Neueste Bewertungen für Stechlin
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von ohv-ph58
Absolut unakzeptabeles Verhalten am 08.07. am Roofensee, durch die korpulente Dame.
Der private Kleintransporter mit Anhänger parkte auf der Liegewiese am Roofensee, auf meine Frage, ob sie eine Ausnahmegenehmigung hatten, wurde dieses bejaht,daraufhin rief ich die Polizei in Gransee, da mich diese Dame aufforderte, dahin zu verschwinden, wo ich hergekommen bin.
Ich erwarte eine Entschuldigung.
0173 8316578
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von FalkdS
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Der Kirchenbau begann 1951 auf einem ehemaligen Grundstück eines Neuglobsower Herrenhauses. Die Kirche hat einen aus Feldsteinen bestehenden Sockel. Der ist unverputzt und schon allein deshalb schön. Der Dachaufbau ist gelb verputzt.
Ein kleines Vordach schützt den Eingangsbereich über dem ein großes Kreuz trohnt. Auf dem Dach befindet sich ein kleiner Turm, fast verschämt beherbergt er seine Kirchenglocke. Die Weihe der Kirche fand 1952 statt. Sie steht unter Denkmalschutz.
Beachtenswert sind u. a. die Kunstschmiedearbeiten an der Tür (Schmiedeeisernes Gitter) und der Lampe im Vorraum der Kirche, die von Professor Fritz Kühn aus Berlin gestiftet wurden.
Der Innenraum ist schlicht gestaltet. Sofort fällt mir der Schriftzug an der Decke auf: „SIEHE DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR“
Den schlichten Altar erreicht man nach dem man 3 Stufen überwunden hat.
Im Altarraum ist ein buntes Bleiglasfenster „Jesus als guter Hirte“, gestaltet von dem Berliner Professor Menzel.
Die Orgel kam erst 1980 an ihren heutigen Aufenthaltsort. Sie schuf die Fa. Nussbücker aus Plau am See, heute bekannt unter „Mecklenburger Orgelbau“.
Die Kirche hat einen Taufengel mit güldenem Haar und güldenen Flügeln. Sein silbernes Gewand schliegt wie ein Hauch um den Körper. In der rechten Hand hält er eine Muschel, sie hält das Taufwasser für die Täuflinge bereit. Taufengel kam im 18. Jahrhundert in Mode, es wurde nicht mehr durch Tauchen getauft sondern durch Besprengen.
Die Dresdnerin Frau Dr. med. Eva Runge begann sich nach ihrem Eintritt in den Ruhestand für Kirchen, insbesondere mit Taufengeln zu interessieren. So gehörte auch der Neuglobsower zu den von ihr Intefotogrfisch porträtierten Taufengeln. Von dem hab ich bei mir leider kein brauchbares Foto gefunden.
Ihr Arbeiten sind seit dem Mai 2021 in der Adventskirche zu sehen.
Die Kirche ist damit auch ein Kunstzentrum, da hier wechselnde Ausstellungen mit Fotografien, anderer Kunst, zu Geschichte, auch der der Kirche zu sehen sind.
Sie ist eine „offene Kirche“ und von Mai bis September vom 9 – 18 Uhr geöffnet.
Das dürfte insofern von Interesse sein, da sie an dem internationalen Radfernweg Berlin – Kopenhagen liegt, oder steht?
Für Interessierte habe ich hier mal die Geokoordinaten der Kirche herausgesucht.:
Beite: 53.1474751739761 (°N);
Länge: 13.0490375261115 (°E)
Alles in allem ist dieses Kleinod in einem stillen Ort ein noch stillerer Ort, den man zum Einkehren in sich selbst auch mal aufsuchen kann.
bestätigt durch Community
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Foto vor Ort
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von FalkdS
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Wer in Stechlin - Neuglobsow spazieren gehen, sich über die Gegend und seine Geschichte informieren oder einfach nur etwas entdecken will, sollte diese Informationsquelle unbedingt nutzen. Hier in dem Haus, über dessen Tür "Geschichten vom Glas im Neuglobsower Glasmacherhaus" lagert ein riesiger Informationsfundus, zu jeglicher Nutzung bereit. Käuflich zu erwerbende Souvenirs gibt es selbstverständlich auch.
Die Damen an Bord stehen uns Informationssuchenden mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Fragen wurden umfänglich beantwortet.
Wir können kostenloses oder auch kostenpflichtiges Info-Material nutzen / mitnehmen.
ABER die hier veröffentlichen Öffnungszeiten sind nur saisonal korrekt, auf einem der Bilder sind die aktuellen zu lesen.
Hier kann man ja nicht nur zu meinem Ärger leider immer noch nicht getrennte Sommer- oder Winteröffnungszeiten oder ähnliche Besonderheiten eingeben.
