Im Vergleich zu anderen Augenarzt-Praxen, hob sich diese zunächst positiver von anderen ab:
Der abgesprochene Termin wurde (fast) eingehalten. Es erfolgte zunächst eine Anamnese der Vorgeschichte, die eine Mitarbeiterin in den Computer eingab.
Sodann erfolgte eine Augendruckmessung (als Wahlleistung kostete diese 20 €). Diese war vom Patienten gar nicht gewünscht, sondern dieser wurde direkt an diesen Platz geführt und gewissermassen "vor fast vollendete Tatsachen" gestellt.
An einem... weiterlesen weiteren Gerät wurden die Augen nochmals überprüft.
Nach wenigen Minuten erfolgte eine Augenüberprüfung (auch am Gerät) durch den Augenarzt mit weiteren Feststellungen und Hinweisen. Danach erfolgte durch eine Mitarbeiterin eine Messung der Augenflüssigkeit (5 Minuten durch ein Meßstäbchen) bei geschlossenen Augen. Damit konnte die Tränenflüssigkeit bemessen werden.
Das anschliessende 2. Gespräch mit dem Augenarzt waren weitere Hinweise sowie Empfehlungen auf Anwendungsmittel und Getränke (Tee) sowie Tropfen für die Augen. - Letztere erwiesen sich bei der Anwendung am nächsten Morgen als beruhigend spürbar, allerdings subjektives Empfinden. Bei Fortsetung dieser "Anwendung" konnte keine Änderung einer Besserung bzw. Verbesserung festgestellt werden.
Bis zeitlich hierher war der Besuch nicht merklich empfehlenswert.
Eine Fortsetzung des Berichtes steht im Raum.
25.02.2016
In der Nachbetrachtung und nach Fernsehberichterstattung möchte ich anmerken:
Angebot - Empfehlung - Fürsprache für IGEL-Leistungen:
1. kostenpflichtige Augendruckmessung zu 20,00 €
2. kostspielige Augentees zu 44,00 €
Insgesamter privater Kostenaufwand = 64,00 €
Das wirkt eher als 2. Kaufhaus auf den Geldbeutel, statt eine spürbare positive Auswirkung auf die Gesundheit, die zu wünschen offen bleibt. Angebotene IGEL-Leistung sollten - wenn schon - vorher genau beschrieben und deren Ausmass finanzieller Folgen v o r h e r unmißverständlich angesagt werden, statt eines "Papiers" zur Unterschrift vorgelegt zu werden, zur Gegenzeichung frei gegeben, wenn man bereits am vorgesehenen "Arbeitsplatz" geführt wurde!
28.06.2017
Neuer Bericht einer (anderen) Person / hier: Patientin:
Ist das die Behandlungsvorstellung eines Augenarztes?
In der letzten Woche rief ich wegen eines Behandlungstermins an. Einen festen Termin konnte man mir nicht anbieten. Es wurde mir jedoch der Vorschlag gemacht, "ich solle dienstag bis donnerstag in der Zeit von 8.00 bis 10.00 h vorbei kommen, da würde sich der Doktor das Auge ansehen."
Als ich heute vorschlagsgemäss vorstellig wurde, wurde ich von einer Helferin gefragt, ob ich überhaupt einen Termin hätte. Darauf erwiderte ich, dass man mir am Telefon angeboten hätte, "ich solle dienstags bis donnerstags in der Zeit von 8.00 h bis 10.00 h vorbei komen, dann wird der Doktor sich das Auge ansehen." - Antwort: "Ohne weitere Berichte könne man sowieso nichts machen. Ausserdem wäre das nur für "Frischoperierte". Ausserdem ist der Arzt gleich sowieso weg. - Soweit die "Einhaltung" von Praxiszuagen. Schliesslich und endlich wollte man mir dennoch einen - neuen - Terminsvorschlag machen, nämlich am 27. Juli 2017; zunächst hatte man mir jedoch widersprüchlich gesagt: "Vor Ende September/Oktober ist kein Termin mehr frei."
Eine solche "Patientenbehandlung" lässt nur den Entschluss und Rat an andere zu: "Lieber hier raus als rein!", zumal ich gesagt hatte, dass ich extra von auswärts käme."
Fest steht: Die Sprechstundenhilfe hatte mich vonvornherein abgewiesen, so dass ich mich nun notgedrungen an einen anderen Augenarzt wenden muss.
Übrigens: das Wartezimmer war völlig leer! 0 Patient. Ansonsten sah ich nur endlich einen Patienten mit einer Sprechstundenhilfe an den Tresen.[verkleinern]