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Neueste Bewertungen für Tübingen im Bereich Familie & Soziales

  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von ptsc

    Unfassbar!
    Die Habila GMBH - Tübingen (Pflegedienste) als verantwortliche Stelle gegenüber ihren Zweigstellen (hier betroffen: Zweigstelle Markgröningen) untersagt wehrlosen behinderten Bewohnern Besucher empfangen zu dürfen. Nach Art.13 GG dürfen Heimbewohner selbst entscheiden, wem sie in ihren Räumlichkeiten Zutritt gestatten. Die Habila-GMBH verstößt damit gegen Grundrechte: Art.13GG, Art.2GG (Persönlichkeitsrecht), Art.1GG (zur Würde des Menschen gehört, jederzeit Besuche empfangen zu dürfen [siehe: Hausrecht in Heimen/Bundesministerium]). Weiterhin verstößt habila gegen die vertraglich festgelegten Heimgesetze. (Heimgesetz
    Abschnitt 2, § 10, wonach Besuche (vor allem auch für Außenstehende) zu ermöglichen sind).
    Dies hat mit einer (großartig propagierten) „Eingliederungshilfe“ bzw. Teilhabe nichts mehr zu tun! Die dort Untergebrachten sind praktisch Gefangene, die keine Freunde haben dürfen, die nicht über ihren persönlichen Bereich selbst bestimmen dürfen, die von der Einrichtung bestimmt, bzw. bevormundet werden. Da mir somit ein Besuch zu einer befreundeten Person ohne nachvollziehbaren Grund verweigert wird, und jeder Versuch einer gütlichen Übereinkunft erfolglos blieb, muss ich nun gegen diese Einrichtung gerichtlich vorgehen! Traurige Sache. Einer Pflegeorganisation, die gegen Grundrechte sowie gegen die einschlägigen Heimgesetze verstößt, sollte die Lizenz entzogen werden.

    geschrieben für:

    Pflegedienste in Tübingen

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    vinzenztheis Na ja, ich weiß nicht ob möglicherweise eine allgemeine Gesundheitsgefährdung vorlag bzw. liegt.
    ptsc hallo, danke für eure Kommentare.
    - wie ich schon darlegte, gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für das Verhalten der Einrichtung. Irgendeine Gesundheitsgefährdung
    liegt nicht vor und konnte von dem Heim bisher nicht vorgebracht werden. Zudem müsste eine solche konkret, tatsachenrelevant angebracht und begründet werden. Irgendwelche vorgeschobenen Pseudogründe reichen hierfür nicht. (siehe hierzu: "Hausrecht in Heimen/Bundesministerium"). Ich vermute, dass das Heim Angst hat, dass irgendwelche Mißstände dort von Außenstehenden erkannt werden. Die Sache liegt jetzt beim zuständigen Verwaltungsgericht und man darf gespannt sein, was das Heim vorbringen will.
    Buntspecht Buntspecht Danke für Deine sehr ausführliche Rückmeldung! Jetzt blickt man noch besser durch und hoffentlich gibt es von Dir an dieser Stelle, unter Deiner Bewertung, irgendwann ein Update!

    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Gespräch war sehr angenehm und ich fühlte mich von Anfang an in guten Händen. Alles was wir besprochen hatten, wurde vom Bestatter organisiert und zu unserer vollsten zufriedenheit durchgeführt. Falls wir je wieder in diese Lage kommen, werden wir uns direkt wieder an die Firma Felden wenden.

    geschrieben für:

    Bestattungen in Tübingen

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    2.
  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Zustände – nicht nur auf Sizilien!

    Unerträgliche Zustände im Karolinenstift Tübingen.

    Auch mit begrenzten Mitteln muss es möglich, und muss es Priorität sein, seine Mitarbeiter würdig zu behandeln. Weitere kompetente und engagierte Pflegefachkräfte müssen das Karolinenstift verlassen.
    Die Kündigungen von Mitarbeitern und Sparmaßnahmen verursachten im ganzen Haus zum Teil chaotische Zustände.

    Die Pflege der Bewohner leidet darunter. Unsere Mutter ist in Ihrer Einrichtung. Wir müssen feststellen, dass unsere Mutter ihre Ausscheidungen nach dem Arbeitsumfang der Pflegekräfte richten muss. Die Mitarbeiterinnen aus dem Kosovo benötigen dringend einen Sprachunterricht (z.B.Toilette). Es macht uns unendlich traurig und wütend. Es kann und darf nicht sein, dass Patienten in eine Windel machen müssen, obwohl die Ausscheidung intakt ist, weil das Pflegepersonal verhindert ist.......wie traurig und beschämend.

