Nach der gross angelegten Renovierung der kurfürstlichen Golderosskaserne vor mehreren Jahren hat das Museum noch mehr zu bieten.

Man beginnt mit einer thematisch welchselnden Ausstellung, zuletzt Gemälde deutscher impressionistischer Maler, die weithin unbekannt blieben, da nie aus dem Kernschatten von Monet und anderen Franzosen herausgegangen. Einige schöne Arbeiten habe ich gesehen, wie die Birke von Sulz und andere.

Dann geht man weiter zur Steinhalle, in der aus dem Rgzm ausgelagerte Skulpuren , Epitaphe und Säulen aus der Römerzeit ausgestellt sind. Die Fertigkeit, die lateinischen Inschriften richtig zu lesen erlernt man dabei schnell.
Denn man verwendete stereotype Formeln wie heute auch.
Die Jupitersäule, mit der sich die Keltogermanen in Moguntiacum Stadtrechte erkaufen wollten, was ihnen nicht gelungen ist, denn Mainz hat es anders als Trier und Köln nie über den Status einer Cannaba, also lockeren zivilen Ansiedlung gebracht, diese Jupitersäule ist das Kernstück.

Im ersten Stock findet man Heiligenbilder und biblische Szenen aus frommen Haushalten gestiftet, dazu erlesene Tischlerarbeiten durch dreiJahrhunderte und entsprechend historisches Tafelgeschirr, darunter auch eine silbergetriebene Ananas als Eisbecher aus dem 18. Jahrhundert.
Ganz oben ist eine kleine Sammlung klassisch Moderne mit Picassos und Corinths und Moderne

Der Frankfurter Stadtwald ist legendär. In keiner Grosstadt Deutschlands verfügt man über ein so grosses Waldgebiet, das in der Freizeit und zugleich forstwirtschaftlich genutzt wird es beginnt bei Niederrad und zieht sich über Stadion und Raunheim bis zum Flughafen.
Es sind vorwiegend Laubforste, die man hier findet Buchen Birken Pappeln Ahorn und Eichen.

Zudem hat der Stadtwald Teiche und zwei Restaurants als Jagdpavillons, die ohne Steigung gut zu Fuss zu erreichen sind und nach Wanderungen über viele Kilometer auch aufgesucht werden.
Ausserdem bietet der Stadtwald auch Bikern, Reitern und Joggern spezielle Pisten an,
die ausgiebig genutzt werden.

Ein Holzlehrpfad zum Lernen rundet das Angebot ab.
Am besten fährt man bis Waldstadion und orientiert sich dann an bestens ausgezeichneten Rundwegen von zwei bis sieben Stunden Dauer.
Es ist immer wieder ein Erlebnis dort zu sein, Vögel zu beobachten und zu hören oder Füchse und Dachse zu finden. Man sollte aber nicht allein dort gehen, man kann sich nämlich leicht verlaufen, wenn man die Pisten etwa zum Pilzsammeln verlässt.
Empfehlenswert.

In diesem Laden stöbere ich regelmässig nicht nur für und mit Enkelin.
Sie haben ein tolles Angebot an Figrchen, mit denen sich tolle Rollenspiele entwerfen lassen.
Das sind nicht bloss die üblichen Verdächtigen von Duplo Lego und Playmobil, sondern auch wirklich wunderbar bemalte Holzfiguren.

An besonderen Tagen schenke ich meiner Enkelin so eine Figur einen Sioux in vollem Ornat oder einen Büromann oder eine Ärztin. Die Dramaturgie ist dann einfach, der Büromann kämpft mit dem Sioux und beide gehen dann zur Ärztin.

Auch ein schönes Kasperletheater habe ich hier gefunden und Oma sitzt manche Stunde, um Theaterstücke zu entwerfen. ENKELIN quietscht vor Vergnügen, wenn sie dann im Wohnzimmer meiner Tochter zur Uraufführung kommen.
Schon kommen andere Kleine zum Zugucken dazu.

Brettspiele gibt es hier auch und Erzählapiele wie Duplo.
Mathespiele haben sie auch.

Kurzum: Zeit mitbringen und schwelgen, denn ich kann gar nicht beschreiben was es für grosse und kleine Kinder und Kind gebliebene Erwachsene alles hier gibt.
Im nächsten Leben bin ich auch Spielzeughändlerin.

In diesem geräumigen Geschäft findet man alles, was man für gutes Arbeiten braucht.
AUSSER Papier und Stiften gibt es Druckerpatronen und Nachfüllfluids für Stifte Flipcharts für Mitarbeiterschulungen Papierrollen dafür und alles Heftungs und Ablagematerial, was üblich ist in ordentlichen Büros.

Der Laden in der Oberstadt ist gut erreichbar.
Was nicht vorrätig ist, wird bestellt und ist innerhalb vier Tagen dann da.

Bei der Erstellung von Jahresberichten helfen sie auch bei der Auswahl des richtigen Papiers und dem Kontakt zu einem fähigen Printshop.
Dankbar empfehle ich den Laden.

Das Fischrestaurant schlechthin in Mainz. Direkt hinter dem Dom am Fischtor, neben dem Fischgeschäft gleichen Namens mit einem weiteren Stützpunkt in Mainz Mombach.

Die Tische im grossen Gastraum für 60Gäste sind weiss eingedeckt mit richtigem Fischbesteck und Stoffservietten an jedem Platz. Es riecht nicht nach Fischbraterei, obwohl in der Küche mächtig viel gebraten und gesotten wird.

