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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht:

    * In der Spitzengruppe *
    -------------------------------------------------------------------

    Diese Kirche in im bayerischen Odenwald macht fast sprachlos. Mich vor allem deshalb, weil es ihr gelungen ist, etliche Jahrzehnte von mir unentdeckt geblieben zu sein. Dabei liegt es gerade „um die Ecke“. Ganz in der Nähe der bekannten und oft besuchten Stadt Miltenberg am Main.

    Nun ja, nicht jedem kann man mit Barock imponieren. Mir schon. Ich bewundere das handwerkliche Geschick der Erbauer. Von der Planung bis zur perfekten Ausführung ein wahres Feuerwerk an Meisterschaften der vielen beteiligten Gewerke. Insbesondere wenn man das Baujahr (1782 – 1794) und die damaligen technischen Möglichkeiten berücksichtigt.

    Leider kamen wir für die Führung durch die Abtei etwas zu spät. Die findet nämlich nur zwei mal täglich statt. Wer pünktlich ist, kann an der sehr empfehlenswerten Führung teilnehmen.
    Tag Zeit
    Mittwoch 11°° und 15°° Uhr
    Donnerstag 11°° und 15°° Uhr
    Samstag 11°° und 15°° Uhr
    Sonntag 12°° und 15°° U
    ( ab 1. Mai bis 4. November)

    Diese schließt dann auch die Bibliothek und den „Grünen Saal“ mit ein, die ohne Führung leider nicht besichtigt werden können.

    Uns blieb "nur" die absolut sehenswerte evangelische Kirche der im fürstlichen Besitz befindlichen Abtei.. Da mir jegliche Information zur Abtei fehlte, habe ich diese im WWW zusammensuchen müssen, Die nachfolgenden Links führen zu den wichtigsten Informationen.
    Leider waren durch Gerüste für Dachreparaturen die schönsten Positionen für Außenaufnahmen verstellt.

    Ansonsten gilt: ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Aber alle Fotos können unmöglich den faszinierenden, fantastischen Eindruck wiedergeben, den jeder interessierte Besucher mit nach Hause nimmt.


    Aus den Seiten des Fürsten zu Leiningen:
    Öffnungszeiten:
    vom 17. März 2012 bis 2. Januar 2013
    • Montag – Samstag 10.00 - 12.00 + 13.00 - 17.00 Uhr
    • Sonn- und Feiertag 12.00 - 17.00 Uhr
    Besichtigung der Abteikirche ohne Führung:
    • Erwachsene € 2,00
    • Gruppen ab 30 Personen, Schüler und ermäßigte Erwachsene € 1,50
    http://www.fuerst-leiningen.de/
    Auf den Seiten gibt es auch die Veranstaltungshinweise

    Eine weitere hilfreiche Seite unter: http://www.amorbach.de

    geschrieben für:

    Apotheken in Amorbach

    Neu hinzugefügte Fotos
    71.

    Tikae Es ist möglich einen Uffnik sprachlos zu machen ? Die Kirche muss wirklich spitzenmässig sein :)
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Uffnik Stimmt. Fast alle Fotos sind nachbearbeitet. Die Kirche ist relativ dunkel gewesen. Vielleicht lag es am Gerüst und der Schutzplane. Fotos mit Lichteinfall von Fenstern, die nicht verdeckt waren, mußte ich stark abblenden, sonst wäre es ein milchiger Mischmasch entstanden. Und du weisst ja, je kuddeler der Muddel, desto mischer der Masch.

    Die Fotos sind fast alle übrigens mit Offenblende und 6 - 8 Sekunden Belichtungszeit entstanden. Sonst wäre die Schärfentiefe auf der Strecke geblieben. Das verstärkt natürlich auch noch die Farben.
    barthmun wahrschienlich, weil es auch eine Abtei Apotheke gibt, die hier bewertet wurde ;-) denn genau diese Apotheke liegt:
    Debonstraße 3D 63916 Amorbach mit dieser Telefonnummer
    09373 97370
    barthmun Marktplatz 12
    63916 Amorbach
    09373 9715-0 ist die Adresse der Abtei, die sich Fürstliche Abtei Amorbach nennt
    Uffnik Danke für Eure Hinweise. Die Änderungen hatte ich bereits gemeldet. Das braucht so seine Zeit!
    barthmun Uffnik, das ist keine Änderung sondern eine Neuanlage, da es die Apotheke hier ja wirklich unter der Adresse gibt


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    Checkin

    Foto vor Ort

    Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht:

    * Schwer zu übertreffen *
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    Wer einfach Pizzeria dazu sagt, trifft nicht den Kern der Sache.
    Il GRAN LOCALINO ist ein reinrassiger „Italiener“, mit nord-afrikanischen Wurzeln. Mohamed Aouraghe ist der Herrscher aller Reusen. Wir waren nun schon zum vierten Mal dort. Es ist an der Zeit unsere Erfahrungen zu teilen. Es lässt sich kaum verheimlichen, dass es ein Restaurant im Aufwind ist. Die mediterrane Gestaltung des Lokals strahlt die südländische Gemütlichkeit aus, die auch den gehobenen Anspruch verdeutlicht.
    Aktuell ist –schönes Wetter vorausgesetzt- der Außenbereich der Nabel der Welt Etwa 50 Sitzplätze hat der Gartenbereich unter riesigen Sonnenschirmen zu bieten. Wochenende UND gutes Wetter: eher schwierig auf „Gut Glück“ einen Tisch zu ergattern. Es war Donnerstag und wir waren für italienische Verhältnisse auch relativ früh.
    Lust auf Fisch! Frau Uffnik orderte ein Lachssteak mit einer deliziösen Sauce basierend auf rosa Pfeffer. Zu allen Fischgerichten werden knackige Gemüse und Kartoffeln gereicht. Auch zu den von mir georderten Scampis. Die sind nach teuflischer Manier zubereitet. Das klingt nun vielleicht höllisch, schmeckt aber himmlisch!

    Im Localino kann man aber auch tatsächlich eine gute Pizza bekommen. Eine experimentierfreudige Küche bescherte der Pizza, die den Namen des Lokals trägt, beispielsweise einen Belag, der u.a. auch mit französischem Brie-Käse seine besondere Note erhält. Wer es gerne deftig mag, ist damit gut beraten.