    Liebe Angehörige, wenden Sie sich bei Bedarf an die Heimaufsicht (Landratsamt Tübingen,
    Wilhelm-Keil-Straße 50,
    72072 Tübingen).

    Wir wünschen uns schnellstens Frau J. Schmid als Einrichtungsleitung und Herrn C. Huber als Wohnbereichsleitung.

    Sie brauchen nicht nachvollziehen, wer wir sind! Wir müssen unsere Angehörige schützen! Es muss sichan der derzeitigen Besorgnis erregenden Situation etwas ändern.

    geschrieben für:

    Altenheime in Tübingen

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    Karolinenstift Pflegeheim Liebe Frau Cohen,

    vielen Dank für Ihre Rezension. Das Karolinenstift Tübingen wurde in diesem Jahr mehrmals durch externe Behörden und interne Auditoren begutachtet. Sämtliche Überprüfungen bescheinigten dem Karolinenstift ein hohes Maß an Qualität. Wir stehen in einem sehr engen und transparenten Austausch mit der Heimaufsicht.

    Da wir bei den regelhaft durchgeführten internen Kontrollen und auch durch Bewohner*innen oder andere Angehörige bis heute in den von Ihnen aufgeführten Thematiken keine Beschwerden oder Mängel feststellen konnten, werden wir die beschriebenen Vorwürfe nochmals explizit überprüfen. Die Fachkräftequote liegt im Karolinenstift deutlich über den geltenden gesetzlichen Vorgaben für Pflegeeinrichtungen.

    Das Seniorenzentrum Karolinenstift verzeichnete in den letzten Jahren einen unter dem Durchschnitt liegenden Wechsel beim Stammpersonal. Stellen wurden immer schnellstmöglich adäquat nachbesetzt. Aktuell halten wir deutlich mehr Personal vor, als die geltenden gesetzlichen Vorgaben von uns verlangen. Maria Hilker ist seit Anfang des Jahres die neue engagierte Einrichtungsleitung und hat in dieser Zeit eine hohe Wertschätzung von den Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen erhalten. Von den Angehörigen erhielten wir bislang viele positive Rückmeldungen über die Arbeit von Frau Hilker und allen Mitarbeiter*innen im Karolinenstift.

    Wir nehmen Ihre Vorwürfe sehr ernst. Allerdings dürfen wir von Ihnen auch erwarten, dass Sie die Vorwürfe im persönlichen Gespräch an uns richten. Nur dann ist uns ein transparenter und offener Umgang mit Ihrer Beschwerde möglich. Da Sie unter einem uns nicht bekannten Namen schreiben (Mantana Cohen ist bei uns als Angehörige nicht registriert) sind wir auf Ihre persönliche Kontaktaufnahme angewiesen. Hierzu stehen Ihnen der Regionalleiter Andreas Eger unter der Rufnummer 0151 18236685 und die Einrichtungsleitung Maria Hilker unter der Rufnummer 07071 926812 zur Verfügung. Vielen Dank!


    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Gespräch war sehr angenehm und ich fühlte mich von Anfang an in guten Händen. Alles was wir besprochen hatten, wurde vom Bestatter organisiert und zu unserer vollsten zufriedenheit durchgeführt. Falls wir je wieder in diese Lage kommen, werden wir uns direkt wieder an die Firma Felden wenden.

    geschrieben für:

    Bestattungen in Tübingen

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Gespräch war sehr angenehm und ich fühlte mich von Anfang an in guten Händen. Alles was wir besprochen hatten, wurde vom Bestatter organisiert und zu unserer vollsten zufriedenheit durchgeführt. Falls wir je wieder in diese Lage kommen, werden wir uns direkt wieder an die Firma Felden wenden.

    geschrieben für:

    Bestattungen in Tübingen

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Hervorragende Begleiten und enorme Erfahrung. Waren sehr zufrieden. Alles hat reibungslos geklappt. Es wird einem nichts aufgeschwatzt, was man nicht braucht und alle Vorschläge hatten Hand und Fuß.

    geschrieben für:

    Bestattungen in Tübingen

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    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Die Wurmlinger Kapelle
    von Nikolaus Lenau

    Luftig, wie ein leichter Kahn,
    Auf des Hügels grüner Welle
    Schwebt sie lächelnd himmelan,
    Dort die friedliche Kapelle.

    Einst bei Sonnenuntergang
    Schritt ich durch die öden Räume,
    Priesterwort und Festgesang
    Säuselten um mich wie Träume.

    Und Marias schönes Bild
    Schien vom Altar sich zu senken,
    Schien in Trauer, heilig mild,
    Alter Tage zu gedenken.

