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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Zwei Kinderthermohosen und eine Kinderwinterjacke für ganze 29 Euro. Wo gibt es denn sowas? Na, bei Ernstings Family.

    Die Filiale in der Osterstraße stand schon länger auf meiner Liste der auszutestenden Geschäfte. Aber entweder war ich außerhalb der Öffnungszeiten da, oder ich habe es einfach immer wieder vergessen.

    Vor ein paar Tagen erinnerte ich mich wieder an die Filiale, als ich gerade wieder in der Osterstraße war. Schön ist sie. Größer als sie meisten Bekleidungsgeschäfte in der Osterstraße kommt sie mir vor. Auch größer als die Filiale im Tibarg.

    Drinnen wirkt alles aufgeräumt und sauber. Hell und strukturiert. Da ich für mich hier selten was finde, steuere ich ohnehin immer direkt auf die Kindersachen zu. Auf dem Weg dorthin, nachdem man schon, wie in allen Filialen auch, die Angebote vor der Tür begutachtet und im besten Fall etwas gefunden hat, kommt man an einigem Dekogedöns- ist ja bald Weihnachten ... - und dem Tisch mit dem (Plastik)Spielzeug vorbei.

    Die Preise sind ordentlich, man möchte sie schon beinahe "familienfreundlich" nennen. Es lohnt sich immer wieder mal zu schauen, denn, wenn man Glück hat, erwischt man auch noch gerade einen Auktionstag. So wie ich eben. Noch einmal 50% Rabatt bei schon reduzierter Ware. So konnte ich eine tolle Winterjacke für Jungs, die auf 14 Euro reduziert war, für 7 Euro mitnehmen. Einige Kinderunterhemden gingen am Nachmittag in einer anderen Filiale auch noch mit, da waren die Rabatte aber nicht so schön präsentiert wie hier.

    Die zwei Damen im Laden waren freundlich und sehr hilfsbereit. Nee, wirklich, sehr nett. Im Großen und Ganzen also von mir Daumen hoch. Hier werde ich in Zukunft wohl öfters mal stöbern und zugreifen.

    geschrieben für:

    Bekleidung / Kindermoden in Hamburg

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    1.



  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Es war einmal ein Burgerkönig in einem gruseligen Clownskostüm. Der König hatte viele, viele Kinder verteilt auf der ganzen Welt. So auch im wunderschönen Hamburg. Aber in dieser Stadt, wie in vielen anderen Städten auch, hatte er ein paar ungeliebte Stiefkinder. Eins davon in Hamburg Eidelstedt. Nur selten wollten Menschen dieses Kind besuchen, an guten Tagen verirrten sich drei Gäste auf einmal zu ihm und es fühlte sich einsam, schmuddelig und vernachlässigt.

    Bis, ja bis, auch dieses Kind eine Generalüberholung verpasst bekam ...

    So oder so ähnlich kommt es einem mit dieser Filiale vor. Natürlich habe ich stark übertrieben (mit den drei Gästen), aber voll war es in dieser Filiale in meiner Erinnerung wirklich nie. Warum auch? Einen besonders guten Eindruck machte sie nicht. Obwohl sie einen denkbar optimalen Standort hat (Toys'r'us ist immerhin nur über die Straße), lag sie immer etwas verlassen da. Sie wirkte vernachlässigt, speckig. Nicht im Sinne von dreckig. Aber speckig,, als würde sich niemand wirklich darum kümmern. Die Einrichtung schien in die Jahre gekommen zu sein.

    Jetzt ist alles anders. Auch diese Filiale wurde renoviert und auch ihr wurde ein Mc Cafe verpasst inklusive Loungebereich.

    Dafür scheint jetzt alles ziemlich gequetscht. Es war natürlich wahnsinnig voll zur Mittagszeit. Viele Familien mit Kindern, wie man es eben kennt. Aber, und auch das ist typisch für ein Schnellrestaurant, lange mussten wir nicht auf einen Platz warten. Fürchterlich, wie heutzutage immer alles, schnell, schnell gehen muss. Mein Alltag ist schon stressig genug, da muss ich das nicht auch noch beim "Essen gehen" (obwohl dieser Ausdruck schon arg übertrieben für einen Besuch bei Mc Donald's ist) haben.

