Bewertungen (30)
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"Beinhart wie´n Rocker11.
Beinhart wie´n Chopper
Beinhart wie´n Flaschbier
Beinhart geht das ab hier"... (Torfrock)
erstmal ein bisschen informatives Geschwurbel:
Das Bier hat nix mit dem Vulgärausdruck der modernen englischen Sprache und eines der bekanntesten Schimpfwörter der Welt zu tun, sondern ist nach der österreichischen Ortschaft Fucking benannt und Hell ist eine Münchener Bierbrauart.
Die Markteinführung gestaltete sich holprig, da der Markenname zuerst vom Europäische Harmonisierungsamt (HABM) abgelehnt wurde und erst nach einem Einspruch für eintragsfähig befunden wurde. Auch das Etikett, das einen Engel, der den Teufel am Bart zieht, zeigt, wurde später als Marke eingetragen. Markeninhaber ist aktuell der hier bewertete Berliner Bierverlag und das Bier wird in der Brauerei Hartmannsdorf gebraut.
Der Bittereschmack des Bieres ist, wie bei den meisten "Hellen" weniger ausgeprägt. Es hat eine mittlere Vollmundigkeit und eine leichte Hopfennote. Wenn man es zu hastig trinkt, muss man rülpsen. Alkoholgehalt: 4,9% vol.
Hier im Versand werden Einheiten mit 12, 18 oder 24 Flaschen angeboten. Der Preis für die Flasche 0,33 l beträgt stolze 1,10 €. Die Pfandflaschen kann man auf eigene Kosten retour schicken. Das lohnt sich dann aber erst ab 100 Flaschen. Des weiteren gibt es einige nützliche Gimmicks wie Bierdeckel, Biergläser, Flaschenöffner und für Tom ein Fucking Hell Cap…
Fazit: "Fucking Hell"…, ein Bier für Machos und Hell Angels und solche die es mal werden wollen....
...probiert, witzig und das war' s
NEWS...: fu.. off... am 1.1.21 wird aus Fucking Fugging... dann fahr ich halt nach Maria Gail und klau da das Ortsschild... oder das von Sankt Blasen
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sehr beliebt sind auch die Jar Sealing Rings... meine Oma sagte dazu noch "Einkochringe" und es gab die putzigen Naturgummidinger nur in rot. Heute umfasst das Sortiment auch blaue, weiße und orangene in 4 verschiedenen Größen Das Einwecken wird dadurch fast zu einem ultimativen Feng Shui-Erlebnis....
Um die unbedingt notwendige hygienische Sterilität beim Einkochen, Einmachen, Eindünsten zu erfüllen, empfehlen sich die Sänger Professional Allround Schutzhandschuhe. Ich bevorzuge die Grünen... wer es etwas exklusiver mag, kann auf das Angebermodel ARMSTRONG zurückgreifen, zweifarbig (weiß/blau oder weiß/grün)... so zu sagen der Rolls-Royce unter den Haushaltshandschuhen...
... Kondome hat der Gummispezialist leider nicht im Sortiment, weder aus Kautschuk, Plastik oder Metall.geschrieben für:
Gummi und Gummiwaren / Handwerksbetriebe, sonstige in Schrozberg
Neu hinzugefügte Fotos
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Ziegler wird oftmals nur auf die Obstbrände reduziert..., aber weit gefehlt..13.
AUREUM 1865 SINGLE MALT WHISKY – Das flüssige Gold der Manufaktur Ziegler
steht in meiner Hausbar neben dem G=in³ [n da] Classic
darauf einen Dujardin...
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Neue Info 11.06.2016:14.
Das Projekt "Faridpur" in Bangladesh wurde von World Vision erfolgreich beendet und damit erlischt auch meine Patenschaft...
... aber auf zu Neuen:
Bui Thi Ngoc Tien in Nam Giang (Vietnam), 7 Jahre alt, wird mich jetzt kennen lernen...
Sie guckt zwar noch etwas skeptisch, aber das kriegen wir schon hin...!!!
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jetzt mal Schluss mit lustig...