    Die Karte ist vielfältig und abwechslungsreich. Bietet alles, was man bei einem guten Italiener erwartet. Und mehr. Auch die angebotenen Weine sind gut sortiert.

    Das Personal ist bemüht. Es funktioniert nicht immer so perfekt, wie sich Mohamed, in der Küche, es sich vielleicht wünschen würde. Aber neben den Azubis dirigiert ja auch noch ein Profi die Geschicke im Lokal. Und das klappt, mit ausgesprochen freundlicher Manier, perfekt. Es ist nicht die Edelkneipe, wo man mit Bussi auf alle Backen begrüßt wird.

    Die Preise sind angemessen. Bedingt durch die Lage im Gewerbegebiet von Dreieichenhain, hat man keine oder nur wenig Laufkundschaft. Hierher kommt nur der Stammgast und derjenige der einer wirklich gut gemeinten Empfehlung folgt.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants in Dreieichenhain Stadt Dreieich

    Neu hinzugefügte Fotos
    72.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht und es deshalb gar nicht lesen wollen, es aber dennoch tun:
    Steigerungsfähig!
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    Lokale Fernsehsender und überregionale Tageszeitungen berichten über dieses Cafe inmitten einer Orchideenzucht. Auch wir sind über einen kurzen Bericht in einer Zeitung auf diese Location aufmerksam geworden. Birkenau! Schnell war Birkenau mit Hilfe des Navigationsgerätes gefunden.
    Über die A5 gelangt recht schnell in die Nähe, vorausgesetzt in den diversen Baustellen hat es nicht wieder einmal geunfallt. Durch einen kürzlich sanierten Tunnel kommt man „durch den Berg“ dem Städtchen schon recht nahe. Fast am Ende der engen Ortsstraße findet man problemlos die Gärtnerei mit Cafe. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Auch hinter der Gärtnerei steht weiterer Parkraum zur Verfügung.
    Das eigentliche Cafe ist recht überschaubar. Hell und von Licht durchflutet. Und wie es sich für ein Orchidee-Cafe gehört gibt es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Pflanzen. Bekannte und Exoten, die das Lokal aufhübschen.
    Die Erweiterung des Cafes, das sich durch die TV-Bekanntheit doch einer gewissen Bekanntheit erfreut, ist in einem Gewächshaus untergebracht und bietet deutlich mehr Plätze, auch für größere Gruppen und Gesellschaften. Allerdings muss man hier die „tropischen Klimaverhältnisse“ erst einmal mögen. An heißen Tagen vielleicht nicht ganz das große Vergnügen, trotz ausreichender Beschattung.
    Das Kuchen- und Torten- Angebot kann sich sehen lassen. Täglich frisch aus der Region wird es propagiert. Durch die Laktoseintoleranz von Frau Uffnik, kann nun zu den üppigen Torten, die durchweg hervorragend aussahen, keine Aussage gemacht werden. Der Kaffee war kräftig, sehr stark und frisch gebrüht,
    Auch ich leide an einer Intoleranz. Ich habe eine Kalorienunverträglichkeit. So muss ich mich jedes Mal überwinden, man will schließlich einen Eindruck mitnehmen um eine Bewertung daraus machen zu können. Wahrlich ein schweres Opfer.Ich zwang mir also einen Yoghurt-Eisbecher rein. Das Eis schmeckte verblüffend nach einem großen Hersteller von Speiseeis von der Bergstraße. Lange Nese gab es bei den Früchrten, die waren einheitlich aus der Dose. Trotzdem, die Zusammenstellung war irgendwie doch gelungen. Die Abkühlung durch den Eisbecher, bei vorherrschenden sommerlichen Temperaturen, tat ein Übriges.
    So erfrischt, machten wir uns auf, die Orchideenzucht/Ausstellung zu besichtigen. Ich kenne die Auswirkung von Orchideen bei meiner Frau, betreffend ihr Kaufverhalten nur zu gut und war auf das Schlimmste gefasst. Schon bald trennten sich unsere Wege innerhalb der Treibhäuser. Fotos benötigen halt einige Zeit. Als Auflockerung in den Treibhäusern wurden einige Käfige mit Papageien integriert. Mir tun die Vögel nur leid, wenn ich sie so im Knast sehe. Sicher ist der Lebensraum nachempfunden, das Klima entspricht auch vielleicht der eigentlichen Heimat, trotzdem…….
    Wegen der blühenden Schönheiten aber sind wir gekommen. Und, oh Wunder, es waren lediglich wenige Sorten, die mir nicht schon früher einmal in unserer Wohnung begegnet wären. Insofern war meine Frau auch etwas enttäuscht. Den ganz frischen Eindruck konnten manche Ausstellungsstücke auch nicht unbedingt vermitteln.
    Wir resümieren, dass es sich nicht lohnt eine solche Fahrt für Kaffee und Kuchen zu unternehmen. Die meisten Sorten und Arten der verkauften Orchideen findet man in den Garten- und Pflanzen-Märkten an der Ecke – oder bei OBI.
    Kombiniert man den Cafe-Besuch mit der Orchideenzucht, kommen die drei Sterne heraus. Ist OK!

    geschrieben für:

    Cafés in Hornbach Gemeinde Birkenau

    Neu hinzugefügte Fotos
    73.

    Tikae Dann ist die golocale Opferbereitschaft von Herrn und Frau Uffnik umso höher zu werten ! Ich ziehe aufseufzend den Hut :)
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Ästhet eine super Bewertung, auch tolle Bilder. Hätte so wie Du es auch beschreibst, ein wohleres Gefühl gehabt, wenn die Papageien umher fliegen könnten.
    Ein golocal Nutzer Ich habe dazu eine Sendung im Fernsehen gesehen, fand es da schon interessant. Schön, das Du es uns vorstellst.

  4. via Android
    Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 26 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Zuerst die Kurzversion:
    Könnte freundlicher sein!

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    Dr. Grube derzeitiger Mainitu der Deutschen Bahn: „Bahnreform eine der erfolgreichsten Reformen in Deutschland“, so steht es auf der Homepage zu lesen.

    Wenn das Ergebnis der Reform so aussieht, wie mein nachfolgendes Erlebnis, bekommt die Automobilindustrie sicher bald wieder Oberwasser.