    An der Kasse ging es bei uns auch recht schnell und es gab keine Patzer, wie ich es aus anderen Filialen kenne, dass man da gerne nochmal zurück zur Kasse laufen muss, weil die ganzen Saucen fehlen o.ä. . Dafür musste die Familie am Nebentisch, der Vater hatte sich ein wenig nach uns angestellt, wohl sehr lange warten. Als wir gegangen sind, wartete die Mutter mit den Kindern immer noch auf den Mann mit dem Essen. Zwischenzeitlich keimte in mir da schon der Verdacht auf, dass er vielleicht gar nicht das Essen, sondern nur noch mal "schnell Zigaretten holen" wollte.

    Über das Essen kann man nicht viel schreiben. Schmeckt wahrscheinlich wie in anderen Filialen auch. Ich esse da ohnehin nicht wirklich, sondern halte mich an ein Käffchen, da das einfach so gar nicht mein Geschmack ist. Meist pappig und liegt den ganzen Tag so schwer im Magen. Dafür sind allerdings immerhin die Kleinen glücklich und eine Weile beschäftigt mit Spielzeug und Rutsche und- wäre es nicht so voll, dass man seinen Mitmenschen näher ist, als man möchte- könnte man sich als Elternteil auch mal für ein paar Minuten zurücklehnen und zur Ruhe kommen, bevor der nächste Geschwisterstreit kommt.

    geschrieben für:

    Imbiss in Hamburg

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    2.



  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Hier bekommt man hamburgs besten Döner. Angeblich. Sagt zumindest die Bild und damit brüstet man sich natürlich gerne. Nun ja, die Bild ... dazu schreibe ich mal lieber nichts.

    Lange gibt es diesen Laden in der Gärtnerstraße noch nicht. Die hübschen Ballons und das ganze Erföffnungstrara machten Neugierig. Also trabte ich an einem regnerischen Sonntag abend los, um für die Familie das Eröffnungsangebot zu besorgen. 2 ,49 Euro für den Döner. Das war überall groß und breit angepriesen. Toll, super, da spart man sich das Kochen und ein wenig Fast Food zwischendurch schadet ja auch nicht wirklich. Berechnet wurde mir allerdings 2,50 Euro pro Döner. Warum? Keine Ahnung. Arm macht mich das natürlich nicht. Aber: das tut man einfach nicht. Schon gar nicht zur Eröffnung, wenn man will, das die Kinden wiederkommen.

    Der Laden will loungig sein, sehr loungig. Ich denke, das kommt bei vielen jungen Leuten gut an. auch wenn es keine wirkliche Möglichkeit, vernünftig oder bequem zu sitzen und zu essen. Und unterhalten, das ging, zumindest als ich da war, schon mal gar nicht. Denn wer hip sein will, der dreht die Musik auf, jawoll. Egal, ob und wie gut man die Kunden dann noch versteht. Wir sind cool und hip. Und na klar, die Bild ...

    Der Döner war dann nichts besonderes. Recht klein (aber für den Preis zur Eröffnung erwarte ich auch nicht unbedingt etwas anderes) und schmeckte wie ein Durchschnittsdöner eben so schmeckt.

    Vielleicht bin ich zu alt für solche Locations. Aber mich hat weder die Atmosphäre, noch "Kundenfreundlichkeit", noch der Geschmack umgehauen. Um es mit Shakespeare zu sagen: "Viel Lärm um nichts."

    geschrieben für:

    Imbiss in Hamburg

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    3.

    Ein golocal Nutzer schöne Bewertung! (Magst du vielleicht, aus Neugierde, in ein paar Monaten nochmals checken, wenn dieser ganze Hype sich gelegt hat? Und dann dürfen wir hier ein Update lesen! Ich fänd es echt interessant zu erfahren, ob eine von der BILD hochgepriesene Location auch auf längere Zeit Bestand haben kann!)


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Und wenn ich gerade schon dabei und voll des Lobes bis, schiebe ich die nächste Bewertung gleich hinterher.

