Neueste Bewertungen für Twistringen im Bereich Kunst & Unterhaltung
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von Kaiser Robert
Twistringen, oder Plattdeutsch Twustern ist eine Stadt im Landkreis Diepholz, der grenzt an den Landkreis Oldenburg, und heute bin ich da wieder durchgefahren, um mir Spargel vom Erzeuger zu holen. Twistringen wurde um 1250 als Thuisteringe erstmals erwähnt.
Meine erste Begegnung mit Twistringen war in den 70er Jahren, da gab es den Monkey Club und viele nette Dorfpomeranzen.
Twistringen ist als konfessionelle Insel überwiegend katholisch geprägt und ist Sitz eines Dekanates.
Später sind wir dort oft durchgefahren, ob nach Diepholz oder zum Kloster Loccum, Flohmärkte, Kraniche im Moor oder ein Besuch der St. Anna Kirche und das Strohmuseums führten mich öfter nach Twistringen.
Über Jahrhunderte spielte in Twistringen die Strohverarbeitung eine bedeutende Rolle, im Museum kann man sich darüber informieren.
Berühmte Tochter aus Twistringen ist May Spils (* 1941), Regisseurin des Films „Zur Sache Schätzchen“ mit Uschi Glas und Werner Enke.
Auch Reinhold Beckmann kommt aus Twistringen, ein bekannter Fernsehmoderator.
Twistringen gehört heute zu den klassischen Fundstellen der Paläontologie, JulPal hat vielleicht ein Exponat in Tübingen.geschrieben für:
Gemeindeverwaltung / Anwohnerparkausweise in Twistringen
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von Kaiser Robert
Auf einer Veranstaltung in Cloppenburg im Museumsdorf war auch ein Stand vom Strohmuseum in Twistringen. 300 Jahre Strohverarbeitung haben Twistringen für eine lange Zeit geprägt. Da wollte ich immer schon mal hin, aber am ersten Anlauf zum Flohmarkt in Twistringen war das Museum geschlossen. Gestern dann der zweite Anlauf. Der Eintritt kostet 2 €, für Tageszeitung ABO Kunden vom Weser Kurier reduziert auf 1,50 €. Im Museum gibt es viele Geräte zur Strohverarbeitung, Informationen zum Unterschied zwischen Weizen- und Roggenstroh. Kennt noch Jemand Strohhalme, die sind heute aus Plastik. Die wurden in Heimarbeit gefertigt, Kinder ab 11 Jahren halfen der Familie zum Broterwerb.
Auf der Homepage kann man viel nachlesen, das Kopieren erspare ich mir. Mir hat es gefallen, die Geschichte des Strohs intensiver kennengelernt zu haben.
Gerätschaften zur Herstellung von Strohhüten gibt es dort auch. Die kann man allerdings auch günstig dort erwerben. Nahe der Hauptstraße B51 von Diepholz nach Bassum hinter der Kirche Richtung Harpstedt fahren, die dritte links rein, Parkplätze vor der Tür.
Geöffnet:
samstags von 14.00 bis 17.30 Uhr
sonntags von 14.00 bis 17.30 Uhr (Mai bis September)
Eintritt:
Erwachsene 2 €
Schüler und Studenten 1,00 €
Kinder bis 16 Jahre frei
Mit Führung
pro Person 3,50 € mindestens pro Gruppe 40,00 €
Homepage: http://www.strohmuseum.de/
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