    Da stehe ich nun auf dem Bahnsteig mit meinem Freund Werner. Ihr kennt doch Werner? Das war der mit den Erdbeeren!
    Ich stehe da also herum und versuche ein Handy-Ticket für uns beide zu lösen. Eine schwierige Aufgabe, wenn die Datenverbindung laufend schwankt und sogar ganz verschwindet. Bis ich die richtige Position für eine Eingabe in die NEUE App der Bahn gefunden habe, ist eine Entscheidung fällig. Die S-Bahn kommt und ich bin noch meilenweit von einem Ticket entfernt. So ist das nun, wenn man in Neugliching im schönen Bayernland auf dem Bahnsteig steht und sich die Sonne auf´s Hirn scheinen läßt. Apropos lassen - die S-Bahn haben wir dann auch erst einmal ohne uns fahren lassen. Schwarzfahren kommt nicht in die Tüte.

    Gut dann halt nochmal das Spiel von Anfang an.. Es mußte eine neue Verbindung gesucht werden. 20 Minuten später sollte der zweite Versuch erfolgreich beendet sein, da kömmet die nächste Bahn. Hektisch begann ich mit dem Anklicken der entsprechenden Felder in der App. 20 Minuten sind schnell um. Mensch Uffnik, reiß di zam!
    Nach ein paar Minuten war es dann soweit, Die Buchung war von der Eingabe her fertig. Nun ging es an die Bestätigung und ans Bezahlen. Da wird mir doch glatt der Preis von nur einem Ticket ( mit Bahncard 50) angezeigt. Außerdem, so haben unsere gemeinsamen Überlegungen und mathematischen Übungen ergeben, wurden für zwei Personen die schweineteuren Reservierungen berechnet. Vom zweiten Ticket aber keine Spur.
    Nochmal das Ganze - diesmal mit aller Ruhe, darin liegt in Bayern ja die Kraft. Wieder waren fast 10 Minuten um und noch immer kein Ticket. Werner bot mir an, daß er ja vielleicht bleiben könnte, Nein, das sollte nicht geschehen. Werner muß mit.

    Was blieb war meine einsame Entscheidung: ein Ticket für mich mit der Bahncard und danach ein separates Ticket für Werner - als Vollzahler. Werner kostet 102 Euronen!
    Als nach 3 Minuten dann die Bahn einfuhr, kam gerade auch die Bestätigungen für unsere beiden Fahrtausweise per MMS aufs Handy. Die Anspannung viel von uns ab und wir genossen die Fahrt durch ein tolles Fleckerl Erde, bei Kaiserwetter. Als wir da so herumsaßen, beschlossen wir noch vor der Weiterreise mit dem ICE einen Happen zu uns zu nehmen. Wir hatten ja reservierte Plätze für je € 4,--. In München-dauntaun ist die Auswahl groß. Da ist auch für uns schnell das passende Restaurant gefunden.

    Endlich im ICE nach Frankfurt. Von der Sitzposition her hatten wir Glück, wir sahen nicht das was uns erwartete, sondern die Vergangenheit, das, was hinter uns lag. Der Wagen war - wie heißt das so schön - nutzungsbedingt verschmutzt. Aber die Sitze waren in Ordnung und schlapperten auch nicht irgendwie herum, wie es leider oft genug vorkommt. Werner zählte die Fahrgäste. Ich suchte schon mal einen Film heraus, als sich der Zug in Bewegung setzte. Werner schaute aus dem Fenster und ich auf´s Handy. Nach 20 Minuten kam die Zugbegleiterin und verlangte die Fahrtausweise. Ich tippte ein bisschen auf dem Handy herum und präsentierte, stolz wie Oskar, die beiden elektronischen Tickets per QR-Code. Das ist das Wirrwarr, daß kein menschliches Wesen versteht. Es lebe die Elektronik. Das Dingen wurde also gescannt und mit der Kreditkarte verglichen. Die Bahncard wurde kontrolliert.
    Dann nahm das Unheil seinen Lauf.
    Werter Herr Doktor Grube!
    Es gab Ärger mit Frau Kontrolletti im ICE. Sie wollte mir partout nicht glauben, daß ich der sei, der ich bin. Und zwei Mal im Zug das ginge ja schon gar nicht! Werner war auch ich. So stand es auf dem zweiten Ticket, was ja aus unserer Sicht aus logisch war. Aber zwei Uffniks, das gibt es schon mal gar nicht. ( Danke für die Bestätigung meiner Einmaligkeit)
    Verdammt, ist es nicht s. egal, wer da sitzt und ein bezahltes Ticket vorweist? (anstelle ohne Ticket dazusitzen, weil die Buchung über´s Handy nicht funzt?
    Sie sollten Ihr Programm etwas auf Vordermann bringen, damit Ihre zahlenden Stamm-Kunden nicht mehr auf diese schräge Art angemacht werden. Die Unterredung wurde im Laufe der Zeit auch etwas erhitzt geführt so daß der halbe Wagen mithören konnte. Man kommt sich ja fast kriminell vor. Außerdem fehlt die Gutschrift der Bonus-Punkte für diese Buchung. Der Versuch eine zweite Person zu buchen wurde übrigens mehrfach im Beisein der Kontrollöse unternommen…. Mit jeweils dem gleichen Ergebnis, wie dereinst auf dem Bahnsteig. Geht nicht? – Gibt´s doch!
    Die Dame meinte, sie stünde für Rückfragen zur Verfügung.

    Was Sie tun sollen ?
    1.) Mir erklären, weshalb ich über mein Handy keine zweite Person buchen kann,
    2.) Ihr Personal zu etwas mehr Zurückhaltung auffordern, wenn Uffnik an Bord ist.
    3.) die Bonus-Gurtschrift für obige Buchung erteilen.
    4.) Mir irgendwie erklären, weshalb ich auch in Zukunft die DB nutzen soll.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    74.