    Obwohl die Schlichtungsstelle älter ist als ich, muss ich zugeben, dass ich ich bis vor einiger Zeit, nicht einmal wusste, dass es so etwas gibt. Eine Schlichtungsstelle für Arzthaftungsfragen. Die meisten kennen es bestimmt, da ärgert man sich über einen Arzt, mehr noch, man ist sich ziemlich sicher, dass da etwas ganz schön schief gelaufen sein muss. Aber zum Anwalt? Außerhalb der USA, in denen es scheint, als könne man fröhlich alles und jeden (erfolgreich) verklagen, sieht man da sehr geringe bis gar keine Chance.

    Außerdem, muss man wirklich immer gleich zum Anwalt? Hat man wriklich die Kraft und Nerven sich einem nicht enden wollenden Prozess zu stellen?

    Da kann die Schlichtungsstelle helfen. Sie nehmen den Fall auf und übernehmen beinahe die ganze Angelegenheit kostenlos.

    Das Verfahren ist freiwillig. Wenn man Pech hat, bleibt einem der Weg zum Anwalt im Zweifel wohl doch nicht erspart.

    Obwohl das Verfahren, auf das ich diese Bewertung stütze, noch läuft und sich nun auch schon ca ein Jahr hinizieht (noch im Rahmen, die durchschnittliche Dauer beträgt laut Schlichtungsstelle 14 Monate), fühlt man sich von Anfang an gut aufgehoben.

    Regelmäßig wird man über den Stand der Dinge per Post informiert und der Ansprechpartner/ die Ansprechpartnerin ist jederzeit offen für Nachfragen. Man wird über die jeweiligen Schritte in Kenntniss gesetzt, bekommt zeitnahe Kopien des Schriftverkehrs, der Stellungsnahmen der Gegenseite, ect. .

    Eine gute Sache, wenn man gewillt ist, sich außergerichtlich zu einigen.
    4.

    heschi und? Wie ist es ausgegangen? Bin sehr an Deinen Erfahrungen interessiert


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Ein paar Worte von mir zur Einleitung:

    Diese Bewertung ist eine sehr Persönliche und liegt mir sehr am Herzen. Es kann sein, dass ich auf einige Details nicht vollkommen eingehe, wie die genaue Krankheit u.ä., weil ich es nicht so mag mich komplett "auszuziehen" im Netz (deswegen habe ich z.B. auch bei Becking den tollen Service hervorgehoben, aber bin nicht explizit darauf eingegangen, da es erkennbarer macht, als man hier ohnehin schon ist- Ihr wisst doch eh schon alle, wo ich wohne, das muss reichen ;-) )


    Nu aber ans Eingemachte.


    Zum Borsteler Forschungszentrum gehört eine Klinik, die ich 2009 das erste Mal kennen lernen durfte und in die ich noch immer in regelmäßigen Abständen fahren muss. Ich kenne also den "alten" Zustand vor der Renovierung, den Zustand während der Arbeiten und den Jetzigen.

    Das Forschungszentrum und die Klinik liegen trotz der Nähe zur Landstraße absolut ruhig, beinahe idyllisch irgendwo im Borsteler Nichts. Und im Jahre 2009 wurde Herr Saso, der gesundheitlich ziemlich abgebaut hatte, überraschend von einer anderen Klinik, in die er eigentlich nur zur Kur sollte, sofort herüberwiesen kaum dass sie ihn in der Kurklinik aufgenommen und meinen Brief gelesen hatten, den ich ihm für die dortigen Ärzte mit in seine Unterlagen gelegt hatte. Am Abend seiner Ankunft in der Kurklinik (also der anderen Klinik, nicht Borstel), telefonierte sofort die aufnehmende Ärztin mit mir und sie war die Erste, die- Gott sei Dank- gerade noch rechtzeitig den Verdacht auf seine Krankheit hatte. Sie informierte mich ausführlich, gab mir die Nummer der Borsteler Klinik und sagte mir auch, wann er in etwa dort ankommen würde.

