Am 1.6.16 waren wir wegen einer Scheinschwangerschaft u. geschwollenem Gesäuge unserer Goldie Sunny (9 Jahre u. 9 Monate alt) in der Kleintierklinik Augsburg für eine Ultraschalluntersuchung.
Lt. Dr. S. wäre alles i.O.
Nach 3,5 Wochen ging es Sunny schlecht,.
Wir fuhren zum Notdienst in die Kleintierklinik. Sunny hatte 40,6°C Fieber.
Die anwesende Ärztin hielt mit einem ihrer Vorgesetzen tel. Rücksprache, außerhalb des Behandlungsraumes.
Sunny wurde stationär aufgenommen.
Sie war am nächsten Tag in sehr schlechten Zustand. Das Gesäuge war 2x so dick.
Während unseres Aufenthaltes kam kein TA vorbei den man fragen konnte, was denn Sache sei.
Tags darauf 9:00Uhr wurden wir per tel. informiert, dass Sunny wegen einer Sepsis operiert werden müsse. Einige Mammakomplexe würden dabei entfernt.
Wir durften sie vor der OP nicht sehen. Da lt. TA zu viel Aufregung für Sie bestünde.
Nach der OP meldete sich Dr. S per tel. und teilte mit, OP gut verlaufen, Zustand kritischen aber stabil.
2h später: Anruf, Sunny hatte einen Herzstillstand konnte aber reanimiert werden.
2h später Zustand kritisch aber stabil. Tendenz positiv.
Tags darauf kam der Anruf Sunny sei an einer Sepsis verstorben.
Sunny starb 3 Tage nach der Aufnahme an einer Sepsis.
War die OP noch sinnvoll?
Wir konnten uns nicht von Sunny verabschieden.
Auf Nachfrage einen TA zu sprechen wurde ich 3x vertröstet mit der Zusicherung man würde sich tel. melden, nichts geschah.
OP-Rechnung 1.870€.
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