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Bewertungen (47 von 562)

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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Der unumstrittene Star unter Freiburgs Blitzern! Keine andere festinstallierte Anlage sorgt für so viele Verfahren vor dem Amtsgericht und Unmut unter den Autofahrern.

    Die Funktionsweise der Radarfallen ist grundsätzlich immer gleich: In der Fahrbahn sind zwei Induktionsschleifen eingelegt. Beim Überfahren der ersten Schleife, die kurz hinter der Haltelinie platziert ist, wird durch größere Metallteile im Fahrzeug (Motor, Achse o.a.) ein elektrischer Impuls ausgelöst, der wiederum die Kamera auslöst. Die zweite Schleife produziert ein Kontrollbild, aus dem zeitlichen Abstand läßt sich u.a. die Geschwindigkeit herleiten. Bleibt das Fahrzeug nach Überfahren der ersten Schleife stehen, erfolgt zeitgesteuert eine zweite Aufnahme, um zu belegen, dass nur die Haltelinie überfahren wurde. Verstöße unter einer Sekunde Rotlichtdauer kosten z.Zt. 130 € und drei Punkte, darüber wird es teurer und ein Fahrverbot steht an.

    An der Ochsenbücke häufen sich die Rotlichtverstöße jedoch nicht um die erste Sekunde nach Aufleuchten des Rotlichtes, sondern nach etwa 20 bis 40 Sekunden. Die Betroffenen sind sicher, nicht bei Rot angefahren zu sein, zumal die Mehrheit zuvor an der Ampel gehalten haben will. Ein bundesweit angesehener Gutachter fand keine technischen Defekte an der Anlage, bescheinigte jedoch, dass an dieser Anlage etwas nicht stimme. Das AG Freiburg verurteilt die Geblitzten dessen ungeachtet weiterhin.

    Radarfallen sollen die Verkehrssicherheit erhöhen, der fiskalische Effekt sei nur Nebensache. An diesem Standort gibt es nichts zu erhöhen, die Ampel regelt den spärlich südwärts fahrenden Verkehr und ermöglicht das Auffahren von der und auf die B31 (Zubringer Mitte). Hier war m.W. nie ein Unfallschwerpunkt, seit der Verkehrsberuhigung der Eschholzstrasse sowieso nicht mehr.

    Die Stadt freut sich über die Einnahmen, ich fahre da einfach nicht durch...

    Dazu Auszug aus der BZ:

    Das Ampelrätsel von der Ochsenbrücke bleibt ungelöst

    Die verrückte Ampel an der Ochsenbrücke sorgt auch nach verschiedenen Tests weiter für Kopfzerbrechen – mehr noch: Sie könnte für immer ein Mysterium moderner Verkehrslenkungstechnik bleiben.

    Nachdem die Schaltung für vier Wochen umgestellt wurde, liegen nun die Ergebnisse vor. Darin heißt es: Es gibt keinen Mitzieheffekt. Dieser galt als mögliche Ursache für das Phänomen, dass an dieser Ampel eine ungewöhnlich hohe Zahl an Verkehrssündern geblitzt wird, welche die Kreuzung überqueren, obwohl die Ampel schon 20 bis 40 Sekunden auf Rot steht. Es wurde vermutet, dass in die Gegenrichtung fahrende Autofahrer das Fehlverhalten auslösen – wenn diese Grün bekommen und ihre Gegenüber so mitziehen, während die verrückte Ampel noch Rot zeigt.

    Zwei Wochen wurden die Ampeln gleichgeschaltet, danach galt wieder die bisherige Steuerung. Der Gemeindevollzugsdienst (GVD) verzeichnete pro Woche acht Rotlichtverstöße, sechs wieder mit den ominösen hohen Rotlichtzeiten. Laut Stadtverwaltung gibt es zwischen beiden Versuchsanordnungen keine signifikanten Unterschiede. Lediglich in der ersten Wochen waren weniger Langzeitrotlichtsünder registriert worden, danach pendelte sich der alte Zustand wieder ein. Die zwischenzeitliche Verbesserung lag wohl an der umfangreichen Medienberichterstattung. Nun wird Verkehrssachverständiger Ulrich Löhle noch einmal persönlich die Messergebnisse im Rathaus prüfen. Und um jegliche technische Ursache auszuschließen, wird der GVD noch einmal die Rechnereinheit austauschen.