"Wer ein T-Shirt für 2,95 kauft, muss wissen, dass jemand anderes den Preis dafür zahlen muss"
Dieses Zitat und eine Fernsehreportage über Kinderarbeit in der Textilbranche in Bangladesh haben mich motiviert mehr zu tun als nur die allseits bekannten Textildiscounter (für die sogar einige B-Promis werben) zu boykottieren.
Tjau..., aber was? Ein "Fairtrade-Siegel" einführen, eine Kindergewerkschaft in Bangladesh gründen...? Spenden wäre 'ne Möglichkeit, aber der Alibi-Hunderter zu Weihnachten bringt auch keinen so wirklich nach vorn.
Da kam mir, wie so oft im Leben, der Zufall zu Hilfe. In Form einer Werbung von World Vision. Das wär's doch, eine Patenschaft, nicht anonym, sondern was mit Händen und Füßen, und na klar, ein Mädchen muss her...
"World Vision"..., was haben wir denn da...? ups..., ein christlicher Verein, eigentlich nicht mein Ding, missionieren und so..., aber Vorurteile beiseite, bin ja selber Christ, weiter lesen...!
50 DM im Monat...?? nicht gerade ein Schnäppchen, aber was soll's, lassen wir halt den Champagner weg, ist eh nur jammern auf hohen Niveau und ich krieg' sowieso nur Sodbrennen von dem Zeug, dekadent (!)...,
Persönlicher Briefkontakt zur Patenkind und wenn ich will kann ich sie auch vor Ort besuchen...? Super, so hab' ich ein Auge drauf und nach Bangladesh wollt' ich immer schon mal...!
Die Werbung ist ja ein wenig "abartig", hier Kinder im Katalog anzubieten..., aber o.k., steigert halt den Werbeerfolg, der Zweck heiligt die Mittel, mein Kind darf der "Zufallsgenerator" aussuchen...!
Vor Ort kommt mein monatlicher Obolus hauptsächlich nicht direkt dem Kind zu gute. Es wird das "Projekt" unterstützt. Es werden Brunnen, Schulen, Strassen gebaut und unterhalten. Es wird Landwirtschaft gefördert in dem man Ziegen kauft und die hergestellten Produkte in Eigenregie vermarktet. Es gibt medizinische Versorgung. Es erfolgt Katastrophenhilfe nach der jährlichen Überschwemmung durch den Ganges. Über den Status quo des Projektes und des Kindes werde ich regelmäßig informiert.
Das Alles ist jetzt über 15 Jahre her, mein erstes Patenkind ist groß geworden und wurde mit 14 Jahren verheiratet (ohne mich zu fragen!). Das schaffe ich jetzt auch mit dem Zweiten...
...habe ich die Welt verbessert? Wohl kaum. Ich habe (leider) nur einem Mädchen ermöglicht eine Schule zu besuchen und eine halbwegs unbeschwerte Kindheit zu haben. Ohne menschenverachtende Ausbeutung...
P.S. 2009 erreichte World Vision Deutschland den zweiten Platz beim Transparenzpreis, der von PricewaterhouseCoopers gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Rechnungslegung und Prüfung an der Georg-August-Universität Göttingen vergeben wird.
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Ein semikalter Midwintertag, Mitte Januar, gefühlte 45.738 cm vor dem "middle of nowhere", da wo die Gradestraße noch geradeso gerade ist, Lat 52° 27.1242' (N) Lon 13° 25.866' (O), 43 m über N.N., nach langer Busfahrt endlich an der noch lichterloh weihnachtlich ausstaffierten Location in ansonsten dunkler Umgebung angekommen...15.
Schön da... und das tue ich mir freiwillig an.
Aber klar doch, mein väterlicher Mentor, Currywurstsommelier und Hard-Core-Neuköllner "NC Hammer Tom" hat zum Geburtstagsevent eingeladen und viele sind dem Lockruf der Currywurscht gefolgt. Das Geburtstagskind (x2 oder x3 Jahre alt, keiner weiss es so genau) empfing seine Gäste herzlich, nahm artig die bescheidenen Geschenke entgegen und überreichte jedem Gast einen liebevoll gestalten Gutschein (nicht von Groupon!), der zum Erhalt und Verzehr eines Menüs inklusive eines Freigetränks berechtigte.
