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Neueste Bewertungen für Sulzburg

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von K.Witt

    Vor vielen Jahren verbrachten wir einen Urlaub im schönen Örtchen Sulzburg.
    Eher zufällig kamen wir zu einer Auktion im Auktionshaus Kaupp.
    Da noch nie erlebt, verfolgten wir den Ablauf, es kamen Gemälde, Schmuck, Uhren, Porzellan und noch mehr, meist Antiquitäten, zur Versteigerung.

    Ist ein bisschen wie in einem Casino, eigentlich will man nur zusehen, dann wagt man doch mal so zum Spaß einen Einsatz.
    Schließlich hatten wir nach Ende der Auktion ein kleines Bild mit schönem Rahmen ersteigert, mag wohl damals so um die 80 Euro gekostet haben.
    Alles lief völlig seriös ab, war eine ganz interessante Erfahrung, gleichzeitig standen nun unsere Daten bei Kaupp im Computer.

    Seither bekommen wir nun regelmäßig Infos zu aktuellen Auktionen.
    Und mittlerweile haben wir über die Jahre hinweg 2 weitere Gegenstände, einmal Schmuck und dann noch eine Tischuhr, ersteigert. bei einigen anderen Auktionen wurden unsere Höchstgebote von anderen Bietern getoppt.

    Man muss nicht extra nach Sulzburg fahren, mitbieten ist auch telefonisch oder schriftlich möglich.
    Wir geben Gebote für uns interessierende Gegenstände stets schriftlich ab, was für uns immer unseren persönlichen Höchstpreis bedeutet.
    Bekommt man den Zuschlag, weil niemand anderes höher geht, wird man informiert. Der Kaufpreis plus Aufgeld wird überwiesen, das ersteigerte teil bekommt man dann zugeschickt.

    Die jeweils zur Auktion kann man sich vorab mit Foto und Beschreibung auf der Homepage des Auktionshauses ansehen.
    Insgesamt eine ganz interessante Gelegenheit, rare, seltene oder besondere Dinge, die es so nicht im Handel gibt, zu erwerben.
    Nur die 26 % Aufgeld zzgl. 19 % Mehrwertsteuer finden wir ziemlich hoch, ansonsten alles bestens.

    geschrieben für:

    Auktionshäuser in Sulzburg

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    bestätigt durch Community

    1.
  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Das Downtown ist so eine Art Mischung zwischen Café und Bistro.
    Man kann hier verschiedene Kaffeezubereitungen, Eiscafé, und kleine Speisen, wie Kuchen, Sandwiches und Salate bekommen.

    Es befindet sich direkt gegenüber des Marktplatzes, und kann man bei gutem Wetter außen sitzen, gibt es eigentlich immer Kurzweil.
    Alt und jung sitzt gemütlich beieinander. Innen ist es recht klein, deshalb sind auch mein Mann und ich gerne außen gesessen, inmitten einer Runde alter Damen, die sich Kaffee und Kuchen schmecken ließen.

    Für uns war der Aufenthalt hier eigentlich eine Notlösung. Wir wollten zum Wochenmarkt, der in Sulzburg Freitagnachmittags ab 16 Uhr statt findet.
    Wir waren eine Stunde zu früh dran, bestellten uns Apfel- und Rhabarberkuchen, hausgemacht, wie auf der Karte steht. Würde mal sagen von einer Tiefkühlfirma hausgemacht.
    Aber man konnte ihn essen, ein Lieler Mineralwasser dazu, so verging die Zeit recht schnell, allerdings vom Marktaufbau keine Spur.
    Das käme noch, der sei klein aber fein, tröstete uns der sehr nette, italienische Ober.
    3 Marktstände sind es dann geworden, aber da man die Zeit hier angenehm verbracht hatte, hat sich das Warten doch gelohnt, und man war ja schließlich im Urlaub.
    Zu empfehlen für einen Kaffee zwischendurch, oder mal kurz den Durst zu stillen.
    Oder ,wie wir, warten bis der Markt beginnt.

