Einen herrlichen Tag an der Elbe verbringen und zwar in Lauenburg, in der historischen Altstadt.

Nach dem vielen Spazierengehen in der prallen Sonne, wie heute, in der Altstadt und auf der Uferpromenade bekommt man einen gewaltigen Hunger. Also mal die Lokalitäten angesehen und geprüft.

Dabei fiel mir die Schiffer Börse auf.

Von aussen machte sie schon einen hervorragenden Eindruck und die Speisekarte (Angebot) lies mich aufhorchen. Also durch das Lokal hindurch auf die schön gelegene Sonnenterrasse, von der man einen wunderbaren Ausblick auf die Elbe hat.

Ab und zu fuhren ein paar Motorboote und Binnenschiffe vorbei, die in Richtung Hamburg unterwegs waren.

Nun die Speisekarte in die Hand und ausgewählt. Eine grosse 450 g schwere Kutterscholle mit Bratkartoffeln, gerösteten Speckwürfeln und gemischtem Salat (ohne EHEC hoffentlich), dazu einen grossen Spezi, weil ich Autofahrer bin, bestellt.

Die Bedienung war schnell und freundlich.

Die Scholle war auf den Punkt gegart, die Speckwürfel kross und die Bratkartoffeln schön braun und würzig.

Das Preis- Leistungsverhältnis war angemessen und der Ausblick grandios.

Neben mir sassen Sachsen, die sich, wie ich heraushören konnte, wie zu Hause fühlten, weil sie den historischen Raddampfer an der Pier liegen sahen.
Ich meine, dass der Raddampfer Kaiser Wilhelm heisst.

www.personenraddampfer.de/

Solche Raddampfer kann man nur noch in Dresden sehen.

Der Künstler Christo und seine Frau Jeanne-Claude hatten schon vor 1971 die Idee, den Deutschen Reichstag zu verhüllen und starteten mit ihren Vorbereitungen.

Die Skizzen des verhüllten Reichstages legten sie dann 1977 dem damaligen Bundestagspräsidenten Carstens vor, nachdem Klaus Schütz, Regierender Bürgermeister von Berlin, seine Unterstützung zur Zustimmung gab.

Die Abstimmung im Bundestagspräsidium am 17. 01.1977 verlief jedoch negativ, weil man Komplikationen mit dem Ostberliner Regime befürchtete.

Mit den Jahren, die ins Land gingen, änderten sich auch die Zustimmungen und Ablehnungen der jeweiligen Regierenden Bürgermeister, Bundeskanzler und Bundestagspräsidenten.

Zustimmungen gab es von Klaus Schütz, Richard von Weizsäcker, Rainer Barzel, Willi Brandt, Rita Süssmuth.

Ablehnung von Phillip Jenninger, Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble

Eine Abstimmung im Deutschen Bundestag am 25.02.1994 ergab eine grosse Mehrheit für die Verhüllung des Reichstages. Das Projekt, so sagt man, wird in die Kunstgeschichtsbücher Eingang finden.

Für die Verhüllung der Fassade 110 000 m² nahm man ein synthetisches Gewebe, das aussieht, als ob es mit Aluminium bedampft wurde.

Am 24.06.1995 wurde die 13 Millionen $ teure Verhüllung abgeschlossen und bis zum 07.07.1995 besahen sich über 5 Millionen Menschen das Kunstwerk. Auch ich war dabei und konnte mir diverse Proben und Buttons sichern. Das Material zur Verhüllung wurde recycelt.

Beim Besuch des Reichstages während der Verhüllung gab es für Interessierte ein Probestück des Gewebes 5 x 5 cm und eine Plakette vom Reichstag.

Der Bildband, in dem CHRISTOS Werke beschrieben sind, ist im Taschen Verlag, unter der

ISB N 3-8228-8795-1

erschienen.

Die sich jetzt auf dem Reichstag befindliche begehbare Kuppel finde ich persönlich nicht so angepasst für das historische Gebäude. Hier wurden Weltgeschichte geschrieben; nicht nur 1933.

Das war aber nicht das einzige Mal, wo ich den Reichstag, oder das Gebäude besucht hatte. Da ich ab und zu mal dienstlich dort hin musste, hatte ich ein Label und keine Wartezeit.

Moin moin

Es begab sich aber zu der Zeit… So beginnen alle Märchen. (Es war einmal...)
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute…. So enden alle Märchen.

Ich will euch eine wahre Geschichte erzählen, in der ich auch mitspielte:

Diese oben genannte Kirche hiess bis vor dem 25.05.2007 Gnadenkirche und wurde an die russische Gemeinde zu Hamburg verkauft. Die verbliebenen Schäfchen dieser evangelischen Kirche mussten von Stund an in die St. Pauli Kirche pilgern, um an den Gottesdiensten teilnehmen zu können.

Nach einer längeren Umbauzeit wurde sie am 30.05.2007 von "Seiner Eminenz Metropolit Kirill" eingeweiht und hiess ab sofort:

"Kirche des Heiligen Johannes zu Kronstadt".