    Obwohl ich die Zeit über in Hamburg sozusagen festsaß, weil es spät war, ich kleine Kinder zu versorgen und unterzubringen hatte, um ihren Vater besuchen zu können, fühlte ich mich sowohl bei diesem Gespräch, als auch später bei meinem Telefonat mit Borstel gut aufgehoben, aufgefangen und beraten. Selbstverständlich müsste ich so schnell wie möglich kommen, aber die Kinder bitte nicht, da der Vater auf der Infektstation läge und Kinder dort keinen Zutritt haben. Und überhaupt sei das auch ein wenig zu viel zu verkraften für so kleine Knirpse.

    Am nächsten Morgen dann brachte ich erst die Kinder weg und machte mich dann auf die ca. 35 Kilometer lange Reise. Ich wusste ja schon genau, wohin ich musste. Die Klinik ist ja auch ziemlich klein und so findet man sich auch schnell zurecht, ohne unbedingt die Hilfe der Anmeldung in Anspruch nehmen zu müssen.

    Auf der Infektstation traf ich zum ersten Mal auf die grandiose Schwester C. . Als ich sagte, wer ich sei, informierte sie mich über die Verlegung Herrn Sasos und schaute, wie mir schien, etwas verwirrt, als ich erleichtert auf ihre Aussage reagierte. Ein paar Minuten später wusste ich auch, warum. Die Verlegung bedeutete nichts Gutes. Er lag auf der Intensivstation.

    Ganz toll ist es im Nachhinein betrachtet, dass sofort, wirklich kaum ein paar Minuten nachdem ich da war, ein Arzt zur Stelle war, um mich ausführlich zu informieren (und nebenbei darüber zu schimpfen, dass kein behandelnder Arzt da vorher etwas gemacht hätte. Dass es überhaupt so weit gekommen ist, wie ist es). Er hat sich wirklich Zeit genommen, wie auch spätere Ärzte, überhaupt das ganze Personal, um mit mir alles genau zu besprechen und auch meine Version (was, um Himmels Willen mag da schief gelaufen sein) zu hören, solange sich der Patient nicht selbst äußern konnte.

    Nach einiger Zeit erholte sich der Patient und er konnte wieder auf die Infektstation verlegt werden.

    Ein ganz, ganz tolles Team! Tolles Personal, tolle Stimmung, tolle Betreuung. Sehr menschlich, familiär und herzlich. Da wurde mir schon wenn ich zum Haupteingang reinkam und zufällig auf einen Pfleger, eine Schwester, ja sogar aufs Küchenpersonal traf, gleich freudig mitgeteilt, wenn es einen kleinen Fortschritt gab ("Er hat heute schon geschafft, ganz alleine vom Brot abzubeissen", hieß es dann zum Beispiel).

    Über zwei Monate dauerte der erste Aufenthalt dort an, da lernt man sich natürlich sehr gut kennen. Und so kennen wir auch heute noch die Namen des gesamten Teams (auch der Neuen, denn es folgten noch einige stat. Aufenthalte) und sie erinnern sich noch ganz genau an uns und die Kinder und freuen sich jedes Mal darüber, wie sehr sich der Zustand gebessert hat, wie gut Herr Saso zugenommen hat, wie gesund er jetzt doch wirkt auch wenn noch nicht alles ausgestanden ist, etc. . Bei ambulanten Besuchen, die leider auch bis jetzt noch sein müssen, ist der Besuch der Station und des Teams einfach ein Muss und jedes Mal für beide Seiten eine Freude.

    Die Klinik verfügt über sehr viel Grün ums Gelände herum. Wie geschrieben, ein idyllisches Plätzchen das. eine niedliche kleine Minigolfanlage (die aber schon lange unbenutzt aussah und ein kleines Café mit netten Besitzern, in denen man das Wichtigste, was man so als Patient braucht bekommt. Also Süßkram, Kaffee, Kuchen, Zeitungen, ich meine auch mal 'ne Wurst u.ä., bis hin zu einer kleinen Auswahl an Hygieneartikeln. Dort stehen auch die kostenlosen Bücher zur Verfügung und auch außerhalb der Öffnungszeiten kommt man herein, um an den Kaffee- und den Cola- Automaten zu gelangen. Oder, um sich einfach reinzusetzen mit seinem Besuch.

    Ein dickes Lob (und Dankeschön) also von mir für diese Klinik und ihr gesamtes Personal

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

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    5.

