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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 154 Bewertungen


    Auf unserer Radtour am Fünf-Flüsse-Radweg haben wir von Kelheim eine Schiffsfahrt auf der Donau zum Kloster Weltenburg unternommen. Leider regnete es wie auch schon die Tage zuvor sehr stark, so daß wir nach der Besichtigung der Klosterkirche sofort in die Klosterschenke flüchteten.
    Die Bedienung war sehr flink und professionell, so erhielten wir unsere Getränke schon nach kurzer Zeit.
    Gegessen haben wir nichts, da wir uns hier nur kurz aufwärmen wollten bis unser Schiff uns zurück nach Kelheim brachte, jedoch sahen die Brotzeitteller am Nebentisch sehr ansprechend aus und waren reichhaltig belegt.
    Die Preise waren einem Ausflugslokal entsprechend hoch (Kakao: 3,80 Euro), was wir aber nicht anders erwartet hatten. Die Biertrinker genossen das Klosterbier, das hier bereits seit 1050 gebraut ist und naturbelassen ist. Weitere Infos: www.klosterschenke-weltenburg.de/klosterschenke/ort-des-bieres/
    Bei schönem und trockenem Wetter kann man vor dem Lokal auf dem Klostervorplatz mit Blick auf das Kloster im Biergarten sitzen.
    Im Nebenraum saß eine Hochzeitsgruppe. Man kann hier also auch Räumlichkeiten für Feiern mieten.
    Sollte ich hier nochmal her kommen, werde ich sicherlich wieder in der Klosterschenke einkehren und auch mal ein kühles Bier probieren.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Weltenburg Stadt Kelheim

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    11.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 153 Bewertungen


    Wir haben auf unserer Radtour am Fünf-Flüsse-Radweg von Kelheim aus eine Schiffsfahrt auf der Donau durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg unternommen. Zwar kann man die Strecke auch radeln, doch verläuft sie durch den Wald, so daß man wenig von der Donau sieht und ist außerdem in keinem guten Zustand.
    Wir haben die Fahrräder in den praktischen und dazu noch kostenlosen Radlboxen, die sogar in der Stadt ausgeschildert sind, abgestellt.
    Da es schon den ganzen Tag und auch die vorhergehenden Tage regnete, konnten wir am Kloster angekommen nicht viel unternehmen außer die sehenswerte Klosterkirche besichtigen und in der Klosterschenke einkehren bevor wir eine gute Stunde später bei strömendem Regen wieder mit dem Schiff zurückfuhren und unsere Radtour fortsetzen.
    Einige Tage später erfuhren wir, daß beim Kloster Hochwasseralarm ausgerufen wurde und die Fahrten eingestellt wurden. Als wir dort waren, stand das Wasser bereits bedrohlich hoch. Leider hat der Hochwasserschutz angesichts des neuen Jahrhunderthochwasssers (und das 2013) nicht viel geholfen.
    Bei trockenem und warmen Wetter kann man sicherlich noch einen schönen Spaziergang unternehmen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Kelheim

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    12.

    luluhecht Ich war im August im Kloster und da haben wir erfahren, dass der Hochwasserschutz sehr wohl gehalten hat. Sie konnten den breiten Eingang zum Klosterhof mit Spundwänden komplett zu machen und das wenige eintretende Wasser wegpumpen, so dass die Schäden sehr gering blieben.


