Bewertungen (130)
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Nach Exlenkers Bewertung bat ich ihn, mich mal mitzunehmen, wenn er dort wieder einkehren würde.
Mich intressierte der Hof auch.
Und heute war es schon soweit.
Um 14:00 wurde ich bei schönen Wetter von ihm und seiner Frau abgeholt und wir fuhren nach Burscheid.
Zuerst kehrten wir in den Gasthof ein, um unseren Hunger zu stillen.
Wir wollten im Erdgeschoss Platz nehmen, was aber nicht möglich war, da die Tische für 35 Personen reserviert waren.
So gingen wir die Treppe hoch zum Obergeschoss mit Spitzboden. Es sah mit der Einrichtung aus Holz sehr gemütlich aus. Wir nahmen an einem der Tische platz.
Sofort eilte eine freundliche junge Servicekraft herbei und gab uns die Speisekarten. Vorab bestellten wir einen Kaffee, eine Cola und eine Saftschorle, was uns sofort gebracht wurde. Meine trübe Apfelschorle schmeckte hervorragend.
Nachdem wir unsere Gerichte ausgesucht hatten, bestellten wir zweimal Pfifferlinge mit Bratkartoffeln und Kräuterrahm und einmal Leberkäse mit Bratkartoffeln und Ei.
Die Speisen waren schön angerichtet und schmeckten uns allen sehr gut.
Nachdem ich die Rechnung von € 36,50, was ich preiswert empfand, beglichen hatte, verabschiedeten wir uns von der überaus netten Kellenerin und gingen hinunter in den Hofladen.
Es ist nur ein kleiner Laden aber mit vielen Delikatessen, natürlich Bio.
Nach einigen Verköstigungen und Beratungen schlugen wir mit dem Wareneinkauf zu. Unser beider Taschen war voll bepackt.
In der Zwischenzeit fing es an zu regnen.
Exlenker ging zum Auto und holte Regenschirme.
Nachdem wir an der Kasse die Bezahlung vorgenommen hatten, gingen wir nach draußen, um noch ein wenig Luft zu schnappen. Da goss es schon in Strömen. Aber wir sind ja nicht aus Zucker und der Regenschirm deckte das meiste ja ab.
Den Thomashof kann ich wärmstens empfehlen.
Das Essen ist super und nicht teuer.
Auch leckere Kuchen werden angeboten.
Die Waren im Hofladen sind natürlich etwas hochpreislicher aber dafür Bio und frisch.
Daher vergebe ich auch alle 5 Sterne.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Landwirtschaft in Burscheid im Rheinland
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Am 25.8.17 wurde ich von meinem Neffen (Patenkind) und seiner Frau zum Eisessen eingeladen. Natürlich ging es nicht in irgeneinen Eissalon, sondern zum besten in Wuppertal, ins Il Sole im Stadtteil Dönberg.52.
Wir ergatterten noch den letzen freien Platz auf der Terrasse.
Die Sonne schien bei angenehmen Temperaturen. Daher war das Cafè auch gut besucht.
Der Chef Salvatore La Rosa bediente uns persönlich. Mein Neffe kennt ihn auch schon lange, da er ein paar Jahre dort gewohnt hat und das Cafè immer wieder besucht.
Wir gaben unsere Bestellung auf, für mich ein Erdbeerbecher, mein Neffe nahm einen Tartufo- seine Frau einen Schokobecher.
Nach kurzer Zeit standen die Kunstwerke auf unserem Tisch.
Sie waren mit viel Leckereien verziert und alle sehr köstlich.
In meinem Becher war auch Erdbeereis, was ich nicht so gerne mag. Aber dieses Fruchteis übertraf alles. Es hatte nicht die blasse Farbe, wie üblich, sondern war es war ein dunkles Pink und schmeckte hervorrangend nach Erdbeeren. So mag ich auch Fruchteis.
Aber das ist auch kein Wunder, denn Salvatore ist seit 14 Jahren im Geschäft und betreibt seit 7 Jahren dieses Eiscafè. Jede Eissorte wird selbst hergestellt und das sind viele. Außerdem sind sie gluten- und laktosefrei.
Die großen Becher schafften wir kaum zu leeren.
Danach bestellten mein Neffe und ich noch einen Cappuccino, der auch hervorragend schmeckte, und seine Frau ein Wasser.