Da ich weiss, dass jede Nacht ein Lkw von Fisch Jackob an die Nordsee fährt um in ungebrochener Kühlkette fangfrische Fische zu holen und morgens um 5 wieder zurück in Mainz ist,
bestelle ich ein Kabeljaufilet mit Remoulade Salzkartoffeln und Salat und dazu ein Fläschchen Mineralwasser und ein Glas Riesling aus dem Rheingau.
Ich bin mir sicher, dass dies Filet frisch ist und bin auch mit dem Preis von 18 Euro für das ganze
Gedeck zufrieden. Meine Begleitung in Gestalt meines lieben Kollegen Bruno bestellt sich Spaghetti mit Shrimps und Coke für 13 Euro.
Beide Gerichte kommen nach ungefähr 20 Minuten. Die Wartezeit vertreiben wir uns damit, den Gastraum näher zu besehen. AN DEN Wänden hängen Lithographien zum Thema Mainz und zum Thema Fisch. Der Raum hat neben der Theke eine kleine Empore mit sechs Plätzen für Stammgäste. Sonst sind noch 12 weitere Tische für vier bis sechs Gäste aufgestellt. Der Raum ist fast voll besetzt und wir sind froh, vorher reserviert zu haben...
Nun kommt das Essen und mundet köstlich.
Der Fisch ist zart und die Panade nicht zu dick, die Kartoffeln sind at the point der Salat ist knackig und die Remoulade ist spitzenmässig und nicht fettriefend. Brunos Spaghetti sind al dente die in Ölangeschwitzten Shrimps sind fein.

Wir essen still. Zum Sprechen ist keine Gelegenheit. Das Mahl will gebührend gewürdigt sein.

Hinterher gibt es noch einen guten Espresso und wir sagen übereinstimmend, dass wir bald wiederkommen- froh, dass es so einen Ort hier gibt.

In einem historischen Gehöft aus dem 18. Jahrhundert ist diese Gaststätte untergebracht.Das Gebäude hat die Zeitläufte unbeschadet und beinahe unverändert überstanden, nur milde modernisiert und genau da nur, wo dies nach den Standards moderner Gastronomie erforderlich war.

Das ist schon mal vorab ein enormer Pluspunkt.
Die Gasträume sind hoch und lichtdurchflutet.
An weiss gedeckten Tischen sitzt man auf gepolstertem Gestühl unter Leuchtern, die fokusierendw Lichtreflexe zeigen.

Hier lässt sich gepflegt speisen, regionale und mediterrane Kost, die mehr bietet als Pasta und Pizza, zB. SALTIMBOCCA auf Salbeiblättern mit Weissweinsauce Röst und Salat.
Regional gibt es den besten Hackbraten mit verlorenen Eiern der gsnzen Region mit Puree und Apfelrotkraut.

Zum anschliessenden Dessert aus Tiramisu und Espresso kann man in den weiten und schönen Innenhof mit Palmen und Springbrünnlein wechseln, wenigstens von März bis November.
Für weniger als 17 Euro pro Gedeck hat man dann zwei Gänge genossen und eigentlich fürstlich gespeist.
Die Getränke sind regional, lokale Weine und hessische Mineralwässer zum kleinen Preis.
Softdrinks, die üblichen, gibt es selbstverständlich auch.
Man geht hochzufrieden und hat an der Bushaltestelle gegenüber gleich auch einen günstigen Transfer nach Hause.

Ich liebe den Palmengarten.

Das palastartige Gewächshaus mit einem festen Bestand an Orchideen und wechselnden Themenausstellungen .

Die letzte war über Nutzpflanzen der Präirie, wobei:
ausser mannshohen Gräsern, Wildmais und einigen Beerenbüschen war da nicht viel, denn die indigenen Bewohner der nordamerikanischen Prärielandschaft haben wohl eher von der Jagd gelebt. Ein tolles, begehbares Tipi war auch aufgestellt, eine tolle Erfindung.

Der Palmengasten in Frankfurt Westend ist ein wunderbarer Platz, mit Teich und Flamingos mit alpinem Garten, Spielplätzen für die Kleinen, englischem Park und eben dem fürstlichen Glashäuskonstruktionen. Das macht ihn attraktiv gerade in den dunklen Wintermonaten und man sieht und atmet lebendige Flora wie aus einer anderen Welt.
Toll.

Welche Preise haben sie denn zB fr Wandfarbe?Ich war unlängst mit einem Münchner Freund in diesem Obimarkt.
Wir haben nikotinbindende Farbe für seine Küche gekauft 5Liter für 35 Euro. Das bezahlt man aber für diese Spezialfarbe hier in Mainz auch und in Ffm sogar mehr.
Ich hatte einen guten Eindruck, aber ich war nur ein einziges Mal dort ohne eigenes Kaufanliegen. Deshalb kann ich nur sagen,
dass mir Sauberkeit und Übersichtlichkeit des Ladens gefallen haben.

Hier bietet man Frühjahrsputz Begeisterten für zwanzig Euro einen ganzen Putzeimer voll mit Putzmitteln an. Sprühreiniger fürs Fenster, Fluids für die Kacheln in Küche und Bad und zudem
Insektenvernichter, falls sich Motten und Spinnen in die warme Wohnung eingeschlichen haben sollten.

Ich habe dieses Material schon benutzt, die Fenster und Rollladenkästen sind rein.Und auch die Kacheln strahlen.

Sehr zufrieden.