  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Auf unserer Radtour am Fünf-Flüsse-Radweg, der auch durch Neumarkt führt, waren wir im Oberen Ganskeller mit zwölf Personen Abend essen.
    Ein Tisch war reserviert, was am Vorabend zum Feiertag (Fronleichnam) auch unbedingt zu empfehlen war, denn das Lokal war bis auf den letzten Platz besetzt.
    Leider waren auch weitere Gruppen inklusive dem Männerstammtisch "Sexertrageln" außer uns dort, die sich zum Teil lautstark unterhielten. Dadurch war der Geräuschpegel im Lokal sehr hoch, so daß einige nach dem Essen direkt nach draußen "flohen". Die Tourleitung war schon mehrfach dort und versicherte, daß es normalerweise nicht so laut sei. Wir haben wohl einen ungünstigen Tag erwischt.
    Die Wirtsstube ist typisch bayrisch eingerichtet mit blanken Holztischen, aber sehr gemütlich mit Wirtshausatmosphäre.
    Das bayrische Bier wird auf der Website detailliert beschrieben:
    www.obererganskeller.de/nathus-19782/unser-bier.html
    Mein Schweinebraten mit dunkler Soße und Knödel plus einem Radler schmeckten ausgezeichnet. Auch die übrigen Teilnehmer waren mit den Speisen mehr als zufrieden. Dazu waren die Preise trotz der zentralen Lage angenehm niedrig (Hauptgerichte alle gut unter 10 Euro).
    Die gemütliche Einrichtung und die dicken Holztische sowie das leckere Bier hätten uns gerne noch länger verweile lassen, aber der Geräuschpegel machte eine Unterhaltung über den vergangenen Radtag leider fast unmöglich.
    Ich würde das Lokal dennoch uneingeschränkt weiterempfehlen. Trotz Geräuschpegel daher 4 Sterne.
    Man sollte aber am Wochenende und vor Feiertagen reservieren.
    Im Sommer bzw. bei warmem Wetter kann man draußen sitzen.

    geschrieben für:

    Waschsalons in Neumarkt in der Oberpfalz

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    13.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 13 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hier haben wir mit zwölf Radlern auf unserer Tour am Fünf-Flüsse-Radweg übernachtet.
    Das Hotel liegt zentral und ist als "Bett & Bike"-Unterkunft vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) ausgezeichnet. Hier gibt es u. a. einen kostenlosen überdachten und abschließbaren Abstellplatz für die Fahrräder (Garage) und es ist auch möglich für nur eine Nacht zu bleiben.
    Zu den Zimmern, die bequem per Aufzug erreichbar sind, gelangt man über den Eingangsbereich, in dem sich der Frühstücksraum befindet.
    Die Zimmer sind normaler Standard. Mein Einzelzimmer war zwar ruhig gelegen, hatte aber keine Aussicht, sondern den Blick zum gegenübergelegenen Haus in ca. 1 Meter Entfernung auf eine graue Betonwand. Für eine Nacht ist das akzeptabel. Wer jedoch länger bleibt, sollte bei der Buchung darauf achten, ein Zimmer mit "normalem" Ausblick zu bestellen.
    Wett gemacht hat das das Frühstücksbuffett, das mit Abstand das Beste der gesamten Tour (5 Übernachtungen) war: Es gab verschiedene Sorten Brötchen und Brot, eine sehr große Auswahl an Müslis (ca. 5-6), frisch gemachten Obstsalat, Eier, verschiedene Sorten an Wurst, Käse, Marmelade sowie Honig, Nutella und Erdnußbutter. Außerdem zwei Sorten Saft.
    Die Highlights waren jedoch die selbst gemachten Brotaufstriche mit Kräuterquark, Kürbiskernölquark und Tomatenaufstrich sowie ein Paradies für Teetrinker mit losem Tee in Kännchen mit herausnehmbarem Sieb und einem Samowar, der das Wasser nicht nur warm hält, sondern richtig kocht. Das hat der Pensionsbesitzer von Zeit zu Zeit höchstpersönlich überwacht.
    Die Besitzer waren sehr bemüht, daß alles nachgelegt wird und wir alle zufrieden waren - was ich 100%ig bestätigen kann.
    Positiv fand ich auch, daß der Raum sehr hell und großzügig ist und nicht so warm und eng wie sonst manche Frühstücksräume. An jeden Tisch passen vier Personen. So kann jeder ohne daß jemand aufstehen muß zum Buffet gehen.
    Dieses leckere Frühstück hat uns für die bevorstehende Tagestour nach Dietfurt (ca. 55km) fit gemacht.
    Wer Wert auf ein supertolles Frühstück legt ist hier bestens aufgehoben.
    Die zentrale Lage ist optimal.
    Das Hotel kann ich für einen Kurzaufenthalt gut weiterempfehlen.