Zwischendurch besuchte ich die Tiolette, die sehr sauber war.
Auf dem Rückweg sah ich mir noch die leckeren selbst gemachten Torten in der Vitrine an, die auch mal probieren werde.
Die Preise bei den tollen Bechern liegen zwichen € 5,20 und € 5,50.
Es war alles im allem ein purer Genuss und ein gelungener Nachmittag.
Eine Wiederholung ist geplant.
Für dieses hervorragende Eis vergebe ich natürlich 5 Sterne.
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Golocal erinnerte mich heute daran, doch noch meine Bewertung über diese Location abzugeben.53.
Dann will ich mal meinen Eindruck vermitteln.
Am 15.8.17 hatten ich ja ein kleines Golocaltreffen mit Herrn und Frau Exlenker und mit Joerg. Habe mich auch sehr darüber gefreut.
Wir trafen uns im L´Osteria, unmittelbar neben dem CentrO in Oberhausen.
Der Tisch wurde vorab von Joerg bestellt.
Wir gingen hinein und der freunliche Kellner teilte uns im Wintergarten einen Tisch zu.
Die Pizzeria ist sehr großzügig geschnitten, sodass unzählige Tische und Stühle platz hatten. Außerdem gab es noch einen hinteren Bereich mit viel Sitzplätzen. Da die Tische fast alle bestetzt waren, war die Lautstärke enorm hoch, was mir nicht gefiel.
Der nette Kellner brachte uns die Speisekarten und nahm schon mal die Getränke auf. Diese, 2 Cola, ein Kaffee, ein Bier, wurden auch sehr schnell gebracht.
Wir bestellten eine Spinat- und vegetarische Pizza und eine vegetarische für Frau Exlenker und mich, geteilt mit zwei Teller, da sie riesig waren.
Die beiden Herren bekamen daher auch eine Unterlage, damit die Pizza, die über den Tellerrand ragte, nicht auf dem Tisch lag.
Frau Exlenker bestelle sich noch einen Thunfischsalat dazu.
Nach ca. 20 Minuten kamen die Pizzen. Sie bestanden aus einem sehr dünnen Teig, was ich mag, waren aber mit wenig Gemüse belegt. Da hätte ich mir lieber kleinere mit mehr Belag gewünscht. Geschmeckt hat sie gut.
Nach dem Essen zog es uns nach draußen zu eine überdachten Lounge, damit wir uns mal hörbar unterhalten konnten. Zwischendurch regenete es, aber wir saßen ja im Trockenen.
Auch hier wurden wir vom sehr freundlichen Kellner bedient. Er brachte uns Cappuccino, Espresso, Cola und Bier.
Um 21:15 verabschiedeten wir uns von Joerg und fuhren wieder nach Wuppertal zurück.
Leider ist mir die Pizza nicht bekommen. Hatte die ganze Nacht Bauchschmerzen. Irgend etwas habe ich wohl nicht vertragen.
Trotz allem war es ein schöner Abend.
5 Sterne für den Service
4 Sterne für die Location
3 Sterne für die Lautstärke
3 Sterne für die Pizza
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Ich habe Herr Leisgen, den ich von meiner früheren Banktätigkeit kenne, am 3.8.2017 angerufen, um einen Termin zwecks Kostenvoranschlag für die Sanierung der geschädigten Badezimmerdecke zu vereinbaren.54.
Wir einigten uns auf den 7.8.2017 um 10:30 Uhr.
Pünktlich stand er auf der Matte. Er sah sich die Decke an und meinte, kein Problem. Hatte ich ja auch nicht anders erwartet. Er nahm Maß und machte sich Notizen. Einen Kaffee lang haben wir uns dann noch privat unterhalten.
Er ist ein sehr sympatischer Zeitgenosse.
Am nächsten Tag brachte er das Angebort persönlich vorbei.
Ich sah es mir an und war erstaunt, wie preiswert er gegenüber anderen Mitbewerbern war. Ich rief noch am selben Nachmittag an, sprach auf Band und bat um Rückruf.
Der kam dann am nächsten Vormittag.
Ich erteilte ihm den Auftrag und fragte, wann er anfangen könne.
Das konnte er wiederum einen Tag später, da er durch den Regen nicht weiter bei den Außenarbeiten kam.
