Ich war Anfang 2018 zum ersten Mal dort, weil ich umgezogen bin und dementsprechend eine neue Gynäkologin brauchte und es an der Zeit für die jährliche Krebsvorsorge war. Da habe ich mich schon nicht wohl gefühlt. Konnte aber nicht genau sagen, weshalb.
Dann war ich im Herbst 2018 das nächste mal dort, 4 Monate nach dem Absetzen der hormonellen Verhütung, weil ich einige Fragen zu meinem unregelmäßigen Zyklus hatte. Das einzige, was die gute Frau Doktor gesagt hat war: Sie müssen abnehmen.
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Übergewicht ist ungesund und ich weiß das, aber das ist nicht der Grund für alles. Ich wurde aber von ihr komplett darauf reduziert.
Die MFAs haben auch keine Lust auf ihren Job, bzw. Geben einem das Gefühl, dass man lästig ist und am besten gar nicht da wäre.
Jetzt war ich Anfang 2019 wieder dort zur jährlichen Krebsvorsorge und teilte ihr ein Problem mit. Sie machte einen Ultraschall und stellte sehr schnell eine Diagnose. Ich konnte kaum Fragen stellen und Rat bekam ich auch nicht. Ich wurde für zwei Monate später wieder einbestellt zur Kontrolle.
Als ich dann zum vierten (und defintiv zum letzten Mal) da war, war die erste Frage: und was kann ich denn nun schon wieder für Sie tun? (Man beachte: SIE hatte mich einbestellt) Und die zweite Frage war: haben Sie schon etwas abgenommen?
Im Laufe der Kontrolluntersuchung erzählte ich ihr, dass meine Psyche verrückt spielt, seit ich die hormonelle Verhütung abgesetzt habe und ich teilweise Depressionen habe. Ihre Antwort war: Ja, wenn Sie einmal ihr Wunschgewicht erreicht haben, haben Sie auch keine Depressionen mehr.
Dass ich nicht lache.. achja, schlanke Menschen haben natürlich keine psychischen Erkrankungen :-D
Lächerlich, diese Frau. Einfach unverschämt und unfreundlich.
Nie nie nie wieder!
Habe so einen ellenlangen Text verfasst, damit das keinen Frauen, wie mir (nicht der Norm entsprechend), passiert..[verkleinern]