    geschrieben für:

    Hotels in Neumarkt in der Oberpfalz

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    14.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 37 Bewertungen


    Mit einer Gruppe von zwölf Radlern auf dem Fünf-Flüsse-Radweg, der durch Dietfurt führt, haben wir beim Bräu-Toni eine Nacht übernachtet und dort auch zu Abend gegessen.
    Das typisch bayrische Essen war reichhaltig, aber es gab auch was für die Vegetarier unter uns in der Karte. Das Abendessen wurde von einer im Bräu-Toni zwar neuen, aber sehr guten Bedienung serviert, die sehr aufmerksam und schnell war.
    Die verschiedenen Gerichte sowie das bayrische Bier schmeckte uns gut. Ich hatte einen Schweinebraten mit Knödel und habe ca. 7 Euro bezahlt.
    Die Atmosphäre war bäuerlich-rustikal und so, wie man sich ein Lokal vorstellt, in dem sich auch Einheimische zum Biertrinken und einer Brotzeit treffen. Durch den großen Wirtsraum, der sehr zweckmäßg aufgeteilt war, wirkte das etwas ungemütlich.
    Es war kein schlechtes Lokal, aber im Vergleich zu den übrigen auf unserer sechstägigen Tour das ungemütlichste, aber auch das günstigste. Das Essen war jedoch kein Deut schlechter als anderswo.

    Zu den Zimmern:
    Ich habe leider wie einige andere ein Zimmer zur Seite erhalten und hatte keine ruhige Nacht, da die Durchgangsstraße direkt am Haus vorbeiführt.
    Leider verfügt das Zimmer weder über einen Rolladen noch ausreichend breite Vorhänge um das Zimmer zu verdunklen.
    Zu dem Straßenlärm am Morgen kam dazu, daß der Gastwirt/Personal ab 6.30 Uhr im Flur lärmten und Dinge hin- und herräumten, so daß es für mich leider eine kurze und laute Nacht wurde. Sollte ich hier nochmals übernachten, dann nur nach hinten raus, von der Straße abgewandt.
    Die Ausstattung des Zimmers war einfach und zweckmäßig. Für eine Nacht absolut ausreichend. Einen längeren Urlaub wollte ich hier nicht verbringen, da es hier einen gewissen Renovierungsstau gibt und die Zimmer nicht wirklich gemütlich oder einladend sind. Bezüglich Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen, aber es ist halt alles etwas alt.
    Der Bräu-Toni ist vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) als sogenannter fahrradfreundlicher Betrieb ausgezeichnet, was bedeutet, daß es einen kostenlosen ausreichend großen überdachten und abschließbaren Abstellplatz - sogar mit hochwertigen Fahrradständern - gibt.
    Hervorzuheben ist, daß der Bräu-Toni uns seinen Gartenschlauch zur Verfügung stellte, mit dem wir sowohl unsere komplett verdreckten Fahrräder (es hatte den ganzen Tag geregnet, und wir fuhren zum Teil unbefestigte Wege) als auch unsere Regenklamotten, die genauso schmutzig waren, etwas säubern konnten.
    Der Besitzer war sehr freundlich und bemüht uns zufrieden zu stellen.
    Das Frühstück war als Buffett aufgebaut, und es gab eine gute Auswahl von Brot, Brötchen, Müsli, Ei, Käse, Wurst, Marmelade, etc., jedoch nichts besonders Herausragendes.
    Das Preis-Leistungsverhältnis ist hier sehr gut (Preise: Juni 2013).
    Übernachtung mit Frühstück
    Doppelzimmer: 28 Euro
    Einzelzimmer: 34 Euro
    Wer hier übernachtet sollte aber unbedingt ein ruhiges Zimmer reservieren.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Dietfurt an der Altmühl

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    15.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 13 Bewertungen