Am 10.8.2017 schellte es dann um 7:15 und Herr Leisgen kam mit einem älteren Anstreicher. Da ich wusste, dass die Arbeit früh beginnen sollte, stand ich natürlich parat.
Da mein Auto noch auf meinem Einstellplatz stand, habe ich es runter zur Garage gefahren und Herr Leisgen hat mich dann wieder hochgefahren, damit ich die vielen Treppen des Aufgangs zu meinem Haus nicht bewältigen musste.
Der Chef fuhr dann aber wieder zu einer anderen Baustelle.
Sein Malermeister holte erst mal das gesamte Material, welches bereits vorbereitet war, aus dem Fahrzeug.
Dann deckte er die Wände, die Möbel, die Wanne, die Dusche, die Toilette und den Fußboden sorgfältig ab.
Alsdann klebte er die alte Raufaser, die sich etwas abgelöst hatte, wieder an, was möglich war.
Danach wurde die ganze Decke isoliert, damit die Wasserflecken nach dem Anstrich nicht durchkamen.
Das musste erstmal trocknen.
Diese Zeit nutzten wir für unser Frühstück. Ich machte ihm natürlich auch einen Pott Kaffee.
Nach einer halben Stunde konnte er mit dem Anstrich beginnen. Um 11:00 Uhr war er damit fertig.
Ich begutachtete sein Werk. Trotz der vielen eingebauten Deckenstrahler hat er eine gute und saubere Arbeit geleistet.
Wegen ein paar Krümel auf den Fliesen ließ er sich noch den Staubsauger geben.
Dann lud er die Reste wieder ins Auto und verabschiedete sich.
Diesen Malerbetrieb kann ich wärmstens empfehlen und vergebe daher alle fünf Sterne.
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18.7.201755.
Am 2.6.2017 begann nach einer Hüft-OP meine Reha in der Park-Klinik in Bad Sassendorf.
Um 10:00 sollte es losgehen. Nichts tat sich. Um 12:00 rief die Fahrerin an, dass sie in mehreren Staus steckte und es ca. 13:00 werden könnte.
So bekam ich noch ein Mittagessen im Krankenhaus.
Um halb zwei wurde ich dann mit einer anderen Patientin vom eigenen Fahrdienst der Reha-Klinik abgeholt. Die Fahrt dauerte statt einer guten Stunde zweieinviertel Stunden, da wiederum nur Staus auf der Autobahn. Es war ja auch der Freitag vor Pfingsten.
Die Klinik liegt sehr schön eingebettet in viel Grün. Es ist ein älteres modernisiertes Gebäude mit neuen Anbauten. In direkter Nachbarschaft liegt der tolle Kurpark, den ich leider nicht besucht habe, da ich durch die OP, meinen schmerzhaften Bandscheiben und der rechten Hüfte, die auch von Arthrose befallen ist, nicht so beweglich war. Ich hatte Angst, den Rückweg nicht mehr zu schaffen. Aber lt. Aussage anderer Patienten muss der Park wunderschön sein. In 10 bis 40 Minuten ist man je nach Schnelligkeit im kleinen Ort, wo man einkaufen, Eis essen und was trinken kann. War ich aber auch nicht. Viele haben auch Soest besucht und waren von der Altstadt begeistert. Mann konnte zu bestimmten Zeiten mit dem Shuttlebus dorthin und zurück oder mit der Bahn anreisen.
Angekommen, meldeten wir uns an der Rezption. Dort bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und einige Informationen, Termine beim Arzt für die Erstuntersuchung und zur Gruppentherapie am Samstag.
Das Gepäck wurde von der Fahrerin auf unsere Zimmer gebracht.
Mit einem der zwei Aufzüge, die zu Stoßzeiten überfüllt waren, ging es in den zweiten Stock.
Mein Zimmer hatte die Nr. 213 .
Es war nett eingerichtet. Den Möbeln - ein Schrank, eine Truhe, ein Schreibtisch, ein Stuhl, ein Sessel und ein Nachttisch - sah man das Alter schon an, etwas abgenutzt. Das Pflegebett war neueren Datums. Eine alte Stehlampe, eine bewegliche Lampe direkt über dem Bett, ein Safe und Flachbild-TV vervollstätigten die Einrichtung.
Das Bad war sehr klein. Das Toilettenpapier am Hänge-WC konnte man schlecht erreichen, da die Halterung fast bis zur rückwärtigen Wand angebracht war. So musste ich vor dem Geschäft die Rolle nach vorne holen, da eine Verrenkung nicht angebracht war.