    Ein golocal Nutzer sehr schöne und mit "Herzblut" geschriebene Bewertung - ich hoffe, dein Mann ist mittlerweile so gut wie nur eben möglich wieder hergestellt!!!


  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 14 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Wenn ich mir die vorherige Bewertung so durchlese, scheint sich hier doch so einiges getan zu haben.

    Ich hatte vor ca. zwei Jahren immer wieder mal mit der Klinik zu tun. Ich musste zwar nicht liegen, sondern mein Mann. Das dafür mehrmals mit einer ziemlich komplizierten und üblen (Vor)Geschichte.

    Für Zimmernachbarn kann eine Klinik ja nichts. Mein Mann hatte beinahe wohl alle Menschenarten durch, während seiner Aufenthalte dort.

    Die Zimmer waren Drei-Bett-Zimmer und bei seinem ersten Aufenthalt hatte er einen sehr, nennen wir es mal, schwierigen älteren Herren mit im Zimmer. Zu uns war er immer sehr freundlich, auch von kleinen Kindern fühlte er sich in keinster Weise gestört (was mich fast überraschte, da er sich sonst von eigentlich allem gestört fühlte). Problematisch war es mit ihm besonders, weil er im sehr heißen Hochsommer immer darauf bestand, dass alle Fenster und die Balkontür geschlossen sein sollten. Nur mit ihm, und eben nur im Laufe der Zeit (irgendwann muss es den Schwestern zu bunt geworden sein), habe ich einen etwas ernsteren Ton des Personals erlebt.

    Ansonsten waren sie immer freundlich und hilfsbereit. Und auch recht schnell da wenn benötigt.

    Die Klinik selber macht einen guten Eindruck. Lobby und Durchgänge sind hell und freundlich und die Parkanlage ist auch eine schöne Zugabe.

    Das Personal im Café war ebenfalls sehr nett und kannte die Patienten und deren Angehörige oft. Ich hoffe, das ich das nicht mit einem der anderen Krankenhäuser verwechsele, in dem mein Mann lag, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch hier war, wo man sich die Pizza vom Café aufs Zimmer bestellen konnte (eins der Highlights für meinen Mann, das "Pizzamonster") und mit der tollen Außenfläche des Cafés, die aber meist schon besetzt war wenn wir dort waren.

    Wer zu geizig ist, bekommt aber das Wichtigste auch als Besucher umsonst :) Auf den Stationen sind kleine Aufenthaltszimmer, die immer recht gut besucht waren. Da gibt es Kaffee und heißes Wasser in Thermoskannen, Teebeutel, Saft und auch Obst.

    Im Krankenhaus selber findet man sich gut zurecht. Und wenn mal doch nicht, wird an der Anmeldung, bzw. am Empfang, gerne und freundlich geholfen.

    Warum nicht fünf Sterne also? Gute Frage. Fünf Sterne wären beinahe das Non Plus Ultra. Einzelzimmer wären schön, aber vermutlich Luxus. Ich habe außerdem die Wartezeiten für Untersuchungen, zu denen noch mal zurück kommen muss, und für die stationäre Aufnahme ein wenig zermürbend in Erinnerung.

    geschrieben für:

    Krankenhäuser in Hamburg

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    6.



  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    20. von 56 Bewertungen


    Irgendwie ist es ja blöd, die x-te Bewertung zu schreiben zu einer Location, die schon mehr als genug Bewertungen hat. Aber nachdem ich den Grundtenor der letzten Bewertungen gelesen habe, muss ich doch mal senfen. Jawoll!

    Mir persönlich gibt der Dom auch nicht so wahnsinnig viel. Zu voll. Ich gebe ja zu, ich habe leicht klaustrophobische Züge an mir. Deswegen bevorzuge ich auch die weniger frequentierten Zeiten und da geht es.

    Vielleicht liegt es ja auch daran (an der Uhrzeit und den Tagen, an denen ich in der Regel da bin), dass ich nicht so wirklich weiß, was für zwielichtige Gestalten einigen Vorpostern anscheinend über den Weg gelaufen sind. Ich habe da recht gute Erfahrungen gemacht, bis hin zu dem Mädel, das meinem Sohn die Murmeln, die sie irgendwo gewonnen hatte, in die Hand gedrückt und geschenkt hat.Die Teenies am Autoscooter gehören doch zum Bild. Da haben die Jungs schon wahnsinnig cool getan, als ich noch jung und ... schön (naja, ist wohl Ansichtssache) war und die Mädels haben ebenso damals schon betont uninteressiert getan.