    Jetz ma ehrlich: Lohnt sich das für das Ordnungsamt? Löhles Begutachtung wird wohl einen 5stelligen Betrag kosten, die neue Rechnereinheit und der Aufwand der halben Behörde vor Ort - da müssen alle Freiburger Autobesitzer einmal drüberfahren, um das wieder einzuspielen. Baut den Kasten ab!

    geschrieben für:

    Polizei in Freiburg im Breisgau

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    31.



  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 12 Bewertungen


    Gutbürgerliches Ausflugsrestaurant mit einem Reformstau, der schon wieder museale Züge kriegt. Hier ißt man noch wie in den Wirtschaftswunderjahren - und es sieht auch noch immer genauso aus. Bleiglasfenster und Dortmunder Möbelbarock "Eiche rustikal" passen zum Speiseangebot. Gemischter Braten mit dreierlei Beilagen paßt auch bei schmackhafter Zubereitung in niemandes Ernährungsplan. Die Forelle stammt wohl immer noch aus den eigenen Teichen und ist klassisch fettgebacken oder blaßblau. Hier habe ich den schlimmsten Wels meines Lebens gegessen, war wohl zu frisch aus dem Modder der Forellenteiche gezogen.

    Die Küche ist leistungsfähig, aber kocht immer noch aus Mutters Kochbuch anno 1954. Der Service ist freundlich und stammt "ausm Dorfe".

    Was aber bei aller Liebe zum Stil der Sechziger gar nicht mehr geht, ist der Kinderzoo im parkähnlichen Garten. Tiere in Einzelzellen aus Beton und Eisen sollten heute nicht mehr zum Vergnügen der Gäste vorgehalten werden - ein echtes No-Go.

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Hessisch Oldendorf

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    32.

    LUT Zu fettes Essen und eingepferchte Tiere - du sagst es: eindeutig Reformstau!


  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    2. von 10 Bewertungen


    Groß isser. Mit Hochparkdeck für die Kundenmassen. Habe aber noch nie einen Kunden freiwillig nach oben fahren sehen. Die quetschen sich alle unter die brachiale Metall-/Betonkonstruktion für das Oberdeck, kratzen sich an den Trägern ihre Kotflügel auf, donnern ihre Türen in den viel zu kleinen Parkbuchten in die des Nachbahrfahrzeugs und finden später im Halbdunkel der Überdachung ihr ramponiertes Blechle nicht wieder. Ich bin sicher, in Kassennähe gibt es Lackreparatursets der Bauhauseigenmarke im Dauersonderangebot, müßte hier prima laufen.

    Dafür kommt man einigermaßen trocken sogar diesen Frühling vom Auto in den Markt, Oberdeck sei Dank. Dort bestaunt man erstmal den umbauten Raum. Industriebauten kosten ja nicht viel, kein Fundament, ein paar Stahlträger, Fertigbetonteile dazwischen und ein ab Bauabnahme tropfendes Blechdach - fertig ist der Baumarkt. Da kann man ruhig die 10m hohen Seitenwände nehmen, auch wenn man eigentlich nur 5m braucht. Viel Luft nach oben also im so gebauten Bauhaus.

    Die Einrichtung kommt auch aus dem Baumarkt. Regale mit ein paar Deko-Displays. Die unvermeidbaren Weber-Grills und ein paar gehobene Gartenmöbel kriegen ein Klick-Parkett aus dem eigenen Sortiment als Grundlage, um den überhöhten Preis zu rechtfertigen. Ansonsten Fließbeton einfach.

    Aber im Bauhaus kann man Schrauben und Nägel abgezählt kaufen. Keine unsinnigen Packmengen, die entweder kein Heimwerker im Durchschnittsheimwerkerleben auch nur halb leer gewerkelt kriegt oder der Profi wegen ihrer minderwertigen Qualität nie nehmen würde (außer im Schlüsselfertigbau). Nein, hier kann man abzählen, eintüten und bedarfsgerecht werkeln.