    Rötlich kommt der Morgenschein,
    Und es kehrt der Abendschimmer
    Treulich bei dem Bilde ein;
    Doch die Menschen kommen nimmer.

    Leise werd ich hier umweht
    Von geheimen, frohen Schauern,
    Gleich als hätt ein fromm Gebet
    Sich verspätet in den Mauern.

    Scheidend grüßet hell und klar
    Noch die Sonn in die Kapelle,
    Und der Gräber stille Schar
    Liegt so traulich vor der Schwelle.

    Freundlich schmiegt des Herbstes Ruh
    Sich an die verlaßnen Grüfte;
    Dort, dem fernen Süden zu,
    Wandern Vögel durch die Lüfte.

    Alles schlummert, alles schweigt,
    Mancher Hügel ist versunken,
    Und die Kreuze stehn geneigt
    Auf den Gräbern – schlafestrunken.

    Und der Baum im Abendwind
    Läßt sein Laub zu Boden wallen,
    Wie ein schlafergriffnes Kind
    Läßt sein buntes Spielzeug fallen. –

    Hier ist all mein Erdenleid
    Wie ein trüber Duft zerflossen;
    Süße Todesmüdigkeit
    Hält die Seele hier umschlossen.

    (1832)

    Nikolaus Lenau, eigentlich Nikolaus Franz Niembsch (seit 1820) Edler von Strehlenau war ein romantischer österreichischer Dichter, der mit den schwäbischen Dichtern Gustav Schwab und Justinus Kerner befreundet war und sich häufig in Kerners Wohnhaus in Weinsberg (bei Heilbronn) unter der Burg Weibertreu aufhielt.

    Durch die Vermittlung Gustav Schwabs konnte Lenau beim Cotta-Verlag in Tübingen, der auch exklusiv die Werke von Schiller und Goethe verlegte, seine romantischen Gedichte veröffentlichen.

    Zahlreiche Zeilen Lenaus wurden vertont, unter anderem von Robert Schumann, Fanny Hensel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt, Hugo Wolf, Richard Strauss,

    Bei einem Tübingen Besuch entstand auch dieses Gedicht über die Wurmlinger Kapelle, die bis heute eine unübersehbare Landmarke am Ende des Tübinger Schlossberges zwischen Neckar- und Ammertal ist.

    Ein zumindest regional weitaus populäreres Gedicht zum selben Kirchlein verfasste der Tübinger Schriftsteller und Freiheitskämpfer Ludwig Uhland.... "Droben stehet die Kapelle..."

    Die Wurmlinger Kapelle, eigentlich "Sankt-Remigius-Kapelle", liegt auf einem Bergsporn von knapp 500 Metern Höhe.

    Der älteste erhaltene Teil ist die Krypta aus dem Jahre 1150, die wohl als Grablege der Grafen von Calw diente.

    Die heutige Kapelle stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde zu Beginn des 20. nochmals - nicht zu ihrem Vorteil - umgestaltet.

    Die Kapelle thront etwa 130 Höhenmeter über dem Talgrund des Neckars und der Ammer, ein formidabler Kreuzweg erlaubt Pilgern und anderen Gottesfürchtigen den schweißtreibenden Aufstieg, der aber vom kleinen Friedhofsplateau mit einem grandiosen Rundblick über die beiden Täler, die Schwäbische Alb und den Schönbuch belohnt wird.

    Schwäbische Heimat...meine...

    Gruß Schroeder


    P.S.
    Die Kapelle ist von Mai-Oktober sonntags von 10-16 Uhr geöffnet.
    Führungen für Gruppen nach Vereinbarung:
    WTG Rottenburg am Neckar, Telefon: 07472-916236

    geschrieben für:

    Religiöse Gemeinschaften in Tübingen

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    Calendula Schönes Gedicht, danke.
    Mir hat es "Der schwere Abend" besonders angetan...
    Ausgeblendete 46 Kommentare anzeigen
    ubier "Süße Todesmüdigkeit - Hält die Seele hier umschlossen." - So richtig gefallen hat´s ihm da wohl nicht...