    Wir haben in Bad Abbach mit einer Gruppe von zwölf Radlern übernachtet, und da es im Hotel garni kein Restaurant gab, haben wir im Gasthof Zirngibl zu Abend gegessen.
    Das Essen hat auch den hungrigsten Radler satt und zufrieden gestimmt. Der Geschmack der Gerichte war ausgezeichnet. Die Auswahl, auch für unsere Vegetarier, war reichhaltig.
    Wir hatten einen großen Tisch, an dem wir alle zusammen sitzen konnten.
    Mein Zwiebelrostbraten (Rinderlende rosa gebraten mit Röstzwiebeln) und Bratkartoffeln mit Speck und Salat (sehr gut angemacht) war den Preis von 13,90 Euro absolut wert.
    Einige hatten eine halbe Ente mit Orangensauce, Apfelrotkraut und Reibeknödel für 11,90 Euro und waren ebenfalls sehr zufrieden. Die Ente war saftig und gar nicht trocken.
    Besonders bemerkenswert fand ich, daß es sowohl ambitionierte Gerichte wie Surf and Turf als auch Brotzeit als Wirtshausklassiker gab. Dennoch wirkte das nicht bunt zusammengewürfelt, sondern durchdacht. Alles war frisch zubereitet und schmeckte.
    Das bayrische Bier hat uns ebenfalls geschmeckt.
    Der Service war ausgesprochen aufmerksam, professionell, freundlich und schnell. Da läßt man gern ein Trinkgeld.
    Das Lokal liegt zentral im Ort. Wir sind von unserem Hotel am Kurpark ca. 10 min. zu Fuß durch zum Zirngibl gegangen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bad Abbach

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    16.



  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 23 Bewertungen


    Mit einer Gruppe von zwölf Radlern auf unserer Tour auf dem Fünf-Flüsse-Radweg, der durch Bad Abbach führt, kamen wir nach einem Regentag mit nasser und verschmutzter Radkleidung sowie entsprechenden Fahrrädern in Bad Abbach an. Der Hotelbesitzer stellte uns seinen Gartenschlauch zur Reinigung von Rädern und uns selbst zur Verfügung - toller Service.
    Die Fahrräder konnten wir in einer abschließbaren Garage abstellen.
    Mein Einzelzimmer war für eine Übernachtung mehr als ausreichend groß, ebenso das geräumige Bad.
    Besonders hervorzuheben ist, daß sowohl Zimmer als auch Bad vorgeheizt waren (es war immerhin schon Ende Mai, aber Dauerregen bei ca. 8-10°C), was wir sehr zuvorkommend fanden und uns über ein warmes Zimmer freuten.
    Da die Doppelzimmer ausgebucht waren, wurde ein Paar direkt nebenan in einem Apartment untergebracht, das riesig groß war.
    Das Früstücksbuffett war reichhaltig inkl. Müsli, Ei und frischem Obstsalat, so daß man sich für die geplante Tagestour von 55km gut stärken konnte.
    Sehr nett fand ich den Service inkl. Regenschirmverleih.
    Die zentrale und ruhige Lage in einer Anliegerstraße direkt am Kurpark sorgte für einen erholsamen Schlaf, ebenso die Rolläden, mit denen man das Zimmer komplett verdunkeln konnte.
    Da das Hotel garni keine Restaurantküche hatte, aßen wir auswärts zu Abend.

    geschrieben für:

    Hotels in Bad Abbach

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    17.