    Beratung. Wohl die Domäne der Baumärkte. Nirgends kriegt König Kunde soviel gefährliches Gerät ohne fachlichen Rat. Der Hammer im Wortsinne: Ein Standard- 300g-Hammer mit Flaschenöffner anstelle einer Finne! Von Motorsägen oder Laubbläsern will ich hier gar nicht erst anfangen. Ich brauche Beratung. Im Bauhaus sind die Berater rot gewandet. Leider trägt die Signalfarbe nicht zur besseren Erkennbarkeit bei, da rot die Firmenfarbe ist und jede Werbetafel, Trennwand und Kassenmöbel den gleichen Ton hat. Der Kundenberater hat damit quasi einen Tarnanzug, mit dem er sich hinter Pappwänden, die sonst keinen anderen Zweck zu haben scheinen, tarnen kann. Einen erwische ich trotzdem auf einer Leiter, bei der sie die Tarnfarbe vergessen haben. Pech gehabt, erbarmungslos quetsche ich ihn aus: " Wo finde ich LED-Lampen?" - "Schauen Sie mal in der Lampenabteilung!". Weise, wirklich weise. Wo die ist, wollte ich noch wissen, aber der Tarnanzug ist unmißverständlich noch drei Sprossen auf seiner Karriereleiter höhergeklettert (gut, jetzt weiß ich, warum der Raum so hoch ist) und für weitere Fragen nicht mehr erreichbar.

    Die Lampenabteilung habe ich schließlich gefunden, da ist es nämlich etwas heller als im sonstigen Markt. Die Preise für LED-Lampen sind fachgeschäfttauglich. Drei der gut 30 verschiedenen Typen sind auf einem kleinen Brett montiert und leuchten sogar noch. So perfekt informiert, fällt es mir leicht, die verschiedenen Typen, Leuchtstärken und Farbtöne zu beurteilen, um hier den Umsatz anzukurbeln. Sehnsuchtsvoll schaue ich zu meinem Leitermann zurück. Weg. Ein rotes Pappschild wackelt noch ganz leicht...

    Ich hab dann doch wieder die Quecksilber-Öko-Funzeln genommen.

    Ein langstieliger Pinsel stand noch auf meiner Liste. 70m2 Holzterrasse wollen gestrichen werden, diesmal ohne abgebrochenen Rücken. Pinsel sucht man am besten in der Farbabteilung, soviel war klar. Die habe ich dann selbständig entdeckt, zwischen Teppich und Tapete, falls Ihr mal sucht. Da gibts auch Pinsel, die hängen in Tüten in verschiedenen Größen familienweise herum. Schrauben einzeln, Pinsel nicht? Hmm, tolle Geschäftspraxis. Ich brauche einen bestimmten Pinsel, keine Pinselarmada. Und der soll auf einen laaaangen Stiel. Gibts nich. Doch halt, bei Tapete stehen Stiele mit konischen Aufnahmen für Pinsel. Leider passen die, die ich brauche, da nicht drauf.

    Beratung. Ich brauch Beratung. Steht hier irgendwo eine Leiter? Vielleicht sogar Abteilungsleiter? Leer wirkt der Markt plötzlich, nur die roten Stellwände wackeln noch leicht...

    Ich hab dann keinen Pinsel und auch keinen Stiel gekauft.

    Wirklich viel Luft nach oben hier...

    geschrieben für:

    Werkzeuge in Freiburg im Breisgau

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    33.



  4. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    9. von 11 Bewertungen


    Die wohl beste Lage Freiburgs - aber was für eine Enttäuschung!

    Auf dem Schloßberg oberhalb des Schwabentors liegt dieses wunderschöne schloßartige Anwesen mit umlaufender Aussichtsterrasse, großen und kleinen Sälen und guter gastronomischer Einrichtung. Über einen Holzsteg gelangt man über den verkehrsreichen Schloßbergring und kann entwedrer mit zwei Aufzügen oder gut befestigte Fußwege hinauf zum Schloß gelangen. Von dort hat man die spektakulärste Sicht auf Freiburgs Innenstadt im Westen oder die Wiehre im Süden.

    Man sitzt sehr gemütlich und kann das Panorama oder malerische Sonnenuntergänge genießen.

    Seit längerem bietet Herr Schlegel einen Sonntagsbrunch an, in dieser Lage sicherlich naheliegend und grundsätzlich erfreulich.

    Leider konnte weder das Angebot noch der Service den durch das Ambiente geweckten Erwartungen gerecht werden. Der thermosgewärmte Kaffee war ungenießbar, die Brotauswahl sehr übersichtlich, Cerealien und Buffet lieblos und trotz erkennbar guter Auslastung nicht frisch. Ein Lichtblick nicht nur für die kleinen Gäste ist der Schokoladenbrunnen mit frischen Früchten. Aber auch das warme Speisenangebot konnte nicht überzeugen. Der pochierte Lachs auf Spinat war geschmacksneutral, die Ravioli in langweiliger Cremesauce ertränkt.

    Der Service ging jedenfalls an unserem Tisch vorbei, da nützt auch die nette Berufskleidung nichts.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Freiburg im Breisgau

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    34.