    Tikae Uffnik , ich versuch ja mitfühlend zu gucken. Geht nich !!! Köstlich. Soll ich dich beim nächsten mal nicht doch lieber mit einem Porsche ?Ist auch umsonst
    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    Uffnik Porsche? Gute Idee, wenn Du mir beim Aussteigen behilflich bist ;-)

    Ich komme gerne drauf zurück :-)
    Tikae Klar doch , das krieg ich locker hin . Mit Vergnügen ! Passt Erdbeer-Werner auf den Notsitz `? Den darf man ja keinesfalls zurück lassen :)
    klausmlange Ich kenne Ähnliches von einer Reise nach Münster. Da haben drei Fußballfans sich Lidl-Tickets gekauft für ein Spiel in Köln, jeweils Hin- und Rückfahrt. Bei der Hinfahrt hat der Schaffner in einem Fall versehentlich im falschen Feld den Fahrschein entwertet. Bei der Rückfahrt ist das dann aufgefallen. Auch diese Diskussion war bodenlos
    Tikae Auch nach dem x-ten mal lesen einfach nur super !
    Liebe Grüsse an Erdbeer-Werner :-DDD
    Calendula Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen...
    ... den Rest haben die anderen schon gesagt :-)
    bearbeitet
    Kulturbeauftragte ...wie gut, dass man jetzt klonen kann :-D - Scherz bei Seite, habe eine ähnliche Szene ab Frankfurt erlebt, doch da hieß es falsche Fahrkarte, wie das bei einem regulären Fahrschein gehen kann, ist mir schleierhaft - einfach Technik, die entgeistert...
    Uffnik @Tikae

    zwei Uffniks? Unmöglich, keinesfalls. Ich käme mit so einem Kerl nicht klar!

    Und allen meinen Dank.
    bearbeitet
    FalkdS Kulturbeauftragte, könnte ich auch schreiben:
    ... -Technik, die entgleistert...?

    Wunderschon und mit großer Freude zu lesen, Daumenglückwunsch!

    Übrigens gibt es jetzt hier einen Bahnfreund. Ein sahelfeda hat mit "ee" einen tollen Beitrag geschrieben, als gestern oder heute früh.....
    bearbeitet
    Uffnik Danke, Falk.
    Den neuen Bericht habe ich mit aufrichtiger Bewunderung für die Sprachgewandtheit gerne zur Kenntnis genommen


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    Checkin

    Meine Vorschreiber machen die Bewertung offenbar nur an den Preisen fest. Das ist beim "Alten Euler" sicher nicht des Pudels Kern. Unsere Besuche dort sind ursprünglich auf eine Empfehlung zurückzuführen. Dienstag ist Hähnchen-Tag. Selbstverständliche gibt es dienstags auch die anderen Speisen, die die Karte aufzuweisen hat.

    Dem Dioxin zum Trotze
    -----------------------------
    "Zum alten Euler" ist genau das, was man als Gastwirtschaft bezeichnet. In die Restaurant-Kategorie will man erkennbar nicht aufsteigen. Die Entwicklung des Gastraumes -über viele Jahre- ist sehr gut nachzuvollziehen. Anbauten, Umbauten sind erkennbar- So ist der Bereich am Tresen vielleicht sogar auch als "Stammkneipe" zu titulieren. Raucher müssen aber in die Kälte ausweichen, um durchzuatmen.
    Handwerker beim Feierabendbierchen, Übernachtungsgäste mit Bärenhunger und Riesendurst, Einheimische, wie "Neusiedler" beschließen hier gemeinsam den Abend und entscheiden gleich noch wer denn die nächste Landtagswahl gewinnen wird und wer den DFB-Pokal gewinnt.

    Vier (?) Stufen höher gelangt man in einen offenen, nur durch Balustrade getrennten Raum, mit Platz für gut 80 Personen. Dort nahmen wir am Dienstag Platz. Dienstag ist nämlich Hähnchen-Tag im alten Euler. Wir nehmen für die dortigen Hähnchen eine fast halbstündige Anfahrt auf uns. Das sagt doch sicher schon einiges aus? Hähnchen, wie ihr sie wahrscheinlich niemals zuvor gegessen habt. Eine kräftig gewürzte knusprige Haut, saftiges Fleisch von hervorragender Konsistenz. Und ganz wichtig: von gleichbleibender Güte und vollem Geschmack. Da gab es bislang keinen Ausreißer. Konstant hervorragend! Die Pommes allerdings... da müssen die Eulers wohl noch etwas ändern. Mir sind die Stäbchen eindeutig zu fett.

    Aber es gibt auch etwas zu kritisieren. Das ist die extrem lange Wartezeit auf das Essen. Man legt dort besonderen Wert auf jederzeit absolut frisch zubereitete Speisen. Egal um was es sich handelt. Man merkt und schmeckt das aber auch. Wenn man nun unbedarft dort einmarschiert, wartet man mindestens 45 Minuten auf den halben Vogel. So lange ist nämlich die Garzeit. Da wird das Geflügel nicht wie am Verkaufsstand auf dem Supermarkt-Parkplatz die mickrigen Hungerknochen vor den rotglühenden Gasbrenner gehalten. Hier kommt der Geier aus der Röhre! Und genau das macht wohl auch den Unterschied.

    Bei einem Besuch erhielten wir den Tipp, daß auch Vorbestellungen telefonisch angenommen werden. Also Tisch und Hähnchen für 19:00 Uhr! Als wir kurz vor sieben dann einfielen, waren die Hähne bereits in der Röhre und bruzelten für uns die letzten paar Minuten. Noch die Beilagen festlegen, dann kann es bald schon losgehen.
    "Hähnchen" sind ja eher die Verniedlichung von Hahn. Im alten Euler betreibt man keinen Kindermord. Das sind ausgewachsene Portionen, die dort an die Gäste verfüttert werden.
    Zu Dritt waren wir da. Eine große Schüssel Pommes sowie frischen und leckeren Salat dazu. 6 Pfungstädter- Biere verbrauchten wir außerdem. All dies für 25 Euro!
    Es gibt aber auch was zu meckern: Die völlig chaotische Organisation. Die zeitliche Abfolge von Bestellung, Getränken, Speisen e.t.c. entspricht nicht dem bekannten Standard. Etwas Geduld und Frohsinn gehört hier einfach dazu. Da hätten wir auch schon den ersten Abzug!
    Noch einen Kritikpunkt kann ich nicht übergehen. Die Örtlichkeiten befinden sich im Keller, der über eine steile Treppe erreicht wird. Wenn es sich vermeiden läßt, sollte man es .
    Alles in Allem eine Empfehlung für recht gutes, bodenständiges, frisches Essen. Den besonderen Tagen (siehe Homepage) sollte man folgen und die speziellen Angebote bevorzugt bestellen.