    geschrieben für:

    Cafés / Bistros in Sulzburg

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    2.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Es gibt einige, optisch sehr schöne Lokale in Sulzburgs Innenstadt, direkt an der Hauptstraße.
    Aber die Essenspreise, ganz schön happig, wie in Südbaden üblich.
    Und wenn man dann nur eine Kleinigkeit möchte, da man eigentlich vom Frühstücksbuffet noch halbwegs gesättigt ist, da mag man (zumindest Ich) nicht zwischen 15 und 20 Euro für eine Mittagsmahlzeit ausgeben.

    Da die Parkmöglichkeiten an der Hauptstraße begrenzt sind, bogen wir eine kleine Seitenstraße ab. Hier zeigte ein Schild zu einem großen kostenlosen Parkplatz.
    Und da hinten entdeckte ich auch eine kleine Gaststätte, wie sie mir gefällt.
    Ganz idyllisch gelegen, alt, mit Terrasse über einem Bach.

    Kurz die Karte studiert, es gab nur 4 Essen in Form von Maultaschen und Schnitzelsorten, wer es kalt mochte, konnte Wurstsalat haben.
    Außerdem ein täglich wechselndes Tagesessen.
    An diesem Tag Schnitzel in Rahmsoße, Spätzle und Salat. Immerhin "nur" 12 Euro 80, geradezu günstig im Vergleich zu den benachbarten Lokalen.

    Der Gasthof ist ein altes, aber sehr gepflegtes und gut restauriertes Haus.
    Über einer der Eingangstüren stand 1796, für Gäste galt ein anderer, neuerer Eingang, hier saßen ein älterer Herr und eine ältere Dame davor und sahen nach Zigarettenpause aus.

    Allerdings standen sie sofort auf, und folgten uns ins leere Lokal, es war etwa 13 Uhr 30.
    Das waren die Wirtsleute, ich wollte gerne auf die Terrasse am Bach sitzen, und sie zeigten mir den Abstieg auf einer steilen Treppe, denn die Gaststube war von vorne ebenerdig, während es nach hinten abwärts ging.

    Da saßen wir nun am Bächleinrauschen, unsere Getränke wurden vom netten Wirt schnell serviert, aber das Essen dauerte. Merkwürdig, war doch keiner außer uns da.
    Naja, man hatte ja Zeit, und nach etwa 40 Minuten kam unser Salatteller, frisch und knackig, und etwa 10 Minuten später der Rest.
    Ein kleines Schnitzel, weich und mager, etwas Gemüse und eine kleine Portion Spätzle . Die Soße würzig, insgesamt nichts besonderes, aber für unsere Ansprüche an diesem Tag in Ordnung. Von der Menge passend. Jemand mit großem Appetit wäre es wahrscheinlich zu wenig gewesen.

    Da die Umgebung schön war, das Essen befriedigend, auch vom Preis, der Wirt freundlich, mit einigen trockenen Sprüchen drauf, haben wir uns ganz wohl gefühlt, und würden auch gerne wieder einkehren.

    Für hohe Ansprüche allerdings nicht geeignet.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Sulzburg

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    ubier Guter Beitrag, alles drin!

    Danke für den Tipp - Sulzburgs "Flaniermeile" ist auch für mich abschreckend bepreist...
    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Puppenmama Danke für Deinen tollen Bericht und die Fotos.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    Nike Wenn ich mir das Gemüse so anschaue, musste erst in die Gefriertruhe gegriffen werden und aufgetaut werden - daher die Wartezeit. :(
    Herzlichen Daumenglückwunsch!
    Papa Uhu + Theo ich denke, frisch zubereitet, wird's 'n bissel dauern - dafür ist ja noch ein Daumen präsentiert worden - Herzlichen Glückwunsch auch von mir

    bestätigt durch Community

    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Gut wenn man beim Flanieren durch die Stadtmitte auch noch ein Lebensmittelgeschäft entdeckt.
    Meist sind sie ja außerhalb angesiedelt. Aber es gibt vielleicht auch noch Menschen, die nicht mehr so weit können.