  5. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 12 Bewertungen


    Foto vor Ort

    Reinigungsbogen, Vorwäsche mit Druckstrahler von Hand, Waschen mit bademantelgürtelartigen Streifen, eine Trocknung, daß die Scheibenwischer abheben - woran liegt es, dass man unzufrieden rausfährt?

    Es mag am gestressten Personal liegen oder daran, dass es jedes zweite Mal keine Quittung gibt (dann nützt auch der Angebotspreis nix). Vielleicht ist auch die Schnelldurchlauftaste kaputt, man wird derart schnell abgefertigt, dass Zweifel an der schonenden Behandlung des heiligen Blechle aufkommen.

    Wirklich merkwürdig ist aber der Umgang im echten Schadenfall. Der Versuch, eine Verantwortung gleich abzulehnen, ist wohl branchenüblich. Dass bei schriftlicher Geltendmachung aber statt einer Betriebshaftpflicht eine Hamburger Großkanzlei reagiert, mutet doch merkwürdig an…

    Update März 2018:

    Aber man arbeitet am Image: Eine eigene Bewertungsaktion macht Golocal Konkurrenz - siehe Bild.

    Ach ja, neue Bademantelgürtel gabs neulich auch. Und den Hinweis, das man seine Tankklappe selber festhalten muss, sonst bekommt sie der Nächste um die Rückspiegel gewickelt.

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

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    35.



  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Hallhuber ist in Bayern eine sichere Bank wie Kaiser in Freiburg. Hoch müssen daher die Erwartungen hierzulande sein, zumal der Umbau recht aufwändig gewesen ist.

    Der Store ist - verglichen mit anderen Filialen - eine einzige Enttäuschung. Da hätte die Geschäftsleitung lieber nach einem geeigneteren Objekt suchen sollen. Viel zu klein, um eine ansprechende Warenpräsentation zu gestalten. Treppen, Treppen, Treppen - wer schafft es da überhaupt bis ganz oben? Die Zwischenetage ist ein Witz, wer will sich denn im Treppenhaus umziehen?? Derzeit werden mehr Accessoirs als echte Mode ausgehängt, was anderes geht hier wohl auch nicht.

    Sooo einfach ist Einzelhandel in Freiburg nun auch wieder nicht, dieser Store wird mit dem derzeitigen Konzept keine schwarzen Zahlen schreiben. Schade eigentlich..

    geschrieben für:

    Mode / Bekleidung in Freiburg im Breisgau

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    36.



  7. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Neulich im Dorfblatt gelesen: Neuer Pächter im Carino, das Konzept wird beibehalten...
    Den Namen hab ich mir gar nicht erst gemerkt, wahrscheinlich der bisherige Kellner. Das Dorfblatt verwendet alle halbe Jahre den gleichen Text für dieses Lokal, nur der Name wird ausgetauscht.

    Ehrlich: Das Konzept ist Käse. Soviel Bundesliga kann Sky gar nicht senden, daß der verqualmte Nebenraum ausreichend Umsatz bringt. Das restliche Lokal ist so verbaut, daß kein Gast seinen Tisch nach dem Toilettengang wiederfindet. Zu klein, um als Pizzeria zu funktionieren, zu abgelegen, um als Cocktailbar ausreichend Gäste anzuziehen. Zudem bräuchte es dazu eine Zugnummer á la Schumann und nicht Fertigcocktails aus der Metro.

    In der Lage kann kein Lokal länger als die geförderte Existenzgründung überstehen, wenn es nicht die gesamte Nachbarschaft anspricht. Das hat es noch nie getan und wird es mit diesem Konzept auch nicht.

    Ein Stern fürs frisch gezapfte Bier, ein Stern für Sky - wer´s braucht. Mehr geht nicht.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Pizza in Gundelfingen im Breisgau

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    37.



  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Die Welle kommt auf mich zu, sie wird größer, türmt sich vor mir auf, die geifernden Gischtkronen sind über mir, gleich bricht sie auf mich herab - tägliches 3D-Kopfkino in Freiburgs Nebenstraßen.

    Ehrlich, wie kann man einen Blumenladen "Grüne Welle" nennen? In den Siebzigern war das die verkehrspolitische Antwort auf steigende KfZ-Zulassungszahlen, also gar keine Assoziationen mit Pflanzen und Ich-lieb-Dich-(oder-nicht)-Blümchen. Das Bächle vor dem Laden hat Herr Stüber auch mit zahreichen Großmarktpaletten verdohlt, auch daher kann kein Gluckser, geschweige denn eine Welle kommen.