    Nicht immer schaffen wir es, am Hähnchen-Dienstag präsent zu sein. letzte Woche war es wieder einmal so. Einen Tag für die Edelgeier zu spät. Nun wurden von anderen Gästen ja auch schon mal die Rumpsteaks gelobt. Also bitte, eines nach Madagaskar-Art und einmal, aus dem Klassik-Bereich der Karte, mit Zwiebel und Brot. Dazu einen Salat.
    In der Karte liest sich das ohne Lobpreisung, eher bescheiden, genau so, wie bestellt. Zu € 12,50. Gemischter Salat war für 2,50 zu bekommen.

    Na ja. Viel mehr Hunger als für 12,50 Euro hatte ich auch nicht. Als nach gut einer Viertelstunde die beiden großen Teller aufgetragen wurden, war die Portionierung dann doch überraschend. Ich schätze die Steaks mal auf 400 Gramm. Beide Steaks mit Fettand. Das wirkt sich ganz hervorragend auf den Geschmack aus. Das Fleisch ein Genuß. Zart, gut abgehangen, eine minimale Sehne ist verziehen. Die Zwiebel für Feinschmecker vielleicht geringfügig überwürzt, aber gut. Ich mag es gerne auch mal deftig.
    Mehr muß nicht gesagt werden. Ich erhöhe um einen Stern. Und zwar für die gleichbleibend gute Qualität zu günstigen Konditionen. Quer durch die Karte. Keine Lusche, kein Ausrutscher, einfach nur gut!
    Damit wird der "alte Euler" sicher nicht zum Gourmet-Tempel, aber das angestrebte, bürgerliche Niveau wird ständig voll erreicht. Schade für die Kluft zwischen Speisen und Ausstattung - sowie Ablauf.
    Die kleine Privatwette um das Gewicht der Steaks habe ich übrigens gewonnen. Das Gewicht: 380 g.

    geschrieben für:

    Hotels / Catering in Erzhausen

    Neu hinzugefügte Fotos
    75.

    Uffnik Die Fotos vom Geflügel habe ich irgendwie versiebt - na ja, das nächste Mal. Und wenn das Upload wieder einmal funzen sollte, gibt es schon mal das, was ich auf die Schnelle finden konnte.

    Übrigens, bestechlich bin ich. Unter 500.Mille werde ich das aber niemals zugeben.

  6. via Android
    Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    Checkin

    Foto vor Ort

    ... und ich gehe doch dorthin!
    Vielleicht kömmt es doch darauf an, wie man in den Wald hineinruft. Die Jungs verstehen ihr Handwerk. Mir persönlich ist eine Prüfung, die Mängel aufdeckt erheblich lieber, als ein "gekauftes" Tüv-Bebberl.

    Gerade beim Motorrad hängt auch das eigene Leben von der Verkehrssicherheit ganz entscheidend ab.

    Ich finde es eher angenehm, dass man mit reichlich Kaffee und aktuellen Tageszeitungen die Wartezeit verkürzt bekommt.
    Die kurze Besprechung zur Prüfung bzw. zum Ergebnis war völlig locker und entspannt. Mir wurde eine knitterfreie Fahrt gewünscht und tschüss.... bis in zwei Jahren !

    geschrieben für:

    Kfz-Sachverständige in Dreieich

    Neu hinzugefügte Fotos
    76.

    Ein golocal Nutzer Uffnik, machst du das mit vorheriger Terminabsprache, oder fährst du einfach hin? Wie sind denn die Kosten hier bei TÜV und ASU?
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Uffnik Terminabsprache, liebe becoba, ist selbstverständlich möglich. Ich bin einfach auf gut Glück hingefahren. Wartezeit ca. 45 Minuten! Das war für die Frankfurter Rundschau eher zu wenig. Der Kaffee ist übrigens gut, nicht nur weil er gratis ist.

    Die Moped-Untersuchung kostet insgesamt € 55,70!
    barthmun ich fahre sowohl mit den Mopeds als auch mit den Autos zur Dekra, da kann ich auch ohne Termin hin, Beim TVÜ geht es nur mit Termin oder Donnerstags auch ohne, aber da stehst du dir hier die Reifen platt.
    Uffnik Sicher hast Du es längst bemerkt: meine, mit dem Handy vorort getippte Bewertung bezieht sich auf die erste Bewertung, die hier von @Rich abgegeben wurde. Was davon zu halten ist, wenn nur eine Bewertung mit einem Stern in zwei Jahren abgegeben wird, brauche ich Profis nicht zu erklären.


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    " De Maa"

    (nasal betont) heißt der durch und durch deutsche Fluß, wenn man einen Frankfurter danach fragt. Je nach Region hat der Main viele Namen. Von Maa bis Mee reicht die Ausdrucksweise, ja nach Sprachbegabung. An allem sind nur die Kelten schuld. Die gaben dem Fluß den Namen "MOIN". Das wurde später von den Römern zu "Moenus" .

    Der Main ist in Frankfurt ein dominierender Faktor. Trennt er doch Hibdebach von Dribdebach (die City von Sachsenhausen) und verbindet die Stadteile aber auch gleich wieder durch viele namhafte und bekannte Brückenbauten. Der EISERNE STEG ist wohl die bekanntetste Brücke über den Main, von der Quelle bis zur Müdnung.

    Für Urlaub braucht es keinen bestimmten Grund. Für das Reiseziel aber sehr wohl. Da gilt es viele Parameter unter einen Hut zu bringen. Viele Wunschziele schließen sich aus, wenn alle Kriterien passen sollen. Hauptaugenmerk mussten wir auf unsere beiden Golden Retriever haben. Eine Flugreise zu irgendwelchen Traumstränden scheidet aus. Lange Fahrten mit dem Auto sind anstrengend und zeitaufwändig, legt man genügend Pausen einlegt. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, ist es eher schwierig eine Bleibe für den Urlaub zu bekommen, bringt man 2 große Hunde ins Gespräch. So reist man mit einem Kompromiss. Wir wollten es aber so, deshalb auch gleich zwei von den Kampfschmusern. Der Zeitplan war vorgegeben, weil abgestimmt. Mit Spaziergängen und Wanderungen sollte es vereinbar sein, Wasser brauchte es unbedingt. Es wärte nicht lange und das Ziel war Quell-klar. Apropos Quelle: mein Forscherdrang und meine Wissbegierde ( bei Mädels heißt das auch Neugierde) waren daran Schuld, daß wir die schönen Tage eines kurzen Urlaubs im Fichtelgebirge verbringen sollten. Ich wollte die Quelle des Main´s sehen. Fichtelberg wäre ein guter Ausgangspunkt für Exkursionen dieser Art, bestätigte Frau Uffnik mit dem Wissen, daß es in der Ortschaft Fichtelberg ein Radon-Thermal-Bad gibt. Dies sei ihr auch empfohlen worden.....


