Moin moin
Die Kurpromenade Timmendorfer Strand zieht sich von Scharbeutz bis nach Niendorf. Hier kann man durch lange Spaziergänge noch richtig etwas für die Seele und Gesundheit machen.
Begleitet wird man von vielen hungrigen Möwen und Krähen.
Rechts und links der Kurpromenade befinden sich kleine Restaurants und Bekleidungsgeschäfte, sowie Hotels und sonstige Ferienunterkünfte.
Die alte Trinkkurhalle, die sich hinter dem „Sea Life“ befindet, ist geschlossen. Hier befindet sich... weiterlesen
die Galerie „Anja Es, Kunst in der Trinkkurhalle“ mit aussergewöhnlichen Exponaten.
Samstag, den 09.03.2013 veranstaltete der Kulturkreis „Musik für Flöte und Klavier“ ein Konzert in der Rotunde der Trinkkurhalle. Es begann um 19.00 Uhr und Kostete zwischen 8 und 10 €.
Am 14.03.2013 zeigt das Kabarett „Frühreif“ - Das Abenteuer Frau.
Angelika Beier erklärt uns hier Frauen in den besten Jahren. Für Frauen und alle Nichtfrauen kann es sehr heiter werden.
Direkt am Strand liegt die Curschmann Klinik, in der Patienten mit Herz- Kreislauf Problemen einer Reha unterzogen werden. Benannt wurde sie nach Professor Dr. Med. Hans Curschmann. Dieser lebte von 1875 bis 1950. Er war der Ordinarius für Innere Medizin Rostock und Gründer des 1. Forschungsinstitutes für Meeresheilkunde an der Ostsee.
Betrieben wird die Klinik von der Gruppe Dr. Guth Hamburg.
Die Strandpromenade zieht sich am Wasser entlang und man kann hier die vielen Seeseiten der Hotels und Ferienunterkünfte sehen.
Auch hat man weder Kosten noch Mühe gescheut, dem Kurgast oder den anderen Gästen Kunstobjekte näher zu bringen, wie
1. eine Bank mit dem Grossvater und der Enkeltochter,
2. ein Marmorstein zum Andenken an die Bildhauerin Lilo Peters, die eine Granitplastik Volleyballerin geschaffen hatte,
3. eine Strandnixe, die sich den Rücken abtrocknet,
4. eine witzige Giraffe,
5. ein Marmorblock Mutter und Kind,
6. ein Mädchen mit Hund am Brunnen
und nicht zu vergessen
7. eine Udo Lindenberg Skulptur.
Sie wurde erschaffen von Peter Portugall aus Koblenz nach einer Vorlage von Tine Acke.
Geht man nun durch die Fussgängerzone zurück, so hat man hier auch ein schönes Kunstobjekt hineingestellt. Es sind drei grosse polierte Granitbrocken und ein Gedenkstein an der Kurdirektor Rolf A. Schönau, 1956 bis 1972.
In der Fussgängerzone befinden sich Lokalitäten wie Gosch Sylt, Tommy Hilfiger und eine Passage mit Edeka.
Trotz intensiver Suche gelang es mir nicht, einen Dönerstand geschweige denn einen Bratwurststand mit Thüringer oder Schinkenwürstchen zu finden. Ich werde die Suche aber nicht aufgeben, obwohl ich Fisch in jeder erdenklichen Form der Wurst vorziehe.
Heute (12.03.13) ging ich bei schönstem Sonnenschein, aber -2 Grad Lufttemperatur in Richtung Niendorf. Auch hier haben sie die „Kurdirektoren“ Kunstobjekte hingestellt. Ein Kleinkind war sogar so kreativ, dass es aus Ermangelung von feinem Sand „Kuchen“ aus Schnee gebacken hatte. Kurz vor Niendorf auf der Strandpromenade sieht man
1. eine blaue „Rubensbadende",
2. eine Edelstahlplastik die die Hände in die Höhe streckt,
3. einen dreieckigen Metallkegel,
4. einen polierten Granitstein
5. und eine vorwitzige Nase im Wind. (von Dali?)
Auf dem Rückweg durch die Rodenbekstrasse, in der sich viele schöne Strandvillen befinden, fand ich nun endlich meinen gesuchten Dönerladen. Er nennt sich Ostsee Imbiss, war aber geschlossen.
Ein geruhsamer Fussmarsch von der Klinik bis zum Hafen Niendorf dauert hin und zurück ca. 1,5 Stunden und man ist danach ganz schön geschafft.[verkleinern]