    Teuer ist es. Das stimmt. Aber ist das wirklich so ungewöhnlich? Ist das Oktoberfest in München wirklich so viel billiger? Oder andere ähnliche Großveranstaltungen? Das denke ich eher nicht. Aber deswegen gehen wir, wenn möglich, am Familientag recht früh und besprechen mit den Kindern vorher, wieviel sie machen dürfen. Das hat bis jetzt eigentlich immer gut geklappt. Denn für Kinder hat der Dom natürlich eine magische Anziehungskraft.

    Das Essen dort kann ich nicht beurteilen, wir holen höchstens mal was zu naschen. Beliebtes Ritual bei uns Eltern und den Kurzen bleibt allerdings das Schmalzkuchen kaufen am Ende. Damit versüßen wir uns dann den Weg zur U-Bahn- Station.

    geschrieben für:

    Veranstaltungsservice / Freizeitanlagen in Hamburg

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    7.

    Ex-Golocal OadM Prima, dass Du hier Deinen Senf auch noch dazugegeben hast. ;-) Mit Schmalzgebäck beenden auch wir unseren Dombummel...
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  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Ich war ein wenig überrascht, diese Werkstatt hier noch nicht gefunden zu haben. Zugegeben, sie liegt etwas versteckt im Hinterhof, aber ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass sie ein Geheimtipp sein soll. Zumal ich auch immer erlebe, dass die Werkstatt recht gut besucht ist.

    Wie dem auch sei. Zeit, die Jungs um Mustafa hier ein wenig bekannter zu machen und zu loben.

    Mit meinem alten Auto, so sehr ich es auch gerne haben wollte, war eigentlich immer irgendwas nicht in Ordnung. Das führte dazu, dass ich oft Richtung Nedderfeld, also Richtung Werkstatt, fahren musste.

    So ein Besuch geht meist ein wenig abenteuerlich los. Wo das Auto abstellen? Das ist dort immer ein Problem, immerhin teilen sich eine SB-Autowaschanlage, eine Lackiererei, ein Geschäft und die Werkstatt eine vergleichsweise kleine Fläche. Aber irgendwie bekommen die Jungs dort dieses Problem immer gut gewuppt.

    Hier herrscht ein typisch südlandisches, autoschrauberisches (ich weiß, dass es das Wort eigentlich gar nicht gibt), lockeres, familiäres Ambiente. Relativ schnell wird man bemerkt, wenn man die Halle betritt und kann sein Problem schildern. Bei Kleinigkeiten, ach was, bei mir eigentlich fast immer, ist sofort einer zur Stelle, der mal kurz mit zum Auto kommt und einen Blick drauf wirft. Kleinigkeiten werden nicht selten sofort (klar, kurze Wartezeit, wenn gerade an anderen Autos gearbeitet wird, inklusive) und nicht selten kostenlos übernommen. Sachen wie samstag mittags nach der Drosselklappe schauen und mal die Feder nachziehen, Sachen, die also die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen.

    Aber auch, wenn mal doch etwas Größeres ansteht, Teile bestellt werden müssen, das Auto auf die Bühne muss, können sich die Preise sehen lassen. An der Arbeit war bis jetzt nie etwas auszusetzen, preislich haben sich die Jungs bisher immer an meine "Vorgaben" gehalten und in der Regel sogar noch unterboten. Man kann in der Halle warten, zusehen, wie gearbeitet wird, oder auch im Büro, wo es Tee gibt und Bonbons für die Kleinen.
    Der Wartebereich im Büro hat zwar einen gewissen "Schraubercharme"- eine kleine Couch und ein Couchtisch, Deko oder ähnliches sucht man hier vergebens, aber immerhin geht es nett zu und es ist allemal besser, als in der Kälte zu stehen.

    Wenn es länger dauert, bleibt das Auto natürlich auch da. Meist war es in meinem Fall schneller fertig und abholbereit als sie mir vorher prophezeit haben.