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Foto vor Ort
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von margret-r
Diese Gaststätte ist traumhaft gelegen. Das Essen ist enttäuschend. Aal in Aspik fast ohne Aal und widerlich im Geschmack, Fischsuppe aufs billigste, Wasser, Möhren, Salz, kaum Fisch. Dann Maränen, waren es 4 oder5,etwas größer als Sprotten, dafür aber dann geriebene Möhren und Gurken. Das preiswerteste was es zur Zeit gibt. Die Bratkartoffeln waren gut, aber sicher ein Fertigprodukt aus dem Großhandel. Und nun das ärgerlichste, und der Grund warum ich überhaut hier schreibe, ich hatte ein stilles Wasser bestellt ( 2,10 € ) und bekam lauwarmes Leitungswasser. Als ich die Serviererin frug was für ein Wasser das ist, antwortete diese das sie das nicht weiß. Ich kenne mich mit den unterschiedlichsten mineral- und Tafelwassern in ihrem Geschmack aus. Kurz---41,30 € bezahlt und enttäuscht wer weiß wie.
Früher haben wir auch schon öfter dort gegessen und waren immer zufrieden. Die Generation vor Ulrike Böttcher, das waren noch ehrliche Leute. Nun kann man ja nicht genug kriegen
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von FalkdS
Bei einer unserer Runden durch den Landkreis Oberhavel kamen wir auch wieder einmal nach Neuglobsow am Stechlinsee.
Da gibt es an dem letzten Parkplatz vor dem "verkehrstechnischen Ende der Straße" rechts einen Flachbau, das Stechlin-Center. In der rechten Gebäudehälfte erwartet das Café GLASKLAR seine Gäste, dabei dürfen jetzt maximal 3 Personen rein und ohne Maske geht erfreulicherweise rein gar nichts. So steht es auf Schildern davor namensgerecht glasklar in Kreide geschrieben...
Der Betrieb wurde von einem netten aufgeschlossenen jungen Mann aufrecht erhalten.
Es gab zwei verschiedene Kuchen und ein paar herzhafte Gebäcke und warme Snacks zu kaufen.
Das Angebot war zwar klein aber wir waren ja auch zur beinahe Oberhavel-Inzidenz-Hochzeit dort und da ist das kleine Angebot nachvollziehbar, es werden wenige Touristen kommen...
Und nicht zu vergessen, Kaffee und Tee gab es in vielen Varianten.
Wenn man sich umschaut, sieht man, das Angebot geht allerdings auch irgendwie weit über das übliche eines Café´s hinaus.
Wer also möchte kann sich hier zusätzlich noch
- Zeitschriften, Bücher und Karten,
- frisches Obst und Gemüse,
- Süßwaren,
- Getränke mit und mitohne Alkohol,
- Souvenire, Andenken,
- verschiede Bekleidungsteile und natürlich auch
- nützliche Hinweise und Ratschläge
holen.
Wir haben je einen Café genommen, sowie ein Stück Kuchen und eine Buch über die Gegend mit Hinweisen und Tipps für Ausflüge gekauft.
Ich hätte völlig problemlos mehr als nur 30 Euro ausgeben können, Frau FalkdS war ja dabei... ;-)
Wir konnten mit EC-Karte bezahlen.
Bilder gibt es vielleicht heute Abend noch, jetzt hab ich erst einmal "genug Computer"...
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von FalkdS
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In Neuglobsow liegt ein Stolperstein in Erinnerung an die und gegen das Vergessen der Emma Redlich (geb. Mühsam). Sie war die Tochter des am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg ermordeten Erich Mühsam, einem lt. Wiki anarchistischen deutschen Schriftsteller, Publizisten und Antimilitaristen. Der aus Berlin stammenden jüdischen Familie Redlich gehörte „Landhaus Labes“ in der Stechlinseestraße. Emma Redlich „flüchtete“ vor der Deportation nach Theresienstadt am 14. Februar 1943 kurz vor ihrem 80. Geburtstag in der Freitod.
Verlegt hat den die Erinnerung wach haltenden Stolperstein am 24. September 2015 der Initiator des weltgrößten Denkmals und Künstler Gunter Demnig.
Mit dem Stolperstein wird weltweit an jüdische Bewohner erinnert, die im Zuge des zweiten Weltkrieges zu Tode kamen, deportiert und ermordet wurden, die in Konzentrationslagern starben oder wie Emma Redlich den Freitod wählten und denen nach der Deportation die Flucht gelang.
Sie wurden bisher in Europa und mittlerweile auch außerhalb Europas in Erinnerung verlegt.
Jetzt könnte man fragen, warum berichte ich dieses?
Wir haben sie, die Gedenkstätten, Ehrenfriedhöfe, Mahn- und Denkmale aber auch die Stolpersteine,
weil wir eine Geschichte haben.
Auf einen Teil dieser können wir wahrlich nicht stolz sein.
Ich sehe das so:
Keiner soll wirklich über die STOLPERSTEINE stolpern.
Stolpersteine sollen erinnern,
man soll gedanklich kurz stolpern,
aus dem Tritt geraten um sich Geschichte bewusst zu machen.
Verantwortlich sind wir nicht für die Geschichte, also was gewesen ist,
aber für das, was wir jetzt tun,
wie wir jetzt damit umgehen,
was wir jetzt erlauben oder auch nur zulassen.