Über dem Haupteingang zur Kirche hängt das Bildnis des Heiligen Johannes von Kronstadt. Der Innenraum der orthodoxen Kirche hat keine Bestuhlung, aber eine wunderschöne Altarwand. Wie in allen orthodoxen Kirchen befindet sich in der Ikonostase immer rechts das Bildnis (Ikone) Jesu und links das (Ikone) der Mutter Gottes. Siehe beigefügte Fotos und:

Nachzulesen: http://www.gym-hartberg.ac.at/religion/starnet/media/downloads/Ki_Orthodoxe.pdf


Anwesend zu dieser Einweihungsfeier waren ebenfalls der Erste Bürgermeister Ole von Beust, die Bischöfin Jepsen und die Gouverneurin von St. Petersburg, "Ihre Eminenz Valentina Matvienko" mit ihrer begleitenden Delegation, sowie Herr Sergij Baburin, Priester und Vorsteher der "Kirche des Heiligen Johannes von Kronstadt" zu Hamburg.

Vor der Kirche hatten Russische Caterings, auch das hervorragende Catering DOVGAN, kulinarische Köstlichkeiten aus Russland angerichtet, die nach der Eröffnung gereicht werden sollten. Alle Speisen sahen köstlich aus und schmeckten wohl auch sehr gut.

Nach kurzen Reden der o. g. Personen verliess die Gouverneurin, ohne auf ihr weiteres Protokoll zu achten, die Veranstaltung in Richtung Hotel Elysee, so dass ich nichts probieren konnte, weil ich zu ihrem Schutz abgeordnet worden war.

Weiter ging es dann mit ihrer begleitenden Delagation zum Eurogate GmbH & Co KG, wo ihr ein Helikopterflug über das Gelände und den Hamburger Hafen angeboten worden war. Dieses Angebot nahm sie leider nicht an und wollte lieber zum Shoppen in die Innenstadt. Da dieses ausserhalb des Protokolls stattfinden soll, lehnte ich nach Rücksprache mit der Senatsverwaltung, die weitere Begleitung und den Schutz der Gouverneurin ab.

Zur Erinnerung an diese Veranstaltung erhielten die Teilnehmer eine Kassette mit einer Plakette der bekanntesten Russisch Orthodoxen Kirche in St. Petersburg, der Auferstehungskathedrale oder auch Gnadenkirche.

http://www.petersburg-info.de/html/kathedralen.html

Bislang hatte ich meine Eisbecher in Bramfeld immer im Eiscafe Arktis in der Wandsbeker Strasse geholt. Das Eis hat an Qualität erheblich verloren und der Wasseranteil ist gestiegen, so dass es nicht mehr so cremig war.

Wie gesagt war das vor drei Jahren.

Aus diesem Grunde habe ich heute wieder mal das Eis aus dem Eiscafe Höft probiert. Hier kann man seine Eisbecher vor der Tür an der vielbefahrenen B 434 löffeln oder mitnehmen.

In einem Nebenraum sind auch noch diverse Tische, an denen man das Eis bei schlechter Witterung im Eiscafe geniessen kann.

Es schmeckte sagenhaft. Das Eis war sahnig, cremig und hatte eine sehr gute Konsistenz.

Auch ist die Auswahl gross. Die Saisonpreise liegen bei 90 Cent für eine „Kugel“ und ebenfalls 90 Cent für den Schlag Sahne darauf.

Mitnehmen kann man sein Eis auch in der Tüte oder in einem Kunststoffbecher mit Löffel.

Die überwiegend hübschen jungen weiblichen Bedienungen sind freundlich, schnell und aufmerksam. Auch der Chef packt mit an, wenn es an warmen Tagen ernst wird .

Moin moin

Update 03.05.2016 am Ende:

Kaufland Bramfeld ist ganz neu und in das umgebaute Gebäude von Hertie eingezogen.

Die Verkaufsfläche ist riesig und man bekommt an einem Ort alles was man braucht.

Es beginnt beim frischen Gemüse (eingeschränkter Verkauf von Salat, Gurken und Tomaten aus dem Freiland) aus Treibhäusern, Frischfleisch, Schnittkäse und Frischfisch.

Es gibt diverse Regale mit gut sortierten Angeboten preislich abgestimmt. Die Artikel in Sichthöhe sind etwas teurer als die Bückware. In der DDR war es umgekehrt. Bückware war fast nie zu bekommen, höchstens wenn man Vitamin B hatte oder blaue Kacheln.

Das Parken auf dem Dach des Kaufland (Ca. 200 Stellplätze) ist für 1 ½ Std frei.

Wird vermutlich mein Favorit in Bramfeld werden.

Ich habe beim heutigen Einkauf bemerkt, dass viele Hertie Mitarbeiter von Kaufland übernommen wurden und mit der gleichen Freundlichkeit bedienen.

Im hinteren Teil gibt es aber auch eine Nonfood Abteilung, in der es auch so manchen Artikel gibt, den man bei BUDNI oder im Baumarkt bekommen kann.

Update 03.05.2016

Es gibt doch Menschen, die ich am liebsten durch einen Faustschlag diszipliniert hätte. Warum??