Ein Waschbecken, zwei Handtuchstangen, eine Ablage mit Spiegel waren ebenso vorhanden wie die Heizung, die als Handtuchtrockner diente. Die Lampen waren beidseitig neben dem Spiegel angebracht und etwas wackelig.
Die Dusche war ebenerdig und nur für schmale Personen nutzbar. Ein Plastikvorhang sollte das Bad vor Spritzer schützen, was nicht so recht gelang, da er nicht bis zum Boden reichte. Gefährlich war es , wenn die Spritzer seitlich durch einen Spalt austraten, da ja daneben direkt die Beleuchtung war. Ein großer Sitz füllte die Dusche beim Herunterklappen vollstandig aus. Also vorsichtig duschen.
Das schöne an dem Zimmer war der kleine Balkon mit einem Stuhl. Die Brüstung war mit Geranien bestückt, die man auch gießen musste. Die Aussicht war angenehm, zeigte sie Cafè, ein paar Einfamilienhäuser, dem Kirchturm und viele Bäume. Nach unten schaute man in den kleinen Klinikpark.
Zuerst musste ich zu einer Ärztin zwecks Voruntersuchung, was schnell vonstatten ging.
Danach ging ich nochmals zur Rezption, wo ich mir die Karte für den Safe holte, W-Lan freischalten ließ und einen Kasten Wasser (€ 5,00) orderte.
Insgesamt bezahlte ich € 50,00., wovon ich € 12,00 beim Ausschecken zurück bekam.
Zurück auf dem Zimmer schaute ich mir die Essenzeiten an:
7:15 bis 8:30 gab es Frühstück; ein Buffet mit diversen Brot- und Brötchensorten (die Brötchen waren auch schon eingeschnitten), Käse und Wurstsorten, Marmelade, Honig, Butter, Margarine, Frischkäse und Quark. Am Getränketisch konnte man sich mit Buttermilch, Milch und Orangensaft bedienen. Tee nach Wahl (Beutel) gab es an der Teestation. Die Kaffeewarmhaltekannen standen bereits auf dem eingedeckten Tisch.
12:00 bis 13:30 konnte man das hervorragende Mittagessen einnehmen. Es gab 3 Gerichte zur Auswahl: Vollkost, Diätkost und vegetarisch. Beim ersten mal lag eine Karte mit Namen auf dem Tisch und man trug die gewünschten Gerichte von montags bis freitags laut Speiseplan ein. Es gab immer eine Vorsuppe und Nachtisch (für alle gleich) zum Hauptgericht. Zudem stand ein Krug mit Wasser (ohne Kohlensäure) und Gläser auf dem Tisch. Samstags gab es für alle einen Eintopf und sonntags für jeden das gleiche Essen. Die Gerichte waren ausgespochen gut und toll angerichtet. Eine glatte 1 für den Koch.
17:00 bis 18:30 gab es Abendbrot. Man konnte am Buffet zwischen verschiedenen Brotsorten, evtl. noch Brötchen von morgens, wählen. Dazu gab es Butter, Margarine, diverse Wurst- und Käsesorten. Dazu wurden verschieden Salate (super lecker) gereicht. Als Getränk gab es wieder Buttermilch. Auf dem Tisch stand eine Kanne mit Tee bereit.
Die Buffets waren unterteilt: eine Seite Vollkost, eine Seite Diätkost.
Mein erstes Essen nahm ich zum Abendbrot ein. Eine der Damen vom Servicepersonal führte mich, nach dem ich mein Teller gefüllt hatte, zum zugeteilten Tisch. Da ich ja keine Hand wegen der Gehilfen frei hatte, trug sie, auch währen des ganzen Aufenthalts, das Essen dorthin. Das Servispersonal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Der 6er-Tisch war mit drei Damen besetzt. Ich hatte es gut angetroffen. Wir verstanden uns alle prächtig und hatten viel Spaß.
Am Samstag ging es dann zur ersten Gruppentherapie. Ich packte meinen Therapieplan, den ich zuvor ausgehändigt bekammen hatte, in meinen Rucksack und fuhr in den 3. Stock zum Therapieraum.