    Der Laden liegt eigentlich noch ganz günstig, Seitenstraße zur KaJo, gegenüber dem Hinterausgang von Karstadt. Die Miete dürfte erträglich sein, warum brummt die Welle dann nicht im ach so grünen Freiburg?

    Das Angebot bietet alles, was per LKW aus Holland lieferbar ist, daran kann es also nicht liegen. Die roten Preisschilder suggerieren Sonderangebote, beim Blick durch die Preisbrille beschlagen aber die Gläser: Wer macht denn die Kalkulation? Hallooho, wir haben noch den €uro - das sind ja DM-Preise!! Leider nicht, Herr Stüber meints ernst. Vielleicht haben seine Blumen ja das Quentchen mehr grüne Zuwendung bekommen als die der Konkurrenz - nur Blumenlieschen Müller und der ubier können das nicht erkennen. Wir haben ja so manchen selbst ernannten Blumenkünstler und Gesteckbastler mit hochpreisigen Ambitionen, aber hier wendet sich der Gast mit Grausen. Dringend nachkalkulieren, so ist das nur die rote Ampel!

    geschrieben für:

    Blumen in Freiburg im Breisgau

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    38.

    Blattlaus Ich nehme mir wenn ich in Freiburg bin immer gerne eine Pflanze von der grünen Welle mit.
    Sie liegt auf meinem Weg zur Parkgarage, und ich war jedes Mal zufrieden.
    Schneider15 Oh je wer so meckert, kann kein schnes Leben haben. Bleib tapfer ubier. Auch fr dich scheint die Sonne wieder! War 2mal in diesem Blumenladen, fhlte mich gut beraten und fand das Angebot gut. Den Namen finde ich auch in Ordnung. Nichts gegen ehrliche Meinungen, aber diese Meckerkpfe nerven. ;-)
    Martin Hinze8z2g Ich bin in diesem Laden immer gut und freundlich beraten worden, auch dann, wenn ich mal gar nichts kaufen wollte. Diese negative Kritik kann ich berhaupt nicht nachvollziehen.


  9. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Bisher kein Beitrag bei golocal? Das entspricht nicht der Auslastung dieses Eiscafés. Des einzigen Eiscafés. Damit zwangsläufig des besten Eiscafés in Groß-Gufi. Eine zweifelhafte Ehre:

    Schöne Terrassenmöbel und schattige Palmen am unspektakulären Ende das zentralen Sonneplatzes. Ein wenig verloren wirkt der Außenbereich trotzdem. Dem Zuspruch der Gundelfinger - insbesondere nach Schulschluß - tut das keinen Abbruch. Alle Tische sind belegt, an der Eisausgabe sind Schlangen wie im Vorwende-Osten die Regel. Ein Drittel der ausgeschriebenen Eissorten ist grundsätzlich ausverkauft, das Personal dermaßen ausgelaugt, dass die Scherben des verunglückten Eisbechers auch nach Stunden noch im kleinen Gastraum liegen. Tische abwischen? - Keine Zeit oder keine Energie mehr. Bedenklich wirds, wenn der Eisportionierer nur noch am graugrünbraunen Schwammtuch abgewischt und wiederverwendet wird, die kleinen Salmonellen hopsen begeistert auf und ab. "Der Kleine will noch Smarties auf sein Eis?" Kein Problem, mit spitzen, aber ungewaschenen Fingern in die leicht melierte Glasschale und ab damit auf die Kugel. Gut, dass man da keine Fingerabdrücke nehmen kann.

    Dringend sollte sich der Betreiber auf die anfänglich vorhandenen Tugenden besinnen und sein Augenmerk auf Hygiene und Entlastung des offensichtlich überlasteten Personals richten.

    geschrieben für:

    Cafés / Eiscafés in Gundelfingen im Breisgau

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    39.



  10. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 10 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Foto vor Ort

    Die beknackteste Zufahrt für ein Drive In deutschlandweit. Dieser Preis geht unangefochten auch in diesem Jahr an die Burgerbäcker in der T(r)ullastraße.

