Ich fahre nicht so megagerne mit der Stadtbahn. Aber wenn ich bei meiner Mama bin und wir was unternehmen wollen, dann lässt sich das oft nicht vermeiden.
Mit Auto in die Stadt ist das weitaus schlimmere Übel.
Das mit den Masken ist schon ein Problem für sie.
Wir kaufen ja meist eine Mehrfahrtenkarte oder was noch häufiger der Fall ist, eine Tageskarte. Weil wir meist zu dritt oder zu viert sind.
Wir haben uns also an der Endstation eine Karte für 5 Personen gekauft, obwohl wir nur... weiterlesen
zu viert (eigentlich ja drei, weil meine Mama ihre Jahreskarte hat) waren. Da kam ein Mann, der wollte 50 Euro eingeben, doch der Automat hat die nicht genommen. Er hatte nicht genug Kleingeld für die Fahrt mit der Straßenbahn (jetzt geht mir der Song nicht mehr aus dem Kopf) und fragte, ob wir wechseln können. Doch das konnten wir auch nicht. Wir hätten ihm gerne geholfen.
Dann kam er auf die Idee, weil er gesehen hatte, dass wir eine Tageskarte gekauft haben, ob wir ihn bis zum nächsten Halt mitnehmen könnten, weil er nicht schwarz fahren wollte. WAS wir gut verstehen können! Denn wir haben auch schon so unsere Erkenntnisse und Erlebnisse mit den Kontrolleuren gehabt, dass man denken könnte, sie bekommen Provision fürs Miesbehandeln!
Das machten wir dann auch, weil wir ihm wirklich helfen wollten. Als Dank bekamen wir dann eine nigelnagelneue Maske. Fanden wir echt irgendwie toll von ihm.
Seither gibt es bei uns die "Maskenwährung". Wir hätten nie gedacht, dass Masken Währung, Zahlungsmittel, Tauschmittel, was auch immer sein könnte. ;-)[verkleinern]