Deshalb will ich einen kleinen Teil dazu beitragen,
dass die Welt sich der Grauen der Kriege erinnert,
aufmerksam bleibt und vielleicht etwas friedlicher wird.
Deshalb werde ich weiterhin derartige Gedenkstätten, Ehrenfriedhöfe, Mahn- und Denkmale oder Stolpersteine aller Seiten "bewerten", weil auch deutsche Gefallenendenkmale an Kriegsgrauen und verlorene Söhne und Töchter erinnern.
Ich will damit
GEDENKEN,
ERINNERN,
MAHNEN und
BEWAHREN.
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Foto vor Ort
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von Papa Uhu + Theo
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Einfache Pension mit Frühstück...
Sehr preiswerte Geschichte über den Jahreswechsel 2018/19, anspruchslose Einrichtung, Hunde willkommen, überwiegend Stammgäste, für uns völlig ausreichend...
Nächtliche Totenstille und bequeme Betten sorgen für erholsamen Schlaf...
Frühstück lecker und vielseitig...
Chef und Mitarbeiter sehr freundlich, die Männerwirtschaft bewerten wir nicht über - Ausfälle durch Krankheit...
10 min. zum Stechlinsee, hervorragende Wandermöglichkeiten...
sehr schön...
gepflegte 3***chens...
Fotos im Nirwana verschwunden - "maul"...
Grüßchens und "Uhhuuuu"
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von Lemon
Der Stechlinsee ist etwa 90 Km vom Berliner Zentrum entfernt. Ein ganz schönes Stück aber die Anreise lohnt auf alle Fälle. Allein schon die unglaubliche Klarheit mit einer Sichttiefe von bis zu 11 Metern ist einen Besuch wert. Ich würde auf alle empfehlen, eine Wanderung rund um den See zu machen. Der Stechlinsee-Rundweg - Auf Fontanes Spuren ist ca. 14 Kilometer lang und auch für ungeübte Wanderer gut in 4-5 Stunden zu schaffen. Der Weg führt zum Teil direkt am Ufer entlang und zum anderen Teil durch den Wald. Man kann hier richtig auf Fontanes Spuren wandeln. Es bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf den See. Bei schönem Wetter unbedingt Badesachen mitbringen und ins kühle klare Nass springen.
Außerdem bietet es sich an eine Brotzeit mitzunehmen und ein Picknick am Ufer einzunehmen. Ansonsten kann man auch sehr idyllisch in der Fischerei Stechlin am Ufer einkehren.
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von margret-r
Diese Gaststätte ist traumhaft gelegen. Das Essen ist enttäuschend. Aal in Aspik fast ohne Aal und widerlich im Geschmack, Fischsuppe aufs billigste, Wasser, Möhren, Salz, kaum Fisch. Dann Maränen, waren es 4 oder5,etwas größer als Sprotten, dafür aber dann geriebene Möhren und Gurken. Das preiswerteste was es zur Zeit gibt. Die Bratkartoffeln waren gut, aber sicher ein Fertigprodukt aus dem Großhandel. Und nun das ärgerlichste, und der Grund warum ich überhaut hier schreibe, ich hatte ein stilles Wasser bestellt ( 2,10 € ) und bekam lauwarmes Leitungswasser. Als ich die Serviererin frug was für ein Wasser das ist, antwortete diese das sie das nicht weiß. Ich kenne mich mit den unterschiedlichsten mineral- und Tafelwassern in ihrem Geschmack aus. Kurz---41,30 € bezahlt und enttäuscht wer weiß wie.
Früher haben wir auch schon öfter dort gegessen und waren immer zufrieden. Die Generation vor Ulrike Böttcher, das waren noch ehrliche Leute. Nun kann man ja nicht genug kriegen
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von margret-r
Diese Gaststätte ist traumhaft gelegen. Das Essen ist enttäuschend. Aal in Aspik fast ohne Aal und widerlich im Geschmack, Fischsuppe aufs billigste, Wasser, Möhren, Salz, kaum Fisch. Dann Maränen, waren es 4 oder5,etwas größer als Sprotten, dafür aber dann geriebene Möhren und Gurken. Das preiswerteste was es zur Zeit gibt. Die Bratkartoffeln waren gut, aber sicher ein Fertigprodukt aus dem Großhandel. Und nun das ärgerlichste, und der Grund warum ich überhaut hier schreibe, ich hatte ein stilles Wasser bestellt ( 2,10 € ) und bekam lauwarmes Leitungswasser. Als ich die Serviererin frug was für ein Wasser das ist, antwortete diese das sie das nicht weiß. Ich kenne mich mit den unterschiedlichsten mineral- und Tafelwassern in ihrem Geschmack aus. Kurz---41,30 € bezahlt und enttäuscht wer weiß wie.
Früher haben wir auch schon öfter dort gegessen und waren immer zufrieden. Die Generation vor Ulrike Böttcher, das waren noch ehrliche Leute. Nun kann man ja nicht genug kriegen