Hier gibt es Fisch aus Friteuse und Bratpfanne. Günstig und banal, mit Bratkartoffeln und anderen Klassikern. Dafür etwas aufwendiger eingerichtet mit Holzverkleidungen etc. Gut für den Besuch mit Kindern, prima Freisitz mitten im Schaufenster Fischereihafen. Frontosa ist ein Fischhändler im Fischereihafen.

Offenes Fast Food im Columbus-Center, direkt am Übergang (gläserne Brücke) zu den 'Havenwelten' mit Klimahaus, Aussichtsplattform und Mediterraneo - mal zur Abwechslung mit Ausblick: auf die Columbusstraße, auf Klimahaus, Mediterraneo, Sail City, Museumshafen, Deutsches Schiffahrtsmuseum und Deutsches Auswandererhaus. Dafür den 4. Stern. Manchmal etwas zugig eben wegen der Glasbrücke, die am BK beginnt.

Seit 30 Jahren in der Kornstraße. Nach dem Brand in einen echt modernen Zustand versetzt. Sehr günstiger Mittagstisch mit Gerichten zwischen fünf und sechs Euro. Gute Standards von Pizza über Tortellini bis Lasagne. Familienfreundlich. Was ein bißchen fehlt sind die Überraschungen und eine kleines High-end bei den Gerichten.
Aber die Raucherlounge im Wintergarten und die sauberen Toiletten retten den vierten Stern!

Die 'China-Ecke' ist ein kleines Kult-Lokal, eigentlich mehr ein Bistro - und liegt auch nicht an einer Ecke, sondern in eine Häuserzeile eingebettet. Offene Küche zum Zuschauen, Stehtresen, nur wenige (antiquierte) Tische mit Plastiktischdecken. Ja, man könnte von der Optik her einfach mal nur 2 Sterne vergeben... Aber dann das Essen: Klasse 'Nasi Goreng', tolle pikante Gerichte 'nach Art des Hauses', wunderbar frische Frühlingrolle, pikante Pekingsuppe (gibt es mittags gratis dazu). Krosse Entchen in vielen Geschmacksrichtungen. Gut verpackt in der Assiette bzw. in Warmhalteschalen (leider nicht ökologisch korrekt, ich weiß). Und alles unheimlich schnell zubereitet sowie günstige Preise um die 6 Euro.
Da die meisten Kunden ihr Essen abholen, spielt die Einrichtung keine große Rolle. Deshalb gibt's von mir als Stammgast extraterrestrische 5 Sterne plus ein Herz für dieses China-Bistro. Parkplätze gegenüber in Parkbuchten und Seitenstraßen. (Das Bistro kam übrigens auch beim Kantinen-Test des Bremer 'Weser-Kurier' sehr gut weg.)

'Hauptsache' war der erste stylische Friseur in Bremerhaven: dunkelbrauner Fußboden, schwarze Möbel, weiße Wände, Clubmusik. Im Herrenschnitt ein Dreamteam bei der Arbeit: Andre Albers und Sven Wasilinski. Dort ist jeden Tag gute Laune, flotte Sprüche, finsterer Humor bis zum Abwinken. Und Haare werden auch noch sauber und gut geschnitten.
Einziger Haken: Trotz gehobener Preise keine Terminvergabe. Dies führt zum Gedrängel zur Ladenöffnung morgens um acht Uhr ('Wer war zuerst da?') und zu Wartezeiten von ein, zwei Stunden. Und das ist nicht mehr zeitgemäß, meiner Meinung nach. Nun gut, der Laden ist dadurch nicht Pleite gegangen - aber wer vielbeschäftigt ist, der muß zu einem anderen Friseur, wo er einen Termin bekommt. 'Hauptsache' st vielleicht ein Tipp, wenn man unbedingt noch an die Reihe kommen will und woanders keinen Termin bekam... Von mir jedenfalls einen Stern Abzug für die fehlende Terminvergabe.