Auf unbequemen Hockern und an der waagerechten Stange wurden dann 20 Minuten die Hüft-TEP-Übungen mehr oder weniger gut gemacht. Es war teilweise sehr anstrengend.
Danach hatte ich bis Pfingstmontag frei. An diesem Tag war wiederum eine Gruppentherapie angesagt. In der freien Zeit ruhte ich mich aus oder spazierte auf dem Gelände der Klinik herum.
Dienstags hatte ich dann nochmal eine Untersuchung beim Orthopäden.
Daraufhin wurde mein Patientenheft mit verschiedenen Einträgen versehen, was ich später an der Rezeption abholen konnte. Dieses musste ich immer zu den Therapien mitnehmen.
Die Rezeption war mit Fächern für die einzelnen Zimmer versehen. Dort wurden die Therapiepläne und sonstige Mitteilungen hinterlegt. Daher musste man täglich nachschauen, ob Post vorhanden war.
Zwischenduch besuchte ich auch das hauseigene Bistro, in dem es u.a. leckeren Kaffee und Kuchen gab, was sehr preiswert war.
Auch diverse Kleinigkeiten,wie Duschutensilien und Zeitschriften konnte man dort kaufen.
Bis auf einen Feiertag und sonntags, teilweise auch samstags war ich mit diversen Therapien ausgelastet. Manchmal sehr stressig, wegen der Termine, die auch teilweise in die Essenzeiten fielen oder kurz hintereinander waren. Aber das Essen fiel nie aus.
Von den beiden wichtigen und interessanten Vorträgen habe ich nur jeweils den 3. Teil mitbekommen., was ich sehr schade fand. Andere Vorträge hätte man sich sparen können.
An Einzeltherapien habe ich dreimel Physio, zweimal Ergo, dreimal Schultermassage und einmal Lymphdränage (sollte eigentlich nicht wegen meines Bypasses gemacht werden), aber nur in Verbindung mit Thrombosestrümpfen. Hatte im Krankenhaus im linken Bei viel Wasser bekommen und in der Reha füllte sich auch das rechte damit. Sah schlimm aus.
Da die Strümpfe ja nicht angepasst waren, schnitten sie bei meinen kurzen Beinen am Ende des Oberschenkel sehr stark ein. Durfte sie daher nachmittag auch wieder ausziehen, was eine Schwester, genau wie beim Anziehen, erledigte. Ich war froh, das ich sie nach einer Woche wieder weglassen durfte.
Für mich waren die Einzeltherapien zu wenig.
Auch der Aufenthalt von nur 18 Tagen (mehr bezahlt meine Krankenkasse nicht) viel zu kurz.
Die Ärzte waren bei der Zwischenvisite und nach der Abschlussuntersuchung zufrieden. Daher konnte ich auch keine Verlängerung bekommen. Dabei wäre ich noch gerne dageblieben.
Dienstag, den 20.6. wurde ich um 8:30 mit dem Kliniktaxi nach Hause gebracht. Da ich der einzige Fahrgast war und nicht noch angehalten werden musste, war ich in einer Stunde zu Hause.
Somit endet mein Reha-Roman.
Trotz ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht so gut gefielen, vergebe ich 4 Sterne.
Wenn meine andere Hüfte operiert werden muss, werde ich wieder die Park-Klinik in Bad Sassendorf bevorzugen.
Werde aber darauf achten, dass in der Zeit keine Feiertage sind.
Die Lage hat auch einen Erholungseffekt.
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Dadurch, dass mein Vater bis zu eine Rente bei der Barmer gearbeitet hat, bin ich dort auch von Kindesbeinen an versichert.56.
Meine Filiale war bisher Schwelm, die aber inzwischen geschlossen wurde, wie so einige andere. Sparmaßnahmen.
Nun sitzt mein Ansprechpartner in Barmen.
Nach meiner Hüft-OP und anschließender Reha setzte ich mich mit ihm in Verbindung. Er war sehr freundlich und gab eine negative Auskunft, was ihm wohl auch leid tat. Aber die Vorschriften!
Da ich mich bis zu drei Monaten nicht falsch bewegen darf (Gefahr des Rausspringens der künstlichen Hüfte, die noch einwachsen muss), bat ich um eine Haushaltshilfe. Das wurde abgelehnt, da diese nur bis 4 Wochen nach der OP gestellt wird. Das kann ja gar nicht passen. Mit Krankenhaus- und Rehaaufenthalt kommt man über diese Frist. Bei mir war es einTag.