    Dessenungeachtet ein Beitrag... schöner...
    ubier Denkt ein Romantiker auch mal an den ganzen Brassel, den er bei der Liebsten damit anrichtet?!? Von den Folgekosten ganz zu schweigen...
    Schroeder Lest mal romantische Gedichte... das hat nichts mit Rosamunde Pilcher zu tun!! bearbeitet
    ubier Diese egomane Todessehnsucht hat mich schon zu Schulzeiten angewidert... Aber sprachlich teilweise wirklich lesenswert (oder besser: Laut in der Straßenbahn rezitieren...).
    eknarf49 Gustav Schwab und seine schönsten Sagen des klassischen Altertums haben meine Kindheit begleitet, von Nikolaus Lenau kannte ich bisher nur 'Savonarola', soweit ich mich erinnern kann.
    Danke für das Einstellen des wirklich schönen Gedichtes. Ob es heute noch Romantiker gibt, die du da im Sinn hast - nun, ich weiß es nicht.
    grubmard Preußen erklärt in diesem Strang immerwährende Neutralität und schaut dem Schwäbisch- badensischem Gemetzel interessiert zu.
    ubier ...die armen ehemaligen und zukünftigen Schroederinnen! (Das kann bei ubiers nicht passieren :-P)
    ubier @Grubmard: würd es Dich stören, wenn ich Dich laufend als Preußensisch umschreiben würde? Dann bitte...
    grubmard Nö, da bin ich schmerzfrei ...

    ba|den|sisch Adj.:
    Baden, die Badenser betreffend.
    (Quelle: http://universal_lexikon.deacademic.com/64652/badensisch)
    bearbeitet
    Puppenmama Danke für des schöne Gedicht und den tollen Bericht.
    Aber da fehlt noch der grüne schwäbische Daumen!!!
    LUT Danke für die Vermittlung geballten Wissens! :-)
    Glückwunsch zum Daumen, lieber Schroeder.
    Ein golocal Nutzer Hallo Herr Schroeder. Dieser Bericht ist mir durch meine Auszeit durch die Lappen gegangen. Glückwunsch zu dem gelungenen Bericht und zum GD. Mein Gott (ich meine nicht dich), hätten wir unsere Schwoba net, uns dät scho was fehle.
    Schroeder Da danke ich doch recht herzlich.... ;-)
    Vor allem meinem badischen Mitbürger...
    bearbeitet
    Schroeder Weiter seid Ihr nicht gekommen?
    Nur bis zur zweiten Kreuzwegstation... Faule Sä....:-)
    grubmard ... und dem gehaltvollen schwäbischen Essen! Mit vollem Bauch wallfahrtet es sich nicht gut.

    Außerdem sind wir als atheistsiche preußische Reformierte ganz schön weit gekommen!!!!
    Schroeder "Die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug."
    Ich halte mich eher daran... ;-)
    Blattlaus Von unten habe ich sie schon gesehen, den Berg noch nicht erklommen. Da ich gerade viel Zeit habe, werde ich sie mir nächste Woche, verbunden mit einem Tübingen Besuch,vielleicht mal anschauen.
    opavati® Die Kapelle war gestern, sogar im sehr speziellen Tatort aus Stuttgart, zu sehen .. bearbeitet

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    7.
  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Bei einem Streifzug durch die Tübinger Altstadt kam mir die Kirche wie ein rettender Hafen vor, denn sie bot Zuflucht vor dem unverschämt strömenden Regen. Im nachhinein muss ich für den Regen sogar dankbar sein, denn die Kirche gefiel mir ausgesprochen gut.

    Da ich vergessen habe meinen Lieblingstübinger, der mir bestimmt viel hätte erzählen können, zu fragen, musste ich mir die wenigen Fakten im Internet zusammensuchen. Erschwerend kam noch dazu, dass ich zunächst alten Gewohnheiten folgend nach St. Johannes Baptist gesucht hatte - natürlich ohne Erfolg.

    Im damals vorwiegend protestantischen Tübingen wuchs die kleine katholische Gemeinde erst im 19. Jahrhundert zahlenmäßig soweit heran, dass man sich um einen repräsentativen Kirchenneubau bemühen musste. Mit Planung und Bau wurde der Hofbaumeister Joseph von Egle beauftragt, und unter seiner Leitung entstand in den Jahren 1875-1878 der imposante neugotische Bau, der interessanterweise wegen des unsicheren Untergrundes (Sumpf) über in den Boden gerammten Eichenstämmen entstand.

    Aus der Nachkriegszeit ist eine interessante Episode überliefert. 1946 wurden zur Jahresfeier der deutschen Kapitulation (12. Mai) von den französischen Besatzern 3 französische Flaggen vor der Kirche gehisst, welche in der Nacht spurlos verschwanden. Die damalige Militärregierung reagierte mit harten Strafen (Ausgangssperre, Zwangswachen, Flaggenlieferungen) auf die Aktion. Die wirklich Schuldigen wurden aber nicht gefunden.

    Nach der Umstellung der Liturgie in den katholischen Kirchen, wurde eine Veränderung des Innenraums, der auch dem Zeitgeschmack nicht mehr entsprach, notwendig. So fand 1961-64 eine vollständige Umgestaltung des Innenraums statt, eine weitere Renovierung gab es in den 80er Jahren.