Nach kurzen Smalltalk und einer Willkommenszigarette ging's zum Essenfassen in den kuschelig warmen Imbiss. Puh, Gott sei Dank nicht outdoor.
Ein kurzer überflüssiger Blick auf die Speisetafel und schon stand mein vorher gefasster Entschluss fest: 'ne Currywurscht und dazu die "dicken Freunde". Das sind die zweimal gebackenen knusprigen Pommes Frites. Die bekommen ihr Fett in einer Doppelfritteuse (wohl von "Royal Catering", den Rolls Royce unter den Profi-Fritteusen) weg. Selbstredend entschied ich mich auch zu der hausgefertigten Knoblauchmayonnaise als Topping. Die freundliche Bedienung schnitt mir die Currywurscht in mundgerechte Happen (die Pommes waren ja schon geschnitten...) und als Freigetränk entschied ich mich für eine Flasche Bier aus regionalen Anbau. Die Currywurscht ist aussen knusprig, innen zart fleischfarben, schmeckt aromatisch nach Schweinefleisch und hat im Nachklang feine Nuancen von Kräutern wie Majoran und Macis. Die nach geheimen Rezept hausgemachte Ketch'up-Sauce ist mir persönlich etwas zu süß und zu unscharf. Es besteht aber die Möglichkeit des Nachschärfens mit Chili und/oder Zwiebeln. Die Knoblauchmayonnaise schmeckt (das war nicht so überraschend) nach Knoblauch, Eigelb, Öl und Zitrone... sehr ausgewogen kreiert.
Da es dann auch nicht bei einem Bier blieb, war es von großen Vorteil, dass dieser Imbiss über eine Toilette verfügt, zwar eigentlich nur für's Personal aber die netten und lieben Gäste bekommen den Schlüssel nach freundlicher Nachfrage auch anvertraut...
...den hauseigenen Parkplatz habe ich daher nicht benutzten müssen.
Fazit: der weite Weg lohnt sich... jederzeit gerne wieder und vielleicht hat ja der knurrtofflige Basecap-Träger beim nächstenmal im Sommer Geburtstag...
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die zeit ist stehengeblieben...16.
..doch die nostalgischen foto-fach-trödelläden sterben langsam aus, haben aber ja durchaus auch ihren reiz und ihre berechtigung.
diesen familienbetrieb gibt's schon gefühlte 100 jahre, die waren schon bei der erfindung der fotografie dabei.
früher ein gutes fachgeschäft, hat sich das sortiment immer mehr reduziert.
heute eigentlich nur noch für den analogen fotogebrauchtmarkt von bedeutung. das aber um so kompetenter, immer wieder gerne mal über leica, contax und rolleiflex fachsimpeln...
im laden alles ein bisschen sehr unübersichtlich und kruschig... aber günstig.
grosser pluspunkt (dafür die 4 sterne): der schilling hat 1 oder 2 "bastler" an der hand, die bei fotoapparaten-reparaturen und mechanischen problemen bei drucker & co schon mal schnell und billig helfen!
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Netiquette_Version_2.2.1:17.
Wie einige von meinen geschätzten Lesern ja wissen, bewerte ich Bahnöfe ganz pragmatisch... wenn man ein-, aus- und idealerweise auch umsteigen kann, hat so'n Bahnhof seinen Zweck erfüllt und es gibt die volle Punktzahl.
Das wäre ja dann hier eigentlich auch der Fall. aber bin ich mir nicht sicher, ob dies überhaupt noch ein "Bahnhof" ist oder es sich nicht um ein MOMA für's geschulte Art-Auge handelt...
Da hätten wir erstmal die großartigen und -flächige Graffitis... Oz, DAIM, Loomit, Lake13 und Miss.Tic werden glatt in den Schatten gestellt und könnten hier noch so einiges lernen und sich inspirieren lassen...