    Seit Jahren quälen sich alle Mc-Süchtigen auf das Privatgrundstück, das eigentlich der Fast-Möbel-Discounter Roller zur Anlieferung benötigt, kurven an der Grundstücksgrenze um Möbellaster herum auf eine spoilerfeindliche Rampe, die unmittelbar vor dem Kundeneingang endet. Drei haarfeine Stahlseile an wackeligen Pfählen schützen die fußläufige Kundschaft vor den die-Rampe-mit-Vollgas-geschafft abdrehenden GTI- und 3er-Kunden, die sich zur Drive-Through-Ehrenrunde um den Mc-Pavillion entschieden haben. Besonders nachts (ein richtiger Mc hat am Wochenende bis 3.00h auf), wenn die Fahrleistungen eh nicht mehr Idealfahrerniveau haben, könnte so der Begriff "Drive-Through" eine ganz neue Bedeutung bekommen.

    Auch die Ausfahrt nach vollzogener Volte mit Tütenaufnahme geht über besagte Rampe - spätestens jetzt ist der Frontspoiler nachgeschliffen - an der Laderampe vorbei, wieder hoch über die kleine Industriekanalbrücke zurück auf sichere, weil öffentliche Verkehrsfläche. Da der Rückstau oft erheblich ist (drei weitere Betriebe und eine Außenstelle des Zoll nutzen dieses Nadelöhr zwangsweise auch), soll nur nach rechts abgebogen werden. Tut natürlich keiner. Burger halten, Cola trinken, Pommes von der Fußmatte kratzen und zwei Fahrspuren überblicken sollte in Freiburg wirklich zur Fahrprüfung gehören. Spätestens auf der Tullastraße sind die Pommes also kalt.

    So wie die Herrmann-Mitsch-Str. in Freiburg als "Möbelmeile" läuft, hat sich die Tullastraße zur "Fast-Food-Meile" entwickelt. Nach Mc hat sich hier gerade gegenüber auch der Burger-King - mit besserer Verkehrsanbindung - und nun auch KFC, der alte Hühnertunker, niedergelassen. Wie lange Mc mit seiner Off-Road-Zuwegung da noch konkurrenzfähig ist, bleibt abzuwarten. Habe mir jedenfalls für zukünftige Besuche einen Geländewagen angeschafft...


    Update Frühjahr 2018:

    An der Zufahrt hat sich nix geändert. Wer aber trotzdem im Lokal essen will, muss jetzt mit Bestellautomaten fertig werden.

    Die unentbehrlichen Burger, McIrgendwas und Kartoffelstäbchen sind in Warengruppen zusammengefasst, die dem Kunden endgültig die Komplexität der Systemgastronomie verdeutlichen. Und versucht mal „Extra-Mayo“ zu bestellen!

    Bezahlt wird mit Karte, blöd, wer nicht kreditfähig ist. Angeblich kann der Automat auch Lieferung an den Tisch, aber ubier als ewiges Landei hat’s nicht kapiert.

    Also an den verbliebenen Ausgabestellen warten, bis die ausgedruckte Nummer aufleuchtet - fast wie beim Arbeitsamt - und das Tablett von einem analogen Mitarbeiter dankbar entgegennehmen.

    Den sehr praktischen Getränkeautomaten mit der kostenlosen Refillfunktion haben sie für die neuen Ungetüme demontiert - wirklich kundenfreundliche Innovation geht anders!

    Also wieder raus und auf den Hindernisparcours zum wahren Leben!

    geschrieben für:

    Imbiss in Freiburg im Breisgau

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    40.

    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    jrganz Spielplatz für die Kleinen, Hindernisparcour für die Großen, ist das noch System- ober schon Erlebnisgastronomie.

    Klasse Beitrag, verdienter Grüner Daumen
    Nike ... und wenn der Aschenbecher voll ist, kaufst du dir einen neuen Geländewagen. ;-)
    Vielen Dank für den Schmunzler zum Chill - Out am Freitagnachmittag.
    spreesurfer Ich kenne auch zwei McDonalds in Freiburg, einer ist im großen Neubau nahe dem Hauptbahnhof und einer ist direkt im Sockel des Martinstores!!! Ich weiß bloss jetzt nicht wo die Trullastr. genau ist!!!???
    ubier @spreesurfer: Weit, weit weg von den Annehmlichkeiten der bächlegesäumten Innenstadt. Industriegebiet Nord, dort wo sich die Fastfooder mit den Poledancern kreuzen...

    @New Cologne Tom: Lieferzeit beim Leo II war mir dann doch zu lang - und versuch mal, die McDrive-Tüte durch die Schießluken zu ziehen - elende Sauerei!!

    @Kati T: immer gerne! Ist allerdings völlig ernst gemeint gewesen ;-p