs war, wird es hier deshalb separat aufgeführt.

    Neben 1.165 Beisetzungen gibt es noch Erinnerungsgräber für 7 Soldaten, deren Gräber nicht gefunden werden konnten.
    Außerdem gibt es noch einige Erinnerungsgräber ua. für Soldaten der indischen Armee, die andernorts beerdigt sind
    Die Toten stammen aus 146 Grabfeldern in ehemaligen Kriegsgefangenenlagern in den damaligen preußischen Provinzen Brandenburg, Pommern und Schlesien.

    Die NS-Zeit, den 2. Weltkrieg und die DDR überstand der Friedhof. Während der DDR-Zeit und vor allem von 1961 bis 1989 lag der Friedhof in der Nähe der Staatsgrenze der DDR zu West-Berlin und war nur eingeschränkt zugänglich. Betreut wurde der Friedhof in dieser Zeit durch die Britische Militärmission in Potsdam (The British Commanders’-in-Chief Mission to the Soviet Forces in Germany), da die DDR der Commonwealth War Graves Commission (CWGC) keinen Zutritt gewährte. Die Pflege übernahm, so gut es ging, die Berliner evangelische Landeskirche.

    Das änderte sich erst nach der deutschen Wiedervereinigung. Der Friedhof konnte nun wieder von der CWGC betreut werden. Da sich das Areal in einem ziemlich Zustand befand, beschloss der CWGC den Berlin South Western Cemetery entsprechend den einheitlichen Richtlinien für britische Soldatenfriedhöfe neu zu gestalten.

    Der Friedhof wurde von dem britischen Architekten Sir Robert Lorimer (1864-1929) entworfen.
    Man betritt den Friedhof durch eine große Toranlage, die von 2 wuchtigen niedrigen steinernen Türmen flankiert wird. In diesen Türmen findet man Informationen zum Friedhof und das Cemetery Register (Totenbuch) des Friedhofs.

    Vom Tor führt ein Kiesweg zum Opferkreuz (Cross of Sacrifice), das die Form eines St.-Patrick-Kreuzes hat und ein Schwert trägt.
    Am Ende des Wegs steht auf einem mehrstufigen Sockel der große weiße „Stone of Remembrance“ (Stein der Erinnerung) mit der Inschrift:
    „Their Name Liveth For Evermore“ (Ihr Name lebt für immer)

    Rechts und links von Weg, Kreuz und Gedenkstein sind z.T.halbkreisförmig, z.T. in Abteilungen die Gräber angeordnet. Jeder Grabstein aus Kalksandstein trägt Namen, Dienstgrad, Truppenstammnummer, Regiment, Regimentswappen, Religionszugehörigkeit, Todesdatum und Alter des Beigesetzten.
    Einige Grabsteine tragen kurze Sprüche. Die CWGC räumt Angehörigen diese Möglichkeit ein.
    Vor jedem Grab gibt es eine kleine Bepflanzung mit Grün- und/oder Blühpflanzen.

    Der Friedhof ist in einem hervorragenden und sehr gepflegten Zustand.

    Fazit: Eigentlich ruhen auf Friedhöfen zumeist Menschen, deren Lebenskreise sich aus biologischem Grund geschlossen haben.
    Anders ist es bei Soldatenfriedhöfen. Hier liegt in der Erde, was gerne als Jugend und Zukunft der Länder bezeichnet wird. Der Berlin South Western Cemetery macht da keine Ausnahme. Die meisten der hier Beigesetzten sind nur zwischen 18 und 25 Jahren alt geworden.
    Hier in Stahnsdorf ruhen 1.171 Kriegstote, die der 1. Weltkrieg das Britische Reich gekostet hat.
    1.171 von 913.000!!

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    grubmard Noch 2 Ergänzungen eingefügt.

    Ja, das mit Neufundland hatte mich auch überrascht. Musste ich mich erstmal schlau machen.
    Schroeder Sieben Minuten 18 Sekunden ohne einen lebenden Menschen...
    Was ist das für ein Klavierstück?
    grubmard Aus dem Fundus von youtube mit lizenzfreier Musik.

    "I Need to Start Writing Things Down" von Chris Zabriskie
    bearbeitet
    grubmard PS: Bis zum westlichen Rand des Südwestfriedhofs verirren sich eher wenige Besucher. Ist über einen km Luftlinie(!) vom Haupteingang entfernt.
    Puppenmama DAnke für Deinen tollen und interessanten Bericht und die vielen schönen Fotos.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.

    bestätigt durch Community

    67.
  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Wir waren am 17.01.2018 gegen 10.15 Uhr dort um zu frühstücken ... das Cafe hatte erst um 10 Uhr geöffnet. Es waren schon etwa 15 Personen vor uns dort, die bereits bestellt hatten. Unsere Frühstücksbestellung bekamen wir aber erst etwa nach einer Stunde ... praktisch also ein verfrühtes Mittagsessen. Ich hätte mir sehr eine schnellere Bedienung gewünscht. Am Frühstück selbst gab es dann jedoch nichts auszusetzen, Qualität und Menge stimmten.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Stahnsdorf

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    68.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Ich bin sehr zufrieden mit dem Sortiment dort. Meistens brauche ich als Heimwerker nur die kleinen Dinge, Schrauben, ein Werkzeug, einen Pinsel, etwas Lack etc. . Dafür ist der Sonderpreis Baumarkt ideal. Sein Sortiment ist in den letzten Jahre kontinuierlich gewachsen. Jetzt fahre ich - bevor ich große Baumarkt Ketten aufsuche - erst einmal in den Sonderpreis Baumarkt. Erst wenn ich dort nicht fündig werde (ist in letzter Zeit sehr selten gewesen), fahre ich zu Obi, Toom & Co.. Die Bedienung ist immer sehr freundlich und hilfsbereit ... und schnell zu finden!! In den großeren Baumärkten sucht man oft lange nach ihnen.

    geschrieben für:

    Baumärkte / Handwerkerbedarf in Stahnsdorf

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    FalkdS Danke für den Tipp, bei uns soll ja auch so einer in der Umgebung aufmachen, ich werde mich bei Bedarf an deine Bewertung erinnern.

    69.
  10. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Es ist unglaublich! Wir wohnen in einer Stadt in Deutschland und erhalten nur alle 14 Tage Post!!! Es ist niemand zuständig, die Nummer in Bonn!!!,die "irgendwo" sitzt, wenn man von den sehr schlecht Deutsch sprechenden Mitarbeitern ausgeht, leiert permanent runter, dass die einzige Nummer die hotline ist, die die Beschwerden aufnehmen. Diese Stahnsdorfer Nummer ist gar nicht mehr zu erreichen. Es gibt keine Info, keine Erklärung, warum wir nur alle 2 Wochen Briefe zugestellt bekommen. Der Briefkasten quillt dann über!!!! Man wartet auf dringende Fristsachen,bezahlt teuer eilige Zustellungen - aber ist der Post EGAL!! Null Service!!! Armes Deutschland!!!!!

    geschrieben für:

    Postdienste / Briefmarken in Stahnsdorf

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    eknarf49 Hast Du mal im Internet nachgeforscht? Es gab dieses Jahr ein Experiment der Post, seltenere Zustellung betreffend.

    70.