    Nach erfolgreicher Zimmersuche wollte ich eine minutiöse Planung durchführen und googelte mich so durch. Je näher der Urlaub kam, um so klarer wurde, daß uns das Wetter in der Urlaubsregion einen Strich durch die Kalkulation machen wird. Regen, Regen, Regen. Wir entscheiden also von Fall zu Fall und je nach Möglichkeit. Planung für die Papiertonne!

    Die Wetterprognosen bestätigten sich. Schlimmer noch, das Antiurlaubswetter prolongierte ungefragt für fast die ganze Woche. Eigentlich spielte es keine Rolle, wann wir uns auf die Suche nach der Weißmainquelle machen. Naß wird es auf jedem Fall. Warum also nicht heute? Regenklamotten, Wanderstiefel, vorsichtshalber Hut, Stock, Schirm und Gesangbuch. Kamera nicht vergessen.

    So gerüstet machten wir uns auf den Weg. Zunächst über hervorragend ausgebaute und mit luxuriösem Granit-Splitt bedeckte Wege bis zum Ochsenkopf. Immer der gut sichtbaren "Q" -Markierung nach. So schafften wir den längsten Teil der Strecke, begleitet von regelmäßigen Schauern, in guter Zeit. Es gibt keine größere Herausforderungen zu bestehen, bis wir uns schließlich dem Ochsenkopf näherten. Richtung Quelle ging es mit deutlicher Steigung nun nach oben. Die Jacke wurde zugunsten der besseren Belüftung geöffnet. Schon nach kurzer Pause wieder einsetzender Regen gab dem Wald einen ganz besonderen Reiz.
    Es tropfte heftig von den Bäumen und verstärkte damit den Nieselregen.
    Wir kamen immer höher und befanden uns offenbar schon in den sehr niedrigen Wolken, was ja wie Nebel anmutet. Ist es ja auch.

    Die größer werdenden Granitblöcke sagten uns, daß wir richtig waren. Nein, nicht weil sie da herumlagen, sondern weil ab und zu das markante "Q" aufgemalt war. Allesamt waren stark vermoost und auf vielen wuchsen Büsche, Sträucher und sogar Bäume. Die brachten es mit ihrem Wurzelwerk dann auch fertig, daß ein solch massiver Block zerbrach oder zumindest aufgesprengt wurde, wodurch die Verwitterung dann noch schneller vonstatten geht.

    Allmählich verengte sich der Weg und die Spuren der Zivilisation wurden seltener. Schließlich ging es über Stock und Wurzel. Stein sowieso.

    Es wurde bei gerade einmal 8 oder 9 Grad dann doch allmählich warm. Warum habe ich nur das 2-Kilo-Tele-Objektiv gekauft und nicht das kleine, Kompakte ? Gut 6 bis 7% von meinem Gesamtgewicht machte der Fotorucksack aus.

    Festes Schuhwerk war sehr hilfreich. Durch den Regen war der Weg, je weiter und höher wir kamen, dann doch etwas schwieriger geworden.
    Wir waren am Ziel! Die Quelle des weißen Main war erreicht. So ähnlich mußte sich auch Sir Edmund Hillary gefühlt haben. ;-) als er den Gipfel erreichte .

    Sally hat schon mal gekostet und die Echtheit zertifiziert. Schließlich kennt sie den Geschmack des hier noch klaren Wassers.
    Dies ehemals weiße Graniteinfassung ist letztlich für die Namensgebung verantwortlich. Ich kann aber nun im Umkehrschluss nicht behaupten, daß der rote Main aus einer roten Granitplatte sprudelt. Egal, vielleicht klären wir das in einem anderen Urlaub. Ich muß gestehen, daß ich von der doch sehr mageren Austrittsmenge etwas enttäuscht war. So mächtig wie er sich in Frankfurt gebärdet - und dann so ein Rinnsal?

    Wie dem auch sei, die Quelle ward gefunden und die Geister derselben waren nun sicher besänftigt, wo wir doch so geschwitzt haben. Und naß vom Regen waren wir auch.

    Eine kleine Schutzhütte, nur ein paar hundert Schritte auf dem Weg ins Tal, nahmen wir gerne in Anspruch, um die Jacken etwas zu trocknen. Unsere goldigen Retriever hatten vom Regen keinesfalls genug. Sie prügelten sich derweil vor der Hütte herum. Sally suchte die Gräben und kleinere Bachläufe ab.

    Von meiner Frau wurde ich etwas merkwürdig - unterlegt von deutlichem Räuspern- angeschaut, als wir für den Rückweg dann direkt wieder einen breiten, gut geschotterten Weg "fanden". Der sich bestimmt auch bergauf hätte ganz bequem nutzen lassen. "Sieh´ es doch mal so: was hätten wir alles n i c h t gesehen, wenn wir diesen breiten Weg gegangen wären." Zur Strafe durfte ich dann doch nicht mehr auf den Gipfel des Ochsenkopfes. Vielleicht zweifelte sie ja an meinen navigatorischen Fähigkeiten. Aber sicher völlig unbegrüdet. Schließich habe ich gedient! Und das 18 Monate! Nicht wie die Weicheier der letzten Generation von Wehrpflichtigen mit lächerlichen 3 Monaten. Das sollte denen am Jahresurlaub abgezogen werden!
    Es ging bergab. In weiten Bögen zog sich der Weg um die Hänge der Berges. Ständig gab es neue Hinweise auf Quellen, kleine Bachläufe und Brunnen zu sehen. Am Wegesrand oder auch einmal etwas abseits. (Das kann allerdings bei solchem Wetter durch auch schon ´mal nasse Füße geben.

    Sally ging wieder einmal freiwillig als Scout voraus und warnte auf ihre Art vor gefährlichen Untiefen.