Heute war ich im Kaufland, um Spargel, Kartoffeln, Remoulade und neuen Matjes zu kaufen. Vor mir ein älterer Herr mit Ehefrau. Hinter der Gemüseabteilung brach er zusammen und seine Lippen verfärbten sich blau.

Ich rief sofort über das Handy den Notarzt an und begann mit der Wiederbelebung. Einer Servicekraft rief ich zu, dass sie für eine Decke sorgen möge, damit wir ihn den Blicken der Kunden entziehen konnten.

Nachdem Notarzt und Decke gekommen sind, waren doch immer noch Kunden da, die einen langen Hals machten, um auch alles mitzubekommen und vermutlich noch Fotos zu schiessen. So etwas Erbärmliches habe ich selten gesehen.

Als die Sanitäter und der Notarzt mit der Behandlung begannen, setzte ich meinen Einkauf fort, da ich ja nicht mehr benötigt wurde. Hoffentlich kommt der ältere Herr durch.

Moion moin

Seit Jahren bestelle ich mir bei der Firma Druckmaus meine Visitenkarten. Zuerst hatte ich mir den Geldschein 1 EIER ausgesucht. Er kam gut an, war aber letztendlich nicht sehr seriös. Danach bestellte ich mir die Visitenkarten Elefantenhaut Initialen.

Für meine dienstliche Tätigkeit hatte ich auch diverse Stempel bestellt, die das Arbeiten erheblich erleichterten.

Die Firma arbeitet schnell und wenn sich mal ein Druckfehler eingeschlichen hatte, wurde die Ersatzlieferung prompt erledigt und das für wenig Geld.

Zur Zeit benötige ich nur alle 2 - 3 Jahre neue Visitenkarten Elefantenhaut mit Initialen, weil die Nachfrage geringer ist.

Am 03.07.2000 wurde in Hamburg der Internationale Seegerichtshof eröffnet. Hier sollen 21 Richter aus aller Welt über seerechtliche Streitigkeiten urteilen.
Die Schlüsselübergabe erfolgte an Kofi Anan, dem damaligen UN Generalsekretär.
Zur Erinnerung an den Tag erhielten alle an der Eröffnung Beteiligten eine Medaille in Spiegelglanz aus Silber. Da ich auch beteiligt war, erhielt ich sie ebenfalls.

http://justiz.hamburg.de/gerichte/1392906/internationaler-seegerichtshof.html

Moin moin

Was soll ich hierzu sagen? Diverse Male war ich in diesem Gebäude als Zeuge geladen, habe meine Aussage gemacht, die Zeugengeldanweisung bekommen, da es hier keine Gerichtskasse gibt, und das Geld kam dann 14 später auf mein Konto.

Es ist ein Zweckbau neueren Datums, um die anderen Gerichtsgebäude in Hamburg zu entlasten.
Wie an allen anderen Gerichten wird hier kein Recht gesprochen im Namen des Volkes, sondern es wird ein Urteil gefällt nach „Bestem Wissen und Gewissen“ des Vorsitzenden.

Ab und zu gibt es Fehlurteile, die dann am Landgericht oder Hanseatisches Oberlandesgericht korrigiert werden müssen.

In Hamburg gibt es seit einiger Zeit das sogenannte Carsharing von Car 2 Go. Es ist eine Mischung von Carsharing und Autoverleih, dem neuartigen Konzept vom Daimler Konzern, dem die Tochter Car 2 Go gehört und der Firma Europcar, im Verhältnis 25 % zu 75 %.

Anmelden kann man sich bei sechs Europ Car Filialen in Hamburg.
Der Nutzer registriert sich für eine Bearbeitungsgebühr in Höhe 29 € und bekommt einen Aufkleber. Diesen kann er sich auf den Führerschein oder Personalausweis kleben.

Will er nun ein Auto, Smart, mieten, hält er den Aufkleber an das Lesegerät an der Frontscheibe am Fahrzeug. Das Fahrzeug öffnet sich und man kann dem Schlüssel zum Starten entnehmen.

Die Fahrt wird im Minutentakt abgerechnet und 1 Minute kostet 29 Cent. Darin sind alle Kosten enthalten. Nicht aber für Strafzettel. Die Stunde berechnet sich mit 14,90 €.

In Hamburg stehen 300 Fahrzeuge rund um die Innenstadt zur Verfügung und dürfen nur innerhalb des Ring 2 wieder abgestellt werden. Es ist eine Fläche von ca. 65 Quadratkilometern.

Der Ring 2 beginnt bei der Ausfahrt A 24, Rennbahnstrasse, über den Jahnring Gärtnerstrasse und endet unten am Hamburger Fischmarkt. Gefahren werden darf aber überall.

Ich habe heute jeweils ein Fahrzeug in der Herrenweide und ein Fahrzeug in der Lincolnstr. stehen sehen.

Mittlerweile gibt es in grösseren Städten (Berlin/Düsseldorf/pp) weotere Mietfahrzeiuge dieser Organisation und so wie ich festgestellt habe, kann man auch mit lokalen Fahrzeugen in andere Orte fahrenb.

So habe ich hier bei mir Fahrzeuge aus Berlin und Düsseldorf gesehen.