Sehr geehrte Damen und Herren, was wir am Pfingstsonntag erlebt haben, ist eher enttäuschend. Bei den Kakadus und den Grauen null Beschäftigungsmaterial, nicht mal frische Zweige, die es umsonst gibt, kein Obst, fast nur Sonnenblumenkerne als Nahrung, Erdnüsse mit Schale, dunkle Gehege, im Winter kaum beheizbar, lapidar beschriftete Käfige. Das geht echt viel besser. Zum Teil handaufgezogene menschengeprägte Papageien langweilen sich in der Gruppe, das Mohrenköpfchen zwischen Aras und Grauen und Amazonen ohne Partner, kam hilfesuchend ans Gitter. Einzelhaft für wahrscheinlich Pensionsvögel in Unterkünften wie maximal einer einer Zimmervoliere, nicht grösser, nur alleine, dunkel und ohne Beschäftigungsmaterial. NICHTS! Unsere Stubenpapageien sind wesentlich artgerechter ernährt und beschäftigt als diese armen Tiere. Sauberkeit sehr mässig. Wir haben in der Begeisterung für die gute Sache eine Mitgliedschaft im Club abgeschlossen, nach dem ernüchternden Besuch folgt der unmittelbare Austritt ... das ist sicher keine artgerechte Papageienhaltung!
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