Strassenmüll, Imbissabfälle, gebrauchte Tempotaschentücher, Spritzen und Kondome sowie Zigarettenkippen potenzieren den ganzheitlichen Kunstgenuss a la Beuys...
Tja, und dann sind da noch unsere gefügelten Kunstschaffenden, die berliner "Columbidae", im Volksmund verleumderisch als "Luftratte" diffamiert... die koten im Dienste von Piero Manzoni was das Zeug hält um dann den Guano als "Merda d’artista" in Dosen an den geneigten Kunstfreund zu verkaufen...
Und das alles für Inhaber eines gültigen Fahrausweises kostenlos...
Und wenn man sich dann satt gesehen hat, kann man hier selbstredend auch in U-Bahnzüge ein- oder aussteigen...
... und wenn die BVG nicht so kunstmuffelig wäre, hätte man in den Zügen auch noch den ultimativen mobilen Artgenuss: Die Berliner Scratching-Szene eifert gerade ihren New Yorkern Vorbildern nach. Diese innovativen Streetartnachwuchskünstler werden aber durch das spielverderberische Bekleben der Scheiben mit Antikratzfolien ausgebremst...
...deshalb ziehe ich hier und heute ein Stern ab!
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.18.
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...dieser denkmalgeschütze bahnhof ist historisches berlin.19.
auf dem bahnsteig der u9 erinnern großformatige nostalgische sw-fotos auf dem ehemaligem zugabfertigerhäuschen an den ku'damm, die joachimstaler str. und den bhf zoo der 60er jahre.
die fliesen wurden in den 80er jahren erneuert. man beließ es bei hellgrün, weil hellblau wär' ja auch nichts besonderes und eher langweilig.
die ein- und ausgangsgestaltung ist sehr übersichtlich, von den 8 aus- oder eingängen führen 7 (davon 1 durch C&A) direkt auf den kürfürstendamm! verlaufen ist so gut wie ausgeschlossen! die kleinen läden befriedigen vorbildlich die nötigsten bedürfnisse (z.b. 'ne bildzeitung, oder roth-händle mit oder ohne FILTER) des genügsamen fahrgastes perfekt. schade das es kein ikea oder primark auf den areal gibt.
der einzige bahnhof wo das umsteigen von der u9 zur u1 möglich ist das lohnt sich aber nur richtung warschauer str., die eine station zur uhlandstr. kann man auch laufen, geht wunderbar, falls man nicht doch den falschen ausgang erwischt hat.
das mit den ein- und aussteigen in die u-bahn dürfte klar sein...? geht natürlich, falls nicht irgendwelche türen der züge defekt sind, reibungslos!
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Dieser Bahnhof bzw. der gleichnamige Platz ist nach dem Zaren Alexander I benannt. so groß wie dieser Bahnhof ist, wäre es aus meiner Sicht besser gewesen, ihn nach Alexander den Großen zu benennen!20.
Das macht aber letztendlich für den Platz dann wohl auch keinen Unterschied...? für mich ist das Problem halt die unübersichtliche Größe dieses Bahnhofes. Wie ja einige von euch unterdessen mitgekriegt haben, bin ich ein Fan vom "Umsteigen", und das ist hier mein Dilemma: Neulich kam ich vom U-Bahnhof "Frankfurter Tor" (toller Bahnhof, trotzdem man da nicht umsteigen kann) am Alex an. Endstation, man muss aussteigen...
Aber dann gibt es schier unendliche Möglichkeiten umzusteigen: In die U2, U8, S5, S7, S75, diverse RE's, HBX...und dann noch ungezählte Tram- und Buslinien! Ich konnte mich einfach nicht entscheiden!
Erst mal raus 'ne Currywurscht essen! War danach aber auch nicht besser! Zurück zum Frankfurter Tor zu fahren war auch keine Option!
Aus lauter Frust bin ich dann mit 'ner Rikscha nach Hause gefahren...der Tag war für mich gelaufen...das hätt' ich mal von Anfang an tun sollen!