  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 10 Bewertungen


    Wir haben auf unserer Radtour auf dem Fünf-Flüsse-Radweg, der durch Kallmünz führt, in der Pension im Malerwinkel übernachtet.
    Empfangen wurden wir von der Ehefrau des Inhabers, die sehr freundlich war, allerdings etwas überfordert mit der Zuordnung der vorab gebuchten Zimmer und Personen war. So dauerte es eine Weile bis jeder sein Zimmer hatte - die Dame hatte etwas die Übersicht verloren.
    Die erst 2004 eröffnete Pension ist modern ausgestattet und hat alles, was man benötigt. Ein Aufzug gibt es nicht.
    Ich hatte ein Einzelzimmer im Dachgeschoß.
    Wer eine längere Zeit bleibt für den ist der Kleiderschrank evtl. etwas zu klein.
    Leider funktionierte mein Fernseher nicht, aber der Pensionsbesitzer hat sich sofort darum gekümmert und ihn wieder zum Laufen gebracht.
    Die Pension ist sehr ruhig gelegen.
    Beim Frühstück hat uns der bestens gelaunte Pensionsbesitzer mit den Neuigkeiten zum aktuellen Hochwasser an den Flüssen versorgt und vom letzten Hochwasser 2011 berichtet.
    Das Frühstück war ausreichend, jedoch gab es fast alles in Einzelverpackungen (Marmelade, Nutella, Butter, Honig, etc.), was im Hinblick auf den Abfallberg sicherlich vermeidbar wäre.
    Etwas gewöhnungsbedürftig war, daß man sich alles, was man brauchte - inkl. Geschirr und Besteck - selbst vom Buffett holen mußte. Nur Zucker, Salz und Pfeffer standen auf dem Tisch.
    Da Essen und Geschirr auf kleinem Platz aufgebaut war, gab es ein wenig Stau, da der Frühstücksraum komplett belegt war.
    Der Pensionsbesitzer räumte zwischendrin flink ab, so daß keiner vor verschmutztem Geschirr sitzen mußte. Beim Frühstück hat man einen schönen Blick auf die Burg auf dem gegenüberliegenden Berg.
    Die Fahrräder konnten wir am Haus überdacht abstellen, aber leider nicht in einem abschließbaren Raum oder Keller.
    Besonders hervorzuheben ist die Freundlichkeit der Besitzer, Familie Schmid, die im Erdgeschoß der Pension selbst wohnen.

    geschrieben für:

    Pensionen in Kallmünz

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    18.



  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 8 Bewertungen


    Auf unserer Radtour am Fünf-Flüsse-Radweg, der direkt durch Kallmünz führt, haben wir mit einer Gruppe von zwölf Personen hier zu Abend gegessen (Tisch war vorab reserviert).
    Der Gastraum in einem historischen Bauernhaus ist fachgerecht saniert mit freigelegten dunklen Balken und kleinen Fenstern. Dekoriert ist das verwinkelte Lokal mit alten Schwarzweiß-Fotos, einer alten Pendeluhr sowie weiteren historischen Gegenständen, wobei das Lokal jedoch keinesfalls überladen wirkt. Die Deko ist stilecht und geschmackvoll ausgewählt mit vielen schönen Blickpunkten.
    Die Tische sind ebenfalls von früher. Leider sind die alten Stühle, die zwar schön aussschauen, sehr unbequem, da die Sitzfläche zu kurz ist. Auf der Bank an der Wand sitzt es sich daher bequemer.
    Die Speisekarte ist handgeschrieben und verwendet eigene oder ältere Begriffe wie "Voressen", "Hauptessen" und "Nachessen".
    Vorweg gab es ein Amuse Gueule (Wildschweinwurst auf Sauerkraut, für die Vegetarier ein in Kräutern und Öl eingelegter Ziegenkäse).
    Ich hatte statt Hauptessen zwei Voressen, eine Spargelsuppe sowie eine Leberpastete und als Nachessen Powiderltascherl (eine Art Ravioli mit Pflaumenmuß gefüllt) mit Sahne und Vanilleis. Alles schmeckte ausgezeichnet.
    Die Hauptessen wie Tafelspitz, Maishähnchen, Rinderfilet und Lamm schmeckten den anderen ebenfalls, jedoch waren die Portionen so bemessen, daß man ein Menü bestellen sollte, wenn man hungrig ist oder die üblichen bayrischen Portionen gewöhnt ist.
    Preislich lag ich inkl. einer Holunderblütenschorle (aus selbstgemachtem Holundersirup - sehr erfrischend!) bei insgesamt 24 Euro. Die Hauptessen liegen bei 13-25 Euro.
    Die Qualität der Speisen sowie die Optik des Lokal ist auf einem hohen Niveau, was in so einem kleinen Ort außergewöhnlich ist.
    Der Service ist sehr zuvorkommend und kann alle Gerichte erklären, was bei manchen bayrischen Spezialitäten notwendig war.
    Wer mit großem Hunger und mittlerem Portemonnaie hierherkommt wird nicht zufrieden nach Hause gehen, aber ein Gourmet kommt hier voll auf seine Kosten bei der gehobenen Landhausküche.
    Im Michelinführer, der beim Ausgang ausliegt, ist das Lokal mit einem Stern aufgeführt.
    Gefallen hat mir der Blick in die Küche, bei der man beim Ein- und Ausgang vorbeikommt.
    Bei schönem Wetter kann man im Hof im Freien sitzen. Nebenan ist noch eine alte Scheune. Vermutlich war das früher ein Bauernhof.
    Im Haus befinden sich Gästezimmer, in denen ein Teil unserer Gruppe untergebracht war.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Kallmünz