    Das sind so die gefährlichen Stellen. Im Moos sinkt man bis zu 30 cm ein. Da hilft auch kein Wanderstiefel mehr. Lassen wir es doch bei dieser kleinen Auswahl. Sicher ist, daß viele dieser Brunnen, Quellen und kleinen Bächen, dem weißen Main schon am nach wenigen hundert Metern nach der Quelle zu einer beachtlichen Größe verhelfen. Je weiter wir ins Tal kommen, desto unübersehbarer wird das noch unbändige Wasser.Gelöste Mineralstoffe und nicht zuletzt auch die Farbstoffe aus Mooren und Moosen verleihen dem weißen Main im gesamten Qellgebiet eine bräunliche Färbung. Sieht fast aus, als hätten die ihr Schwarzbier verschüttet.

    Wie es weitergeht? Das erfahrt ihr in anderen Bewertungen, z.B. über die Stadt Bad Berneck.

    In einer Zeit vor unserer Zeit , als sich der Herr Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe noch von seiner Reiseleidenschaft führen ließ, glaubte er und natürlich auch der Rest der Welt, dass die Quelle des weißen Main am Westhang des Schneebergs zu finden sei. Tja, meine Lieben. Die Uffniks waren wirklich da, haben die Quelle gesucht und gefunden. Johann, mache er sich nichts daraus, dafür kann er besser schreiben und dichten.sowieso.
    Iss halt aach en echte Frankfurter!, en Bub vom Maa! >>> Aber – fast auf den Punkt genau – 200 Jahre älter.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bischofsgrün

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    77.

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    Uffnik Du vermutest richtig. Ich möchte den den steileren, glitschigen, unegalen Trampelpfad in meiner Erfahrung keinesfalls missen. Für die Hunde war es sowieso das Eldorado. Soviel Wasser, Schlamm - und alles ohne, daß die Chefin ständig ruft oder pfeift. Eine herrliche Sauerei, wie man unschwer auch bei einigen Fotos erkennen kann.
    Tikae Oh weh, da war Frau Uffnik wohl eins zu drei in der Unterzahl und musste die ganze schlammige Bande wieder in einen annehmbaren Zustand verwandeln :)
    Uffnik Wie Du vielleicht auch auf den Fotos gesehen hast, war Sally sofort noch im sauberen Wasser des Main´s mal schnell zum Baden. Bei den Temperaturen für Uffniks kein Vergnügen. Aber sie war relativ sauber danach. Goldies haben ohnehin ein Fell mit tollen Eigenschaften. Wenn es trocknet, fällt der Dreck einfach raus.
    Völlig anders bei Uffniks: hier muß wirklich Hand angelegt werden ;-) Und das ist auch gut so..........
    planenundbauen Schön informativ, und was macht es , wenn so ein Bericht zwei Jahre alt ist, das ist auch noch in 2000 Jahren aktuell
    Int.F. Fein geschrieben, Uffnik. Für mich sehr interessant.
    Ich kann leider nur eine Tour mit Hund anbieten am Ufer des Bieberbaches entlang von Heusenstamm nach OF-Bieber *grins*


  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Touristenfalle? Wer sagt denn so was?

    Nur weil die optimale Lage des Cafés direkt neben der Bayreuther Barockoper die Inspiration für die Ausgestaltung gegeben hat?
    Keinesfalls.
    Nachdem unser Vorhaben, das Opernhaus (nicht zu verwechseln mit dem Festspielhaus) zu besichtigen und einige Fotos zu schießen, am beharrlichen Widerstand des kassierenden und führenden Personals gescheitert war, mußte der Ärger darüber erst einmal abreagiert werden. Direkt gegebüber befindet sich der Wittelsbacher Brunnen.

    Ein großes Teil, das mit seinem lautstarken Geplätscher recht schnell das Gemüt wieder kühlte.
    Während ich noch so da herumstand, hat die mir Angetraute das Café an der Oper (wiederum schräg gegenüber des Brunnens) entdeckt.

    Trostpflaster sind was Feines! Also rein in die gute Stube. Und wenn ich sage "gute Stube", dann ist das wörtlich zu nehmen. Ein sehr gepflegtes Café. Wir nahmen in einem kleinen Seitenzimmer Platz (nur 5 oder 6 Tische).
    Der Chef kam selbst, um nach unseren Wünschen zu fragen. Kaffee, einen Cappuccino und nach dem Kuchen schaumermal...

    Die Kuchentheke steht im zenztralen Mittelteil und war an diesem Tag nicht übermäßig gefüllt.
    Aber dennoch ausreichend sortiert. Kein Wunder: keine Saison, immer wieder einmal leichter Regen und Fotoverbot in der Oper. Dafür erhielt ich aber hier sofort das Einverständnis für Fotos. Auch die abgesperrten Bereiche, das sind Zimmer für größeren Andrang, sollten für mich geöffnet werden. "Ich stehe selbstverständlich auch zu kritischen Bewertungen" versicherte mir der freundliche Boss. Ach, der Kaffee wird kalt. Also doch zuerst den Kuchen aussuchen. Da gab es nun wirklich nichts zu nörgeln. Wir hatten offenbar eine gute Wahl getroffen. Auch die Gegenkontrolle ( ein Stück von dir - ein Stück von mir ) lässt keine negative Bemerkung zu.

    Also los! Eine Auswahl der Fotos zeigt, daß hier mit durchgängiger Planung eingerichtet wurde. Die farblichen Übergänge sind harmonisch und verbreiten eine wohltuende Behaglichkeit. Trotz Lüster und Stuck keine Überladung.
    Eher nostalgisch erfrischend, wenn es so etwas gibt.

    Ich finde nun wirklich keinen Ansatz dieses schnuckelige Café mit herber Kritik zu überziehen. Selbst die von mir sonst unerwähnten Räume waren tip-top in Ordnung. Und was die Preise angeht, die Lage fordert schon ihren Tribut. Wer´s billiger mag, bei McD gibbs Kaffe inne Pappbecher!

    Meine Empfehlung!

    geschrieben für:

    Cafés in Bayreuth

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    78.

    Uffnik Es klemmt immer noch beim Foto. Von 16 Aufnahmen hat die Kiste sich gerade ´mal zu zwei Stück überreden lassen, obwohl 16 als hochgeladen gemeldet werden.
    Das wird aber trotzdem nicht zu meinem neuen Hobby :-(


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    12. von 41 Bewertungen


    Dieser Zoo hat ein eigenes Flair. Nicht zu vergleichen mit den ganz Großen. Sicher kein Hagenbeck und auch an Berlin, Stuttgart, München oder auch nur Frankfurt kommt er nur schwerlich heran. Alleine die insgesamt gepflegte Park ähnliche Anlage ist ein Besuch wert. Entspannung stellt sich ganz von selbst ein. Die Gehege mit einem gepflegten Tierbestand sind natürlich die Hauptattraktion und faszinieren Jung und Alt.