    Noch habe ich das Problem nicht, hab mich trotzdem gefreut, denn die vielen , schön angeordneten Balkonpflanzen vor dem Laden, lockten.

    Eine rot blühende Begonie durfte es sein, und dabei bin ich dann gleich durchs Geschäft geschlendert, man findet ja meist etwas, auch wenn ich im Urlaub nicht unbedingt Lebensmittel brauche.

    Innen war der Laden viel größer, als es von außen den Anschein hatte. Alles war sauber aufgeräumt. Ganz hinten eine große Fleisch- und Wursttheke, und da es im Ort keine Metzgerei gibt, sicher sehr nützlich.

    Die Lebensmittel sind Produkte von Edeka, preislich gleich wie in den großen Märkten.
    Eine gut bestückte Weinabteilung mit Markgräfler Weinen verführte mich noch zu einer Flasche Gutedel für meinen Mann.

    Mit Pflanze, die mir an der Kasse ordentlich in Zeitungspapier eingepackt wurde, und der Flasche Wein, habe ich zufrieden den Markt verlassen.

    Empfehlenswert, in Sulzburgs Stadtmitte.

    geschrieben für:

    Maler und Lackierer in Sulzburg

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    Schroeder Kann man verstehen... ein ordentlicher Württemberger ist halt was anderes... ;-)

    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1990, als es für alle DDR-Bürger möglich war, ganz Deutschland zu bereisen, führte eine unserer ersten reisen in den südlichen Schwarzwald, da wo Schweiz und Frankreich nicht weit sind.
    Station bezogen wir im kleinen Städtchen Sulzburg, wo wir neben hervorragender Gastfreundschaft und excellenter Küche auch den badischen Wein, der dort praktischerweise ringsum auf Feldern und Hängen wächst, kennenlernten.
    Im Ortsteil Laufen konnte man in der dortigen Winzergenossenschaft, die inzwischen Winzerkeller Laufen heißt, probieren und natürlich auch kaufen.
    Der Wein schmeckt(e) uns so gut, dass wir bis heute immer noch regelmäößig Weine von dort beziehen. Den langen Weg von mehr als 700 Kilometern müssen wir nicht auf uns nehmen, der Wein wird per Paketdienst oder Spedition zugeschickt.

    Seit einigen Jahren hat man eine Kooperation mit dem Winzerkeller Auggener Schäf im nicht weit entfernten Auggen geschlossen und vermarktet nun die erzeugten Weine gemeinsam. Das funktioniert hervorragend, entweder man bestellt direkt telefonisch ( eine Weinpreisliste wird regelmäßig zugeschickt ) oder man nutzt den übersichtlichen und gut zu bedienenden Onlineshop.

    Unsere Favoriten aus Laufen sind Gewürztraminer und Spätburgunder Weißherbst, da haben wir nur selten gleiche oder gar bessere Qualität bei anderen Anbietern gefunden.
    Mehr als 25 Jahre Kundentreue sind wahrscheinlich das größte Lob, was man an den Laufener Winzerkeller vergeben kann. Wir bestellen demnächst wieder :-)

    geschrieben für:

    Wein in Sulzburg

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    Blattlaus Schade, dass du gerade nicht mehr mit liest, Konzentrat.
    Sind heute auch sehr nett hier bedient worden, haben einige Weine mitgenommen, und die freundliche Verkäuferin empfahl uns auch noch ein gutes Lokal in der Nähe.

    5.
  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Im Nachhinein war das hier nicht mal so schlecht, aber zuerst sind wir enttäuscht gewesen .

    Obwohl, ich wollte ja immer mal einen idyllischen Markt erleben, nun habe ich ihn gehabt.