    Diese letzte Umgestaltung gab der Kirche das Aussehen, das ich nun erlebt habe. Ein wunderbar heller Raum bietet sich dem Auge des Betrachters dar. Mir gefielen besonders gut die herrlichen Fenster und die sehr modern gestaltete Taufkapelle. Außerdem hatte ich auch das Glück, die noch vorhandene Weihnachtsdekoration erleben zu können. Da waren ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum und eine äußerst liebevoll gestaltete Krippenlandschaft.

    Die 1990 eingebaute Orgel von 'Rieger Orgelbau' wird im Internet lobend erwähnt, ich selbst kannn nichts weiter dazu sagen. Auf jeden Fall kann ich Interessierten den Besuch des Baus nur empfehlen. Leider sind nur wenige brauchbare Fotos entstanden, doch wenn man will, kann man einige Bilder im Netz finden.

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Tübingen

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    Schroeder Sie ist auch die Hauskirche, des nebenan stehenden Collegium illustre an dem zwei nicht unbekannte Theologieprofessoren zeitgleich lehrten, ein Herr Küng und ein Herr Ratzinger.
    Puppenmama Für was so eine Kirche alles gut ist.
    Toller Bericht.
    Aber da fehlt noch was Grünes!
    Schalotte Klasse ge- und beschrieben.
    Ein sehr informativer Beitrag!
    Danke lieber eknarf!
    Sir Thomas ich nahm an, dass der Name Ratzinger auch bei Exkatholiken eine gewisse Bekanntheit haben könnte.
    Sir Thomas Ach richtig! Es gab ja mehrere... so nehmt meine fürwitzig dummdreiste Anmerkung nicht allzu krumm :-) Ein Ave Maria reicht wohl...
    Schroeder Der andere war aber ein prügelnder Knaben-Gesangslehrer und kein Professor....;-)
    eknarf49 Ja sischer datt! Allerdings sollte es schon gesungen sein! ;-DDD

    Das können sich jetzt ruhig beide zu Herzen nehmen. Schaden wird es keinem.
    bearbeitet
    Sedina Beim Tübinger Regen durch Gottes und eine diesseitige Hand treulich in die Kirche geführt - das erwarte ich eigentlich von jemand anderem ;-)))

    Glückwunsch zum wie immer sehr verdienten Grünen Daumen!
    bearbeitet
    eknarf49 @Sedina - ich glaube, hier gibt es mehrere Leute, die von solch einer 'Führung' (natürlich ohne meine Teilnahme!) träumen.

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    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Die Stiftskirche zu St. Georg wurde zwischen 1470 und 1490 unter Graf Eberhard V. v. Württemberg (genannt Eberhard im Bart) auf altem Kirchengrund erbaut. Bereits Ende des 12. Jahrhunderts ist an der Stelle ein Kirchenbau belegt. Zunächst Pfarrkirche wurde St. Georg 1476 mit dem Umzug des Chorherrenstifts Sindelfingen nach Tübingen zur Stiftskirche erhoben. Der Chor diente der 1477 von Eberhard im Bart gegründeten Uni Tübingen als Aula. Mit der Reformation wurde das Chorherrenstift 1534 aufgehoben und 1537 erklärte man St. Georg wieder zur Stadtpfarrkirche.

    Seit 1342 war die Burg/Schloß Hohentübingen eine Residenz der Grafen v. Württemberg, die 1495 vom deutschen König zu Herzögen erhoben wurden. Unter Herzog Ulrich wurde der Chor der Kirche 1550 zur Grablege der württembergischen Herrscherfamilie umgebaut. So ist die Stiftskirche heute ein wichtiger Ort württembergischer Geschichte.

    Hinter Altar und steinernem Lettner, der einst die Priester- von der Laienkirche trennte, gelangt man in den Chor mit den prachtvollen Grabmalen. Die Tübinger Stiftskirche ist eines der wenigen reformierten Gotteshäuser, in denen der trennende Lettner bestehen blieb. Herzog Ulrich hatte es so bei der Anlage der Grablege gewünscht.

    Was man sieht, sind nur die Grabmale, sogenannte Kenotaphe. Die Särge stehen in einer Gruft, genau unter dem dazugehörigen Kenotaph. Heute befinden sich 15 Gräber in der Stiftskirche. Die Grabmale zeigen die Toten im Stile der Renaissance lebensgroß aufgebahrt liegend.