    Leider hatte ich nur gut eine Stunde zur Verfügung, um meinen Zug nicht zu verpassen. (Bahnhof direkt gegenüber Eingang) Wenn es sich einrichten läßt, bin ich sicher bald wieder einmal hier - mit mehr Zeit.
    Bis dahin werden sicher auch die Bauarbeiten beendet sein, die den Gesamteindruck aber nicht nennenswert beeinträchtigten.

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten in Karlsruhe

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    79.



  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 814 Bewertungen


    Man muß es sich gönnen.

    Für eine anspruchsvolle „Musikreise“ muß auch das Drumherum passen. Unsere Buchung über ADAC-Musikreisen (Beitrag folgt) deckte neben den eigentlichen Veranstaltungen auch Stadtführung, Besichtigungen, Museumsbesuche und, ganz wichtig, die Unterkunft ab.

    5 Sterne beansprucht das Kempinski – Taschenbergpalais für sich und übernimmt damit die Führerschaft in Dresden. Ich hatte das Taschenbergpalais im Urzustand schon vor 19 Jahren zum ersten Mal gesehen. Auf Grund der Traurigkeit dieses Anblicks gibt es von mir keine Fotos hierzu. Schlimm, ganz schimm sah das aus. Die Bombenangriffe der Alliierten während des 2. Weltkrieges hatten ganze Arbeit geleistet. Bis zum Jahre 1992 lagen da Trümmer herum, bevor sich ein Investor der Sache an nahm und das Palais von Grund auf neu aufbaute. Nach alten Plänen, Zeichnungen und Fotos wurde rekonstruiert und geplant, angepasst und auf ein Niveau gebracht, welches das Hotel in die Spitzengruppe der Stadthotels – weltweit – brachte. In Deutschland zählt es zu den „Top-Ten“. Berühmtheiten, Stars und Sternchen, Präsidenten und Adel verweilen bei Ihren Besuchen in Dresden anscheinend ausschließlich hier. Barack Obama, Herr Putin mit seinem deutschen Gasmann Gerhard Schröder, Beatrix Königin der Niederlande, um nur einige zu nennen, wissen das Haus mit dem besonderen Ambiente und Service zu schätzen.

    Schon bei der Ankunft wird man sehr aufmerksam begrüßt, um Gepäck und den Wagen muß man sich nicht kümmern. Die Rezeption war freundlich bis verbindlich und schon kurz nach der Unterschrift auf dem Anmeldeformular wurden wir mit vielen Erklärungen und Hinweisen zu den wichtigsten Gegebenheiten und Einrichtungen des Hauses zu unserem Zimmer begleitet. Irgendwelche Gemütsäußerungen, die Überraschung vermuten lassen, konnten wir mühsam unterdrücken. Dennoch, überrascht über ein sehr geschmackvoll eingerichtetes recht großes Nichtraucherzimmer waren wir schon. Da paßte nun wirklich alles zusammen. Und all dies wiederum unbedingt zum Haus. Ein Palais halt. Ein großzügiges Badezimmer mit Wanne und Dusche samt exzellenter Ausstattung runden das Bild harmonisch ab ( oder eher auf! ).

    Wir waren durch eine, durch Stau auf der A-4 bedingte, mehr als 3-stündige Verspätung nicht mehr in der Lage alle Annehmlichkeiten auszuprobieren. Die Semperoper befindet sich qausi nur schräg über die Straße. Und das war auch gut so. Nur 5 Minuten vor 19:00 ‘Uhr und dem Gong betraten wir das Opernhaus mit der hervorragenden Akkustik. Es gab eine Premiere zu genießen : ein Maskenball von Herrn Verdi.

    Wieder zurück im Hotel konnten wir mit etwas mehr Zeit, als bei der Ankunft, das Haus inspizieren.

    Unaufdringlich aber fast ständig präsent die guten „Geister“ des Hauses in ihren gut sitzenden Livrees. „Haben Sie Fragen? – Kann ich Ihnen helfen?“ Nein danke, wir kommen alleine zurecht.

    Es war recht früh, als ich am nächsten Morgen erwachte. Die Beleuchtung des Innenhofes brannte noch. Der Blick aus dem Fenster, versprach einen wunderbaren Tag.

    „Haben Sie gut geschlafen?“ wurden wir gefragt, als wir zum Tisch für das Frühstück geleitet wurden. Es war wirklich eine hervorragende Nacht. Und geschlafen haben wir auch gut. Nun stand aber die Stärkung für den Tag an. Das Buffet ließ keinerlei unerfüllte Wünsche aufkommen. Und was nicht war, wurde gemacht. Spiegelei ohne Spiegel (ohne Eigelb) ? Frisch in der Küche zubereitet. Spezielle Obstsäfte, die nicht sowieso schon vorhanden gewesen wären. alles kein Problem. Der Küche ist exzellent und schnell. Ein guter Schmaus zur Morgenstunde hat Auswirkung auf den ganzen Tag.

    Über den SPA-Bereich kann ich keine Aussage machen, da hierfür einfach die Zeit nicht reichte. Aber wir sind ja auch nicht wegen der Streicheileinheiten oder einem Sauna-Gang nach Dresden gekommen.

    Die Lage gegenüber von Zwinger und Semperoper ist grandios. Mit wenigen Schritten ist man in der Altstadt und kann sich von der Schönheit Dresdens verzaubern lassen.

    Am Tag der Abreise schließlich, wurde das Gepäck auf die Minute genau abgeholt. Bis wir unsere „Nebenkosten“ beglichen hatten, wurde das Auto aus der Garage gebracht und das Gepäck war bereits verstaut. Ein kleines Dankeschön für unsern Besuch fanden wir im Wagen. Sehr aufmerksam, vielen Dank.

    Fazit: Ein unvergesslicher Aufenthalt. Perfektion bis ins Detail.
    Ein Haus, das ich im gehobenen Preissegment uneingeschränkt empfehlen kann. Den 5 Sternen für den Anspruch an die Hotelkategorie kann ich nur beipflichten.

    geschrieben für:

    Hotels in Dresden

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    80.