    Das Gefühl, hier über den Tisch gezogen zu werden, besonders als Frau, kommt nun wirklich nicht auf. Nette Jungs, solide Arbeit und faire Preise sind hier an der Tagesordnung

    geschrieben für:

    Autowerkstätten in Hamburg

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    8.



  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 6 Bewertungen


    Hm, leider waren meine Erfahrungen heute hier nicht so dolle. Aber vielleicht bin ich ja auch einfach zu verwöhnt von "unserer" tollen Fotografin in der Hoheluftchausse.

    Aber mal von Angfang an. Mein Mann brauchte heute dringend Passbilder. Die mussten weiß Gott nicht perfekt sein und so beschlossen wir, unseren Wochenendeinkauf in Niendorf zu erledigen. Immerhin gibt es dort im Untergeschoss einen Automaten.

    Und wie es nun mal so ist; ausgerechnet heute war der Automat defekt. Also raus aus dem Center, rüber zu Foto Porst. Da das Geschäft gerade im Umbau ist, findet der Verkauf in einem Container statt. echt beengt also, aber es wurde das Beste draus gemacht.

    Eine Verkäuferin war auch sofort zur Stelle und informierte uns über die Preise; 12,99 Euro für vier Passbilder und zwei Euro mehr sollten acht Bilder kosten. Ein stolzer Preis, aber immerhin, so dachten wir, hätte er dann ein paar vernünftige Passbilder in Petto. Kann ja nie schaden, braucht man ja immer wieder mal.

    Die Prozedur ging recht schnell. Knipsen, am Computer bearbeiten, ausdrucken. Allein; die Bilder waren einfach enttäuschend, weswegen wir auch nur vier Stück mitnahmen. Ich erkenne ehrlich gesagt keinen Unterschied zu den Bildern aus dem Automaten. Nächstes Mal dann wohl lieber doch wieder in der Hoheluftchausse.

    geschrieben für:

    Foto / Fotostudios in Hamburg

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    9.



  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Nur einen Steinwurf von der S-Bahnhof Station Diebsteich, befindet sich noch eine echte Kaffee Manufactur. Im Kontor der Becking Rösterei kann man in Ruhe seinen Kaffee trinken, ein Stück Kuchen essen und dabei dem Röstmeister zusehen, wie er arbeitet.

    Schon bevor man den Verkaufsraum betritt, wird man hier von einem wundervollen Kaffeeduft eingehüllt und angezogen. Der Verkaufsraum selbst ist etwas klein, daher empfiehlt es sich, nicht unbedingt zur Mittagszeit zu kommen. Dafür findet man hier alles, was das Kaffeeliebhaberherz begehrt liebevoll präsentiert. Kaffee, Gewürze, Konfitüren und Schokolade. Gebäck, Tee, ja sogar Eis.

    Der Kaffee ist sehr lecker. Und wenn man bei einem "To-Go" noch sparen will, kann man einfach seine eigene Tasse mitbringen. Ein Angebot, das wohl von vielen Stammkunden gerne genutzt wird.

    Besonders hervorheben möchte ich allerdings hier den Service. Die Mitarbeiterinnen sind ausgesprochen nett und hilfsbereit. Hier ist man als Kunde wirklich noch König.

    Regelmäßig bietet die Rösterei sogenannte Kaffeeseminare an, Preis 10,00 Euro pro Person. Die Termine findet man auf der Homepage.

    Auch die Anfahrt ist recht problemlos. Sowohl mit Auto, als auch mit Öffentlichen ist die Rösterei gut zu erreichen. Wie schon oben erwähnt, ist es nur ein kleiner Fußweg von der S-Bahn-Station bis zur Rösterei, aber auch für genug Parkplätze auf dem Gelände ist gesorgt.

    geschrieben für:

    Kaffee in Hamburg

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    10.

    saso Ich frage noch da mal meine Kollegin, die immer für ihren Schwiegersohn den Espresso dort kauft. Soweit ich die Preise noch im Kopf habe, ist es schon ein kleines Bisschen teurer als Tchibo und Konsorten. Gesehen habe ich Preise von 3,99- gute 6,00 Euro für, ich meine 250g.