    Der wohl wichtigste der hier Bestatteten ist der im Zusammenhang mit Tübingen oft genannte Graf/Herzog Eberhard im Bart. 1445 geboren, wurde er 1459 als Eberhard V. Graf von Württemberg-Urach und 1492 auch von Württemberg-Stuttgart. 1495 wurde er vom deutschen König Maximilian I. zum Herzog v. Württemberg und Teck erhoben. Allerdings verstarb Eberhard bereits 1496 auf Hohentübingen an Roter Ruhr, Fieber und Blasengeschwüren. Zunächst wurde Eberhard im Stift St. Peter auf dem Einsiedel beigesetzt und 1535 in die Stiftskirche Tübingen überführt. Eberhard war mit der italienischen Gräfin Barbara Gonzaga de Mantua verheiratet. Das Paar hatte nur eine, noch als Säugling verstorbene Tochter. Warum nun Eberhard im Bart? 1468 während seiner Pilgerfahrt nach Jerusalem, bei der Eberhard zum „Ritter vom Heiligen Grab“ geschlagen wurde, soll er gelobt haben, sich künftig nicht mehr zu rasieren.

    Die weiteren Grabmale:

    - Ulrich v. Württemberg (1487-1550). Als Eitel Heinrich geboren, erhielt er bei der Firmung den Namen Ulrich. Nach der Absetzung seines Onkels Herzog Eberhard II. wurde Ulrich 11jährig als dessen Nachfolger eingesetzt und gleichzeitig mit der 6jährigen Sabina v. Bayern verlobt. Die Hochzeit fand 15 Jahre später statt. Das Paar hatte eine Tochter und einen Sohn. Ulrich war der erste protestantischer Herrscher Württembergs. 1519 wurde Ulrich von den Österreichern vertrieben und konnte erst 1534 sein Herzogtum zurück erobern. Ulrich gilt als Mörder auf dem Herzogsthron, erschlug er doch 1516 den Ehemann seiner Geliebten.

    - Sabina v. Bayern (1492 - 1564). Nach 15 Jahren Verlöbnis wurde sie 1511 auf kaiserliche Weisung mit Herzog Ulrich v. Württemberg verheiratet. Die glücklose Ehe endete mit der Flucht Sabinas nach Bayern.

    - Anna v. Württemberg (1513-1530). Die Tochter von Herzog Ulrich und Sabina v. Bayern starb 17jährig an der Pest.

    - Eva Christina v. Württemberg-Mömpelgard (1558-1575). Die Tochter von Graf Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (Bruder von Herzog Ulrich) starb 17jährig. Ihr Grabmal ist farbig gestaltet..

    - Ludwig I. v. Württemberg (1412-1450). Er wurde nach dem Tod seines Vaters Eberhard IV. noch minderjährig zum Grafen v. Württemberg erklärt. 1441 erfolgte nach der Volljährigkeit seines Bruder Ulrich die Reichsteilung in Württemberg-Urach (Ludwig ) und Württemberg-Stuttgart (Ulrich). Ludwig war mit Mechthild v.d. Pfalz verheiratet. Das Paar hatte 2 Töchter und 3 Söhne, darunter Eberhard im Bart. Graf Ludwig starb an der Pest.

    - Mechthild von der Pfalz (1419-1482). Die Tochter des Kurfürsten Ludwig von der Pfalz wurde bereits im Alter von nicht mal 9 Monaten mit dem 7jährigen Grafen Ludwig I. v. Württemberg verlobt. Die Ehe wurde 1436 geschlossen. Nach dem frühen Pesttod ihres Mannes 1450 heiratete sie 1452 Erzherzog Albrecht VI. v. Österreich. Nach dem Tod Albrechts 1463 zog Mechthild zurück ins württembergische Rottenburg am Neckar. Ihren Sohn Eberhard im Bart überredete sie zur Gründung der Universität Tübingen. Die deutsche Übersetzung des Decamerone geht auf ihre Initiative zurück.

    - Rudolf v. Braunschweig-Wolfenbüttel (1602-1616). Der Sohn von Herzog Heinrich Julius v. Braunschweig-Wolfenbüttel (1564–1613) und dessen Frau Elisabeth v. Dänemark wurde 13jährig als Bischof Rudolf III. v. Halberstadt zum protestantischen Administrator des Bistums Halberstadt gewählt. Während seines Studiums in Tübingen verstarb er 2 Tage vor seinem 14. Geburtstag.