    Morgens beim Frühstück erzählte uns die Hotelwirtin, daß ab 15 Uhr Weihnachtsmarkt in Sulzburg sei, immer am 4. Adventswochenende.

    Nun glaubten wir ja, das Markgräfler Land gut zu kennen, aber von diesem Ort hatten wir noch nie gehört.

    Also im Internet nachgesehen, Sulzburg sei eine kleine Stadt, der Weihnachtsmarkt nenne sich Waldweihnacht und sei beim Waldhotel.

    Da hätte man im Ort lange suchen können, also Waldhotel im Navi eingegeben und gegen 17 Uhr los gefahren.
    Doch eine ganz schöne Strecke, ca 20 km von Auggen entfernt. Das ging dann schon in Richtung Schwarzwald hinein.

    Als wir in Sulzburg ankamen, war es bereits dunkel.
    Ein langgestreckter Ort, nichts vom Markt zu sehen.

    Das Navi führte uns aus dem Ort hinaus, hinein in den dunklen Wald, eine schmale Straße, stockdunkel, kaum ein Auto kam uns entgegen, glücklicherweise, das war jedes Mal knapp vom Platz her.

    So ging es gute 2 km, als plötzlich von weitem kleine Lichter erschienen.
    Das entpuppte sich als pompöses 4 Sterne Hotel, historisches Ambiente, kaum ein Licht brannte. Und hier war die Straße zu Ende, man sah nur noch Wald.

    An der Vorderfront des Hauses eine Terrasse, und darauf befand sich der Weihnachtsmarkt.

    5 Stände, eher ein Kunsthandwerkermarkt, man sah Selbstgestricktes und Selbstgebasteltes.

    Aus einem großen Topf wurde Gulaschsuppe ausgeschenkt, aus einem anderen Glühwein.

    Das war schon alles, wir fanden, das war die weite und etwas beschwerliche Fahrt hier her nicht wert.
    Ich habe mir einen kleinen gebastelten Nikolaus für 3, 50 Euro mitgenommen, um ein Andenken daran zu haben.

    Leute waren nicht wenige da, die zusammenstanden und sich unterhielten.
    Wahrscheinlich alles Dorfbewohner.

    Bei der Rückfahrt durch den dunklen Wald sahen wir dann einige Personen mit Taschenlampen am Straßenrand laufen.

    Da dachte ich mir, für die Einwohner hier sicher ganz romantisch, ein nächtlicher Waldspaziergang, der mit einem Glühwein im Dunkeln und einem Plausch mit Bekannten endet.

    Wir hatten eigentlich nichts davon, aber im Sommer möchte ich mir das Waldhotel noch mal im Hellen anschauen.

    Fotos konnte ich keine machen, es war zu dunkel, und den Leuten hätte das, glaube ich auch nicht gepasst.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Sulzburg

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    Konzentrat Hinter dem Waldhotel ist die Welt zu Ende. Sulzburg selbst ist ja rein verkehrstechnisch schon Sackgasse.
    Schöner Bericht, hat mir sehr gut gefallen.
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    Blattlaus Danke Konzentrat, gefällt mir, daß du diesen Ort auch kennst, obwohl du ja viel weiter entfernt wohnst.
    Eberhard W. Es ist schon ein Problem, wenn man vorher
    die wesentlich schöneren Weihnachtsmärkte besucht hat und
    ist fast am Ende der Welt angekommen.
    Konzentrat @Blattlaus, war vor vielen Jahren mal ein Urlaubsziel. Sulzburg hat dann noch eine Sterneköchin "aufzubieten" und aus dem Ortsteil Laufen beziehen wir bis heute leckeren Wein
    ubier Das Waldhotel wird immer noch mühevoll aus dem Dornröschenschlaf geweckt, der Weihnachtsmarkt ist da ein weiteres Mosaiksteinchen. Früher war es dort echt unheimlich, ganz verlassen und der Wald nahm das Gelände allmählich wieder in Besitz. Tolle Location für einen Splatter-Film...

    6.