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    19.



  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 57 Bewertungen


    Wir haben hier auf unserer Radtour am Fünf-Flüsse-Radweg, der direkt am Hotel vorbeiführt, mit zwölf Personen übernachtet.
    Die Zimmer sind im vorderen Bereich bayrisch ursprünglich, im Anbau sehr stylish und schicke designt. Dort hatte ich ein Einzelzimmer mit Fliesen im Bad in Holzoptik, einem Duschkopf mit 30cm Durchmesser und ebenem Zugang zur Dusche. Das runde Waschbecken war in den schwarzen Waschtisch eingelassen. Als Begrüßung gab es eine kostenlose Flasche Wasser.
    Der Kleiderschrank war ausreichend groß und bietet auch Platz für einen längeren Aufenthalt.
    Die Gestaltung des Zimmers ist eine gelungene Mischung als traditionell bayrisch und modern, z. B. kleines Bierfaß mit Glasplatte als Abstelltisch. Die gemütlichen drehbaren Sessel in passend bezogenem Stoff haben mir gefallen genauso wie die Wandbespannnung mit einem Motiv aus der Brauerei.
    Die indirekte Beleuchtung in Bad und Zimmer ist gut ausgeklügelt.
    Die Zimmer haben ein Thermostat zur Regulierung der Temperatur der Heizung (war leider wegen der aktuellen Schlechtwetterlage im Hochwassergebiet Ende Mai bei 10°C noch notwendig).
    Beide Zimmerkategorien entsprechen dem aktuellen Standard inkl. großem Flachbild-TV, kostenlosem W-LAN und Telefon.
    Der Mief der sog. Pensionen/Gasthäuser wurde hier gründlich ausgetrieben.
    Auch das Frühstücksbuffett am nächsten Morgen war reichhaltig und abwechslungsreich mit verschiedenen Müsli-/Cerealiensorten, selbstgemachter Marmelade, verschiedenen Wurst- und Käsesorten sowie frischem selbstgemachtem Obstsalat, Tee in Gastro-Pyramiden-Teebeuteln (also kein Billigtee), verschiedenen Obstsäften (kein Nektar) sowie diverse Aufstriche. Gefallen hat mir, daß auf Einwegverpackungen, wie z. B. bei der Butter und Marmelade sowie Honig, verzichtet wird.
    Außer gekochten Eiern gab es auch Rührei - perfekt zur Stärkung für eine anstrengende Radtour.
    Wie schon beim Abendessen war auch beim Frühstück der Service sehr gut. Beim Frühstücksbuffett wurde regelmäßig nachgelegt, und die leeren Kaffeekannen wurden am Tisch gegen volle ausgetauscht.
    Obwohl zwei Radgruppen gleichzeitig frühstückten klappte der Service perfekt.

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Sulzbach-Rosenberg

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    20.