    - Christoph v. Württemberg (1515-1568). Der Sohn von Herzog Ulrich und dessen Frau Sabina v. Bayern war von 1550-1568 der vierte Herzog von Württemberg. Nach der Flucht seiner Mutter verbrachte er den größten Teil seiner Kindheit und Jugend in Österreich. Seit 1544 war er mit Anna Maria v. Brandenburg-Ansbach verheiratet. Das Paar hat 4 Söhne und 8 Töchter

    - Anna Maria v. Brandenburg-Ansbach (1526-1589). Die Tochter des Markgrafen Georg v. Brandenburg-Ansbach wurde 1544 mit Erbprinz Christoph v. Württemberg verheiratet. Aus der Ehe gingen 12 Kinder hervor. Nach dem Tod ihres Mannes verfiel sie in geistige Umnachtung und wurde unter Bewachung gestellt.

    - Eberhard v. Württemberg (1545-1568). Der erstgeborene Sohn von Herzog Christoph und seiner Frau Anna Maria starb als Erbprinz v. Württemberg 8 Monate vor seinem Vater.

    - Johann Georg v. Schleswig-Holstein-Sonderburg (1594–1613). Der Sohn von Herzog Johann v. Schleswig-Holstein-Sonderburg und dessen Frau Agnes Hedwig v. Anhalt starb 19jährig als Student in Tübingen

    - Ludwig der Fromme (1554-1593). Der einzige überlebende Sohn von Herzog Christoph und dessen Frau Anna Maria wurde 1568 noch minderjährig der fünfte Herzog v. Württemberg. Die Ehen mit Dorothea Ursula v. Baden-Durlach und Ursula von Pfalz-Veldenz-Lützelstein blieben kinderlos.

    - Ursula v. Pfalz-Veldenz-Lützelstein (1572-1635). Die Tochter des Pfalzgrafen Georg Johann I. v. Pfalz-Veldenz-Lützelstein und dessen Frau Anna Maria Wasa v. Schweden wurde als 13jährige mit Herzog Ludwig dem Frommen v. Württemberg verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem frühen Tod Ludwigs zog Ursula auf ihren Witwensitz nach Nürtingen, wo sie 42 Jahre als Witwe lebte. Nach der Schlacht von Nördlingen 1634 mußte Ursula vor den kaiserlichen Truppen fliehen. Nach ihrer Rückkehr ins Nürtlinger Schloß starb sie an Erschöpfung.

    - Graf Wilhelm Ernst v. Waldeck zu Wildungen (1584-1598). Der einzige Sohn des Grafen Günther v. Waldeck und dessen Frau Margarethe v. Gleichen starb während seines Studiums in Tübingen im Alter von 14 Jahren. Mit ihm erlosch das Haus Waldeck – Ältere Wildunger Linie.

    Fazit: Bedeutender geschichtsträchtiger und kunstgeschichtlicher Ort. Sehenswert.

    Schroeder Hast Du Dir die große Enzyklopädie der württembergischen Geschichte gekauft?! :-D bearbeitet
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    grubmard Nö, ich hab unserem Stadt-Guide zugehört und mir den Rest mühsam zusammen gesucht. Konnte bei der Hitze gestern nicht einschlafen und da dachte ich mir, füllste mal ein paar Geschichtslücken.

    Ich muß ehrlich zugeben, so richtig was sagten mir Eure Herzöge nicht und meine Kenntnisse in Landesgeschichte sind eher rudimentär.
    grubmard @Tikae: geil - vor allem sind Tote so schön ruhig!! :-).

    @Schroeder: Brauchste ja auch nicht mehr, kannste alles bei golocal nachlesen. Wobei, wäre ich bei den Biografien ins Detail gegangen, hätte ich jede Leiche als eigene Location anlegen müssen
    bearbeitet
    Tikae Das finde ich jetzt etwas ....:-(

    Schroeder, ich stimme dir vollmundig zu .
    bearbeitet
    grubmard @All: Keine Sorge, es bleibt bei Grablege allgemein. Mir wars aber so speziell, daß ich es nicht in die allgemeine Bewertung der Stiftskirche reinschreiben wollte.
    Sir Thomas von mir natürlich auch, lieber grubmard. Schön, dass du deine Schlafstörungen so bildungsfreundlich einsetzt ;-)
    Puppenmama Das ist ja schon wieder so ein toller Bericht und sehr schöne Bilder.
    Herzlichen Glückwunsch zum Gräber-Daumen.

    bestätigt durch Community

    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Update 20.02.2017
    Wie vom enthusiasmierten Einheimischen zu lesen isch, lohnt sich unbedingt ein Blick ins Aufführungsprogramm der Stiftskirchengemeinde. Soeben verpasst: das Oratorium 'Elias' von Felix Mendelssohn Bartholdy. Gleich am 22.2. goht's im Gemeindehaus Lamm weiter: der neue, hochedle Bösendorfer-Flügel vom Typ 290 Imperial (Holla! Man gönnt sich ja soschd nix) (Preis auf Anfrage - wie bei Rolls Royce - und sicher sechsstellig) möchte ein bisschen refinanziert werden. Es gibt also natürlich einen gemischten Klavierabend. Weiterhin ist im Jahresverlauf mit Motetten und Bach-Kantaten zu rechnen. Lobet den Herrn.