Axel und Claudia Stromski sind die bedeutendsten Friseure Bremerhavens. Dort läßt die Haute-Volée "schneiden, fönen, legen"...
Im neuen designigen Lokal am Theodor-Heuss-Platz kann man jetzt das Neueste aus Stadt, Wirtschaft und Politik erfahren. Eine große rote Sonne auf dem Eingangsportal betont den japanisch-puristischen Ansatz, des ansonsten in Grau, Weiß und Schwarz gestalteten Interieurs. Man sitzt auf Eames-Stühlen, rollt über einen geschliffenen Betonfußboden. Beim Waschen ruht man in dicken, fetten Clubsesseln.
Da immer gut gebucht, ist die Reservierung bzw. der Anruf vor dem Besuch unbedingt notwendig. Und die Preise? Für Bremerhaven im obersten Segment - für Münchner, Berliner oder Hamburger Verhältnisse eher günstig.

Die 'Brotkate' bietet einige individuelle Angebote: Sauerteigbrote, natürliche Hefen geben den Brötchen und Broten einen herzhaften Geschmack. Das ist eine kleine Überraschung und macht den Besuch lohnenswert!
Sehr in die Jahre gekommen ist der Außenauftritt vom Schild - im Stil der Kate angepaßt - über die Fliesen im Inneren bis zum Blick auf die Maschinen (alles erinert an die 1970er-80er Jahre). Hier sieht man einen Investitionsstau, hier muss etwas getan werden, um den CI-Eindruck dem soliden Backwerk anzupassen. Klar: Natürlich ist es so herum immer noch besser als anders herum - außen hui, innen nur Luftbrötchen -; aber der Kunde will sich ja auch umworben fühlen und um die Ecke gibt es ja zwei Baumärkte, wo man sich günstig & zeitgemäß eindecken kann...

Hotel & Restaurant befinden sich im Ortskern des romantischen kleinen Dorfes Müden an der Oertze, das zu Fassberg gehört und mitten in der Lüneburger Heide liegt (Autobahnabfahrt Soltau von der A7). Das Haupthaus ist ein Niedersachsenhaus im Stil eines großen Hofgebäudes. Alles macht einen sehr gepflegten Eindruck - vom gepflasterten Hof über das Restaurant mit seiner Landhaus-Deko bis zu den Toiletten. Tippi-toppi!
Das Restaurant "Zum Bauernwald" bietet gute deutsche Küche auf hohem Niveau. Wir haben die Festtagssuppe mit Spargel, Eierstich und Klößchen, Heidschnucke mit Wirsingkohl-Rouladen sowie das Parfait genossen - sehr lecker! Später zum Kaffee gab es klasse Torten, z. B. Baiser auf Apfelkuchen, Kirschtorte mit Sahne und Baiser etc. (sorry, ist jetzt gleich zweimal Baiser - aber es hat so gut geschmeckt).
Vor einigen Jahren waren wir im Winter dort, hatten Hirsch und Wildschwein auf dem Teller - war der Erinnerung nach auch tadellos. Deshalb vorbehaltlos fünf Sterne - es lohnt die Abfahrt von der A7, wenn man Hunger hat und nicht in Eile ist. Preise gehobene Mittelklasse von 10 bis knapp 20 Euro.
Hervorzuheben ist noch der nette kleine Wildpark direkt hinter dem Haus (500 Meter Entfernung) für die Beschäftigung von Kindern.

Der Biomarkt befindet sich in einem eher hochwertigen Geschäftshaus im Kirchweg (fast schon an der Neuenlander Straße) in der Bremer Neustadt. Vor der Tür, neben dem Eingang und hinter dem Gebäude findet man rund 90 Parkplätze, gute Anschlußmöglichkeiten für Fahrräder und Bollerwagen. Die Verkaufsfläche ist rund 900 qm groß - der Markt kann deshalb ein sehr großes Angebot an ausschließlich Biowaren bieten: Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch (TK), Joghurt, Gewürze, Tees, Fertiggerichte, Kekse, Chips, vieles für das Bad, Kochbücher, Weine hoch und runter. Hervorzuheben ist auch das interessante Angebot an 'alternativen' Bieren, die von hervorragend herb bis exotisch fruchtig schmecken. Sowie die Brottheke, die von mehreren kleinen Biobäckern aus dem Raum Bremen beliefert wird.