Dabei wurde die Länge der Reha schon von 21 auf 18 gekürzt.
Außerdem fragte ich nach, ob mir die Taxi-Gebühren erstattet werden, da ich noch an Krücken laufe, alleinstehend bin und niemand habe, der mich zu den Ärzten und zur Physio fährt. Auch das wurde abgelehnt. Sie werden nur 14 Tage nach der OP erstatttet, es sei man hat eine hohe Pflegestufe oder einen Behindertenausweis mit 100 % Gehunfägikeit hat.
Ich war ganz schön sauer und enttäuscht.
Da werden einem immer pünktlich die Beiträge abgezogen, die auch noch laufend erhöht werden, aber Hilfe bekommt man kaum.
So muss ich alles aus meiner Tasche bezahlen, was sich ganz schön ansammelt.
Daher von mir nur 3 Sterne.
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24.6.201757.
Am 14.3.2017 hatte ich einen Termin bei meinem Chirurgen, um die Hüften nochmals untersuchen zu lassen. Nachdem sie geröngt wurden, bekam ich die Diagnose, dass eine Heilung nicht mehr möglich war.
Es war nur noch eine OP möglich. Da die linke Hüfte durch die Arthrose stärker angegriffen war, bekam ich sofort eine Einweisung für die Klinik inkl. Röntgen-CD.
Habe dann das für mich infrage kommende Krankenhaus zwecks Termin angerufen. Für den 7.4.2017 bekam ich eine Einladung zum Vorgespräch in der Sprechstunde.
Habe dort meine Unterlagen abgegeben und wurde zum Arzt herein gerufen. Er sah sich die CD an, untersuchte mich und meinte auch, dass ich an einer OP nicht mehr vorbei komme.
Alle waren sehr freundlich. Der Arzt hat mir sogar die Schuhe wieder angezogen.
Zwecks eines OP-Termins sollte ich anrufen. So ging es erstmal wieder nach Hause.
Da ich am 19. 4. ja noch drei Tage bei einer lieben Userin in Oldenburg/OH eingeladen war, verschob ich den Anruf auf die darauf folgende Woche.
Den Termin konnte ich mir dann aussuchen. Wir einigten uns auf den 22.5., da ich vorher noch Termine mit meinem Frisör und der Fußpflegerin hatte (man will ja adrett auf dem OP-Tisch liegen). Drei Tage später bekam ich die schriftliche Bestätigung mit informativen Unterlagen und Fragebogen. Demnach sollte ich mich zur Voruntersuchung (die früher 2 Tage vor der OP in der Klink gemacht wurde - Krankenkasse zahlt das nicht mehr) am 5.5. um 10:30 in der zentralen Aufnahme einfinden.
Nach einer längeren Wartezeit ging es dann los. Blutdruck messen, Blutabnahme, Lunge und Hüfte röntgen, Gespräch mit einer netten jungen Orthopädin, mit dem Narkosearzt, mit dem Sozialdienst wegen der Reha. Und das alles immer mit viel Wartezeit. Zischendurch musste ich eine Masse von Formularen ausfüllen, hat mich auch über eine halbe Stunde gekostet. Habe dabei auch meine nach der OP nicht mehr benötigten Knochen gespendet. Endlich war ich gegen 16:00 Uhr mit allem durch. Nichts gegessen und getrunken.
Am 21.5. sollte ich mich um 18:00 in der Klinik einfinden. Mein lieber Bruder hat mich mit meinem Koffer dort abgeliefert. Nochmal meine Medikamentenliste abgegeben wurde mir ein Dreibettzimmer zugeteilt, in der aber nur noch eine Patientin lag.
Am 22.5. war es dann soweit. um 9:30 wurde ich in den OP-Saal geschoben. Die Ärzte und Pfleger/innen war alle sehr nett. Aber irgendwann bin ich dann eingeschlafen.
Im Aufwachraum bin ich dann auch erst am nächsten Tag wach geworden und war fit. Wegen meines Bypasseswurde wurde ich länger überwacht. Man bachte mir was zu Essen und zu Trinken. Am späten Nachmittag wurde ich dann wieder ins Zimmer geschoben. Kurz darauf wurde eine neue Patientin eingeliefert, die andere war schon entlassen. Am nächsten Tag kam dann die dritte. Wir haben uns sehr gut verstanden, wobei eine direkt ein paar Häuser weiter von mir entfernt wohnt.