    + + + + +

    Wichtig. Hier rühmte Goethe. Vorgängerinstitute ab 1188 nachweisbar und hierfür teilweise recycelt. Daher nicht gerade aus einem Guß erbauet, dafür aber unübersehbar platziert. Heißt auch deswegen Stiftskirche, weil sie Tübinger Identität stiftet. Dafür maßgeblich mitverantwortlich ist die allhier untergebrachte Grablege des württembergischen Hochadels. Herzog Ulrich. Aber zum Ausgleich auch hochkompetentes, verehrliches Weybsvolk wie Mechthild von der Pfalz und vor allem der Lokalheld Herzog Eberhard im Barte, Universitätsgründer und Herr über den nunmehr gotischen Neubau,

    Bitte ein Moment der Andacht

    Danke

    Umbauten am Christentum gingen auch an diesem Gebäude nicht spurlos vorüber. Zeitweilige Nutzung als universitäres Auditorium. Schöne Fensterglasmalereien von 1475. Altarbildnis des Dürer-Schülers Schäufelein von 1520. Barocker Innenraum dankenswerterweise im 19 JH neugotisch entrümpelt. Diverse Renovierungsprojekte, Letzte gröbere Arbeiten inkl. WKII Bunkerbefüllung (Setzungsbewegungen!) und neuer Orgelempore 1965 abgeschlossen. Daselbst findet sich das mit ca. 5000 Pfeifen - wer zählt sowas? - größte Musikinstrument Tübingens. Regelmäßige Orgelkonzerte werden dargeboten.

    Neben den regulären Gottesdiensten finden hier die samstagabendlichen Tübinger Motetten (mehrstimmiger, erhabener und durchaus vielseitiger Chorgesang, gern instrumental begleitet) statt. Und wie es sich für ein anständiges protestantisches Gotteshaus gehört, erklingt des Sonntagmorgens Posaunenklang vom Turme, welcher in der ganzen Altstadt zu hören sein soll. Auch für Nichtposaunisten - nach Erklimmung von 169 Treppenstufen - schöner Rundblick aus 45 Metern Höhe.

    Zur Zeit beteiligen sich 9 Exemplare unterschiedlichen Alters und Kalibers am Glockenspiel des Hauses. Immerhin 60 Werke aus dem protestantischen Liederbuch können neuerdings per elektronisch gesteuertem Schlagwerk hörbar gemacht werden. Theoretisch (Achtung: möglicher derberer Studentenulk) wohl auch diverses aus den naheliegenden Stilrichtungen des Heavy Metal.

    Der Zuständigkeitsbereich der evangelischen Stiftskirchengemeinde erstreckt sich über weite Teile der Tübinger Innenstadt. Man unterhält dort auch das Gemeindehaus (nicht zu verwechseln mit dem Unterjesinger Gasthof) Lamm. Am Gotteshaus selbst sind die Zuständigkeits- und Besitzverhältnisse interessant aufgeteilt und fast so vertrackt wie in Betlehem.

    Geweiht dem Hl. Georg (welcher auf der nahen Säule schockierend unökologischen Tierfrevel betreibt), dem Hl. Martin und sicherheitshalber auch noch der Gottesmutter Maria.

    Gewidmet jedoch dem very dearescht Agnostiker Schroeder

    und zwar

    mit vorzüglicher Hochachtung, Sir Thomas

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    evangelische Kirche / Kultur in Tübingen

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    Sir Thomas Danke ihr Lieben. Jedoch sind die wenigsten und auch nicht gerade die besten Bilder von mir ;-)
    eknarf49 Lieber Sir Thomas, ich habe völlig vergessen, hier einen Kommentar einzustellen. Von dem Bericht bin ich wie so oft völlig begeistert, ganz neue Elemente werden hier vorgestellt. Die Wirkung von Musik in diesem Gebäude kann ich mir gut vorstellen. Vielen Dank.
    Schroeder Kantatengottesdienste sind hier immer ein großartiges Erlebnis - ich sehe dann immer über die textlichen Passagen großzügig hinweg.... ;-)
    Blattlaus Ist schon ein beeindruckendes Bauwerk, diese Kirche. Sowohl von außen, als auch von innen.

    bestätigt durch Community

    10.