Leider störten die Bauarbeiten direkt neben unseren Fenster (es wird wieder angebaut) und die Hitze gab auch noch den Rest. Geschlafen habe ich sehr schlecht. Ich bin Seitenschläferin und musste auf dem Rücken schlafen. Aber das Essen war sehr gut. Und die Pflegerinnen und Ärzte trugen mit ihrer netten und meist fröhlichen Art (gab schon mal Ausnahmen bei Unterbestzung) zur Genesung bei.
Zischendurch gab es dann noch Physio, leider zu wenig, da wieder hin und wieder einige Therapeuten ausfielen.
Da der Reha-Termin schon feststand, durfte ich mit Genehmigung des Chefarztes einen Tag länger bleiben, um nicht extra nach Hause fahren zu müssen.
Am Vortag der Abreise brachte mir mein Bruder noch den bereits gepackten Koffer und nahm die Kliniktasche mit.
Am 2.6. wurde ich vom Klinikwagen der Reha abgeholt, wo dort die Anschlussheilbehandlung bekann.
Das St. Josef-Krankenhaus in Wuppertal kann ich wärmsten weiter empfehlen, da es sich u.a. auf EndoProthetik spezialisiert hat. Es kommen Patienten aus der ganzen Umgebung dorthin.
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31.3.201758.
So schmeckt Westfalen!
Morgen ist es wieder soweit.
Das Westfalen Culinarium öffnet nach der Winterpause am 1.4.2017 wieder seine Pforten.
Das Museumskonzept ist einzigartig. Im historische Stadtkern von Nieheim kann man auf 3000 qm in vier Museen die kulinarische Vielfalt Westfalens entdecken.
Das Culinarim besteht aus dem Bier- und Schnapsmuseum, dem Schinkenmuseum, dem Käsemuseum, dem Brotmuseum und dem Museumsshop. Die Eröffung war 2006.
Erfahren kann man z.B.:
Wie kommen die Löcher in den Käse,
was macht ein gutes Bier aus,
warum schmeckt der westfälische Schinken so würzig,
wie wird ein kleines schwarzes Brot mit Namen Pumpernickel über die deutschen Grenzen hinaus bekannt.
Hier wird man zum Genießen mit tasten, hören, schmecken und riechen angeregt.
Durch eine aufwendige Technik erlebt man die Grundnahrungsmittel der Westfalen.
Jedes Museum zeigt deutlich, wo die kulinarischen Wurzeln der Westfalen liegen.
Man sollte sich für die Museen Zeit nehmen, damit man viel Kurioses und Wissenwertes erfahren kann, z.B.:
Biermuseum: Hier wird das Nieheimer Bürgerbier gebraut, natürlich nach dem Reinheitsgebot von 1516. Es entsteht ein bernsteinfarbiges, untergäriges und unfiltriertes Bier, welches im Geschmack dem Malzbier ähnelt.
Schinkenmuseum: Der westfälische Knochenschinken erhält seinen unvergleichlichen Geschmack duch die Reifezeit und Pflege. Man kann ihn dort auch erwerben, für sich selbst oder als Geschenk.
Käsemuseum: Es ist das Herzstück des Culinariums. Die Wiederentdeckung verdankt er dem Nieheimer Käsemarkt. Dieser Käse ist eiweißreich, fettarm und sehr würzig. In dem Gebäude ist auch ein Restaurant untergebracht.
Brotmuseum: Im größten Königswinterbackofen Ostwestfalens werden die leckeren Brote und Kuchen gebacken. Es gibt verschiedene Kornsorten und das Aroma von Kümmel, Mohn und Sesam. Pumpernickel wird übrigens nicht gebacken, sondern stundenlang gegart.
Nach dem Museumsbummel kann man dann im Restaurant seinen Hunger mit z.B. "Westfälischem Schweinkram" stillen.
Anschließend geht man zum Culinarium-Shop, um sich mit Geschenken rund ums Brot, Käse, Schinken, Bier und Schnaps einzudecken.
Das Culinariom ist geöffnet vom 1.4. bis 29.10.2017, mittwochs bis sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Beim nächsten Besuch meiner Heimat, möchte ich mir die Museen auch wieder gerne ansehen.
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Nachdem vor einiger Zeit unsere liebe niederländische Userin ein Bild mit Kommentar von einem leckeren Kreuzkümmelkäse im Forum einstellte, wollte ich diesen auch unbedingt probieren.59.
Habe im WEB gegoogelt, wo man ihn bekommen kann.
Dort stieß ich auf den Goudashop in Kalkar.
Und siehe da, sie produzierten u.a. auch diesen Käse.
Ich habe mir die Angebote als Käseliebhaberin natürlich alle näher angesehen.
Der eigene hochwertige Käse wird aus Rohmilch hergestellt und ist naturgereift.
Die Sorten sind:
Bauernkäse
Goudakäse
Ziegenkäse
Bergkäse.
Zusätzlich werden Spezialmarken verkauft:
Beemster Käse
Old Amsterdam
Leerdamer
Maasdamer
Hommage Käse.
Den Goudakäse gibt es natürlich in verschiedenen edlen Sorten.
Außerdem wird fettarmer, vegetarischer, laktosefreier und Spezial-Käse hergestellt.
Und das alles in Handarbeit.
Im Käse sind keine Farb- und Aromastoffe enthalten.
Unter Dem Namen "Maitre Theodore" hat Theo de Vries zusammen mit einem renomierten Käsebauer den exklusiven Trüffelkäse (selbst importierter schwarzer Sommertrüffel aus Italien) mit Prossecco, Grüner Pfefferkäse, Bierkäse und Chilikäse
entwickelt.
Alle Käsesorten haben natürlich ihren Preis.
Ich bestelle jeweils ein Kilo Kreuzkümmelkase, Bierkäse und Maigouda.
Da ich sehr gerne einen cremigen Käse esse, schmeckte mir der Maigouda am besten.
Und der Kreuzkümmelkäse ist auch sehr lecker. Nur der Bierkäse war mir zu trocken.
Aber das ist ja alles eine Geschmacksache.
Der Käse kam gut verpackt und gekühlt an.
Der einzige Nachteil war das Schneiden. Da alle Stücke aus einem Käserad geschnitten wurden, konnte man die Dreiecke sehr schlecht in Scheiben schneiden.
War zum Teil eine Krümelei, die ich dann aber sofort verputzte.
Habe meinem Sohn natürlich auch etwas von dem Käse abgegeben. Im schmeckte der Kreuzkümmelkäse hervorragend. Zuerst meinte er, dass er keinen Kümmel mag. Als ich ihm sagte, es ist Kreuzkümmel und schmeckt ganz anders, probierte er.
Bezahlt habe ich mit Paypal.
Wenn es den Maigouda wieder gibt, werde mal ein Rad bestellen.
Dieser Käseshop ist sehr zu empfehlen, wenn man sich mal was Gutes in Sachen Käse gönnen möchte.
Schaut Euch einfach mal im Onlineshop um.
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Das ist die Kirche meiner Heimat.60.
Hier bin ich getauft worden.
Hier habe ich meine Erste Heilige Kommunion erhalten.
Der sonntägliche Besuch mit Eltern und Geschwistern war selbstverständlich.
Die katholische Pfarrkiche St. Nikolaus ist ein denkmalgeschützes Kirchengebäude aus dem 13. Jahrhuntert und besteht aus Bruchsandstein.
Sie liegt im malerischen und historischen Ortskern von Nieheim.
Im Laufe vieler Jahre und Jahrhunterte erfolgten immer wieder Umbauten und Erweiterungen.
Bemerkenswert ist das in der Baukunst sehr seltene blütenartike Sternengewölbe im Mittelschiff.
Der Taufbrunnen ist eine außerordentliche schöne Arbeit und zeigt 8 Reliefs mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament.
Auf der Altarplatte steht ein neugotischers Schnitzretabel.
Die neugotischen Bleikglasfenster sind von 1892.
Außerdem schücken einige Holz- und Sandsteinfiguren die Kirche.
Das Sakristeihaus von ca. 1450 ist eine wertvolle Steinmetzarbeit.
Und viele weitere Kleinigkeiten, wie Schnitzereien, sind zu endecken.
Es ist eine sehr schöne Kirche, die vielen anderen berühmten um nichts nachsteht.
Wer mal in der Nähe ist, z.B. zum Nieheimer Käsemarkt, sollte sie sich unbedingt mal anschauen.